Schlagzeilen |
Montag, 01. April 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Der Vorstand der Zürcher SVP hat am Montag an einer ausserordentlichen Sitzung in Wallisellen entschieden, wer die angeschlagene Partei in die nationalen Wahlen führen soll: Patrick Walder aus Dübendorf soll die Scherben aufsammeln - zumindest bis zu den Wahlen.

Sandro Brotz fetzte sich in der Vergangenheit wiederholt mit ranghohen SVP-Politikern. Dass der «Rundschau»-Frontmann künftig die «Arena» moderiert, stösst bei der Sünneli-Partei auf grosses Unverständnis.

Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) ist gegen eine erweiterte Zulassung elektrisch angetriebener Trendfahrzeuge wie E-Trottinett, Stehroller oder Hoverboard für den Strassenverkehr. Die BFU will vor allem Fussgänger und Velofahrer vor Konflikten schützen.

Die Parteileitung der Luzerner SP beantragt den Delegierten, ihren Regierungsratskandidaten Jörg Meyer aus dem Rennen zu nehmen. Sie will für den zweiten Wahlgang die grüne Kandidatin Korintha Bärtsch unterstützen, die am Sonntag Meyer überraschend überholt hatte.

In den Augen der SVP kommt das Rahmenabkommen mit der EU einer "Preisgabe der Schweiz" gleich. Es höhle die direkte Demokratie aus, missachte die schweizerische Unabhängigkeit, die Neutralität und den Föderalismus und gefährde die Wohlfahrt im Land.

Die Zahl der Masernfälle nimmt weiter zu. Seit Jahresbeginn sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) fast 100 Fälle gemeldet worden. Aufgrund der kürzlich aufgetretenen Ausbrüche geht der Bund davon aus, dass neben der Impfung zusätzliche Massnahmen notwendig sind.

Zürich künftig ohne ü-Pünktchen, Sechseläuten ohne Holzfeuer, gendergerechte Drogenrazzia-Alarmsirene für die Berner Reitschule oder temperaturreguliertes Aarewasser: Zahlreiche Medienbeiträge haben am Montag zum 1. April zum Schmunzeln angeregt. Eine kleine Auswahl:

Der grüne Trend hat mit den Wahlen in Luzern und Baselbiet eine nationale Dimension erreicht. Dies bringt die SVP, die mit der Ökologie bisher wenig am Hut hatte, in eine verzwickte Lage.

Der neue «Arena»-Moderator heisst Sandro Brotz. Er tritt die Nachfolge von Jonas Projer an, der SRF per Ende April in Richtung Blick-Gruppe verlässt. Wer bei der «Rundschau» in Zukunft die Moderation übernimmt, ist noch offen.

Bei der Säntis-Luftseilbahn wird in den kommenden Wochen die Stütze repariert, die im Januar durch eine Lawine beschädigt worden war. Auch am Hotel "Säntis" auf der Schwägalp sind noch Reparaturarbeiten im Gang. Die Schäden übersteigen die Millionengrenze.

Zuerst glühende Euphorie, dann erbitterter und militanter Widerstand: Die Atomenergie hat die Schweiz in den letzten Jahrzehnten stark bewegt. Der Autor Michael Fischer rollt die Geschichte auf.

Kernforscher Horst-Michael Prasser über die Katastrophen in Tschernobyl und Fukushima, Fehler der AKW und was man längst besser wissen würde.

Die SP holt sich im Regierungsrat souverän einen Sitz von den Bürgerlichen zurück. Beide SVP-Kandidaten schnitten schwach ab.

In Luzern und Baselland verfestigt sich der Trend: Die Ökoparteien sind kaum zu stoppen. Die Analyse.

Bei den Wahlen in Luzern und Baselland bestätigt sich der Trend: Grüne und Grünliberale sind im Aufwind.

Bundesrätin Karin Keller-Sutter erklärt, wieso sie die EU-Waffenrichtlinie für zumutbar hält, wieso sie der Abwendung eines «Schweizer Brexits» Priorität einräumt und was dieser für das Rahmenabkommen mit der EU bedeutet.

Die Baselbieter Bevölkerung wählt heute ihre Regierung und ihr Parlament neu. Hier sind Sie aktuell informiert über den Wahlsonntag im Kanton Baselland – Resultate, Stimmen, Reaktionen und Einschätzungen.

Die SP regiert in Baselland wieder mit: Kathrin Schweizer (SP) erobert den frei werdenden FDP-Sitz und schlägt SVP-Nationalrat Thomas de Courten klar. Im Parlament legen die Grünen sechs Sitze zu, die SVP verliert sieben.

Es grünt so grün auch im Luzerner Kantonsparlament: Bei den Wahlen haben die Ökoparteien 11 Sitze hinzugewonnen. Auch die SP kann jubeln. Grosse Verliererin ist die SVP. Auch CVP und FDP geben Sitze ab.

Nach dem Kanton Zürich hat die SVP nun auch in den ländlich geprägten Kantonen Basel-Landschaft und Luzern die Wahlen verloren. SVP-Präsident Albert Rösti setzt trotz den Verlusten bei den kantonalen Wahlen auf die bewährten Themen.

Zürich, Luzern, Baselland – in den letzten Wochen haben Grüne und GLP in kantonalen Parlamenten massiv an Sitzen gewonnen. Interessant wird es vor allem, wenn man auf die Wähler hinter der grünen Welle schaut.

Die öffentlichen Verkehrsbetriebe nehmen ein landesweites Schwarzfahrer-Register in Betrieb. Wiederholungstäter sollen nicht mehr durch die Maschen schlüpfen können.

Die Bilanz der kantonalen Wahlen über die gesamte Legislaturperiode ist deutlich: Das linke Lager sowie die Grünliberalen und die Freisinnigen legen zu, SVP und CVP verlieren. Mit Prognosen solle man trotzdem vorsichtig bleiben.

Die junge Umweltwissenschafterin Korintha Bärtsch soll die Phalanx der bürgerlichen Männer in der Luzerner Regierung brechen. Die SP zieht ihren Kandidaten zurück.

Die Agentur Keystone-SDA baut wegen der schwierigen Wirtschaftslage neun Stellen ab. Der redaktionelle Bereich ist nicht betroffen.

Der umstrittene «Rundschau»-Moderator übernimmt die Nachfolge von Jonas Projer, der zu «Blick TV» wechselt.

Politiker von links bis rechts wollen Betroffene in der Schweiz besser vor Stalkern schützen. Einige fordern einen eigenen Straftatbestand. Ein neues Gutachten empfiehlt allerdings eine andere Variante.

Vor 75 Jahren, am Vormittag des 1. Aprils 1944, erklingt Fliegeralarm über Schaffhausen, nichts Ungewöhnliches während des Zweiten Weltkriegs. Viele Menschen eilen nach draussen, um den Überflug der alliierten Bomber zu beobachten – ein tödlicher Fehler.

In den ländlichen Kantonen Basel-Landschaft und Luzern fährt die SVP Verluste ein. Grüne, GLP und SP legen zu. Ein halbes Jahr vor den nationalen Wahlen verdichtet sich der in Zürich beobachtete Trend zum schweizweiten Muster.

Am 7. April 1979 wird Leonid Pantschenko tot in seinem Hotelzimmer in Aarau aufgefunden. Während die Polizei von Suizid ausgeht, behauptet Moskau, es handle sich um ein Mordkomplott westlicher Geheimdienste. Ein Blick zurück.

Hunderte Schweizer Paare haben in den achtziger und neunziger Jahren ein Baby aus Sri Lanka adoptiert. Woher die Kinder kamen, wollte kaum jemand so genau wissen. Nun holt die Vergangenheit alle Beteiligten ein: die Kinder, die Behörden – und die Adoptiveltern.

Tausende Schülerinnen und Schüler protestieren für mehr Klimaschutz. Und das nicht nur in Europa. Bereits im November 2018 fanden in Australien ähnliche Aktionen statt. Wie sich die Streiks in den letzten Monaten entwickelten, sehen Sie im Video.

Der Goldstandard hat über einen langen Zeitraum zu stabilen Preisen geführt. Doch über kürzere Zeiträume gesehen, waren die Wirtschafts- und Teuerungsschwankungen mit dem Goldstandard viel grösser als mit der heutigen Geldpolitik. Im Video erklären wir die Zusammenhänge.

Im Oktober wird das eidgenössische Parlament gewählt. Wer tritt in den Kantonen zurück? Wie sind die Aussichten für die Parteien? Hier unser Überblick, den wir laufend aktualisieren.

Fast die Hälfte der 46 Ständeratsmitglieder wird bei den Wahlen im Oktober nicht mehr antreten. Ein Überblick zeigt, dass vor allem der SP Sitzverluste drohen.

Die Klimadebatte und die bürgerlichen Sparprogramme müssten der SP und den Ökoparteien im Kanton Luzern eigentlich Auftrieb verleihen. Dennoch ist bei den Wahlen kein Linksrutsch zu erwarten.

Israelische Geheimagenten werden 1998 bei einem Einbruch in einem Berner Vorort von der Polizei auf frischer Tat ertappt. Die Mossad-Affäre wirbelt viel Staub auf, doch die Hintergründe des missglückten Einsatzes sind kaum bekannt.

Vor 50 Jahren verstörte Harald Szeemann die Schweiz mit der Ausstellung «When Attitudes Become Form». Sie propagierte ein radikal neues Kunstverständnis und zeigte Arbeiten von Beuys oder Serra. Heute ist sie ein Meilenstein der Kunstgeschichte – ein Blick zurück.

Im März 1963 wütet im Wintersportparadies Zermatt eine Typhusepidemie mit über 400 Erkrankten und drei Toten. Die Katastrophe bringt die Schweiz weltweit in Verruf – ein Blick zurück.

Ein Dokumentarfilm von Niklaus Meienberg lanciert 1976 eine monatelange Kontroverse über Schuld, Sühne und Staatsverantwortung im Zweiten Weltkrieg. Am Ende entscheidet der Bundesrat, was subventionierte Kultur zeigen darf und was nicht – ein Blick zurück.

Am 24. Februar 1970 traf eine riesige Lawine das Oberwalliser Dorf Reckingen. Die Katastrophe, die 30 Menschen in den Tod riss, wäre vermeidbar gewesen.

Er liebte die Berge und den Schneesport: Der britische Feldmarschall und Weltkriegsheld Bernard L. Montgomery kam regelmässig für Ferien ins Berner Oberland. Doch bei seinen Besuchen in der Schweiz ging es auch um Militärallianzen im Kalten Krieg – ein Blick zurück.

Indonesien und Malaysia decken rund 90 Prozent des weltweiten Bedarfs an Palmöl ab. Doch die Arbeitsbedingungen auf den Grossplantagen sind hart, zudem zerstören diese die Umwelt und führen zu grossflächigen Brandrodungen und Umsiedlungen.

Heute hat in Basel mit dem Morgestraich um vier Uhr die Fasnacht begonnen. Dankbare Sujets lieferten die Interventionen gegenüber den Guggen «Mohrekopf» und «Negro-Rhygass», die bei Facebook als rassistisch gelten.

Am 1. März 1969 demonstrierten über 5000 Frauen und Männer in Bern für das Frauenstimmrecht. Zwei Jahre später wurde es schliesslich eingeführt.

Die Freisinnigen haben 1848 den Schweizer Bundesstaat begründet, sich aber erst 1894 zu einer nationalen Partei konstituiert. Bis zum Ende des Kalten Kriegs blieb die FDP die dominante Kraft im Land – einige Impressionen aus ihrer Geschichte.

Die Schweiz und das Vereinigte Königreich suchen nach gemeinsamen Lösungen für die Zeit nach dem Brexit. Ein bilaterales Abkommen soll die künftigen Rechte und Pflichten regeln – etwa im Bereich der Migration.

Die Internetplattform Airbnb zur Vermittlung privater Unterkünfte erfreut sich steigender Beliebtheit – unter Nutzern wie Vermietern. Was man als Stockwerkeigentümer und potenzieller Vermieter beachten sollte.

Mit der Einführung der neuen Mobilfunktechnologie 5G wird das Internet der Dinge, also die allumfassende Vernetzung, eine Tatsache. Das birgt Gefahren, deren sich Wirtschaft und Gesellschaft schnell bewusst werden müssen. Wie sich Unternehmen und der Staat besser vor Cyberattacken schützen können.

Die Kantonsregierungen haben am Freitag ihre Wunschliste zu «Klärungen» über das vorgeschlagene EU-Rahmenabkommen vorgelegt. Ihre grösste Befürchtung ist die stärkere Einmischung der EU in die kantonale Steuerpolitik.

Alpiq-Chef Jens Alder sieht die Versorgungssicherheit der Schweiz gefährdet, wenn kein Stromabkommen mit der EU zustande kommt. Die Schweiz müsse den Strommarkt rasch vollständig öffnen und Bedingungen dafür schaffen, dass wieder in Kraftwerke im Inland investiert werde.

Ein radikaler Vorstoss aus dem Nationalrat findet unerwartet auch im Ständerat eine Mehrheit. Die Verfassung verbietet heute die Ausschaffung von Jihadisten, falls diesen Folter droht. Darüber soll sich die Schweiz hinwegsetzen.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.