Jodler und Juchzer erklingen am Nordwestschweizerischen Jodlerfest in Mümliswil-Ramiswil. Zum Anlass werden bis Sonntag rund 2000 Aktive und 25'000 Gäste erwartet. Wir zeigen die schönsten Momente.
Das Züri Fäscht, das grösste Volksfest der Schweiz, hat am späteren Freitagnachmittag begonnen. Erwartet werden bis am Sonntag über zwei Millionen Besucherinnen und Besucher. Höhepunkte sind - wie jedes Mal - die Feuerwerke und neu eine mitternächtliche Drohnen-Show.
Die Bundesratsreise führte ausgerechnet ins «Pilatus-Land» nach Stans. Dort versuchte Bundespräsident Ueli Maurer die Wogen etwas zu glätten.
Das Trinkwasser im Baselbieter Kantonshauptort Liestal sowie in fünf weiteren Gemeinden in der Umgebung ist mit Kolibakterien verunreinigt. Laut den Behörden dürfte die Verunreinigung bis am kommenden Donnerstag andauern.
Zum Zusammenspiel zwischen Michael Lauber und seinem Anwalt Lorenz Erni tauchen neue Fragen auf.
Die führende US-Zeitung kommt in einem internationalen Vergleich zu einem verblüffenden Schluss: In einer Grafik positioniert sie die Schweizerische Volkspartei ganz rechts. Aber ist dieser Befund auch richtig?
Nach einem turbulenten Aufenthalt hat der kamerunische Präsident Paul Biya am Freitag Genf verlassen. Seine Anwesenheit in einem Genfer Hotel hatte bei der kamerunischen Opposition für Ärger gesorgt. Dutzende demonstrierten vor einer Woche in Genf gegen ihn.
Ein Mann ist am Freitag auf der Suche nach Kristallen im Furkagebiet einen Steilhang hinuntergestürzt. Die Rettungskräfte konnten den Strahler nur noch tot bergen.
Die Schweiz schwitzt: News, Hintergründe und Tipps gegen die Hitzewelle finden Sie in unserem Liveblog.
Am Freitagmittag war in weiten Teilen der Zentralschweiz ein lauter Knall zu hören. Dabei handelte es sich um einen Einsatz der Luftpolizei.
Nach der gestrigen Verurteilung eines Fluglotsen durch das Bundesgericht hat sich am Freitag ein gutes Dutzend Skyguide-Fluglotsen krank gemeldet. Der Schuldspruch belastet die Lotsen so stark, dass sie sich den Anforderungen des Dienstes nicht gewachsen fühlen.
Mit einer Wanderung durch die Schöllenenschlucht im Kanton Uri ist die Landesregierung in den zweiten Tag der Bundesratsreise 2019 gestartet. Anschliessend reiste sie weiter nach Stans, wo sie mit der Bevölkerung und den Nidwaldner Behörden zusammenkam.
Der Appenzell Innerrhoder Säckelmeister (Finanzdirektor) Ruedi Eberle (SVP) will in den Nationalrat. Der 52-jährige Politiker und Unternehmer kündigte seine Kandidatur am Freitag an. Damit kommt es zu einer Kampfwahl.
Die SBB lassen auch mal eine Haltestelle aus, um Verspätungen aufzuholen. Mit dieser Praxis benachteiligen sie vor allem Passagiere, die in kleinere Zentren reisen wollen.
Das Bundesamt für Energie verfügt, dass das AKW Beznau Kühlwasser nur noch in die Aare einleiten darf, wenn deren Temperatur 25 Grad nicht überschreitet. Das sei nicht verhältnismässig, heisst es bei der Axpo.
Weit über eine halbe Million Tiere sind in der Schweiz 2018 für Tierversuche eingesetzt worden. Gut 16'000 wurden sehr belastenden Versuchen ausgesetzt, die mit schweren Schmerzen oder Angst, langfristigem Leiden, Schäden oder anderen schweren Beeinträchtigungen verbunden sind.
Ein mutmassliches Missbrauchsopfer des Islamologen Tariq Ramadan hat bei der Genfer Strafkammer Beschwerde eingelegt gegen "das langsame Vorgehen der Justiz". In einem Schreiben werfen die Anwälte der Genfer Justiz "Untätigkeit und Verweigerung der Rechtspflege" vor.
Den fünfzig Soldaten von Jassbach BE, welche am Donnerstag mit Magen-Darm-Beschwerden in Spitäler gebracht werden mussten, geht es besser. 35 von ihnen konnten die Spitäler wieder verlassen. Derweil kämpfen auch in Bière VD Dutzende Rekruten mit Durchfallproblemen.
Zahlreiche Soldaten in der Kaserne Jassbach BE im Emmental sind am Donnerstag aus bisher unbekannten Gründen erkrankt. 50 von ihnen litten unter schwerem Durchfall und Erbrechen und mussten ins Spital gebracht werden. Vier befanden sich in kritischem Zustand.
Im Sterbehilfe-Prozess kommt es zu einer Besonderheit: Die Staatsanwältin beantragt eine Strafe, die sie selber eigentlich zu hoch findet.
Netzaktivist Daniel Graf trennt sich von Wecollect und bringt die politische Online-Plattform in eine Stiftung ein. An seinen Zielen hat sich nichts geändert: Dank Technologie sollen sich Bürgerinnen und Bürger schneller und direkter in politische Prozesse einschalten können.
Die Post lässt ihr bestehendes E-Voting-System fallen. Sie setzt nun voll auf ein neues System, das aber erst ab 2020 schrittweise eingeführt werden soll.
Das Bundesgericht hat ein Schadenersatzbegehren des ehemaligen Bankers Oskar Holenweger gegen den Bund abgewiesen. Er machte widerrechtliches Handeln der Bundesanwaltschaft und der Bankenaufsicht geltend und forderte 16 Millionen Franken.
Segnungen für Schwule und Lesben bietet die reformierte Kirche schon lang an. Doch sollen Homosexuelle auch «richtig» heiraten dürfen? Konservativen Kreisen graut vor dieser Vorstellung.
Werden Kinder von schwulen Paaren gegenüber Kindern aus lesbischen Ehen benachteiligt? Diese und viele andere Fragen sind ungeklärt. Die kantonalen Fachleute für das Zivilstandswesen warnen daher vor einer schnellen Einführung der Ehe für alle.
Die Medien haben im Fall des Erstfelder Barbetreibers Ignaz Walker insgesamt ausgewogen berichtet. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Urner Regierung in Auftrag gegebene Untersuchung.
Politiker scheinen nur mit Redlichkeit nicht überleben zu können. In einem Wahljahr gilt dies besonders. Aktuelle Beispiele zu Rentenalter, Löhnen und Heiratsstrafe illustrieren das typische Verhaltensmuster.
Die Nachbefragung bei den Stimmberechtigten zeigt, dass der AHV-Teil deutlich populärer war als die Steuerreform
Die Schulen vermitteln heute nur noch ein Restprogramm eines geschichtlichen Basiswissens. Vor allem die Schweizer Geschichte könnte aus dem Programm fallen. Das ist auch ein demokratiepolitisches Problem.
Mittagstisch, Tagesschule, Flexibilität: Manchmal entscheiden sich Eltern aus überaus praktischen Überlegungen für eine Privatschule. Doch haben ihre Kinder gegenüber den Schülern an öffentlichen Einrichtungen wirklich einen Vorteil?
Home-Schooling ist politisch unter Druck. Die privateste aller Privatschulen hat mit Misstrauen und Vorurteilen zu kämpfen. Dabei kann sie sehr erfolgreich sein.
Im 19. Jahrhundert entreisst der liberale Staat die Volksschule den Kirchen und macht sie zum Instrument der Integration. Katholiken und Reformierte gründen daraufhin eigene Schulen. Heute dominieren Evangelikale die religiöse Szene.
Das Zürcher Privatgymnasium galt lange als Fixpunkt der Gutsituierten vom rechten Seeufer. Die Beschreibung greift zu kurz – vor allem, seitdem die Schüler vermehrt auf Englisch lernen.
Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.
Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».
Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.
Die kantonalen Wahlen der vergangenen Monate haben Erfolge für Grüne und GLP gebracht, die SVP hingegen musste Niederlagen einfahren. Setzt sich dieser Trend bei den Nationalratswahlen am 20. Oktober fort? Hier unser schweizweiter Überblick, den wir laufend aktualisieren.
Fast die Hälfte der 46 Ständeratsmitglieder wird bei den Wahlen im Oktober nicht mehr antreten. Ein Überblick zeigt, dass vor allem der SP Sitzverluste drohen. Viele prominente Politikerinnen streben den Sprung ins Stöckli an.
Karin Keller-Sutters Nachfolger im Ständerat heisst Benedikt Würth: Der sankt-gallische CVP-Regierungsrat rückt in den Ständerat nach. Er bleibt in der Stichwahl deutlich vor der Konkurrenz.
Weil sie das Gefühl von Höhe erleben wollen, ist die Gottéron-Brücke bei Einheimischen wie Touristen gleichermassen beliebt. Bis Alfred Fleur-de-Lys im Mai 1919 eine fatale Entscheidung trifft.
Trotz einer Angstmacher-Kampagne der Gegner wird im Juni 1981 die Vorlage «Gleiche Rechte für Mann und Frau» angenommen. Sie ist eine wichtige Wegmarke für die Gleichberechtigung in der Schweiz, löst aber längst nicht alle Probleme – ein Blick zurück.
Im Zuge von «1968» startet die Schweizer Armee vor 50 Jahren eine Reform, die den Leerlauf beseitigen und die Ausbildung verbessern soll. Von konservativen Generälen bekämpft, gilt sie heute als Markstein der Militärgeschichte – ein Blick zurück.
In der Nacht auf den 1. Juni 1894 wird die Schweiz in die mitteleuropäische Zeitzone (MEZ) eingebunden. Der Entscheid des Bundesrats provoziert heftigen Widerstand – ein Blick zurück.
Lange haben Politik und Banken beste Beziehungen zum zairischen Despoten Mobutu gepflegt. Der Sturz des Kleptokraten im Mai 1997 setzt die eidgenössischen Behörden unter Zugzwang – ein Blick zurück.
Warum verdienen Frauen weniger als Männer? Weshalb gibt es in der Schweiz keine bezahlte Elternzeit? Und müssen Tampons so teuer sein? Der Frauenstreik vom 14. Juni fordert Gender-Gerechtigkeit.
Auf dem Flugplatz von Payerne (VD) sind in diesen Tagen Kampfjets zu sehen, die in der Schweiz sonst kaum in die Luft steigen. Die Schweizer Armee führt Testflüge durch, um den Nachfolger für die nicht mehr zeitgemässe F/A-18 zu finden. Der Gripen ist nicht mehr dabei, der schwedische Hersteller Saab steigt aus.
Der amerikanische Aussenminister Mike Pompeo verweilt drei Tage in der Schweiz. Nach einem Besuch in Bern und Montreux trifft er sich am Sonntag in Bellinzona mit seinem Amtskollegen Ignazio Cassis, um über wichtige Themen der Nahost- und Rüstungspolitik zu sprechen.
Im Sommer 1946 überflogen amerikanische Bomber in friedlicher Mission die Schweiz: Sie machten Luftbilder. 73 Jahre später werden die Aufnahmen veröffentlicht. Sie zeigen ein einzigartiges Bild einer verschwundenen Schweizer Landschaft.
Die Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung ist für die Schweiz zentral, denn es geht auch um Reputation und Integrität des Finanzplatzes. Die heutigen Ressourcen reichen dafür allerdings kaum aus.
Die allgemeine Beschwerdebefugnis Dritter ist im öffentlichen Verfahrensrecht nicht geregelt. Gefordert ist deshalb die Rechtsprechung: Sie muss überzeugende Kriterien erarbeiten, an denen sich betroffene Drittpersonen wie Nachbarn, Konkurrenten oder Verkehrsteilnehmer orientieren können.
Die Schweiz und das Vereinigte Königreich suchen nach gemeinsamen Lösungen für die Zeit nach dem Brexit. Ein bilaterales Abkommen soll die künftigen Rechte und Pflichten regeln – etwa im Bereich der Migration.
Wie erfolgreich sind die Maturanden verschiedener Schweizer Gymnasien im Studium? Das Parlament will Daten dazu unter Verschluss halten. Damit verpasst es eine wichtige Chance, die Kantone und Gymnasien in Zugzwang zu bringen. Ihr Umgang mit Bildungsdaten ist zu konservativ.
Die EU erhöht beim Rahmenvertrag den Druck auf die Schweiz. Feuerwehrübungen sind im hiesigen Politsystem schwierig. Die Regierung sollte aber auch ihre aussenpolitische Verantwortung wahrnehmen.
Fast jede zweite jihadistisch radikalisierte Person in der Schweiz bezieht Fürsorgeleistungen. Das zeigt eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Nicht selten läuft die Radikalisierung kaum bemerkt ab: «Einige können scheinbar normale Beziehungen unterhalten und Schweinefleisch essen.»
Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.
Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.
Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.