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Dienstag, 14. Mai 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Es gebe zum heutigen Zeitpunkt keinen Anhaltspunkt, dass Michael Lauber «bewusst nicht die Wahrheit» gesagt habe, meint die Geschäftsprüfungskommission. Einer Wiederwahl stehe aus juristischer Sicht deshalb nichts im Wege.

Abgesehen von den Fehlern im Fifa-Komplex kamen Verfehlungen wie bei seinen Vorgängern nicht vor: Michael Lauber hat Ruhe in die Behörde gebracht. Doch zuletzt häuften sich aber handwerkliche Fehler. Diese machten die Bundesanwaltschaft angreifbar: Von Tamil Tigers, Dieter Behring über Islamischer Zentralrat bis Gulnara Karimowa.

In Burgdorf BE hat am Dienstag der Prozess gegen einen Tunesier begonnen, der 2016 in einem wahren Blutrausch seine Ehefrau erstach. Zu reden gab am ersten Prozesstag vor allem, ob der Mann voll schuldfähig ist.

Die Geschäftsprüfungskommissionen von National- und Ständerat (GPK) geben keine Empfehlung zur Wiederwahl von Bundesanwalt Michael Lauber ab. Sie wollen aber das Verhältnis zwischen dem Bundesanwalt und seiner Aufsichtsbehörde untersuchen.

Am Grenzübergang Basel-Freiburgstrasse wurden am Montag zwei Tonnen Coiffeur-Produkte sichergestellt. Die Schmuggelware sei für diverse Salons in Zürich vorgesehen gewesen, teilte die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) am Dienstag mit.

Einen Monat vor dem landesweiten Frauenstreik haben die Gewerkschaften VPOD und Unia ihre Programme für den 14. Juni in Bern vorgestellt. Frauen hätten unterschiedliche Motive, zu streiken, hiess es dazu. Was sie aber eine, sei die Ungleichbehandlung.

Die Mehrheit der Kindergärtnerinnen im Kanton St. Gallen leistet Pausenaufsicht, ohne dafür bezahlt zu werden. Dies sei diskriminierend, hat die Verwaltungsrekurskommission (VRK) jetzt festgestellt und eine Klage des Lehrerinnen- und Lehrerverbands KLV gutgeheissen.

Nach dem Angriff auf den «Weltwoche»-Journalisten Alex Baur am 1. Mai und dem Farbanschlag auf das Redaktionsgebäude in Zürich am Donnerstag ist ein Bekennerschreiben aufgetaucht.

Südeuropäer sind Muttersöhnchen und Nesthocker, lautet ein altes Vorurteil. Neue Zahlen der EU belegen: Das stimmt. Aber auch in Osteuropa wohnen zum Teil über die Hälfte der 25- bis 34-Jährigen noch im "Hotel Mama". In der Schweiz sind es dagegen nur etwa 15 Prozent.

Das Schlichtungsverfahren in einer Zivilklage wegen Persönlichkeitsverletzung zwischen dem Waadtländer Staatsrat Pascal Broulis und einem Journalisten der Zeitung "Tages-Anzeiger" ist endgültig gescheitert. Jetzt sollen die Gerichte entscheiden.

Privat vor Staat: Doris Fiala plädiert für liberale Lösungen in der Klimapolitik. Jetzt ist es der Präsidentin der FDP Frauen Schweiz gelungen, auch SVP-Präsident Albert Rösti ins Boot zu holen für ihr Anliegen. Das Thema Wasserstoff verbindet sie.

Die Zahl der Asylgesuche in der Schweiz ist auch im April deutlich gesunken. 1118 Asylgesuche wurden eingereicht. Das entspricht einem Rückgang um über 13 Prozent gegenüber dem Vormonat und von knapp 11 Prozent gegenüber April 2018.

Der Basler SP-Grossrat Beda Baumgartner leistet Zivildienst – aber derzeit ausgerechnet bei einer Stiftung, die sich im Basler Abstimmungskampf einsetzt. Dies berichtet die Online-Plattform «Prime News». Basler Bürgerliche sind empört.

Der Kanton Bern sucht schon wieder einen neuen Chef für die Strafanstalt Thorberg. Nach turbulenten Monaten hat sich Direktor Thomas Egger entschieden, auf Ende Jahr zurückzutreten.

Kinder und Jugendliche sind von digitalen Medien fasziniert. Das fordert Eltern heraus und macht sie gelegentlich ratlos. Hier hilft künftig «die dargebotene Hand» mit ihrem Sorgentelefon 143 als erste Anlaufstelle.

Am Samstagabend kam es zu einer wüsten Auseinandersetzung zweier verfeindeten Motorradclubs. Damit ist der Rockerkrieg in der Schweiz angekommen.

Überraschende Unterstützung für Franziska Roth: In der Sendung «Schawinski» wurde Christoph Mörgeli auf den Parteiaustritt der Regierungsrätin angesprochen. Die Antwort dürfte die Aargauer SVP-Chefs wenig freuen.

Die «Extinction Rebellion» sieht das Überleben der Menschheit gefährdet und kämpft dagegen an – auch in der Schweiz. Die Extinction Rebellion ist die radikale Version der Klimademos. Das Anliegen ist das gleiche: Massnahmen gegen den Klimawandel.

Innert weniger Wochen wurde das Herzzentrum vom Vorzeigeobjekt zum grössten Reputationsproblem für das Zürcher Kinderspital. Eine Chronologie der Ereignisse

Die Neonazi-Geheimgruppe mit Ablegern in Basel will Gewalttaten gegen Juden, Moslems, Schwarze oder Einwanderer planen. Dies berichteten Medien gestützt auf Enthüllungen des «Sonntagsblick». Jetzt tritt die Basler Staatsanwaltschaft auf den Plan.

FDP und SVP wollen sich treffen, um eine «liberale Klimapolitik» zu entwerfen. Die Linke zeigt sich skeptisch.

Bern testet eine Stadtbürgerschaft für Sans-Papiers. Wissenschaftler erforschen die Idee auch als Alternative zum Nationalstaat.

Die Geschäftsprüfungskommissionen des Parlaments geben keine Empfehlung zum Bundesanwalt ab. Doris Fiala spricht von «Hexenjagd».

Hacker-Attacke per Whatsapp-Anruf, GPK-Entscheid im Fall Lauber, GC-Hooligan-Recherche – der Tag im Überblick.

Der erste Car kommt kurz vor zehn, 99 weitere folgen: Unterwegs mit dem chinesischen Tourguide Peter und seinen Gästen.

Wer im Kanton Aargau beim Littering ertappt wird, muss künftig mit einer höheren Geldstrafe rechnen.

Demnächst findet die Gerichtsverhandlung im Fall des PR-Beraters Sacha Wigdorovits statt. Und der Badener Jurist Josef Bollag streitet sich mit den Behörden.

Der Bundesanwalt greift den eigenen Aufpasser an. So schadet er sich selbst und der Justiz.

Bedeutsame Veränderungen scheinen in der Schweiz nur noch auf Druck des Auslands zustande zu kommen.

2000 Bundesbeamte erhalten neue Büros. Diese sind grosszügiger ausgefallen als geplant.

Vermögenswerte einer Firma eines engen Vertrauten von Bundesanwalt Lauber wurden eingefroren. Die Brisanz wurde unterschätzt, der Fall blieb vier Monate liegen.

Nach den Fifa-Geheimtreffen und neuen Enthüllungen sagen Politiker, der Bundesanwalt sei nicht mehr tragbar. Korruptionsexperte Mark Pieth schätzt den Fall als sehr kritisch ein.

Nach turbulenten Monaten muss der Kanton Bern schon wieder einen neuen Chef für den Thorberg suchen.

Den Spielabbruch provoziert und GC-Spieler aufgefordert, die Trikots abzugeben: Das Verhalten der Zürcher Fans in Luzern hat ein juristisches Nachspiel.