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Donnerstag, 05. September 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ohne eine Abgabe auf Benzin und Diesel müssten andere CO2-Verursacher mehr bezahlen. Gegner befürchten Tanktourismus.

Boris Johnsons Bruder geht im Streit, Trump und die manipulierte Hurrikan-Karte, Loch-Ness-Forschung präsentiert – der Tag im Überblick.

Sechs Wochen vor dem Urnengang: Das neue Wahlbarometer der SRG zeigt Gewinner und Verlierer.

Erstmals überholen die Grünen die CVP laut einer Umfrage. Bewahrheitet sich der Trend bei den Wahlen, müssen die Bundesräte von CVP und FDP zittern.

Ab jetzt läuft der Wahlkampf so richtig. Traurige Ballone, ungewöhnlich lustige BDPler und Nationalräte, die ihren Namen nicht schreiben können: Willkommen im Politbüro!

Die Verteidigungsministerin übergab dem Bundesrat am Dienstagabend einen streng geheimen Umschlag. Und: Auch eine Frau war im Rennen.

Wenn Flüchtlinge das Heimreiseverbot missachten, untergräbt das die Solidarität. Nach Syrien ausschaffen geht trotzdem nicht.

Die parlamentarische Gerichtskommission schlägt Bundesanwalt Michael Lauber nicht zur Wiederwahl vor. Bei kantonalen Strafverfolgern löst dies grosses Unverständnis aus.

Ab Ende 2020 wird die Schweizer Luftwaffe rund um die Uhr in Bereitschaft sein.

Im Verborgenen werden homosexuelle Jugendliche «geheilt». Der Bundesrat lehnt dies ab, ein Verbot sei aber nicht möglich.

Lokale Feuerwehren standen im Fokus einer Preisverleihung. Geehrt wurden Ideen, die der ganzen Gesellschaft zugute kommen.

Überraschender Wechsel in der Hochschullandschaft: Der Zürcher Wurmforscher Michael Hengartner wechselt die Front und wird Präsident des ETH-Rats.

Die sogenannte Konversionstherapie ist höchst umstritten. Für eine EVP-Politikerin kann sie jedoch helfen, «falls Betroffene das wollen».

Thomas Süssli wird Nachfolger von Philippe Rebord. Der Küsnachter galt nicht als Favorit und hat eine eher untypische Karriere.

Mit dem negativen Entscheid der Gerichtskommission sind die Aussichten des Bundesanwalts auf eine Wiederwahl nochmals gesunken. Eine wichtige Rolle spielt die SP. Und bei der SVP führt die Affäre Lauber zu Misstönen.

Knapp zwei Monate vor den Wahlen liegen die Grünen in der Wählergunst erstmals vor der CVP. Auch die Grünliberalen können weiterhin mit Zuwachs rechnen. Die SVP bleibt klar unter ihrem Ergebnis von 2015, verliert aber nicht weiter an Boden.

Die Basler SP-Grossrätin Sarah Wyss hat gute Aussichten auf einen der fünf Basler Nationalratssitze. Ihr härtester Konkurrent kommt aus den eigenen Reihen.

Die Finanzkontrolle hat bei ihrer Untersuchung zu den Bürgschaften für die Schweizer Hochseeflotte den Anspruch zweier Betroffener auf rechtliches Gehör verletzt. Nun muss sie im Schlussbericht alle Stellen mit Bezug zu ihnen löschen.

Der neue Chef der Bundesbahnen sollte ein guter Manager sein, aber auch mit der Politik und der Öffentlichkeit umgehen können. Auf den ersten Blick steht ein Name im Vordergrund.

Überraschend hat SBB-CEO Andreas Meyer am Mittwoch seinen Rücktritt spätestens auf Ende 2020 bekanntgegeben. Die Turbulenzen um das Unternehmen werden dadurch nicht kleiner.

VBS-Vorsteherin Viola Amherd hat Divisionär Thomas Süssli zum neuen Chef der Armee ernannt. Die Ernennung des 52-Jährigen ist eine grosse Chance für die Armee.

Den Amtsinhaber nicht für eine dritte Amtsdauer zu empfehlen, ist richtig. Bis heute liegt keine schlüssige Antwort auf die Frage vor, wieso sich der Bundesanwalt dreimal mit Fifa-Präsident Infantino getroffen hat. Dass Lauber gegen seine Kritiker häufig den Gerichtsweg beschreitet, ist ebenfalls nicht hilfreich.

Die SBB fahren im Krisenmodus – und ihr Chef Andreas Meyer tritt zurück. Seine Verdienste sind beachtlich, aber durch seinen Abgang mitten im Sturm erweist er sich als Schönwetterkapitän.

Der Bundesrat hat am Mittwoch den 52-jährigen Divisionär Thomas Süssli als neuen Armeechef bestimmt. Dieser ist erst seit 2015 Berufsoffizier und hat sich als Cyberspezialist einen Namen gemacht.

Die Gerichtskommission stellt sich gegen die Wiederwahl des Bundesanwalts. Den Ausschlag gegeben haben nicht protokollierte Treffen mit Fifa-Präsident Gianni Infantino. Das Parlament entscheidet am 25. September.

Als schlitzohriger SP-Präsident reizte er die Bürgerlichen einst bis aufs Blut, dann wurde Peter Bodenmann erfolgreicher Hotelier. Bis heute weiss er fast alles besser. Ein Besuch beim «Orakel von Brig».

Als Sprecher der «Tagesschau» brachte Hansjörg Enz in den neunziger Jahren das Weltgeschehen in die Stuben der Schweiz. Dann folgte der unschöne Bruch: Enz musste sich neu erfinden. Und ging als Entwicklungshelfer nach Afrika.

Im Oktober wählt die Schweiz, und wir fragen: Was macht dieses Land eigentlich aus? Wir besuchen 7 Menschen aus 7 Regionen. Das sind ihre Geschichten.

Die Grünen und die Grünliberalen feiern in den Kantonen Erfolge, während das Thema Klimapolitik der FDP zu schaffen macht. Bei den eidgenössischen Wahlen vom Oktober könnte es zu einem Linksrutsch kommen. Der grosse NZZ-Überblick zu den Parteien.

Eine in die Defensive gedrängte SVP flüchtet in die Provokation und scheut dabei nicht davor zurück, die politischen Gegner als Ungeziefer darzustellen. Ob sich der erhoffte Mobilisierungseffekt einstellt, bleibt ungewiss.

Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs begann die Schweiz, Zivilflüchtlinge nach Deutschland auszuliefern. Die meisten starben in Konzentrationslagern. Einer hatte doppelt Glück – ein Blick zurück.

Der Volksschauspieler Alfred Rasser bringt als Theophil Läppli das Publikum zum Lachen. 1967 wird er auf der Aargauer Landesring-Liste in den Nationalrat gewählt. Im Parlament bleibt der Kabarettist ein Aussenseiter – ein Blick zurück.

Aufrufe zum Massenmord, Macheten und das obskure Verhalten eines Schweizer Chefbeamten: Die Affäre um den Rwander Félicien Kabuga bringt den Bundesrat im August 1994 in Erklärungsnotstand – ein Blick zurück.

Der Wettbewerb für das Wandbild am neuen Bundesbriefarchiv löst 1935 einen hässlichen Kunststreit aus. «Fundamentum», der Siegerentwurf des Urner Künstlers Heinrich Danioth, sorgt in der Innerschweiz für Empörung. Erst mit der Einweihung des Archivs und des Freskos Anfang August 1936 kehrt Ruhe ein. Ein Blick zurück.

Ende Juli 1940 erleiden über 70 Soldaten der Schweizer Armee eine schwere Lebensmittelvergiftung mit bleibenden Schäden. Der Grund ist eine fatale Verwechslung von Speise- und Maschinenöl – ein Blick zurück.

Seine Kritiker sahen in ihm den Inbegriff des «kalten Kriegers» und des «unheimlichen Patrioten». Der Berner Peter Sager, der den Diskurs über den Ostblock in der Schweiz massgeblich mitgeprägt hat, verstand sich indes stets als Verteidiger der Demokratie – ein Blick zurück.

Regelmässig randalieren Hooligans an Fussballspielen in der Schweizer Super League. Pyro-Fackeln, Gewalt und Sachbeschädigungen machen kostspielige Polizeieinsätze nötig, führen zu Spielabbrüchen und schaden dem Image des Sports.

Zwei Sportler ringen sich nach festen Regeln zu Boden, dann klopft der Sieger dem Unterlegenen freundschaftlich das Sägmehl von den Schultern. Der Schwingsport ist Ausdruck typisch schweizerischer Wesenszüge wie Fleiss, Fairness und Konkordanz. Zum Schwingfest 2019 in Zug ein Blick zurück ans «Eidgenössische» 1964 in Aarau.

Messerstecher, Minarett-Raketen, braune Hände: Die SVP pflegt seit langem mit Plakaten zu provozieren. Das zeigt ein Rückblick auf Wahl- und Abstimmungskämpfe der vergangenen Jahre.

Am 27. Juli 1999 kamen bei einer Canyoning-Tour im Saxetbach bei Interlaken 21 Menschen ums Leben. Sie wurden von einem lokalen Gewitter überrascht und von einer Wasserwalze getötet.

Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.

Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».

Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.

Die Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung ist für die Schweiz zentral, denn es geht auch um Reputation und Integrität des Finanzplatzes. Die heutigen Ressourcen reichen dafür allerdings kaum aus.

Die allgemeine Beschwerdebefugnis Dritter ist im öffentlichen Verfahrensrecht nicht geregelt. Gefordert ist deshalb die Rechtsprechung: Sie muss überzeugende Kriterien erarbeiten, an denen sich betroffene Drittpersonen wie Nachbarn, Konkurrenten oder Verkehrsteilnehmer orientieren können.

Die Schweiz und das Vereinigte Königreich suchen nach gemeinsamen Lösungen für die Zeit nach dem Brexit. Ein bilaterales Abkommen soll die künftigen Rechte und Pflichten regeln – etwa im Bereich der Migration.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.