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Montag, 06. Mai 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der erste globale Bericht zur Biodiversität fordert auch die Schweiz heraus. Forscher wie Markus Fischer vom Institut für Pflanzenwissenschaften der Universität Bern betonen, dass die Bauern eine wichtige Rolle spielen, aber nicht die einzige. Zudem sehen sie die Schweiz in der Verantwortung, das Problem auch in anderen Ländern anzugehen.

Das Schengener Informationssystem ist das zentrale Instrument der europäischen Polizeiarbeit. Fast 50 Mal am Tag verzeichnen die Mitarbeiter in Bern einen Treffer. Doch was geschieht, wenn das neue Waffenrecht abgelehnt wird?

Subventionsskandal bei der Post, zu hohe Abgeltungen für die BLS: Das Bundesamt für Verkehr zieht die Lehren aus den beiden Affären und verteilt die Aufgaben neu.

FDP-Präsidentin Petra Gössi will die Klimapolitik nicht Rot-Grün überlassen. Sonst drohe eine «reine Verbotspolitik und die Festschreibung von Ideologien in Gesetzen». Klimapolitisch seien nun alle Parteien gefordert.

Seinen Reichtum verdankt der Kunsthändler Pieter Menten Kriegsverbrechen. In den 1970er-Jahren wird seine dunkle Vergangenheit bekannt. Menten flüchtet in die Schweiz – aber der Bundesrat weist ihn später aus. Ein Blick zurück.

Vor dem Urnengang zur Kündigungsinitiative der SVP soll der Bundesrat die alte europapolitische Koalition wiederbeleben. Fraglich ist, ob die Gewerkschaften und die EU-Kommission mitmachen.

Die FDP-Präsidentin hat an der Delegiertenversammlung in Flawil zu mehr interner Einigkeit aufgerufen. Die Partei solle zu ihrer Verantwortung stehen und konkrete Lösungen aufzeigen. Das gelte auch für die Klimapolitik.

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt hat entschieden, dass momentan weder Betriebe noch Einzelpersonen an den Maschinen Wartungen durchführen dürfen. Die Anforderungen an einen zertifizierten Unterhaltsbetrieb seien nicht erfüllt, heisst es.

Katholikinnen wehren sich mit dem Frauenkirchenstreik gegen die Diskriminierung durch die männerdominierte Hierarchie. Die reformierten Frauen haben es besser – doch auch sie sind unzufrieden.

Pünktlich um 13 Uhr trafen sich heute in Zürich bei der Polyterrasse der ETH rund 10 000 Schüler trotz Regenwetter. Demonstriert wurde für einen besseren Klimaschutz.

Hunderte Schweizer Paare haben in den achtziger und neunziger Jahren ein Baby aus Sri Lanka adoptiert. Woher die Kinder kamen, wollte kaum jemand so genau wissen. Nun holt die Vergangenheit alle Beteiligten ein: die Kinder, die Behörden – und die Adoptiveltern.

Tausende Schülerinnen und Schüler protestieren für mehr Klimaschutz. Und das nicht nur in Europa. Bereits im November 2018 fanden in Australien ähnliche Aktionen statt. Wie sich die Streiks in den letzten Monaten entwickelten, sehen Sie im Video.

Die kantonalen Wahlen der vergangenen Monate haben Erfolge für Grüne und GLP gebracht, die SVP hingegen musste Niederlagen einfahren. Setzt sich dieser Trend bei den Nationalratswahlen am 20. Oktober fort? Hier unser schweizweiter Überblick, den wir laufend aktualisieren.

Fast die Hälfte der 46 Ständeratsmitglieder wird bei den Wahlen im Oktober nicht mehr antreten. Ein Überblick zeigt, dass vor allem der SP Sitzverluste drohen. Viele prominente Politikerinnen streben den Sprung ins Stöckli an.

Thomas Aeschi hat sich auf Twitter verrannt – schwerer wiegen aber taktische Fehler in der Fraktionsführung.

Er ist während Jahrzehnten der ungekrönte König im Kanton Obwalden: Die Landsgemeinde vom April 1982 bereitet der politischen Karriere von Jost Dillier ein jähes Ende – ein Blick zurück.

Ein nicht beachtetes Signal ist am 23. April 1924 Auslöser eines der schwersten Eisenbahnunglücke auf der Gotthardstrecke. Unter den 15 Toten befindet sich auch einer der profiliertesten Rechtsaussen-Politiker Deutschlands – ein Blick zurück.

Er war während Jahrzehnten der berüchtigtste Einbrecher und der berühmteste Ausbrecher der Schweiz: Im April 1981 entkam Walter Stürm spektakulär aus der Strafanstalt in Regensdorf – ein Blick zurück.

Am 8. April 1969 ereignet sich im Aargauer Freiamt einer der schwersten Sprengstoffunfälle der Schweizer Geschichte: Das Areal der «Pulveri» wird dem Erdboden gleichgemacht. Die Ursache kann nie restlos geklärt werden – ein Blick zurück.

Am 7. April 1979 wird Leonid Pantschenko tot in seinem Hotelzimmer in Aarau aufgefunden. Während die Polizei von Suizid ausgeht, behauptet Moskau, es handle sich um ein Mordkomplott westlicher Geheimdienste. Ein Blick zurück.

Israelische Geheimagenten werden 1998 bei einem Einbruch in einem Berner Vorort von der Polizei auf frischer Tat ertappt. Die Mossad-Affäre wirbelt viel Staub auf, doch die Hintergründe des missglückten Einsatzes sind kaum bekannt.

Auf dem Flugplatz von Payerne (VD) sind derzeit Kampfjets zu sehen, die in der Schweiz sonst kaum in die Luft steigen. Die Schweizer Armee führt Testflüge durch, um den geeigneten Nachfolger für die nicht mehr zeitgemässe F/A-18 zu finden.

Die Innerrhoder Landsgemeinde wählt den abtretenden Landammann Daniel Fässler neu in den Ständerat. Die Landsgemeinde ist trotz kühlem Wetter gut besucht.

Der Zoologische Garten Basel plant das grösste Aquarium der Schweiz. Etwa 40 Aquarien und mehrere tausend Tiere soll es beherbergen. Die geplanten Kosten belaufen sich auf 100 Millionen Franken. Visualisierungen zeigen, womit das Riesenaquarium jährlich 70 000 Besucher anlocken soll.

Am 10. April 1939 lösten sich am Flimserstein im Kanton Graubünden 100 000 Kubikmeter Fels und stürzten ins Tal. Der Felssturz verschüttete das Kinderheim Sunnehüsli, 18 Menschen kamen ums Leben.

Die allgemeine Beschwerdebefugnis Dritter ist im öffentlichen Verfahrensrecht nicht geregelt. Gefordert ist deshalb die Rechtsprechung: Sie muss überzeugende Kriterien erarbeiten, an denen sich betroffene Drittpersonen wie Nachbarn, Konkurrenten oder Verkehrsteilnehmer orientieren können.

Die Schweiz und das Vereinigte Königreich suchen nach gemeinsamen Lösungen für die Zeit nach dem Brexit. Ein bilaterales Abkommen soll die künftigen Rechte und Pflichten regeln – etwa im Bereich der Migration.

Die Internetplattform Airbnb zur Vermittlung privater Unterkünfte erfreut sich steigender Beliebtheit – unter Nutzern wie Vermietern. Was man als Stockwerkeigentümer und potenzieller Vermieter beachten sollte.

Der öffentliche Verkehr ist in der Schweiz technisch und operativ auf der Höhe der Herausforderungen. Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, braucht es aber Anpassungen in der Organisation: Welche Rolle sollen dabei die SBB spielen?

Ein Experte fordert beim 8 Milliarden-Deal «Air2030» eine Reduktion der Kompensationsgeschäfte von 100 auf 60 Prozent. Nun gehen Industrieverbände auf die Barrikaden.

In der berüchtigten Winterthurer An-Nur-Moschee hetzte ein junger Prediger gegen Muslime. Doch trotz Landesverweis tanzte der Mann den Behörden danach eineinhalb Jahre auf der Nase herum – und verschwieg, dass er aus Somalia stammt.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

23 junge Schweizer haben am frühen Montagabend ihren Eid bei der Päpstlichen Schweizergarde im Vatikan abgelegt, mit dem traditionellen Schwur auf die Gardefahne. Die Zahl der neuen Gardisten ist tiefer als in den beiden Jahren zuvor.

Rund ein Dutzend Touristen aus der Schweiz sitzt in der Mongolei wegen Beulenpest in Quarantäne. 158 Ausländer werden unweit der Grenze zu Sibirien wegen Ansteckungsgefahr festgehalten. Zuvor war ein einheimisches Ehepaar an der Infektionskrankheit gestorben.

Vor dem Bundesstrafgericht hat am Montag der Prozess gegen zwei Brüder aus Nigeria begonnen, welche die Einfuhr von insgesamt 82,5 Kilogramm reinen Kokains aus den Niederlanden in die Schweiz organisiert haben sollen. Vor Gericht relativierten sie ihre Beteiligung.

Als erstes Mitglied der Schweizer Landesregierung hat Bundesrat Alain Berset der Zentralafrikanischen Republik einen offiziellen Besuch abgestattet. Er besuchte am Montag die Stadt Kaga-Bandoro im Zentrum des Landes.

Ein neuer Bericht zeigt, wie das Bundesamt für Verkehr bei der Aufsicht der subventionierten Transportbetriebe versagt hat. Künftig will es genauer hinschauen. Was heisst das genau?

Mit der Natur geht es bergab wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Das Artensterben beschleunigt sich. Damit untergräbt der Mensch seine eigene Lebensgrundlage, so die eindringliche Botschaft des Weltbiodiversitätsberichts, der am Montag präsentiert wurde.

Ein 42-jähriger Mann aus Sri Lanka ist am Freitagabend in einer Arrestzelle der Polizei in der Stadt Luzern verstorben. Der Mann war für zwei Tage in Haft. Die Untersuchungsbehörden gehen von einem akuten gesundheitlichen Problem aus.

Bisher schien die Reform des Finanzausgleichs auf gutem Weg. Der Ständerat unterstützte den fein austarierten Kompromiss, auf den sich die Kantone und der Bund geeinigt hatten. Im Nationalrat ist dieses heikle Gleichgewicht bedroht.

In der Nacht auf Montag hat Väterchen Frost praktisch die ganze Schweiz im Griff gehabt. Sogar Teile des Südtessins wurden vom Bodenfrost heimgesucht. In Bern sank die Temperatur auf minus 7,7 Grad.

Welche Autos fahren die Bundesräte privat? Nicht mehr bloss Prestigegefährte. Zwei Bundesrätinnen setzen auf einen Mini – die dritte auf einen Hybrid.

Das Bundesamt für Verkehr zieht Konsequenzen aus der Postauto-Affäre und den Folgen eines fehlerhaften Zinsglättungsmodells bei der BLS. Mit einer verstärkten Aufsicht will es sicherstellen, dass die Transportfirmen Subventionen korrekt einsetzen.

Ein Nein zum neuen Waffenrecht würde der Tourismusbranche schaden, sagen die Befürworter. Der Bund könnte rasch Abhilfe schaffen, meinen die Gegner. Doch so einfach ist es nicht.

Am 19. Mai stimmt Bern darüber ab, wie es mit der Sozialhilfe im Kanton weitergehen soll. Sollten die Berner nun als erste so richtig ausscheren, könnte das eine Dynamik in Gang setzen, an deren Ende der hiesige Sozialstaat ein anderer ist.

Einiger Regentage zum Trotz hat die 40. Zentralschweizer Frühlingsmesse Luga während zehn Tagen über 120'000 Menschen auf die Luzerner Allmend gelockt. Die Jubiläumsausgabe konnte den Besucheraufmarsch im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent steigern.

Die Glarner Stimmberechtigten haben an der Landsgemeinde keine Experimente gemacht und sind bei allen Geschäften der Regierung und dem Parlament gefolgt. Garstiges Wetter mit Schneegestöber begleitete die wichtigste politische Versammlung in Glarus.

Die Stadt Bern macht eine Kehrtwende: Sie lässt die geplante Klima-Demo im Wahlmonat Oktober nun doch nicht zu. Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) bestätigte eine entsprechende Meldung im "SonntagsBlick“.

Eine Fussgängerinsel gerammt hat ein Auto mit mehreren alkoholisierten Personen an Bord in der Nacht auf Sonntag in Zug. Zwei Männer verletzten sich dabei, die Umstände sind allerdings unübersichtlich.

Der Glarner Landammann Andrea Bettiga hat am Sonntag die Landsgemeinde bei garstigen äusseren Bedingungen eröffnet. Er bezeichnete die jährlich stattfindende politische Versammlung als vertraute Institution und Kontrast zu hektisch gewordenen Zeiten.

Noch nie ist in Bern und St. Gallen in einem Mai mehr Neuschnee gemessen worden als am Sonntagmorgen.