Der 34-jährige Kevin Grangier wird neuer Präsident der SVP Waadt. Der PR- und Kommunikationsberater will die Kantonalpartei mit einem offensiveren Stil führen und Terrain zurückgewinnen.
Noch nie waren sie so reich wie heute: Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Vermögen der 300 reichsten Schweizerinnen und Schweizer um 27 Milliarden. Die zehn reichsten verdienten ihre Brote unter anderem mit Möbeln, Pharma, Mode und Bier.
Ein Kellerbrand in einem Schulhaus in Wettingen AG ist am Donnerstagnachmittag glimpflich ausgegangen. Verletzt wurde niemand. Für Freitag wurde der Schulbetrieb eingestellt.
Nach dem schweren Unfall vor dem Bözbergtunnel wurde der Unfallverursacher in die Psychiatrie gebracht. Das ist untypisch.
Die Medizinaltechnikfirma Wernli AG verlagert Stellen nach Ungarn, weil die Schweiz kein Rahmenabkommen mit der EU hat, das den Export ihrer Produkte ab Mai 2020 sicherstellt. Der Fall zeigt: Der Bundesrat kann die Europafrage nicht aussitzen. Ein Kommentar.
Ein Helfernetzwerk aus der Schweiz hat Juden aus dem besetzten Polen zu lateinamerikanischen Pässen verholfen und damit viele vor dem Tod gerettet. Das Jüdische Museum der Schweiz hat dieses bislang verborgene Stück Schweizer Geschichte aufgearbeitet.
Zu schnell, abgelenkt, unachtsam: Die Zahl der Unfälle mit Todesopfern hat zuletzt wieder zugenommen. Neue Massnahmen könnten helfen.
Der Zürcher SVP-Nationalrat Thomas Matter sagt im Interview, warum die Partei die von Wirtschaftsminister Guy Parmelin angekündigte Abschaffung der Industriezölle ablehnt und welche Rolle die Bauern dabei spielen.
Die 15-jährige Freiheitsstrafe für Erwin Sperisen, den früheren Polizeichef in Guatemala, ist rechtskräftig. Das Bundesgericht hat das Urteil der Genfer Justiz bestätigt. Sperisens Anwälte haben den Gang vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angekündigt.
Frauen verdienen in Verwaltungen von Bund, Kantonen und Gemeinden durchschnittlich 522 Franken pro Monat weniger als Männer. Mit dem Betritt zur Charta für Lohngleichheit wollen 34 staatsnahe Betriebe dieser Ungleichheit entgegentreten.
Des Mordes schuldig gemacht hat sich ein 19-jähriger Mann, als er im Oktober 2018 in Brunnen seine Mutter erstach und sie anschliessend ins Cheminée steckte. Weil er die Tat im Wahn beging, schickte ihn das Schwyzer Strafgericht nicht ins Gefängnis.
Nach 140 Jahren sind die Tage der Telefonkabinen gezählt. Das Smartphone hat sie überflüssig gemacht, und so hat sich die Swisscom heute in Baden AG von ihrem letzten Publifon getrennt. Ganz totzukriegen sind die Kabinen aber nicht.
Jeder vierte EU-Bürger über 16 fühlt sich durch Gesundheitsprobleme langfristig im Alltag beeinträchtigt. Am schlechtesten geht es den Letten: 40 Prozent von ihnen sind permanent unpässlich. Am gesündesten sind die Malteser, von denen nur 14 Prozent Beschwerden haben.
Die Pro Senectute Bern und der Schweizer Unternehmer Guido Fluri lancieren ein Selbsthilfeprojekt für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen. Kernidee ist, dass sich Betroffene gegenseitig unterstützen.
Sex ohne Einwilligung soll als Vergewaltigung gelten: Das fordern 37'000 Personen in einer Petition, die am Donnerstag an das Eidg. Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) überreicht wurde.
Das Bundesgericht hat die Beschwerde eines Minderjährigen abgewiesen, der mutmasslich mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sympathisiert. Der junge Mann ist seit Ende Juni in Untersuchungshaft und wehrte sich gegen die rückwirkende Erhebung seiner Handydaten.
Das Zürcher Obergericht hat sich am Donnerstag erstmals mit dem Phänomen "Stealthing" befassen müssen, also dem heimlichen Abziehen eines Kondoms. Dabei sprach es einen 21-jährigen Studenten frei. Das Verhalten sei zwar moralisch verwerflich, aber es gebe keine Gesetzesgrundlage, die es verbiete.
Am 9. Februar entscheidet das Stimmvolk über die erweiterte Anti-Rassismus-Strafnorm, die Lesben, Schwule und Bisexuelle vor Hass und Diskriminierung schützen soll. Aus Sicht der Befürworterinnen und Befürworter wäre ein Ja ein klares Zeichen gegen Homophobie.
Ein Mitarbeiter eines Kieswerks in der Luzerner Gemeinde Eschenbach hat einen Mammutzahn gefunden, dessen Träger vor rund 80'000 Jahren gelebt hat. Es ist bereits der fünfte Mammutzahn, der auf dem Gelände zum Vorschein kam.
Die Autobahnvignette 2020 ist rot und kostet weiterhin vierzig Franken. Sie ist ab 1. Dezember erhältlich und bis 31. Januar 2021 gültig. Die elektronische Vignette kommt frühestens auf 2022.
Weil Nishantha Silva gegen das Regime in Sri Lanka ermittelte, flüchtete der Polizeiinspektor – mutmasslich in die Schweiz.
Die Einführung von 5G verzögert sich um bis zu 30 Jahre, wenn die Strahlengrenzwerte von Antennen nicht angehoben werden. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht im Auftrag des Bundes.
Nach dem Nationalrat erobern die Jungpolitiker jetzt auch den Ständerat. Nie in den letzten 50 Jahren schafften es mehr unter 40-Jährige in die kleine Kammer.
Anwalt und CVP-Politiker Gianluca Padlina fordert eine Wiederholung der Wahl. Er hat Einspruch gegen das Ergebnis erhoben.
Das Bundesgericht hat ein Urteil aus Genf bestätigt. Die Anwälte von Guatemalas früherem Polizeichef künden den Gang nach Strassburg an.
Wie kriegt die Schweiz 5G-Highspeed aufs Handy? Experten kommen zum Schluss: Ohne Anpassung der Grenzwerte dauert es Jahrzehnte. Die Branche hat schon reagiert.
Ein Flugplatz-Murks in Dübendorf, ein 5G-Bericht, der zu reden gibt und ein wegweisendes Kondom-Urteil – der Tag im Überblick.
Neu gewählte Nationalräte von Grünen, SVP und FDP ziehen in eine gemeinsame Wohnung in Bern. Sie sehen darin ein Zeichen junger Überparteilichkeit – und Potenzial für mehr.
Für die Telekom-Unternehmen ist der Fall klar: Der Bericht des Bundes zeige auf, dass die Grenzwerte erhöht werden müssen. Die politische Grosswetterlage spricht dagegen.
Der Bund hat festgestellt: Etliche Grundstücke in der Nähe des Flugplatzes würden so tief überflogen, dass die Rechte der Anwohner verletzt wären.
Wer war am erfolgreichsten? Wer hatte die besten Auftritte? Und wer am meisten Einfluss? Wir ziehen Bilanz.
Parlamentarier aus der EU und der Schweiz setzen beim Rahmenabkommen auf ein Gegengeschäft.
Gleich mehrfach rügte die UNO Israel. Die meisten Autokratien bleiben unbehelligt. Die Schweiz unterstützt dieses Ritual.
Ein Auffahrunfall auf der Autobahn A3 forderte drei Todesopfer. Das ist kein Einzelfall. Ein Experte sagt, wie man sicher unterwegs ist.