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Dienstag, 13. August 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der ehemalige Präsident des deutschen Fussballbundes erklärt, weshalb er kein Betrüger sei - oder höchstens ein Betrüger mit guten Absichten. Denn er spricht von einem «fremdnützigen Betrug». Das neuste Kapitel des «Sommermärchens».

Im Wallis ist bei der Flut- und Schlammwelle des Bachs Loesentze in Chamoson am Sonntagabend ein drittes Fahrzeug mitgerissen worden. Es stand am selben Ort, wie die beiden bekannten weggeschwemmten Fahrzeuge, davon eines mit zwei Insassen.

Im Liveblog halten wir Sie mit aktuellen Wettermeldungen auf dem Laufenden.

Die ständerätliche Gesundheitskommission spricht sich deutlich für ein WHO-konformes Tabakproduktegesetz aus.

Auf Facebook-Profilen von SBB-Kundenbegleitern zirkuliert ein Filmchen, das zeigt, wie ein Mann seinen Arm bewusst in einer Zugtüre einklemmt. Die SBB sehen darin einen «Versuch, die Öffentlichkeit zu verunsichern».

Die Temperatur im Permafrost der Alpen steigt mit dem Klimawandel. Mit Eis verkitteter Fels gerät in Bewegung. Am Hörnligrat des Matterhorns erfassen Forschende seit zehn Jahren ununterbrochen Daten und können damit das Risiko von Felsstürzen besser vorhersagen.

Der Soldat, der beim Unfall auf dem Sustenpass schwer verletzt wurde, ist offenbar inzwischen ansprechbar.

Die SVP hält die Schweiz für kein sicheres Land mehr. Schuld daran sind ihrer Ansicht nach eine lasche Politik, eine nachsichtige Anwendung der Gesetze und die Öffnung der Grenzen durch das Schengen-Abkommen.

Das Bundesgericht hat die SBB dazu verpflichtet, einem heute 89-Jährigen eine Genugtuung von 35'000 Franken zu zahlen. Der Mann war 2016 auf dem Bahnhof Affoltern am Albis ZH von einem psychisch kranken Drogenabhängigen vor eine einfahrende S-Bahn gestossen worden.

Die Militärjustiz hat eine Voruntersuchung gegen drei Armeeangehörige zum Minenwerfer-Unfall von Ende März 2018 auf dem Schiessplatz Wichlen GL beantragt. Die Untersuchung hat ergeben, dass der Unfall vermutlich auf eine Fehlmanipulation zurückzuführen ist.

Ein Mann hat am Bahnhof Rapperswil seine Mutter getötet und sich selber schwer verletzt. Was ihn zu dieser Schreckenstat bewegt hat, bleibt unklar. Der 36-Jährige befindet sich noch immer in Lebensgefahr.

Die Umweltorganisation WWF Schweiz gibt den Kantonen trotz guter Leistungen in einzelnen Bereichen für ihre Gebäude-Energiepolitik keine guten Noten. Lediglich Basel-Stadt erreicht die Kategorie "Engagiert", die zweithöchste Kategorie der Rangliste.

Bei den SBB ist seit Kurzem eine neue Weisung in Kraft: «In begründeten Fällen» dürfen auch «Fahrzeuge mit Schäden» in Betrieb bleiben.

Jürg Berweger pflegt eine sogenannte Buntbrache zugunsten der Artenvielfalt. Damit ist er eine Ausnahme unter den Schweizer Bauern.

Das Labor Spiez erforscht den Impfstoff gegen das Ebola-Virus. Demnächst zeigt eine Studie, ob das Mittel auch langfristig wirkt.

Es war einst Europas grösste Spielbank. Seit einem Jahr ist das Casinò Municipale von Campione geschlossen. Und die Leute müssen schauen, wie sie über die Runde kommen.

20 Optionen werden von einer Expertengruppe geprüft – der Bundesrat entscheidet im November. Eine mögliche Massnahme betrifft selbst Schweizer Bürger: Eine Einschränkung des Familiennachzugs steht zur Diskussion.

Gerangel um die drei Zuger Nationalratssitze: Insgesamt 78 Kandidatinnen und Kandidaten haben ihren Anspruch angemeldet. Das sind 28 mehr als vor vier Jahren. Damals wollten 50 Zuger Politiker nach Bern.

Im Mai 2018 kam es zur Fast-Kollision zweier Flugzeuge beim Landeanflug auf Grenchen. Es ist kein Einzelfall.

Das Enfant terrible Eric Stauffer kandidiert auf einer Unterliste der BDP Genf für den Nationalrat. Dies gegen den Willen der Parteispitze um Präsident Martin Landolt: Stauffers Wertekompass decke sich nicht mit jenem der BDP.

Der ehemalige DFB-Präsident Theo Zwanziger reagiert auf seine Anklage in der Affäre um die Fussball-WM 2006 mit einer Strafanzeige gegen die Schweizer Bundesanwaltschaft. Diese weist die Anzeige ab.

National- und Ständerat haben einer weiteren Kohäsionsmilliarde an die EU unter Bedingungen zugestimmt. Das Geschäft ist aber noch nicht unter Dach und Fach. Nun hat die Aussenpolitische Kommission des Nationalrates (APK) die weiteren Beschlüsse auf das vierte Quartal verschoben.

Die SVP steigt in Graubünden in den Ständeratswahlkampf ein. Allerdings stellen sich weder Magdalena Martullo-Blocher noch Heinz Brand zur Verfügung. Im Rennen ist die Frau eines Ex-Skirennfahrers.

Nachdem kürzlich ein Deal des Aussendepartements mit Philip Morris für Kritik gesorgt hat, will die Gesundheitskommission ein Sponsoring-Verbot für die Tabakindustrie einführen. Zudem soll Tabakwerbung in der Presse und im Internet verboten werden. Der Gewerbeverband kritisiert dies als «massiven Eingriff in die Wirtschaftsfreiheit».

Menschen im Gefängnis sind gesetzlich verpflichtet, Arbeit zu leisten. Ihr Verdienst darf indes nicht beschlagnahmt werden – auch nicht für allfällige offene Verfahrenskosten. Dies hält das Bundesgericht fest.

Der Wolf ist schon seit längerem in der Schweiz zurück. Nun gibt es Stimmen, die seine Verbreitung auch im Raum Basel erhoffen – zur Regulierung des wachsenden Hirschbestandes. Der Fachmann dämpft die Erwartungen.

Wie viel bringt eine Offenlegungspflicht für politische Spenden, über die das Parlament diskutiert? Ein Blick auf die Erfahrungen anderer Länder zeigt: Vielerorts fehlt eine wirksame Kontrolle der Regeln. Kritiker warnen vor «Scheintransparenz».

Auf dem Kinderspielplatz haben Zigaretten nichts verloren, und auch rauchfreie Bahnhöfe sind sinnvoll. Doch damit werden sich die Präventionsapostel kaum begnügen. Wieso eigentlich nicht?

Als angeblicher Überlebender der Nazi-Vernichtungslager erlangte Bruno Dössekker alias «Binjamin Wilkomirski» Weltruhm. Heute lebt er zurückgezogen im Thurgau – und findet immer noch Nachahmer, wie der Fall einer deutschen Bloggerin zeigt.

Die leidigen Pannen auf der SBB-Nord-Süd-Strecke sollen dank modernen Zügen ein Ende haben. Ein neues Unterhaltswerk sorgt für einen effizienten Service.

Mitten im Kalten Krieg wird Rudolf Gerber zum Bundesanwalt gewählt. Die politische Grosswetterlage prägte seine Amtszeit – und beförderte schliesslich seinen unfreiwilligen Rücktritt. Nun ist Gerber gestorben.

Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.

Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».

Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.

Die kantonalen Wahlen der vergangenen Monate haben Erfolge für Grüne und GLP gebracht, die SVP hingegen musste Niederlagen einfahren. Setzt sich dieser Trend bei den Nationalratswahlen am 20. Oktober fort? Hier unser schweizweiter Überblick, den wir laufend aktualisieren.

Fast die Hälfte der 46 Ständeratsmitglieder wird bei den Wahlen im Oktober nicht mehr antreten. Ein Überblick zeigt, dass vor allem der SP Sitzverluste drohen. Viele prominente Politikerinnen streben den Sprung ins Stöckli an.

Prominente Namen befördern Parteien in die Schlagzeilen. Für sie können Ego-Politiker Gold wert sein. Doch das Absturzrisiko ist gross, und die Quereinsteiger drohen die Stimmung in den eigenen Reihen zu verderben.

Aufrufe zum Massenmord, Macheten und das obskure Verhalten eines Schweizer Chefbeamten: Die Affäre um den Rwander Félicien Kabuga bringt den Bundesrat im August 1994 in Erklärungsnotstand – ein Blick zurück.

Der Wettbewerb für das Wandbild am neuen Bundesbriefarchiv löst 1935 einen hässlichen Kunststreit aus. «Fundamentum», der Siegerentwurf des Urner Künstlers Heinrich Danioth, sorgt in der Innerschweiz für Empörung. Erst mit der Einweihung des Archivs und des Freskos Anfang August 1936 kehrt Ruhe ein. Ein Blick zurück.

Ende Juli 1940 erleiden über 70 Soldaten der Schweizer Armee eine schwere Lebensmittelvergiftung mit bleibenden Schäden. Der Grund ist eine fatale Verwechslung von Speise- und Maschinenöl – ein Blick zurück.

Seine Kritiker sahen in ihm den Inbegriff des «kalten Kriegers» und des «unheimlichen Patrioten». Der Berner Peter Sager, der den Diskurs über den Ostblock in der Schweiz massgeblich mitgeprägt hat, verstand sich indes stets als Verteidiger der Demokratie – ein Blick zurück.

Vor 50 Jahren provozieren Tramblockaden in Basel heftige Auseinandersetzungen zwischen linken Studenten und der Polizei. Auslöser sind Tariferhöhungen bei den Verkehrsbetrieben – ein Blick zurück.

Weil sie das Gefühl von Höhe erleben wollen, ist die Gottéron-Brücke bei Einheimischen wie Touristen gleichermassen beliebt. Bis Alfred Fleur-de-Lys im Mai 1919 eine fatale Entscheidung trifft.

Am 27. Juli 1999 kamen bei einer Canyoning-Tour im Saxetbach bei Interlaken 21 Menschen ums Leben. Sie wurden von einem lokalen Gewitter überrascht und von einer Wasserwalze getötet.

Warum verdienen Frauen weniger als Männer? Weshalb gibt es in der Schweiz keine bezahlte Elternzeit? Und müssen Tampons so teuer sein? Der Frauenstreik vom 14. Juni fordert Gender-Gerechtigkeit.

Auf dem Flugplatz von Payerne (VD) sind in diesen Tagen Kampfjets zu sehen, die in der Schweiz sonst kaum in die Luft steigen. Die Schweizer Armee führt Testflüge durch, um den Nachfolger für die nicht mehr zeitgemässe F/A-18 zu finden. Der Gripen ist nicht mehr dabei, der schwedische Hersteller Saab steigt aus.

Der amerikanische Aussenminister Mike Pompeo verweilt drei Tage in der Schweiz. Nach einem Besuch in Bern und Montreux trifft er sich am Sonntag in Bellinzona mit seinem Amtskollegen Ignazio Cassis, um über wichtige Themen der Nahost- und Rüstungspolitik zu sprechen.

Die Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung ist für die Schweiz zentral, denn es geht auch um Reputation und Integrität des Finanzplatzes. Die heutigen Ressourcen reichen dafür allerdings kaum aus.

Die allgemeine Beschwerdebefugnis Dritter ist im öffentlichen Verfahrensrecht nicht geregelt. Gefordert ist deshalb die Rechtsprechung: Sie muss überzeugende Kriterien erarbeiten, an denen sich betroffene Drittpersonen wie Nachbarn, Konkurrenten oder Verkehrsteilnehmer orientieren können.

Die Schweiz und das Vereinigte Königreich suchen nach gemeinsamen Lösungen für die Zeit nach dem Brexit. Ein bilaterales Abkommen soll die künftigen Rechte und Pflichten regeln – etwa im Bereich der Migration.

Wie erfolgreich sind die Maturanden verschiedener Schweizer Gymnasien im Studium? Das Parlament will Daten dazu unter Verschluss halten. Damit verpasst es eine wichtige Chance, die Kantone und Gymnasien in Zugzwang zu bringen. Ihr Umgang mit Bildungsdaten ist zu konservativ.

Die EU erhöht beim Rahmenvertrag den Druck auf die Schweiz. Feuerwehrübungen sind im hiesigen Politsystem schwierig. Die Regierung sollte aber auch ihre aussenpolitische Verantwortung wahrnehmen.

Fast jede zweite jihadistisch radikalisierte Person in der Schweiz bezieht Fürsorgeleistungen. Das zeigt eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Nicht selten läuft die Radikalisierung kaum bemerkt ab: «Einige können scheinbar normale Beziehungen unterhalten und Schweinefleisch essen.»

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.