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Dienstag, 29. Januar 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die CVP Luzern setzt bei den Ständeratswahlen im Oktober auf Andrea Gmür. Die Nationalrätin soll den Sitz des abtretenden Konrad Graber verteidigen. Sie behauptete sich am Dienstagabend gegen zwei weitere Bewerber.

Junge Klimaschützer wurden mit der Note 1 bestraft, weil sie eine Prüfung verpassten. Der oberste Schulleiter der Schweiz kritisiert die Bestrafung.

Einwohner mit Migrationshintergrund haben eine starke Bindung zu ihren Herkunftsländern. Zwei Drittel reisen mindestens einmal jährlich in die alte Heimat, viele kommunizieren einmal pro Monat per Telefon oder Internet mit Verwandten im Herkunftsland.

Am Spirstock in der Region Hoch-Ybrig hat ein Skifahrer am Dienstag eine Lawine ausgelöst, ausserhalb der markierten Pisten. Verletzt wurde dabei niemand, wie die Kantonspolizei mitteilte.

Aussenminister Ignazio Cassis hat am Dienstag seine Amtskollegin aus Österreich, Karin Kneissl, in Bern zu einem Arbeitsbesuch getroffen. Er informierte sie unter anderem darüber, wie es in der Schweiz mit dem Rahmenabkommen mit der EU weitergehen soll.

Das Verteidigungsdepartement (VBS) hat die verschollenen Akten zur geheimen Widerstandsorganisation P-26 nicht gefunden. Aufgetaucht ist aber eine Namensliste.

Bis in die 1980er Jahre haben noch über 90 Prozent der Einwohner der Schweiz einer der beiden Landeskirchen angehört. Heute sind es noch knapp 60 Prozent. Mehr als ein Viertel der ständigen Wohnbevölkerung über 15 Jahren ist mittlerweile ohne religiöse Zugehörigkeit.

Der Tourenleiter des schwersten Lawinenunglücks im Winter 2014/15 im Prättigau mit fünf Todesopfern wird nicht angeklagt. Die Staatsanwaltschaft Graubünden stellte das Strafverfahren zum zweiten Mal und definitiv ein.

Das Bundesgericht hat die Beschwerde eines Genfer Polizisten abgewiesen, der 2015 bei einer Verfolgungsfahrt innerorts mit 92 km/h unterwegs war. Der Polizist versuchte, Flüchtende einzuholen, die einen Bankomaten in die Luft gesprengt hatten.

Er gehört zum Basler, nein, zum nationalen Kulturgut: HD Läppli, eines der erfolgreichsten Schweizer Bühnenstücke, verewigt auf Film im Jahr 1959. 30 Jahre nach der letzten Premiere auf der Bühne des Fauteuil-Theaters kommt der brave HD-Soldat Läppli zurück. Mit Gilles Tschudi in der Hauptrolle.

Sie bewegt. Tausende Schüler ahmten die Schwedin Greta Thunberg (16) auch in der Schweiz nach und gingen für den Klimaschutz auf die Strasse. Und sie polarisiert. SVP-Nationalrat Roland Rino Büchel wirft ihren Eltern vor, ihr Kind für eine Medieninszenierung zu missbrauchen. CH-Media-Chefredaktor Patrik Müller hingegen attestiert ihr Authentizität.

Die Digitalisierung hält Einzug im Schweizer Bahnverkehr: Die Branche setzt das Programm "smartrail 4.0" um, das beispielsweise bei einer Fahrplanabweichung innert Kürze mehrere Lösungsvarianten generiert und diese an die anderen Systeme kommuniziert.

Die Solothurner Regierung will wissen, was im Falle des freigelassenen Sexualstraftäters William W. schief gelaufen ist. Sie beauftragt damit die Anwälte Joe Keel und Peter Straub. Doch wer sind die beiden Sonderermittler?

Die Glückskette hat 2018 den Schwerpunkt auf ihr Engagement zugunsten von Kindern in Not gelegt. Die Stiftung erhielt im vergangenen Jahr insgesamt 32,2 Millionen Franken Spenden, wie es in einer Medienmitteilung heisst. 2017 waren es 38 Millionen Franken gewesen.

Schweizer Steuerbehörden haben erstmals Daten von Konten erhalten, die Inländer im Ausland halten. Um zu prüfen, ob dort unversteuertes Vermögen gehortet wird, gleichen die Behörden die Daten mit den Steuererklärungen ab. Eine Sisyphusarbeit.

CVP-Nationalrat Claude Béglé fordert, der Bundesrat müsse auf Neuwahlen in Venezuela drängen. Nationalräte von SP, CVP und SVP halten das für keine gute Idee. Derweil hat Bern die Reisehinweise für Venezuela verschärft.

Die Munitionsfabrik Saltech aus Däniken SO ist in provisorischer Nachlassstundung. Dabei erhielt sie eben erst einen VBS-Grossauftrag.

In einer Wäscherei in der Freiburger Gemeinde Kerzers ist am Montagabend ein Brand ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Neun Personen wurden vorsorglich aus dem Gebäude evakuiert. Es entstand laut Polizei grosser Sachschaden. Die Brandursache ist unklar.

Die SP Schweiz hat die Kantone ultimativ aufgefordert, ihre Einkommensgrenze für die Prämienverbilligung zu überprüfen. Viele Haushalte erhielten keine Unterstützung, obwohl sie laut Bundesgericht Anrecht darauf hätten.

Im Zusammenhang mit dem Millionenraub in Bussigny VD hat das Waadtländer Kantonsgericht die Urteile der ersten Instanz bestätigt. Jedoch wird dem Drahtzieher der Tat wegen rechtswidriger Haftbedingungen eine verkürzte Haftdauer gewährt.

Das Verteidigungsdepartement hat Dokumente zur geheimen Widerstandsarmee nicht gefunden – aufgetaucht ist indessen eine Namenliste.

Absenzen von Schülern während des Klimastreiks sind ein Reizthema. In Payerne im Kanton Waadt wurden Schüler mit der Tiefstnote bewertet, weil sie während einer Prüfung gestreikt haben. Das sei unverhältnismässig, sagen mehrere Bildungsvertreter.

Auf dem Militärflugplatz in Payerne sollen ab April die vorselektionierten fünf Kampfflugzeugtypen in der Luft und am Boden getestet werden. Derweil ist die politische Verankerung des Geschäftes noch lange nicht vollbracht.

Geschäftsführer Joris van Wezemael und sein Stellvertreter versuchten den wichtigen Branchenverband neu zu positionieren – nun verlassen ihn beide aus heiterem Himmel

Zwanzig Jahre hat Hansuli Huber die wichtigste Tierschutzorganisation der Schweiz geleitet. Nun geht er in Pension. Die Landwirtschaft brauche die Marke «Made in Switzerland», sagt er. Dann könne man auch beruhigt die Grenzen öffnen.

Für die einen bedeutet sie direkte Mitsprache, für andere ist sie ein scheindemokratisches Auslaufmodell: die Gemeindeversammlung. Ihr Sein oder Nicht-Sein steht immer wieder im Zentrum von Debatten – derzeit etwa in Solothurn.

Die zur Tamedia gehörende Frauenzeitschrift «Annabelle» passt ihr Redaktionsmodell den wirtschaftlichen Bedingungen an. 14 der insgesamt 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden entlassen. Die Chefredaktorin hat ihren Abgang angekündigt.

Nach dem Bundesgerichtsurteil zu Luzern fordert die SP die Kantone auf, ihre Einkommensgrenzen für Prämienverbilligungen zu überprüfen. Bürgerliche Politiker hingegen kritisieren den Entscheid der Lausanner Richter.

Mittelstandsfamilien müssen nicht die ganze Krankenkassenrechnung selber bezahlen, so steht es im Gesetz. Doch die Realität sieht ganz anders aus. Nicht nur das Bundesgericht will deshalb die Freiheit der Kantone beschneiden.

Gemäss dem Bundesgericht ist der Spielraum der Kantone bei den Prämienverbilligungen kleiner als gedacht. Es ist Zeit, diese Aufgabe allein den Kantonen zu übertragen.

Das oberste Gericht rügt den Kanton Luzern, weil er zu wenigen Familien die Krankenkassenprämien verbilligt. Die Richter berufen sich dabei auf die Politik.

Vieles ist schiefgelaufen in der Art, wie wir die begrenzte Fläche der Schweiz nutzen. Aber ein Verbot, neue Baugebiete einzuzonen, verbessert nichts, beschleunigt die Zersiedelung noch und hemmt die sinnvolle Gestaltung des Raumes.

Am 10. Februar 2019 stimmt das Volk über die Initiative «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung» ab. Sie will die Gesamtfläche der Bauzonen schweizweit auf dem heutigen Stand einfrieren.

Im Dorf Pieterlen bei Biel steht jede zehnte Wohnung leer. Aber Geistersiedlungen und Bauruinen finden sich keine: Es wird trotzdem weitergebaut.

Soll Ebikon ein Dorf bleiben, oder soll sich die Luzerner Vorortsgemeinde in Richtung einer Stadt entwickeln? Dieser Streit hat sich an einem Bauprojekt entzündet.

Am 5. Dezember werden zwei neue Bundesräte gewählt. Gleichzeitig gilt es, Abschied zu nehmen von Bundesrätin Doris Leuthard und Bundesrat Johann Schneider-Ammann.

Mit dem U-Space-System von Skyguide und Bazl wird die Integration von kommerziellen Drohnen in den Luftraum Realität. Schwirren schon bald massenhaft Transport-Copter über unseren Köpfen?

Ein Regierungsrat mit Alkoholproblemen, neue Präsidenten im Jahresrhythmus und Dutzende Parteiaustritte – die SVP Neuenburg eilte jüngst von Eklat zu Eklat. Nun muss die Partei die Frist erstrecken, weil sich für die Wahlen zu wenig Kandidaten gemeldet haben.

Der Berner SVP-Politiker Adrian Amstutz verzichtet auf eine erneute Kandidatur für den Nationalrat. Dies, obwohl ihm die Kantonalpartei mit einer Statutenänderung eine längere Amtszeit ermöglicht hätte.

Wer vertritt die Interessen der KMU in Bern am besten? Eine Auswertung des Gewerbeverbands sorgt für rote Köpfe im Parlament.

Er ist einer der schauerlichsten Fälle der schweizerischen Kriminalgeschichte: 1966 bringen religiöse Fanatiker auf bestialische Weise eine 17-Jährige um, die angeblich «vom Teufel besessen» ist. Drei Jahre später wird ihnen der Prozess gemacht – ein Blick zurück.

Um 70 politische Gefangene freizupressen, entführen brasilianische Stadtguerilleros den Schweizer Diplomaten Giovanni Enrico Bucher. Nach 40 Tagen endet im Januar 1971 der Nervenkrieg – ein Blick zurück.

Er war ein Faschist, der sich gerne mit den Morden an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht brüstete. Dennoch lebte der Deutsche Waldemar Pabst jahrelang unbehelligt in der Schweiz – einflussreichen «Göttis» sei Dank.

Am 28. Dezember 1908 forderte ein Erdbeben in Messina und Reggio di Calabria eine enorme Zahl von Opfern. In der Schweiz wurde daraufhin erstmals eine grosse Aktion der Not- und Wiederaufbauhilfe lanciert – ein Blick zurück.

Eine Gruppe junger Architekten sorgte 1972 mit einem klassenkämpferischen Pamphlet über die Bauwirtschaft für einen Skandal. Seinen Ursprung hatte das Buch «Göhnerswil – Wohnungsbau im Kapitalismus» in einer pikanten Hochschulaffäre – ein Blick zurück.

1950 tobt der Koreakrieg. Als das kommunistische China in die Kampfhandlungen eingreift, rechnet die Schweizer Illustrierte «Sie und Er» vor, wie lange es dauern würde, um das 450-Millionen-Volk zu erschiessen. Die Empörung ist riesig – ein Blick zurück.

Am 21. Januar 1969 ereignete sich in der Waadtländer Ortschaft Lucens in einem Versuchsatomkraftwerk ein gravierender Zwischenfall: Der Reaktor explodierte, und es kam zur Kernschmelze.

Seit Monaten fordert die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg mit Schulstreiks die Politik auf, Sofortmassnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. Nun macht der Streik auch in der Schweiz Schule und findet selbst am WEF in Davos Nachahmer.

Der Schweizer Heimatschutz zeichnet die Stadt Langenthal mit dem Wakker-Preis 2019 aus.

Nach starken Schneefällen und einem Lawinenabgang ist Disentis im Bündner Oberland vermutlich den ganzen Montag (14. Januar) von der Aussenwelt abgeschnitten.

In wenigen Jahren hat sich die Finanzierung von Zivilprozessen in der Schweiz etabliert. Künftig sollen die Gerichte dazu verpflichtet werden, klagende Parteien auf dieses Instrument hinzuweisen.

Seit Mai ist die neue Datenschutzgrundverordnung der EU in Kraft. Die Bestimmungen betreffen auch Schweizer Unternehmen, etwa wenn sie Whatsapp als Kommunikationsmittel nutzen.

Noch fehlt eine Schweizer Rechtsprechung zur urheberrechtlichen Zulässigkeit von Links. Ein Blick auf die europäische zeigt aber: Gefordert sind vor allem kommerzielle Website-Betreiber.

15 Privatpersonen hatten gefordert, das Kernkraftwerk Beznau vorläufig ausser Betrieb zu nehmen, da es nicht erdbebensicher sei. Das Bundesverwaltungsgericht weist deren Beschwerde ab.

Das Bellenzer SBB-Industriewerk ist wegen seiner künftigen Ausrichtung ein Politikum. Nun hat der Tessiner Grosse Rat 100 Millionen Franken für einen Umzug und Neubau bewilligt. Doch damit ist das Gezerre noch nicht vorbei.

Erfolg für die SP: Die obersten Richter machen einen Sparentscheid der Luzerner Regierung rückgängig. Der Entscheid hat landesweit Konsequenzen. Die SP Schweiz präsentiert am Montag ihre Forderungen an die Kantone.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.