91 Rekruten in der Militärkaserne in Sitten sind an Durchfall erkrankt. Armeesprecher Daniel Reist bestätigte auf Anfrage einen entsprechenden Bericht des Onlineportals blick.ch. Die Betroffenen absolvieren derzeit die Militärpolizeischule.
Der Nationalfeiertag am 1. August ist für Feuerwerkhersteller der Verkaufshöhepunkt. Petrus kann ihnen aber jederzeit einen Strich durch die Rechnung machen. Bleibt es zu trocken, gibt es Feuerverbote. Regnet es, zünden viele keine Raketen, Vulkane oder Böller.
Der als Kritiker der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) bekannte Nationalrat Pirmin Schwander (SVP) hat wohl nicht illegal gehandelt, als er mutmasslich eine Frau unterstützte, die ihr Kind vor der Behörde versteckte.
Passanten haben am Donnerstagabend in Bern einen leblosen Mann aus dem Wasser gezogen. Trotz sofortigem Einsatz der Rettungskräfte verstarb dieser noch vor Ort. Die Polizei geht von einem Unfall aus.
Ein falscher Klick hat einen Mann aus dem Kanton Luzern um mehrere hunderttausend Franken gebracht. Internetbetrüger verschafften sich Zugang zu seinem E-Banking. Die Polizei konnte ein Konto sperren, eine Spur führt nach Russland.
Der Basler Euro-Airport musste am Freitagnachmittag evakuiert werden. Grund ist ein Bombenalarm. Der Alarm wurde in den vergangenen Wochen mehrmals ausgelöst, es waren stets stehengelassene Gepäckstücke.
Die Gemeinde Birsfelden BL erklärt ihren kleinen Teil des Hardwalds für wieder betretbar. Die Sicherheitsfällungen seien abgeschlossen, teilte die Gemeindeverwaltung am Freitag mit.
Replay-TV und das damit verbundene Überspulen der Werbung ist in den Schweizer Wohnzimmern weit verbreitet. Dagegen wollen die TV-Verbreiter nun mit einer neuen Idee ankämpfen.
Der Wasser-Färbversuch beim Gletschersee oberhalb der Lenk im Berner Oberland ist am Freitag erfolgreich durchgeführt worden. Der Versuch sollte zeigen, ob das Seewasser tatsächlich abfliesst und nicht etwa irgendwo im Gletscherinnern zusammenläuft.
Hochbetrieb beim Pannendienst TCS: Wegen der Hitzewelle wurden in den vergangenen Tagen über 30 Prozent mehr Panneneinsätze registriert. Hauptgründe sind Schäden von Fahrzeugbatterien, elektronischen Komponenten und Motorteilen.
Obwohl Muslime nur rund fünf Prozent der Schweizer Bevölkerung ausmachen, steht mehrheitlich der Islam im Fokus, wenn in den kantonalen Parlamenten über religiöse Themen diskutiert wird. Das zeigt eine Studie der Universität Freiburg. Doch auch den christlichen Kirchen weht ein rauer Wind entgegen.
Mehr als die Hälfte der parlamentarischen Vorstösse zum Thema Religion betreffen in den Schweizer Kantonen den Islam. Christliche Konfessionen beschäftigen die Parlamente deutlich seltener.
Das Kernkraftwerk in Gösgen im Kanton Solothurn musste am Freitagmorgen seine Produktion unterbrechen. Grund dafür war ein Kurzschluss im Schaltanlagengebäude.
Die aktuelle Hitzewelle hält auch den Pannendienst des TCS auf Trab. Die hohen Temperaturen führen zu einem deutlich höheren Pannenvolumen.
Nach dem letzten Hitzetag diese Woche mit bis zu schwülwarmen 35 Grad folgt die Abkühlung. Der Wermutstropfen: Es kann lokal zu starken Gewittern mit Hagel und Sturmböen kommen.
Kann Käse hören? Und Vorlieben für Klassik oder Rap haben? So abwegig das klingt, in Burgdorf wurden bei einem Projekt erstaunliche Ergebnisse erzielt.
Die Schweiz schwitzt: News, Hintergründe und Tipps gegen die Hitzewelle finden Sie in unserem Liveblog.
Ein Flugzeug der Swiss mit 121 Menschen an Bord hat am späten Donnerstagnachmittag wegen eines defekten Triebwerks ausserplanmässig in Paris landen müssen. Die 116 Passagiere und fünf Crewmitglieder konnten den Flieger des Typs A220-300 sicher verlassen.
Die Route kostete vor 20 Jahren wegen fahrlässigem Management 21 Personen das Leben. Am Jahrestag will der neue Betreiber nicht auf Touren verzichten.
Im Juni haben über 1100 rumänische und bulgarische Staatsangehörige eine Aufenthaltsbewilligung erhalten – mehr als zuletzt in einem ganzen Jahr. Der Grund dafür: Es gibt keine Obergrenze mehr.
Umweltverbände und Anrainer haben gegen den Ausbau des Artillerieschiessplatzes Einspruch erhoben
Der 86-jährige Paul Biya klammert sich in Kamerun seit 1982 an die Macht. Viel lieber jedoch hält er sich privat in der Schweiz auf und verprasst Geld aus der Staatskasse. Unbemerkt bleibt er mittlerweile nicht mehr.
Mehr als die Hälfte der parlamentarischen Vorstösse zum Thema Religion betreffen in den Schweizer Kantonen den Islam. Christliche Konfessionen beschäftigen die Parlamente deutlich seltener.
Lange feierte die rechtspopulistische Lega einen Wahlsieg nach dem anderen. Nun muss sie erste Dämpfer hinnehmen. Wie ist das gekommen? Welche Schuld trägt die Hassliebe SVP? Und ist die Lega überhaupt noch Protest – oder schon Establishment?
Israels Ex-Ministerpräsident Ehud Olmert hat nach eigenen Angaben eine Reise in die Schweiz wegen einer drohenden Strafverfolgung abgesagt. Hintergrund ist der Vorwurf möglicher Kriegsverbrechen während Olmerts Amtszeit als Ministerpräsident von 2006 bis 2009.
Die bürgerlichen Parteien kommen bis jetzt nur schleppend in den Wahlkampf. Die dominierende Klimadebatte macht es ihnen schwer.
Mit Lobeshymnen auf die nordkoreanische Kim-Diktatur hat sich CVP-Nationalrat Claude Béglé gehörig in die Nesseln gesetzt. Doch dem Regime gelingt es immer wieder, Verständnis, Wohlwollen oder gar freundschaftliche Gefühle zu wecken.
Ein Sitz im Bundeshaus ist für viele Regierungsräte die Krönung ihrer Karriere. In mehreren Kantonen stehen Regierungsräte deshalb sogar im Wahlkampf gegen ihre eigenen Kollegen. Im Visier haben die Magistraten meist den Ständerat – nicht ohne Grund.
Die Staatsausgaben für die Mobilität explodieren. Doch die Subventionierung von Strasse und Schiene bringt vor allem eines – mehr Verkehr. Um die Spirale von Verkehrswachstum und Ausbau zu durchbrechen, braucht es mehr Kostenwahrheit.
Weine aus Rebspezialitäten sind beliebt wie schon lange nicht mehr – ein Besuch bei vier Winzern in vier Anbauregionen.
Liechtensteins kleinste Gemeinde verlangt für ihr Territorium seit Jahren eine Sonderregelung im Rahmen des Strassenverkehrsgesetzes. Der kuriose Zwist mit den Landesbehörden dauert nun bereits sieben Jahre.
Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.
Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».
Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.
Die kantonalen Wahlen der vergangenen Monate haben Erfolge für Grüne und GLP gebracht, die SVP hingegen musste Niederlagen einfahren. Setzt sich dieser Trend bei den Nationalratswahlen am 20. Oktober fort? Hier unser schweizweiter Überblick, den wir laufend aktualisieren.
Fast die Hälfte der 46 Ständeratsmitglieder wird bei den Wahlen im Oktober nicht mehr antreten. Ein Überblick zeigt, dass vor allem der SP Sitzverluste drohen. Viele prominente Politikerinnen streben den Sprung ins Stöckli an.
Prominente Namen befördern Parteien in die Schlagzeilen. Für sie können Ego-Politiker Gold wert sein. Doch das Absturzrisiko ist gross, und die Quereinsteiger drohen die Stimmung in den eigenen Reihen zu verderben.
Seine Kritiker sahen in ihm den Inbegriff des «kalten Kriegers» und des «unheimlichen Patrioten». Der Berner Peter Sager, der den Diskurs über den Ostblock in der Schweiz massgeblich mitgeprägt hat, verstand sich indes stets als Verteidiger der Demokratie – ein Blick zurück.
Vor 50 Jahren provozieren Tramblockaden in Basel heftige Auseinandersetzungen zwischen linken Studenten und der Polizei. Auslöser sind Tariferhöhungen bei den Verkehrsbetrieben – ein Blick zurück.
Weil sie das Gefühl von Höhe erleben wollen, ist die Gottéron-Brücke bei Einheimischen wie Touristen gleichermassen beliebt. Bis Alfred Fleur-de-Lys im Mai 1919 eine fatale Entscheidung trifft.
Die Unternehmerin Beatrice Werhahn fasziniert als Vorzeigefrau der Wirtschaft jahrelang Öffentlichkeit und Medien. Mit dem Konkurs der Schuhfabrik Raichle ändert sich dies schlagartig.
Trotz einer Angstmacher-Kampagne der Gegner wird im Juni 1981 die Vorlage «Gleiche Rechte für Mann und Frau» angenommen. Sie ist eine wichtige Wegmarke für die Gleichberechtigung in der Schweiz, löst aber längst nicht alle Probleme – ein Blick zurück.
Warum verdienen Frauen weniger als Männer? Weshalb gibt es in der Schweiz keine bezahlte Elternzeit? Und müssen Tampons so teuer sein? Der Frauenstreik vom 14. Juni fordert Gender-Gerechtigkeit.
Auf dem Flugplatz von Payerne (VD) sind in diesen Tagen Kampfjets zu sehen, die in der Schweiz sonst kaum in die Luft steigen. Die Schweizer Armee führt Testflüge durch, um den Nachfolger für die nicht mehr zeitgemässe F/A-18 zu finden. Der Gripen ist nicht mehr dabei, der schwedische Hersteller Saab steigt aus.
Der amerikanische Aussenminister Mike Pompeo verweilt drei Tage in der Schweiz. Nach einem Besuch in Bern und Montreux trifft er sich am Sonntag in Bellinzona mit seinem Amtskollegen Ignazio Cassis, um über wichtige Themen der Nahost- und Rüstungspolitik zu sprechen.
Im Sommer 1946 überflogen amerikanische Bomber in friedlicher Mission die Schweiz: Sie machten Luftbilder. 73 Jahre später werden die Aufnahmen veröffentlicht. Sie zeigen ein einzigartiges Bild einer verschwundenen Schweizer Landschaft.
Die Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung ist für die Schweiz zentral, denn es geht auch um Reputation und Integrität des Finanzplatzes. Die heutigen Ressourcen reichen dafür allerdings kaum aus.
Die allgemeine Beschwerdebefugnis Dritter ist im öffentlichen Verfahrensrecht nicht geregelt. Gefordert ist deshalb die Rechtsprechung: Sie muss überzeugende Kriterien erarbeiten, an denen sich betroffene Drittpersonen wie Nachbarn, Konkurrenten oder Verkehrsteilnehmer orientieren können.
Die Schweiz und das Vereinigte Königreich suchen nach gemeinsamen Lösungen für die Zeit nach dem Brexit. Ein bilaterales Abkommen soll die künftigen Rechte und Pflichten regeln – etwa im Bereich der Migration.
Wie erfolgreich sind die Maturanden verschiedener Schweizer Gymnasien im Studium? Das Parlament will Daten dazu unter Verschluss halten. Damit verpasst es eine wichtige Chance, die Kantone und Gymnasien in Zugzwang zu bringen. Ihr Umgang mit Bildungsdaten ist zu konservativ.
Die EU erhöht beim Rahmenvertrag den Druck auf die Schweiz. Feuerwehrübungen sind im hiesigen Politsystem schwierig. Die Regierung sollte aber auch ihre aussenpolitische Verantwortung wahrnehmen.
Fast jede zweite jihadistisch radikalisierte Person in der Schweiz bezieht Fürsorgeleistungen. Das zeigt eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Nicht selten läuft die Radikalisierung kaum bemerkt ab: «Einige können scheinbar normale Beziehungen unterhalten und Schweinefleisch essen.»
Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.
Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.
Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.