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Donnerstag, 05. Dezember 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die 45-jährige Stadtpräsidentin von Payerne, Christelle Luisier, ist von der FDP Waadt als Nachfolgerin der zurückgetretenen Staatsrätin Jacqueline de Quattro nominiert worden. Die Ersatzwahl findet am 9. Februar statt.

Um 5000 Franken pro Jahr steige das Einkommen, wenn eine Person eingebürgert wurde. Das schreibt die ETH Zürich zu einer neuen Studie. Besonders Arbeitnehmende aus der Türkei und Ex-Jugoslawien profitierten vom Schweizer Pass.

68 Jahre ist er alt und da war es Zeit ein Buch zu schreiben. Es sei «eine Liebeserklärung an die Freundschaft, die Frauen, an Rock 'n Roll und ans Kind-bleiben». Die Rocklegende erzählt Markus Gilli in vertrautem Ton aus dem 600-seitigen Werk.

Die Einbürgerung wirkt sich laut einer ETH-Studie direkt auf das Portemonnaie aus. Besonders stark vom Schweizer Pass profitieren Leute mit tiefen Löhnen und Zugewanderte aus der Türkei und Ex-Jugoslawien.

Der Nationalrat ist bei der Beratung des Voranschlages 2020 grosszügig gegenüber der Bildung. Auf Antrag von Minderheiten beschloss er am Donnerstag für den BFI-Bereich insgesamt 102,2 Millionen mehr als der Bundesrat und die Finanzkommission beantragt hatten.

Sie sind bei Interessenvertretern äusserst beliebt: die Zutrittsausweise zum Bundeshaus, von denen jeder Parlamentarier zwei zur Verfügung hat. Der Ex-Diplomat Thomas Borer ist nun in den Reihen der SVP fündig geworden.

Die Katholische Kirche will neue Wege gehen und sucht Antworten auf heikle Fragen wie begleiteter Suizid und sexuelle Ausbeutung im kirchlichen Umfeld. Darüber diskutierten die Schweizer Bischöfe an ihrer Vollversammlung in Lugano.

Ein Schweizer Weltraumteleskop soll bald Planeten bei anderen Sternen erkunden. Am 17. Dezember startet das Teleskop ins All, und damit die erste ESA-Mission unter Schweizer Leitung.

Die Frage der Identität müssen sich auch die Schweizer Sozialdemokraten stellen. Die SP steht derzeit vor einem grossen Umbruch.

Der Nationalrat macht weder finanzielle Abstriche bei der Entwicklungszusammenarbeit noch gewährt er für diesen Bereich mehr Mittel. Er hat am Donnerstag bei der Beratung des Voranschlages für 2020 entschieden, dem Bundesrat zu folgen.

Endlose Millionenpleiten der Hochseeflotte, aber schuld will keiner sein – jetzt wird die SVP Antrag auf eine PUK einreichen.

Es ist eine Premiere: Zum ersten Mal darf die Schweiz am G20-Gipfel teilnehmen, dem informellen Club der zwanzig mächtigsten Wirtschaftsnationen. Die Einladung aus Saudi-Arabien sorgt für Kritik von links.

Zunehmende Komplexität, steigende Arbeitslast und abnehmende Wertschätzung: ein Amt in einer Gemeinde zu übernehmen, ist kein Schleck. Der Kanton Freiburg sieht sich mit einer veritablen Rücktrittswelle konfrontiert und will nun Gegensteuer geben.

Seit 2014 stimmt auch der Ständerat elektronisch ab. Die Resultate werden aber nur selektiv veröffentlicht. Der parteilose Ständerat Thomas Minder erhofft sich von der neuen Zusammensetzung nun neuen Wind für die Forderung nach vollständiger Transparenz.

Die Zwangsversteigerung der Werke von Sammler Urs E. Schwarzenbach ist abgesagt. Das Bundesverwaltungsgericht ist seinem Gesuch nachgekommen und hat eine superprovisorische Verfügung erlassen. Die Eidg. Zollverwaltung, welche die Auktion organisierte, ist enttäuscht.

Die neue Nationalratspräsidentin Isabelle Moret ist am Mittwoch in ihrem Heimatkanton Waadt gefeiert worden. Zunächst ging es von Bern mit dem Zug an den Genfersee und von dort mit Schiff und Bus nach Yens, in die Wohngemeinde der höchsten Schweizerin.

Sie sind überall in unseren heimischen Gefilden und doch kennen die wenigsten die exotische Welt der Schnecken und Muscheln. Mit einem digitalen Bestimmungsschlüssel lassen sich die Weichtiere nun auch per Mausklick bestimmen.

Die Schweiz wird am Gipfeltreffen der 20 wichtigsten Wirtschaftsnationen im November 2020 in Riad teilnehmen. Sie hat eine Einladung Saudi-Arabiens angenommen. Bundespräsident Ueli Maurer bestätigte am Mittwoch Informationen des "Tages-Anzeigers".

Der Nationalrat hat am Mittwoch die Debatte über den Voranschlag des Bundes und die Nachtragskredite zu 2019 begonnen, aber noch keine Entscheide gefällt. Aufrufe zum Sparen trotz guter Finanzlage und Appelle für Investitionen in den Klimaschutz prägten die Debatte.

Der Ständerat lehnt ein separates Gesetz ab, das ein Verbot der Organisation "Lies!" und die Verbreitung von dschihadistischem Gedankengut vorsieht. Er verweist wie der Bundesrat auf die bevorstehende Beratung zu zwei Vorlagen zur Terrorbekämpfung.

FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen wechselt in die Verkehrskommission – nach eigenen Aussagen freiwillig. Bei der SP müssen zwei Schwergewichte gewichtige Kommissionen verlassen.

Für die Früherkennung von Cyberrisiken gibt es in der Schweiz seit kurzem den Cyber-Defence-Campus. Dessen Leiter, Vincent Lenders, erläutert die Herausforderungen beim Schutz der Schweizer Informatik-Infrastrukturen. Und er erklärt, warum der Hack der Rüstungsfirma Ruag für die Schweiz ein «Fukushima-Moment» war.

Die Armee hat unter der Hand Gelder von Rüstungsfirmen angenommen. Jetzt will Bundesrätin Viola Amherd striktere Sponsoringregeln.

Die jüngste Auflage des Schweizer Sorgenbarometers lädt nicht zum Feiern ein. Doch das Barometer enthüllt auch Erfreuliches.

Massive Kosten kommen auf die Schweiz zu, wenn das Abkommen mit der EU über den Strommarkt weiter blockiert ist. Der Handel und die Stabilität des Netzes würden deutlich beeinträchtigt, stellen Experten fest.

Die St. Galler Nationalrätin erteilt ihrer Partei eine Absage. Als Vize-Präsidentin der SP will sich Gysi erneut zur Verfügung stellen.

Seit zwei Jahren gilt im Kanton Basel-Stadt ein neues Bürgerrechtsgesetz, das den Bürgergemeinden ein Dorn im Auge ist. Vor dem Bundesgericht dringen sie mit ihrer Beschwerde allerdings nicht durch.

Bundesrätin Karin Keller-Sutter will statt Haftungsregeln nur eine Berichtspflicht nach EU-Vorbild einführen. Doch solche Vorschriften seien wirkungslos, sagt eine Studie.

Im Toggenburg fechten zwei Bergbahnen eine Machtprobe aus. Ihr Zerwürfnis bedroht das Wintergeschäft und spaltet die Menschen im Tal. Was ist da los?

Unnötige Emissionen und wichtigere Verpflichtungen: Zürcher Primarschulkinder kommen nun doch nicht in den Genuss einer Spritztour mit Panzern der Armee.

Der Bundesrat äussert sich in seinen Jahreszielen für 2020 auffällig zurückhaltend zum geplanten Rahmenabkommen mit der EU. Das war nicht immer so.

Unter den Kurieren von Wertsachen geht die Angst um. Dabei könnten Massnahmen, welche ihre Sicherheit massiv verbessern würden, verhältnismässig einfach umgesetzt werden.

Die Bildungsbehörden treiben die Digitalisierung der Schweizer Schulen voran. An Visionen und Prognosen mangelt es nicht. Derweil schlagen sich Lehrkräfte mit ganz banalen Problemen herum.

Schüler lernen Französisch auf Tablets und haben Freude daran. Für Kulturpessimisten dürfte das ein Graus, für Tech-Verfechter der Beginn einer neuen Zeitrechnung sein. Die Wahrheit der grauen Bildungswelt in der Schweiz liegt wohl in der Mitte.

Die digitale Transformation verlangt von Mitarbeitern nicht nur neue Fertigkeiten, sondern schafft zum Teil auch neue Jobprofile, wie das Beispiel eines Werkzeugherstellers im Baselbiet zeigt. Dabei offenbaren manche Angestellte verborgene Talente.

Petra Ehmann vom Netzwerk We Shape Tech in Zürich will mehr Frauen für die Tech-Branche gewinnen. Wichtig seien Vorbilder – die weltläufige ETH- und Stanford-Absolventin ist selber eines.

Die technologische Entwicklung betrifft die ganze Gesellschaft. Was macht sie mit uns? Eine angehende Mediamatikerin, eine Seniorin, ein Berufsmann alter Schule, ein Berufsbildner und eine Dozentin für digitale Ethik erzählen.

Weil Zippora Marti keine Unterwäsche fand, die gleichzeitig schön und bequem war, hat sie kurzerhand ihr eigenes Modelabel gegründet. Ihre Wäsche soll den Frauen nicht nur ein gutes Körpergefühl verleihen: Auch Nachhaltigkeit ist wichtig.

Der Älpler Jean-Michel Fellay betreut mit seiner Frau und einem Hirten über 250 Schafe und Geissen. Obwohl er praktisch nichts mehr sieht, ist er zufrieden mit seinem Leben. Wenn da bloss der Wolf nicht wäre.

Barbara Buser baut die Stadt Basel um. Im Podcast spricht die Architektin über die Basler Pharma-Skyline, Zürcher Bausünden und die Schönheit des Alterns.

Bei der Debatte um die Zauberformel geht es nur um eines: um die Macht. SP und Grüne wollen mehr Einfluss im Bundesrat, weil sie ein klares Programm verfolgen – mehr Reglementierung, mehr Staatseinfluss und weniger Wirtschaftsfreiheit.

Das neue Parlament wird weiblicher und grüner. Die komplette Übersicht.

Die Grünen holen mit der früheren Nationalratspräsidentin im Baselbiet einen weiteren Ständeratssitz. Doch in den Kantonen Aargau und Schwyz schaffen es die Bürgerlichen problemlos.

Im November 1984 führte die Schweiz eine grossangelegte Verteidigungsübung durch. Die linke «Wochenzeitung» machte das geheime Drehbuch öffentlich und löste damit aussenpolitische Turbulenzen aus – ein Blick zurück.

Im November 1979 findet im österreichischen St. Pölten ein grosses Militärmanöver statt. Während die offizielle Schweizer Delegation sich auf der Rückreise befindet, sorgt Kurt Schilling für einen Eklat – ein Blick zurück.

Trotz Schweizer Bezug kennt kaum jemand Eglantyne Jebb. Dabei war sie eine der bedeutendsten Vorkämpferinnen für Kinderrechte – und führte selbst ein unkonventionelles Leben. Dieser Tage wird besonders häufig an ihr Erbe erinnert.

Die Schweiz hat bis 1982 insgesamt 5321 Tonnen Atomabfälle im Nordatlantik versenkt. In welchem Zustand die Fässer sind, weiss niemand. Und schon gar nicht, ob man sie zurückholen könnte.

Dass Spitzenvertreter einer unabhängigen Bundesbehörde den Stuhl räumen müssen, ist selten. 1965 trifft es den Präsidenten der Bankenkommission, Max Hommel: In einem beispiellosen Schritt setzt ihn der Bundesrat ab – ein Blick zurück.

Die Errichtung sowjetischer Raketenbasen auf Kuba im Oktober 1962 stellt die Guten Dienste der Schweiz zuhanden der USA auf eine harte Probe. Nur nicht einspannen lassen von den Supermächten, lautet die Devise des neutralen Kleinstaats. Ein Blick zurück.

Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.

Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».

Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.

Ältere Arbeitnehmer allein aufgrund ihres Alters zu entlassen, wäre missbräuchlich. Der Arbeitgeber ist gehalten, zunächst nach alternativen Lösungen zu suchen. Ziel ist es, eine Kündigung zu vermeiden.

Den Willen des Erblassers umzusetzen, tönt einfach, ist in der Praxis aber komplizierter. Für die Erben kann das Engagement eines Willensvollstreckers sinnvoll sein, doch müssen sich beide Seiten über die Bedeutung der Aufgabe im Klaren sein.

Die Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung ist für die Schweiz zentral, denn es geht auch um Reputation und Integrität des Finanzplatzes. Die heutigen Ressourcen reichen dafür allerdings kaum aus.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.