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Mittwoch, 24. April 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Bei einem Streit mit ihrem Bruder ist eine 45-jährige Frau in ihrer Basler Wohnung am Mittwochabend verletzt worden. Laut Polizei erlitt sie durch eine Stichwaffe Verletzungen im Unterleib. Der Mann flüchtete. Polizisten nahmen den 47-jährigen Türken später fest.

Ein Feuer hat in Zizers im nördlichen Graubünden ein ganzes Erdbeerfeld zerstört. Ein Strohballen war plötzlich in Brand geraten. Die Polizei ermittelt die Brandursache.

Der Zuger Nationalrat Thomas Aeschi musste im Skigebiet Engelberg ein wenig anstehen. Da beklagte er sich per Tweet, es gebe zu viele Touristen. Tourismus-Verantwortliche sind entsetzt.

Als er eine lodernde Holzbeige löschen wollte, hat sich ein Anwohner in Obbürgen NW am Mittwoch diverse Verbrennungen zugezogen. Die Rega flog den Verletzten in ein Spital, die Feuerwehr brachte den Brand unter Kontrolle.

Am Mittwochmorgen hat es im Gotthard-Tunnel einen schweren Unfall gegeben. Ein Rad löste sich von einem Sattelschlepper und prallte in die Windschutzscheibe eines Autos. Dessen Fahrer verstarb. Der Tunnel blieb wegen des Unfalls mehrere Stunden gesperrt.

Die Schweizer Armee hat im vergangenen Jahr 352 Blindgänger beseitigt. Die Zahl der Blindgänger-Beseitigungen ist damit im Vergleich zum Vorjahr (303 Blindgänger) deutlich angestiegen, wie das VBS am Mittwoch mitteilte.

Blechpolizisten sollen Temposünder in Autos blitzen. Ein Versuch in der Tempo-20-Zone in Uster ZH zeigt aber: Ein Sprint reicht auch, um einen Schnappschuss zu erhalten.

Die neue Verteidigungsministerin prüft, ob sie die teuren Gegengeschäfte beim Kampfjetkauf stutzen kann. Da bekommt sie es aber mit mächtigen Gegenspielern zu tun, die sich um alt Bundesrat Johann Schneider-Ammann gruppieren.

Neue Runde im Schwyzer Extremismus-Fall: Rechtsextreme haben ein Transparent des «Bündnis Buntes Schwyz» verbrannt, das offenbar vor der Demonstration vom 13. April gestohlen wurde. Das Video dazu kursierte im Internet. Jetzt reichen die Schwyzer Aktivisten Anzeige ein.

Rund einen Monat vor der Abstimmung sind die Teilrevision des Waffenrechts sowie der AHV-Steuerdeal (Staf) auf Ja-Kurs: Dabei ist das Ja beim Staf mit 62 Prozent deutlicher. Die Befürworter des neuen Waffenrechts haben derweil den Vorsprung ausgebaut.

Im Bergbahnenstreit setzen sich die grossen Anbieter durch. Das Stanserhorn, das Brunni und das Schilthorn dürfen künftig keine Touristen mehr zum Pauschaltarif transportieren. Unfair und anmassend sei das, ärgern sich die betroffenen Bahnen.

An der Basler Webergasse demonstrieren Mieter mit Transparenten gegen eine umfassende Sanierung. 14 Parteien wurde gekündigt. Doch die Sanierung sei dringend nötig, heisst es seitens Eigentümer, denn der Gebäude-Zustand sei kritisch.

Wer über die Grenze zum Einkaufen fährt, soll deutlich mehr bezahlen müssen. Der deutsche Finanzminister Olaf Scholz (SPD) prüft, ob die Mehrwertsteuer in Zukunft nur noch bei Einkäufen ab 175 Euro erstattet wird.

Heute zittert niemand mehr, wenn die Auns etwas sagt. Ihr fehlt das Geld für einen kraftvollen Auftritt: Die Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz kämpft gegen die Bedeutungslosigkeit.

Der Zürcher SVP-Mann Toni Bortoluzzi spottete vor Jahren über Christoph Mörgeli: Der solle lieber zurücktreten und die Knochen in seinem Museum abstauben. Jetzt sind die beiden Streithähne zurück, um die SVP vor dem Klima-Gau zu retten.

84,2 Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren üben eine Erwerbstätigkeit aus. Europaweit nehmen nur die Isländer noch reger am Arbeitsmarkt teil. Der hohe Anteil an Teilzeitstellen in der Schweiz relativiert allerdings das positive Ergebnis.

Die SVP des Kantons Aargau reagiert gereizt auf den Parteiaustritt ihrer bisherigen Regierungsrätin Franziska Roth. Die Partei habe sich bei ihrer Nominierung 2016 getäuscht: «Wir bitten die Aargauerinnen und Aargauern in aller Form um Entschuldigung dafür». Die SVP Aargau legt Franzsika Roth weiterhin einen Rücktritt nahe.

Es gibt keine Obergrenze für die von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung zu tragenden Kosten einer Spitalbehandlung, solange diese den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Dies hat das Bundesgericht im Fall der Basler Krankenversicherung Vivao Sympany entschieden.

Falls die Schweiz das institutionelle Abkommen nicht unterzeichnet, verlieren Schweizer Medtech-Firmen ihren direkten Zugang zum europäischen Binnenmarkt.

Der Zoologische Garten Basel plant das grösste Aquarium der Schweiz. Es soll 100 Millionen Franken kosten und bis zu 700 000 Besucher jährlich nach Basel locken. Aber ist ein Ozeanium in der Schweiz sinnvoll?

Viele Ehepaare fühlen sich bei der AHV benachteiligt, weil ihre Renten gekürzt werden. Die CVP kultiviert diesen Ärger. Die realen Zahlen offenbaren zwar einen «Heiratsbonus». Dieser schmilzt aber rasch dahin.

Neue Zahlen zeigen, dass die Nachteile der Ehe bei der AHV bald grösser sein könnten als ihre Vorteile. Trotzdem wäre es ungerecht, die Renten der Ehepaare ausgerechnet jetzt zu erhöhen.

In den letzten Jahren hat Italien mehrere Kulturzentren in der Schweiz verkauft. Dabei wurde kaum Rücksicht auf die Bedürfnisse der Immigranten genommen. Das führt zu Streit und Gerichtsfällen.

Nach dem Auftauchen von Ruag-Handgranaten im syrischen Bürgerkrieg wollte ein Journalist wissen, welche Firmen ein Gesuch für Kriegsmaterial-Ausfuhren gestellt hatten. Das Seco lehnte ab, weil es die Interessen der Schweiz gefährdet sah.

Liechtenstein steht vor einem Boom von neuen Spielbanken – das gefällt aber nicht allen.

Die Aargauer Regierungsrätin Franziska Roth hat viele Fehler begangen. Doch die SVP hat ihr Scheitern herausgefordert und kämpft nun mit einem grossen Personalproblem.

Die seit mehreren Wochen unter Druck stehende Aargauer Gesundheitsdirektorin Franziska Roth bricht mit ihrer Partei. Sie bleibt als Parteilose im Amt. Die SVP schiesst massiv zurück.

Krankenkassen müssen unbegrenzt bezahlen, solange die medizinischen Behandlungen die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen. Dies hält das Bundesgericht in einem Leitentscheid fest.

Die Initiative zur Förderung der Organspenden kommt voraussichtlich vors Volk. Laut der Bundeskanzlei sind über 112 000 gültige Unterschriften eingereicht worden. Das Begehren verlangt, dass jeder, der nicht widerspricht, ein potenzieller Organspender ist.

Pünktlich um 13 Uhr trafen sich heute in Zürich bei der Polyterrasse der ETH rund 10 000 Schüler trotz Regenwetter. Demonstriert wurde für einen besseren Klimaschutz.

Hunderte Schweizer Paare haben in den achtziger und neunziger Jahren ein Baby aus Sri Lanka adoptiert. Woher die Kinder kamen, wollte kaum jemand so genau wissen. Nun holt die Vergangenheit alle Beteiligten ein: die Kinder, die Behörden – und die Adoptiveltern.

Tausende Schülerinnen und Schüler protestieren für mehr Klimaschutz. Und das nicht nur in Europa. Bereits im November 2018 fanden in Australien ähnliche Aktionen statt. Wie sich die Streiks in den letzten Monaten entwickelten, sehen Sie im Video.

Die kantonalen Wahlen der vergangenen Monate haben Erfolge für Grüne und GLP gebracht, die SVP hingegen musste Niederlagen einfahren. Setzt sich dieser Trend bei den Nationalratswahlen am 20. Oktober fort? Hier unser schweizweiter Überblick, den wir laufend aktualisieren.

Fast die Hälfte der 46 Ständeratsmitglieder wird bei den Wahlen im Oktober nicht mehr antreten. Ein Überblick zeigt, dass vor allem der SP Sitzverluste drohen. Viele prominente Politikerinnen streben den Sprung ins Stöckli an.

Die Klimadebatte und die bürgerlichen Sparprogramme müssten der SP und den Ökoparteien im Kanton Luzern eigentlich Auftrieb verleihen. Dennoch ist bei den Wahlen kein Linksrutsch zu erwarten.

Ein nicht beachtetes Signal ist am 23. April 1924 Auslöser eines der schwersten Eisenbahnunglücke auf der Gotthardstrecke. Unter den 15 Toten befindet sich auch einer der profiliertesten Rechtsaussen-Politiker Deutschlands – ein Blick zurück.

Er war während Jahrzehnten der berüchtigtste Einbrecher und der berühmteste Ausbrecher der Schweiz: Im April 1981 entkam Walter Stürm spektakulär aus der Strafanstalt in Regensdorf – ein Blick zurück.

Am 8. April 1969 ereignet sich im Aargauer Freiamt einer der schwersten Sprengstoffunfälle der Schweizer Geschichte: Das Areal der «Pulveri» wird dem Erdboden gleichgemacht. Die Ursache kann nie restlos geklärt werden – ein Blick zurück.

Am 7. April 1979 wird Leonid Pantschenko tot in seinem Hotelzimmer in Aarau aufgefunden. Während die Polizei von Suizid ausgeht, behauptet Moskau, es handle sich um ein Mordkomplott westlicher Geheimdienste. Ein Blick zurück.

Israelische Geheimagenten werden 1998 bei einem Einbruch in einem Berner Vorort von der Polizei auf frischer Tat ertappt. Die Mossad-Affäre wirbelt viel Staub auf, doch die Hintergründe des missglückten Einsatzes sind kaum bekannt.

Vor 50 Jahren verstörte Harald Szeemann die Schweiz mit der Ausstellung «When Attitudes Become Form». Sie propagierte ein radikal neues Kunstverständnis und zeigte Arbeiten von Beuys oder Serra. Heute ist sie ein Meilenstein der Kunstgeschichte – ein Blick zurück.

Der Zoologische Garten Basel plant das grösste Aquarium der Schweiz. Etwa 40 Aquarien und mehrere tausend Tiere soll es beherbergen. Die geplanten Kosten belaufen sich auf 100 Millionen Franken. Visualisierungen zeigen, womit das Riesenaquarium jährlich 70 000 Besucher anlocken soll.

Am 10. April 1939 lösten sich am Flimserstein im Kanton Graubünden 100 000 Kubikmeter Fels und stürzten ins Tal. Der Felssturz verschüttete das Kinderheim Sunnehüsli, 18 Menschen kamen ums Leben.

Am 8. April 1969 ereignet sich in Dottikon (AG) eine der schwersten Explosionen, die es in der Schweiz je gab. Bei einem Unfall in der Sprengstofffabrik «Pulveri» kommen 18 Menschen ums Leben, Dutzende werden verletzt, über 1000 Gebäude beschädigt.

Über fünfzig Jahre setzt sich Franz Weber für den Schutz von Tierwelt und Natur ein – am Dienstag (2. 4.) stirbt der gebürtige Basler 91-jährig. Der Aktivist kämpft gegen die Robbenjagd im fernen Kanada genauso wie für die Rebberge vor der Haustüre im Waadtland.

Die allgemeine Beschwerdebefugnis Dritter ist im öffentlichen Verfahrensrecht nicht geregelt. Gefordert ist deshalb die Rechtsprechung: Sie muss überzeugende Kriterien erarbeiten, an denen sich betroffene Drittpersonen wie Nachbarn, Konkurrenten oder Verkehrsteilnehmer orientieren können.

Die Schweiz und das Vereinigte Königreich suchen nach gemeinsamen Lösungen für die Zeit nach dem Brexit. Ein bilaterales Abkommen soll die künftigen Rechte und Pflichten regeln – etwa im Bereich der Migration.

Die Internetplattform Airbnb zur Vermittlung privater Unterkünfte erfreut sich steigender Beliebtheit – unter Nutzern wie Vermietern. Was man als Stockwerkeigentümer und potenzieller Vermieter beachten sollte.

Eine Gruppe von Unternehmen will den Güterverkehr in den Untergrund verlegen. Doch in der Verkehrs- und Logistikbranche hält man nicht viel vom visionären Projekt.

Die Notfallgebühr von 50 Franken dürfte nach dem Veto des Ständerates nicht kommen. Das ist zwar bedauerlich – aber ein Blick nach Dänemark zeigt, wie eine noch bessere Lösung aussehen könnte.

Der Bundesrat will, dass acht Milliarden Franken für die Luftverteidigung zurück zur Schweizer Industrie fliessen – mittels Kompensationsgeschäften. Die neue VBS-Chefin lässt nun prüfen, ob sich das lohnt. Dafür zieht sie einen Experten bei, der diesen Offset-Geschäften schon einmal ein schlechtes Zeugnis ausgestellt hat.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.