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Mittwoch, 28. August 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Um Verbrechen aufzuklären, sollen die Ermittler DNA-Spuren auch auf körperliche Merkmale hin absuchen dürfen. Selbst die DNA-Profile von Verwandten des Täters sollen genutzt werden. Ist das mit dem Datenschutz zu vereinbaren?

Die Luzerner Staatsanwaltschaft wartet auf das neue Gesetz: Vielleicht findet sie damit den Vergewaltiger. Doch die Zuverlässigkeit der Analysemethoden wird überschätzt.

Der Bundesrat will bis 2050 eine klimaneutrale Schweiz. Nun wird der Ruf nach schärferen Gesetzen laut.

16 Medaillen, fünf davon Gold. Das ist die Leistung der Schweizer Delegation an den Berufs-Weltmeisterschaften WorldSkills in Kazan. Wir zeigen Ihnen die besten jungen Berufs-Champions der Welt.

Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral werden. Das will der Bundesrat. Er hat am Mittwoch auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse entschieden, das bisherige Ziel zu verschärfen.

Ein pensionierter katholischer Priester aus dem Bistum St. Gallen hat in den Jahren 1987 bis 1996 einen minderjährigen Jungen sexuell missbraucht. Jahrzehnte später brach das Opfer sein Schweigen und meldete sich beim Bistum. Gegen den Täter wurde Anzeige erstattet.

Die Strafverfolgungsbehörden sollen aus der DNA-Spur eines mutmasslichen Täters dessen Haar-, Haut- und Augenfarbe und biogeographische Herkunft bestimmen dürfen. Der Bundesrat hat am Mittwoch das überarbeitete DNA-Profilgesetz in die Vernehmlassung geschickt.

Das Bundesgericht hat eine Beschwerde im Zusammenhang mit der Abstimmung zur Überwachung von Versicherten abgewiesen. Der beschwerdeführende Verein "Referendum gegen Versicherungsspitzelei" kritisierte unter anderem von der Suva und vom Bund veröffentliche Dokumente.

Das Bundesgericht lässt sich seine Rechtsprechung nicht vom Glarner Kantonsgericht diktieren. Es hat zwei Verfügungen des dortigen Zwangsmassnahmengerichts aufgehoben, die explizit im Widerspruch zu den bundesgerichtlichen Vorgaben gefällt wurden.

Freihandelsabkommen sollen per Referendum bekämpft werden können. Der Bundesrat verzichtet darauf, für bestimmte Abkommen eine vereinfachte Genehmigung ohne Referendumsmöglichkeit vorzusehen. Das hat er am Mittwoch beschlossen.

Der Staat entschädigt ehemalige Verdingkinder mit 25'000 Franken, kürzt in einzelnen Fällen aber gleichzeitig die Ergänzungsleistungen. Der Urheber der Wiedergutmachungs-Initiative, Guido Fluri, spricht von bedauerlichen Einzelfällen.

Eine AHV-Reform soll die angeschlagenen Finanzen der ersten Säule bis 2030 stabilisieren. Der Bundesrat hat die Vorlage am Mittwoch verabschiedet. Die Eckwerte waren bereits bekannt - und sind umstritten.

Ein heute 78-jähriger Priester aus dem Bistum St. Gallen hat in den Jahren 1987 bis 1996 einen minderjährigen Knaben sexuell missbraucht. Erst Jahrzehnte später meldete sich das Opfer. Der Bischof hat jetzt gegen den Täter Strafanzeige erstattet.

Der Bundesrat soll sich im Wahlkampf gebührend zurückhalten, besagen die Regeln. Bundespräsident Ueli Maurer setzt sich darüber hinweg.

Am Mittwoch berät die Gerichtskommission, ob sie Bundesanwalt Michael Lauber zur Wiederwahl empfiehlt oder nicht. Was das Parlament machen wird, ist aber eine andere Frage. Verbindlich ist die Empfehlung nämlich nicht. Ergeht es Lauber wie seinem Vorgänger Beyeler?

Die 75-jährige Frau, die im März im Basler Gotthelfquartier einen Primarschüler tötete, hat nach gegenwärtigem Erkenntnisstand dem Opfer das Leben «als blosses Mittel zum Zweck genommen, um dadurch auf ihre persönliche Situation aufmerksam zu machen». Diese Feststellung hat das Basler Appellationsgericht in einem der Redaktion CH Media vorliegenden Urteil getroffen.

Bundespräsident Ueli Maurer lässt sich von einem SVP-Politiker für den Ständeratswahlkampf einspannen. Ein Verstoss gegen die Verhaltensregeln, aber keine Staatsaffäre. Der Kommentar.

Schon im Dezember will die SBB ihre neue Mobilitätsplattform lancieren, die verschiedene Verkehrsmittel an einem Ort bündelt. Das Ziel: die «weltbeste» App zu entwickeln.

Die SVP sorgt mit ihrem umstrittenen Apfelplakat weiterhin für Empörung und Schlagzeilen – sogar parteiintern stösst das gewählte Sujet auf Ablehnung. Hat sich die Partei in die braune Ecke gestellt, oder ist das Plakat lediglich gewohnt provokant? Im «TalkTäglich» äussert sich Christoph Blocher zur hitzigen Debatte und erklärt ausserdem, wie seine Partei die «Klimahysterie» bremsen will.

Mehrere Parlamentarier wollen den Bundesanwalt nicht zur Wiederwahl empfehlen. Aber bevor ein Entscheid fällt, soll sich der oberste Verbrecherjäger nochmals verteidigen dürfen.

Simonetta Sommarugas neuer Vorschlag zur Medienförderung ist besser durchdacht als das Mediengesetz ihrer Vorgängerin.

Der Bundesrat hat auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse entschieden, das Klimaziel zu verschärfen.

7 Fragen zu Johnsons Coup, Trump will Alaska-Regenwälder abholzen, Nathalie Rickli fordert Geld zurück – der Tag im Überblick.

Verkäufer von digitalen Medieninhalten sollen künftig von einer Finanzspritze profitieren. Auf das geplante neue Mediengesetz verzichtet die Regierung aber.

Mit sichergestellter DNA vom Tatort sollen Strafverfolger Haar-, Haut- und Augenfarbe und die biogeographische Herkunft eines mutmasslichen Täters bestimmen dürfen.

Ob Wasser Pestizidrückstände enthält, ist eine relevante Information. Sie zurückzuhalten, schadet dem Vertrauen.

Eine «grüne Welle» vor nationalen Wahlen gab es schon einmal. Schlägt sie dieses Jahr in Bundesbern ein?

An der ersten nationalen Mobilitätskonferenz in Bern glänzte die SP-Bundesrätin mit Zurückhaltung, selbst als Königin für einen Tag.

Ein Nachhaken bei Kantonschemikern zeigt, wie oft Pestizidreste in Reservoirs zu finden sind. Im Kanton Zürich wird deshalb Seewasser beigemischt.

Der NZZ-Libro-Verlag stoppt wegen inhaltlicher Beanstandungen den Vertrieb des Bundesratslexikons.

Noch nie wurden so viele Rotlichter überfahren wie letztes Jahr. Dies verursacht Millionenschäden – und kostet im Extremfall Leben.

Hitze verursacht immer mehr Verluste. Trotzdem sind erst wenige Landwirte vor Schäden geschützt.

Er prophezeit uns den Gang auf den Aktienmarkt und sagt, die Jahre des Bargelds seien gezählt: Soziologieprofessor Axel Paul im Interview.