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Montag, 25. November 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Glühwein, "Chnoblibrot" und Zwiebelkuchen: Der Berner Zibelemärit hat am Montag erneut Zehntausende angezogen. Gegen 51 Tonnen des Lauchgewächses wurden feilgeboten. Der Traditionsanlass verlief nach Polizeiangaben ruhig.

Bei beängstigenden Träumen sind ähnliche Hirnregionen aktiv wie bei Angst im wachen Zustand. Genfer Forschende berichten, dass schlechte Träume sogar zu helfen scheinen, Ängste im Wachsein besser zu kontrollieren.

7'576 Frauen erlebten in der Schweiz im vergangenen Jahr Gewalt in den eigenen vier Wänden. Zum internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen nehmen wir diese Zahl unter die Lupe.

Die Konzentration von CO2 und anderen Treibhausgasen in der Atmosphäre sind 2018 so hoch gewesen wie noch nie zuvor. Die Werte hätten sich sogar leicht stärker erhöht als im Mittel der zehn vergangenen Jahre, hiess es am Montag bei der Uno in Genf.

Im Kanton Graubünden sind zwei weitere Wölfe des sogenannten Beverinrudels tot. Ein Jungtier wurde von der Wildhut im Rahmen der Regulierung geschossen, ein weiterer Wolf musste nach einem Verkehrsunfall erlegt werden.

Der Rheinfall, der Berner Münsterturm und weitere Sehenswürdigkeiten in orangefarbenem Licht sollen in den nächsten 16 Tagen an die Gewalt gegen Frauen erinnern. Schwerpunkt der diesjährigen Kampagne ist die Gewalt gegen Frauen im Alter.

Die Schweiz macht viel für die Integration von Zuwanderern, vergisst aber jene, die über den Familiennachzug ins Land kommen. Jetzt wollen die Kantone das ändern - und hoffen auf die Unterstützung des Bundes.

Das Parlament hat die Mittel für den gemeinnützigen Wohnungsbau um 250 Millionen Franken aufgestockt. Nach Ansicht des Bundesrats reicht das aus. Er empfiehlt die Initiative "Mehr bezahlbare Wohnungen" zur Ablehnung.

Der Autofahrer, der am Sonntagmorgen in Galgenen SZ auf der Flucht vor der Polizei in ein Wohnhaus raste und dabei ums Leben kam, hat das Auto zuvor in Amriswil TG gestohlen. Auch die am Unfallfahrzeug angebrachten Kontrollschilder klaute er von einem anderen Auto.

Hauchdünn lag sie von Beginn an vorne, bis sie auch in grossen Agglo-Gemeinden siegte: Die Grüne Maya Graf ist neue Baselbieter Ständerätin. Die Bürgerlichen allerdings zeigen sich skeptisch, ob sich die Biobäuerin einmitten wird.

Neu diplomierte Lehrkräfte sind gut in den Arbeitsmarkt integriert. Die Lehrerinnen und Lehrer sind auch laut der neusten Hochschulabsolventenbefragung grösstenteils zufrieden mit den Arbeitsbedingungen und ihrem Einkommen.

Der Anteil der Menschen in der Schweizer Bevölkerung, die alkoholische Getränke konsumieren, hat sich in 25 Jahren kaum verändert. Es trinken zwar weniger Menschen jeden Tag Alkohol, aber die Zahl jener, die sich mindestens ein Mal im Monat betrinken, ist gestiegen.

Um das blockierte Rahmenabkommen mit der EU zu retten, hat der frühere Schweizer Topdiplomat Michael Ambühl den Abschluss eines Interimsvertrags mit der EU vorgeschlagen. Dieser soll helfen, die bilateralen Beziehungen zu erhalten und eine Eskalation zu verhindern.

Der Name der neuen Mitte-Fraktion geht insbesondere auf Französisch nicht leicht über die Lippen.

36 Prozent des Stimmvolkes sagten vor 30 Jahren Ja zur Abschaffung des Militärs. So prägt das Schockresultat die Armee bis heute.

Ein Drittel der Nationalräte ziehen als Neulinge ins Bundeshaus ein. Sie müssen sich in Bundesbern erst mal zurechtfinden - und sich rasch in die Themen einarbeiten. Die ETH bietet für sie extra einen «Crashkurs» an.

Im Kanton Baselland sind die umstrittenen Französisch-Lehrmittel "Mille Feuille" und "Clin d’Oeil künftig im Sprachunterricht nicht mehr obligatorisch. Das Stimmvolk hat sich mit 84,8 Prozent Ja für eine beschränkte Lehrmittelfreiheit für alle Fächer ausgesprochen.

Die letzten vier Sitze in der kleinen Kammer sind vergeben worden. Der Ständerat wird jünger, weiblicher und grüner. Machtpolitisch ändert sich wenig.

Die linke «Wochenzeitung» (WOZ) beklagte sich, dass sie nicht am Weltwirtschaftsforum (WEF) teilnehmen dürfe. Dabei hatte sie nicht mit der Reaktion des WEF-Gründers gerechnet - und steckt nun im Dilemma.

Im Kanton Schwyz verliert die SVP nach acht Jahren einen ihrer beiden Ständeratssitze wieder an die CVP. Die Stimmberechtigten haben sich für Othmar Reichmuth (CVP) und gegen Pirmin Schwander (SVP) und damit für mehr Pluralismus entschieden.

Am 9. Februar stimmt das Volk über die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» ab. Der Staat soll dafür sorgen, dass künftig mehr Wohnungen im Eigentum gemeinnütziger Bauträger sind. Kantone und Gemeinden sollen zudem ein Vorkaufsrecht für geeignete Grundstücke erhalten.

Das Parlament hat die Mittel für den gemeinnützigen Wohnungsbau um 250 Millionen Franken aufgestockt. Nach Ansicht des Bundesrats reicht das aus. Er hat seinen Abstimmungskampf gegen die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» am Montag eröffnet.

Ein neuer Entscheid des Bundesstrafgerichts behindert die Auszahlung von beschlagnahmten Vermögen durch die Bundesbehörden. Der Karimowa-Komplex dürfte die Schweiz noch einige Zeit beschäftigen.

Der Anteil der Menschen in der Schweiz, die Alkohol trinken, hat sich in 25 Jahren kaum verändert. Beim täglichen Konsum stehen die Rentner an der Spitze, die Räusche sind mehr Sache der Jungen – zunehmend auch der jungen Frauen.

Im November 1979 findet im österreichischen St. Pölten ein grosses Militärmanöver statt. Während die offizielle Schweizer Delegation sich auf der Rückreise befindet, sorgt Kurt Schilling für einen Eklat – ein Blick zurück.

Die Grünen holen mit der früheren Nationalratspräsidentin im Baselbiet einen weiteren Ständeratssitz. Doch in den Kantonen Aargau und Schwyz schaffen es die Bürgerlichen problemlos.

Nach den letzten Ständeratswahlen steht fest: Die Fraktion der Grünen erreicht mit 35 Sitzen im Parlament exakt die rechnerische Grösse für einen Bundesratssitz. Die FDP müsste einen Sitz abgeben. Ob auch die SP einen Bundesrat verlieren würde, hängt von der Wahl der Berechnungsmethode ab.

In einem knappen Finish setzt sich Jean-Pierre Gallati (svp.) bei den Regierungsrats-Ersatzwahlen gegen Yvonne Feri (sp.) durch. Doch bereits in einem Jahr werden die Karten neu gemischt.

Nun sind auch in den letzten drei Kantonen die zweiten Wahlgänge gelaufen und die Ständeratssitze endgültig verteilt. Hier unser News-Ticker zum Nachlesen.

Eine grüne Kandidatin für einen amtierenden FDP-Bundesrat? Die CVP musste sich heute entscheiden. Die Antwort ist klar: Die Fraktion wird Regula Rytz mehrheitlich nicht wählen. Für Rytz hat sich die Lage damit drastisch verschlechtert. Die Grünen setzen bis zum Wahltag auf Einzelgespräche mit den Parlamentariern.

Weil Zippora Marti keine Unterwäsche fand, die gleichzeitig schön und bequem war, hat sie kurzerhand ihr eigenes Modelabel gegründet. Ihre Wäsche soll den Frauen nicht nur ein gutes Körpergefühl verleihen: Auch Nachhaltigkeit ist wichtig.

Der Älpler Jean-Michel Fellay betreut mit seiner Frau und einem Hirten über 250 Schafe und Geissen. Obwohl er praktisch nichts mehr sieht, ist er zufrieden mit seinem Leben. Wenn da bloss der Wolf nicht wäre.

Barbara Buser baut die Stadt Basel um. Im Podcast spricht die Architektin über die Basler Pharma-Skyline, Zürcher Bausünden und die Schönheit des Alterns.

In sechs Kantonen hat heute der zweite Wahlgang für den Ständerat stattgefunden – und Überraschendes zutage gefördert.

Die SVP-Kandidaten haben es in den zweiten Wahlgängen für den Ständerat schwer. Verantwortlich dafür ist nicht nur die Personalpolitik der Partei.

Vor knapp 50 Jahren noch errang in einem Drittel der Schweizer Gemeinden jeweils eine Partei mehr als die Hälfte der Stimmen. Doch diese Partei-Inseln schwinden zusehends. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe.

Trotz Schweizer Bezug kennt kaum jemand Eglantyne Jebb. Dabei war sie eine der bedeutendsten Vorkämpferinnen für Kinderrechte – und führte selbst ein unkonventionelles Leben. Dieser Tage wird besonders häufig an ihr Erbe erinnert.

Die Schweiz hat bis 1982 insgesamt 5321 Tonnen Atomabfälle im Nordatlantik versenkt. In welchem Zustand die Fässer sind, weiss niemand. Und schon gar nicht, ob man sie zurückholen könnte.

Dass Spitzenvertreter einer unabhängigen Bundesbehörde den Stuhl räumen müssen, ist selten. 1965 trifft es den Präsidenten der Bankenkommission, Max Hommel: In einem beispiellosen Schritt setzt ihn der Bundesrat ab – ein Blick zurück.

Die Errichtung sowjetischer Raketenbasen auf Kuba im Oktober 1962 stellt die Guten Dienste der Schweiz zuhanden der USA auf eine harte Probe. Nur nicht einspannen lassen von den Supermächten, lautet die Devise des neutralen Kleinstaats. Ein Blick zurück.

Im Oktober 1963 hätte die erste schweizerische Antarktisexpedition starten sollen. Doch das bizarre Projekt eines selbsternannten Polarforschers scheitert spektakulär – Chronik einer Peinlichkeit.

Am 3. Oktober 1982 zerstören mutmasslich linke Extremisten vier Flugzeuge auf dem Areal der Pilatus-Flugzeugwerke in Stans. Der Anschlag soll die politische Debatte um Waffenexporte beeinflussen – ein Blick zurück.

Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.

Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».

Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.

Den Willen des Erblassers umzusetzen, tönt einfach, ist in der Praxis aber komplizierter. Für die Erben kann das Engagement eines Willensvollstreckers sinnvoll sein, doch müssen sich beide Seiten über die Bedeutung der Aufgabe im Klaren sein.

Die Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung ist für die Schweiz zentral, denn es geht auch um Reputation und Integrität des Finanzplatzes. Die heutigen Ressourcen reichen dafür allerdings kaum aus.

Die allgemeine Beschwerdebefugnis Dritter ist im öffentlichen Verfahrensrecht nicht geregelt. Gefordert ist deshalb die Rechtsprechung: Sie muss überzeugende Kriterien erarbeiten, an denen sich betroffene Drittpersonen wie Nachbarn, Konkurrenten oder Verkehrsteilnehmer orientieren können.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.