Am Samstagnachmittag ist in Herisau ein Helikopter abgestürzt. Ein 59-jähriger Mann ist verstorben, eine 56-jährige Frau wurde schwer verletzt. Dass die beiden Insassen überhaupt aus dem brennenden Helikopter geborgen werden konnten, ist einer heran eilenden Drittperson zu verdanken. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr, kümmerte sie sich um Reanimation und Betreuung.
Mit der Klimastrategie "Cool down 2040" will die Grünliberale Partei (GLP) der Schweiz den Weg in die Klimaneutralität weisen. In 21 Jahren soll das Land klimaneutral leben. Die Delegierten haben die Strategie am Samstag in Rüschlikon ZH verabschiedet.
Der Gletschersee oberhalb der Lenk im Berner Oberland entleert sich seit Samstagmorgen. Das teilten die Behörden per SMS mit. Entlang des Trübbachs und der Simme sei grösste Vorsicht geboten, mahnen sie.
Acht Wochen vor den Wahlen lässt SRF-Moderator Sandro Brotz die Parteipräsidenten Farbe bekennen. Einer schert dabei besonders aus.
Beat Breu, der Zirkusdirektor ohne Publikum, ist wieder einmal in aller Munde. Nach bloss 14 Vorstellungen musste der frühere Veloprofi den Traum von der eigenen Manege wieder begraben – begleitet von reichlich medialem Getöse.
Bei den Medikamentenpreisen liessen sich mehrere hundert Millionen Franken sparen, indem der Bundesrat eine Verordnung ändert. Doch sein Entscheid lässt auf sich warten.
Die Partei National Orientierter Schweizer (Pnos) konzentriert all ihre Kräfte für die Wahlen 2019 auf Basel-Stadt. Sie tritt mit vier Nationalrats-Kandidaten an: aus den Kantonen Baselland, Bern, Aargau und Zürich. Das sorgt für grosse Wirren im Lager der extremen Rechten in Basel.
Der Kampf um die Deutungshoheit in der Klimapolitik ist in vollem Gang. Das zeigt der Streit über die Ausgestaltung der Übergangsmassnahmen.
Der unter Druck stehende Bundesanwalt Michael Lauber geniesst weiter das Vertrauen der Polizei- und Justizdirektoren in den Kantonen. Die Kooperation mit Lauber sei vertrauensvoll und ergiebig, sagt der oberste Justizdirektor Urs Hofmann in einem Interview am Samstag.
Nach dem tödlichen Unfall Anfang August reagiert der Bund: Die SBB müssen ihre Abläufe extern unter die Lupe nehmen lassen. SBB-Chef Andreas Meyer nimmt im Interview Stellung zu den Problemen.
«Alles unter Kontrolle», liessen die SBB nach dem Unfall von Baden verlauten. Doch der Bund hat Zweifel: Die Bahn muss sich extern überprüfen lassen und den Einklemmschutz bei Hunderten Wagen austauschen.
Andreas Glarner publizierte die Telefonnummer einer Zürcher Primarlehrerin in einem Posting auf Facebook und sorgte damit für einige Kritik – nun soll sich der Aargauer SVP-Nationalrat mit der Frau aussergerichtlich geeinigt haben.
Nach dem tödlichen Unfall von Baden zweifelt man im Verkehrsministerium von Simonetta Sommaruga daran, ob die SBB das richtige Personal und die richtige Struktur haben. Was heisst das für die Bahnführung? Ein Kommentar.
Vor dem Hintergrund der verheerenden Waldbrände in Brasilien haben am Freitag mehrere hundert Personen in verschiedenen Schweizer Städten an Kundgebungen gegen die Zerstörung grosser Waldgebiete teilgenommen.
Die SBB haben seit der Einführung der Sonderkontrolle am 12. August insgesamt 512 Mängel bei 384 kontrollierten Zügen und 1536 Türen entdeckt. Der grosse Teil davon wirke sich nicht auf die Funktion der Türen aus und sei nicht sicherheitsrelevant, gaben die SBB am Freitag vor den Medien bekannt.
2019 geht der vierte Sommer in kurzer Folge zu Ende, der im landesweiten Mittel 15 Grad Celsius überstieg. Laut MeteoSchweiz zeichnet sich der drittheisseste Sommer seit Messbeginn im Jahr 1864 ab. Die Extremwerte früherer Jahre seien heute Sommerdurchschnitt.
Die Empörung über die Idee, dem WEF-Gründer Klaus Schwab das Bürgerrecht zu verleihen, sagt einiges darüber aus, wie die Schweizer Politik funktioniert.
Immer mehr Elektroautos sind auf den Schweizer Strassen unterwegs, das heisst, es gibt auch immer mehr Unfälle, in die strombetriebene Fahrzeuge verwickelt sind. In Dübendorf haben Unfallforscher deshalb getestet, was bei einem Crash passieren kann.
Mit einer spektakulären Aktion haben Räuber zwei Geldtransporter im waadtländischen La Sarraz überfallen. Einem der Fahrzeuge gelang die Flucht. Alle am Überfall beteiligten Fahrzeuge wurden von den bewaffneten Räubern in Brand gesteckt.
Das Bundeshaus in Bern soll besser gegen allfällige terroristische Anschläge geschützt werden. Auf der Nordseite des Gebäudes gegenüber dem Bundesplatz sollen auf dem Trottoir ein Dutzend Steinpoller errichtet werden.
Die Schweizer sollen nach Ansicht der GLP ab 2040 klimaneutral leben: «Das fossile Zeitalter gehört ins Museum», sagt der Präsident.
Zwei Top-Schwinger straucheln, Armee soll Amazonas-Brände löschen, Angst vor globalem Abschwung wächst – der Tag im Überblick.
Eine breit angelegte Untersuchung zeigt, wie oft und auf welche Art Zeitungen über Politikerinnen und Politiker berichten. Die Befunde überraschen.
In der Schweiz dauert alles ein bisschen länger: Die Sicherheit des Bundeshauses wird für 5 Millionen Franken verbessert.
Der unter Druck stehende Bundesanwalt geniesst weiter das Vertrauen der Polizei- und Justizdirektoren in den Kantonen.
Die SBB haben in einer Medienkonferenz Stellung zu den Forderungen des Bundes genommen. 500 Mängel bei Türen sind entdeckt worden.
Bei einer Sonderkontrolle der Zugtüren wurden über 300 Fehler aufgedeckt. Nun reagiert Bern mit Massnahmen.
Der Bundesrat will den CO2-Ausstoss stärker senken als geplant. Das kommt einem Anliegen der Klimaschützer sehr nahe.
Einer Studie zufolge könnten die USA durch das Abkommen ihre Exporte fast doppelt so stark steigern wie die Schweiz.
Die Post hat ein neues Online-System entwickelt. Im Juli musste der Konzern sein letztes Programm aufgeben.
In der Schweiz ist die Ehe für alle noch nicht möglich. Es fehlten Beispiele, sagt Grünen-Politiker Philipp Schoch. Er hat seinen Mann in Deutschland geheiratet.
Der Streit um das Würmerplakat der SVP wird heftiger. Ein prominenter Freisinniger stellt die Zusammenarbeit grundsätzlich infrage.
SP-Nationalrat Roger Nordmann fordert in seinem neuen Buch eine Solaroffensive in der Schweiz – doch die hat ihren Preis.
Vor allem vom Bund wird ein grösseres Engagement als bisher verlangt.