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Donnerstag, 14. November 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Gefahr vor Wildwuchs bei privaten Sicherheitsfirmen nimmt zu: Es ist ein Alarmzeichen, wenn sogar die Sicherheitsbranche ein Bundesgesetz mit Mindeststandards herbeisehnt.

Hinter der tiefen Wahlbeteiligung verbirgt sich ein markanter Unterschied zwischen den Geschlechtern und Altersgruppen.

Das hat es noch nie gegeben: Ein zufällig ausgewählter Aktivist soll den Klimastreik in die Waadtländer Regierung tragen und sich dabei stets mit dem Rest der Bewegung absprechen. Im Alltag würde das zahlreiche Probleme mit sich bringen.

Von der Protestbewegung zur etablierten Partei: Die Lega hat Mühe, diese Entwicklung zu verdauen. Sie steckt in der Krise.

Bundesrat und Verwaltung sind mitverantwortlich für die Postauto-Affäre. Bisher gibt es aber keine Belege dafür, dass sie von den Buchungstricks gewusst oder diese sogar gebilligt haben. Zu diesem Schluss kommt die Geschäftsprüfungskommission des Ständerats.

Lohnexzesse beim Bund könnten der Vergangenheit angehören: Topkader der Bundesbetriebe sollen nicht mehr als eine Million Franken verdienen. Die Staatspolitische Kommission des Nationalrats (SPK) hat eine entsprechende Gesetzesänderung in die Vernehmlassung geschickt.

Eine «kleine Verwahrung» und andere therapeutische Massnahmen können auch verhängt werden, wenn keine schwere psychische Störung «im engeren Sinn» vorliegt. Das sagt das Bundesgericht. Strafverteidiger sprechen von einer fatalen Niederlage: Sie befürchten eine Flut von Massnahmen.

Bisher bekamen viele Kindertagesstätten Geld vom Staat, um verbilligte Plätze anzubieten. Doch immer mehr Gemeinden stellen um: Sie vergeben Betreuungsgutscheine direkt an die Eltern. Nun werden Forderungen nach einem nationalen Gutscheinsystem laut.

Ein Schweizer, der im Kanton Aargau aufgewachsen ist, soll in Syrien eine Kaderfunktion beim IS eingenommen haben, als die Täter des Anschlags auf den Musikklub Bataclan ausgebildet wurden. Dem schweizerischen Nachrichtendienst ist der Mann bekannt.

Seit die Pestizide weit oben auf der politischen Agenda stehen, ist die Verunsicherung gross. Nicht ganz zu Unrecht.

Ein Terroranschlag, Vergiftungen und ein Bahnnetz, das lahmgelegt ist: Armee, Polizei, Kantone und Bundesbehörden standen drei Tage lang unter Strom. Bei der Übung des Ernstfalls sind einige Probleme zum Vorschein gekommen.

Weil Zippora Marti keine Unterwäsche fand, die gleichzeitig schön und bequem war, hat sie kurzerhand ihr eigenes Modelabel gegründet. Ihre Wäsche soll den Frauen nicht nur ein gutes Körpergefühl verleihen: Auch Nachhaltigkeit ist wichtig.

Der Älpler Jean-Michel Fellay betreut mit seiner Frau und einem Hirten über 250 Schafe und Geissen. Obwohl er praktisch nichts mehr sieht, ist er zufrieden mit seinem Leben. Wenn da bloss der Wolf nicht wäre.

Barbara Buser baut die Stadt Basel um. Im Podcast spricht die Architektin über die Basler Pharma-Skyline, Zürcher Bausünden und die Schönheit des Alterns.

Die SVP-Kandidaten haben es in den zweiten Wahlgängen für den Ständerat schwer. Verantwortlich dafür ist nicht nur die Personalpolitik der Partei.

Vor knapp 50 Jahren noch errang in einem Drittel der Schweizer Gemeinden jeweils eine Partei mehr als die Hälfte der Stimmen. Doch diese Partei-Inseln schwinden zusehends. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe.

Eine Analyse der Wahlversprechen der Nationalräte zeigt, dass die Bundespolitik nach dem «Ökorutsch» eine andere sein wird. CVP und GLP erhalten eine Schlüsselrolle, da sie Mehrheiten nach links und rechts schaffen können.

Die Schweiz hat bis 1982 insgesamt 5321 Tonnen Atomabfälle im Nordatlantik versenkt. In welchem Zustand die Fässer sind, weiss niemand. Und schon gar nicht, ob man sie zurückholen könnte.

Dass Spitzenvertreter einer unabhängigen Bundesbehörde den Stuhl räumen müssen, ist selten. 1965 trifft es den Präsidenten der Bankenkommission, Max Hommel: In einem beispiellosen Schritt setzt ihn der Bundesrat ab – ein Blick zurück.

Die Errichtung sowjetischer Raketenbasen auf Kuba im Oktober 1962 stellt die Guten Dienste der Schweiz zuhanden der USA auf eine harte Probe. Nur nicht einspannen lassen von den Supermächten, lautet die Devise des neutralen Kleinstaats. Ein Blick zurück.

Im Oktober 1963 hätte die erste schweizerische Antarktisexpedition starten sollen. Doch das bizarre Projekt eines selbsternannten Polarforschers scheitert spektakulär – Chronik einer Peinlichkeit.

Am 3. Oktober 1982 zerstören mutmasslich linke Extremisten vier Flugzeuge auf dem Areal der Pilatus-Flugzeugwerke in Stans. Der Anschlag soll die politische Debatte um Waffenexporte beeinflussen – ein Blick zurück.

Sie führte ein internationales Jetset-Leben und war abenteuerlustig: 1941 trat Gertrude Legendre-Sanford in den amerikanischen Nachrichtendienst ein – ein Blick zurück.

Jubeln hier, hadern dort: Wir blicken in einer Bildstrecke auf einige Protagonisten des Wahltags.

Regelmässig randalieren Hooligans an Fussballspielen in der Schweizer Super League. Pyro-Fackeln, Gewalt und Sachbeschädigungen machen kostspielige Polizeieinsätze nötig, führen zu Spielabbrüchen und schaden dem Image des Sports.

Zwei Sportler ringen sich nach festen Regeln zu Boden, dann klopft der Sieger dem Unterlegenen freundschaftlich das Sägmehl von den Schultern. Der Schwingsport ist Ausdruck typisch schweizerischer Wesenszüge wie Fleiss, Fairness und Konkordanz. Zum Schwingfest 2019 in Zug ein Blick zurück ans «Eidgenössische» 1964 in Aarau.

Messerstecher, Minarett-Raketen, braune Hände: Die SVP pflegt seit langem mit Plakaten zu provozieren. Das zeigt ein Rückblick auf Wahl- und Abstimmungskämpfe der vergangenen Jahre.

Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.

Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».

Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.

Den Willen des Erblassers umzusetzen, tönt einfach, ist in der Praxis aber komplizierter. Für die Erben kann das Engagement eines Willensvollstreckers sinnvoll sein, doch müssen sich beide Seiten über die Bedeutung der Aufgabe im Klaren sein.

Die Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung ist für die Schweiz zentral, denn es geht auch um Reputation und Integrität des Finanzplatzes. Die heutigen Ressourcen reichen dafür allerdings kaum aus.

Die allgemeine Beschwerdebefugnis Dritter ist im öffentlichen Verfahrensrecht nicht geregelt. Gefordert ist deshalb die Rechtsprechung: Sie muss überzeugende Kriterien erarbeiten, an denen sich betroffene Drittpersonen wie Nachbarn, Konkurrenten oder Verkehrsteilnehmer orientieren können.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Ein italienisches Ehepaar im Tessin hat seine beiden Kinder während Jahren sexuell missbraucht. Dafür verurteilte es das Kriminalgericht in Lugano am Donnerstag zu Freiheitsstrafen von 15 und 13 Jahren.

Am Donnerstag haben tausende Kinder ihre Eltern, einen Onkel, eine Tante, oder ihren Götti oder ihre Gotte am Arbeitsplatz besucht. Dabei sollten die Kinder möglichst eine Person begleiten, die einen für ihr Geschlecht untypischen Beruf ausübt.

Er taucht nachts vor ihrem Haus auf, passt sie auf der Strasse ab und tyrannisiert sie mit Telefonanrufen. Seit vier Jahren wird eine Thurgauerin von ihrem Ex-Freund verfolgt. Sie fühlt sich vom Rechtsstaat nicht ausreichend geschützt.

Rund hundert Sans-Papiers und Sympathisanten haben am Donnerstag in Basel für eine kollektive Regularisierung ihres Aufenthaltsstatus demonstriert. Anlass für die Kundgebung war der Jahrestag der Einreichung von zehn Härtefallgesuchen in Basel.

Der Bundesrat löst die Eidgenössische Kommission für Tabakprävention auf: Präsidentin und Alt Nationalrätin Lucrezia Meier-Schatz gibt ein letztes, warnendes Interview.

Im vergangenen Jahr sind in der Schweiz 1760 Straftaten gegen Tiere juristisch behandelt worden. Die Stiftung für das Tier im Recht geht jedoch von einer hohen Dunkelziffer aus und fordert griffigere kantonale Strukturen und eine bessere Ausbildung der involvierten Instanzen.

Lohnexzesse beim Bund könnten der Vergangenheit angehören: Topkader der Bundesbetriebe sollen nicht mehr als eine Million Franken verdienen. Die Staatspolitische Kommission des Nationalrats (SPK) hat eine entsprechende Gesetzesänderung in die Vernehmlassung geschickt.

Die Wasserversorger des Kantons Solothurn verlangen vom Bundesrat ein sofortiges Verbot des in der Landwirtschaft genutzten Pilzbekämpfungsmittels Chlorothalonil. Die Trinkwasserressourcen müssten verstärkt vor schädlichen Fremdstoffen geschützt werden.

Ein Arbeitsloser aus dem Kanton Waadt hat fünf Einstelltage aufgebrummt bekommen, weil er die Belege seiner Bemühungen um eine neue Stelle zu spät eingereicht hatte. Zur Recht, befand das Bundesgericht und bestätigte eine Sanktion der regionalen Arbeitsvermittlung.

Die Betreiber der AKW Leibstadt AG und Gösgen SO verzichten auf die Ausarbeitung von Plänen für Verpackungsanlagen von radioaktiven Abfällen. Die Anlagen stehen im Zusammenhang mit der dritten Etappe des Sachplanverfahrens für ein Atomendlager.

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) will mit einem 10-Punkte-Massnahmenpaket die soziale Sicherheit stärken. Der Kaufkraftverlust soll unter anderem durch eine Stärkung der AHV, sinkende Krankenkassenprämien und Lohnerhöhungen abgefedert werden.

Seit Dienstag ist es definitiv Winter im Süden Österreichs. Es sind grosse Mengen Schnee gefallen, lokal bis zu 70 Zentimeter. Der Schnee sorgte vielerorts für Verkehrschaos und hat ein Spital von der Aussenwelt abgeschnitten. In der Schweiz starten die ersten Skigebiete in die Saison.

Thomas C. alias Abu Musab war einer der Haupt-Drahtzieher der Pariser Terroranschläge, bei denen 130 Menschen starben. Und er vermag sich zu verstecken: Bis heute ist sein Aufenthaltsort unbekannt. Die Fahndung läuft, die Ermittlungen dauern an.

25 000 Franken für erlittenes Unrecht: Die Forderung nach einer Fristverlängerung für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen dürfte im Parlament eine Mehrheit finden - trotz des Widerstandes des Bundesrates.

In den letzten Jahren sind die Schadenssummen dank gezielter Massnahmen gesunken. Rekordjahr war das schlimme Hochwasserjahr 2005 - mit drei Milliarden Franken.

Die Sozialdemokraten könnten ein Co-Präsidium bekommen. Doch der Blick in die Geschichtsbücher zeigt: Das ging oft nicht gut.

Nach der Wahlniederlage überbieten sich SP-Exponenten mit Analysen und Forderungen. Droht nun ein Richtungsstreit?

Die Stadt Zürich kritisiert das harsche Regime im neu eröffneten Bundesasylzentrum auf dem Duttweilerareal. Sozialvorsteher Raphael Golta (SP) hat persönlich beim Staatssekretariat für Migration (Sem) interveniert.

Bei Dreharbeiten zur Sendung «Mona mittendrin» ist vor laufender Kamera ein Mann verstorben. Die Berufsfeuerwehr, die Moderatorin Mona Vetsch für einen Tag begleitete, musste denn bewusstlosen Mann zuvor aus der Toilette eines Shoppingcenters befreien.

Bund, Kantone und Städte rüsten sich für die Bewältigung einer terroristischen Bedrohung der Schweiz. Vom 11. bis zum 13. November üben sie dieses Szenario in der sogenannten Sicherheitsverbundsübung mit dem Titel «SVU 19».