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Montag, 28. Januar 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In einer Wäscherei in der Freiburger Gemeinde Kerzers ist am Montagabend ein Brand ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Neun Personen wurden vorsorglich aus dem Gebäude evakuiert. Es entstand laut Polizei grosser Sachschaden. Die Brandursache ist unklar.

Die SP Schweiz hat die Kantone ultimativ aufgefordert, ihre Einkommensgrenze für die Prämienverbilligung zu überprüfen. Viele Haushalte erhielten keine Unterstützung, obwohl sie laut Bundesgericht Anrecht darauf hätten.

Im Zusammenhang mit dem Millionenraub in Bussigny VD hat das Waadtländer Kantonsgericht die Urteile der ersten Instanz bestätigt. Jedoch wird dem Drahtzieher der Tat wegen rechtswidriger Haftbedingungen eine verkürzte Haftdauer gewährt.

Unbekannte Vandalen haben in der Nacht auf Montag rund 50 Computer in der Kantons- und Universitätsbibliothek Lausanne zerstört. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.

Ein Fettgemisch aus einer Kompostieranlage ist im Ortsteil Blatten in Malters LU ausgelaufen und hat einen Bach stark verschmutzt. Die Feuerwehr errichtete im Moosgraben drei Bachsperren und saugte die Flüssigkeit ab.

Der Kanton Luzern erhöht die Unternehmensgewinnsteuer nicht. Dies hat die bürgerliche Mehrheit des Kantonsrats beschlossen. Der Regierungsrat beugte sich den Machtverhältnissen und verteidigte die von ihm beantragte Steuererhöhung nicht.

Der Solothurner Regierungsrat hat zwei Ostschweizer Rechtsanwälte beauftragt, die Umstände im Fall des rückfällig gewordenen Kinderschänders William W. zu untersuchen. Die Experten sollen auch Empfehlungen formulieren.

Die Raffinerie Cressier ist die letzte Raffinerie der Schweiz. Sie versorgt das Land unter anderem mit Benzin, Diesel oder Heizöl und deckt damit 25 Prozent seines Bedarfs ab. Ein Augenschein und ein Gespräch mit dem Raffinerieleiter.

Die Datenschutzbehörden von Bund und Kantonen haben am internationalen Datenschutztag gemeinsame Herausforderungen präsentiert: Schwerpunktthemen sind die Wahlen im kommenden Herbst und die systematische Verwendung der AHV-Nummern.

Das Bundesgericht bestätigt das Urteil gegen den Mann, der seine Frau mit 56 Messerstichen getötet hat. Man sieht keinen Grund, die Tat nicht wie die Vorinstanz als besonders skrupellos zu taxieren. Das Strafmass bleibt daher gleich.

Die Datenschutzbehörden von Bund und Kantonen sehen "erhebliche Datenschutzrisiken" darin, dass künftig die AHV-Nummer auch ausserhalb der Sozialversicherungen zur Identifikation verwendet werden kann.

In den 1980er-Jahren sollen über 700 Kinder aus Sri Lanka zum Teil illegal in die Schweiz adoptiert worden sein. Beteiligt war die Adoptionsvermittlung von Alice Honegger aus Bollingen SG. Der Kanton St. Gallen hat dazu jetzt einen Bericht veröffentlicht.

Immer mehr Kinder und Jugendliche fesselt das Game Fortnite an die Bildschirme. Unser Experte erklärt, wie man Sucht erkennt, wie man ihr vorbeugen kann und warum man es auch mit dem Lesen übertreiben kann.

Dieses Wochenende haben in St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden und im Thurgau die Sportferien begonnen. Wer plant, schlitteln zu gehen, sollte dabei einiges beachten. Denn jährlich passieren rund 6700 Schlittelunfälle – auch schwere.

Immer mehr Siedlungsfläche und 20 Prozent der Schweizer Gebäude liegen ausserhalb der Bauzonen. Die Zersiedelungsinitiative befeuert den Streit darüber, was dagegen zu tun ist.

Die Gesundheitskosten sollen sinken. Um Fehlanreize zu stoppen, wollen Apotheker und Krankenversicherer günstige Medikamente stark verteuern.

Doris Leuthard hat ein neues Mandat: das Präsidium einer Kulturstiftung, die der Grossbank Credit Suisse nahe steht. Der Bund veröffentlichte keine Mitteilung, obwohl sie das Amt noch als Bundesrätin im letzten Jahr übernahm.

Timon*ist schweizweit einer der ersten, der stationär wegen einer Verhaltenssucht behandelt wurde. Der junge Mann hat eine viermonatige stationäre Therapie hinter sich: Wegen Computerspielsucht.

Die EU-Staaten und das EU-Parlament sollen sich am 31. Januar bei der Entschädigung von arbeitslosen Grenzgängern auf einen Kompromiss einigen. Die Version des EU-Parlaments wäre für die Schweiz von Vorteil. Setzten sich die EU-Staaten durch, könnte es teuer werden.

Die ETH investiert in Präventionsarbeit. Nach den Missbrauchsfällen führt die Universität obligatorische Kurse für Doktoranden ein. Auch die Professoren müssen nachsitzen.

Nach dem Bundesgerichtsurteil zu Luzern fordert die SP die Kantone auf, ihre Einkommensgrenzen für Prämienverbilligungen zu überprüfen. Bürgerliche Politiker hingegen kritisieren den Entscheid der Lausanner Richter.

Mittelstandsfamilien müssen nicht die ganze Krankenkassenrechnung selber bezahlen, so steht es im Gesetz. Doch die Realität sieht ganz anders aus. Nicht nur das Bundesgericht will deshalb die Freiheit der Kantone beschneiden.

Gemäss dem Bundesgericht ist der Spielraum der Kantone bei den Prämienverbilligungen kleiner als gedacht. Es ist Zeit, diese Aufgabe allein den Kantonen zu übertragen.

Das oberste Gericht rügt den Kanton Luzern, weil er zu wenigen Familien die Krankenkassenprämien verbilligt. Die Richter berufen sich dabei auf die Politik.

Die Sozialdemokraten haben bereits mehrere Kantone ausgemacht, welche die Vorgaben des Bundesgerichts hinsichtlich der Einkommensgrenze für Prämienverbilligung verletzen würden – darunter Bern, Aargau und Wallis.

In den 1980er-Jahren sollen Kinder aus Sri Lanka gegen den Willen der Mütter und mit gefälschten Dokumenten illegal adoptiert worden sein. Der Kanton St. Gallen hat nun einen Bericht zu den Fällen in der Schweiz veröffentlicht.

Er ist einer der schauerlichsten Fälle der schweizerischen Kriminalgeschichte: 1966 bringen religiöse Fanatiker auf bestialische Weise eine 17-Jährige um, die angeblich «vom Teufel besessen» ist. Drei Jahre später wird ihnen der Prozess gemacht – ein Blick zurück.

Eine Studie von Sucht Schweiz zeigt, dass sich die Konsumenten vom legalen Hanf viel erhoffen: besseren Schlaf, weniger Stress, die Linderung von Schmerzen. Aber auch die Neugier motiviert zum Konsum.

Die Unterschriftenjagd für Initiativen und Referenden verlagert sich zunehmend von der Strasse ins Internet. Ein umfassendes Modell dafür bietet in der Schweiz bis jetzt nur eine digitale Plattform an. Und sie gewinnt damit an Einfluss.

In wenigen Jahren hat sich die Finanzierung von Zivilprozessen in der Schweiz etabliert. Künftig sollen die Gerichte dazu verpflichtet werden, klagende Parteien auf dieses Instrument hinzuweisen.

Bund, Kantone und Gemeinden versuchen, die Schülerinnen und die Lehrer digital fit zu machen. Das geschieht oft unkoordiniert. Der Bund scheut sich aber vor zu viel Einflussnahme. Nun macht der Kanton St. Gallen vorwärts.

Vieles ist schiefgelaufen in der Art, wie wir die begrenzte Fläche der Schweiz nutzen. Aber ein Verbot, neue Baugebiete einzuzonen, verbessert nichts, beschleunigt die Zersiedelung noch und hemmt die sinnvolle Gestaltung des Raumes.

Am 10. Februar 2019 stimmt das Volk über die Initiative «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung» ab. Sie will die Gesamtfläche der Bauzonen schweizweit auf dem heutigen Stand einfrieren.

Im Dorf Pieterlen bei Biel steht jede zehnte Wohnung leer. Aber Geistersiedlungen und Bauruinen finden sich keine: Es wird trotzdem weitergebaut.

Soll Ebikon ein Dorf bleiben, oder soll sich die Luzerner Vorortsgemeinde in Richtung einer Stadt entwickeln? Dieser Streit hat sich an einem Bauprojekt entzündet.

Am 5. Dezember werden zwei neue Bundesräte gewählt. Gleichzeitig gilt es, Abschied zu nehmen von Bundesrätin Doris Leuthard und Bundesrat Johann Schneider-Ammann.

Mit dem U-Space-System von Skyguide und Bazl wird die Integration von kommerziellen Drohnen in den Luftraum Realität. Schwirren schon bald massenhaft Transport-Copter über unseren Köpfen?

Ein Regierungsrat mit Alkoholproblemen, neue Präsidenten im Jahresrhythmus und Dutzende Parteiaustritte – die SVP Neuenburg eilte jüngst von Eklat zu Eklat. Nun muss die Partei die Frist erstrecken, weil sich für die Wahlen zu wenig Kandidaten gemeldet haben.

Der Berner SVP-Politiker Adrian Amstutz verzichtet auf eine erneute Kandidatur für den Nationalrat. Dies, obwohl ihm die Kantonalpartei mit einer Statutenänderung eine längere Amtszeit ermöglicht hätte.

Wer vertritt die Interessen der KMU in Bern am besten? Eine Auswertung des Gewerbeverbands sorgt für rote Köpfe im Parlament.

Um 70 politische Gefangene freizupressen, entführen brasilianische Stadtguerilleros den Schweizer Diplomaten Giovanni Enrico Bucher. Nach 40 Tagen endet im Januar 1971 der Nervenkrieg – ein Blick zurück.

Er war ein Faschist, der sich gerne mit den Morden an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht brüstete. Dennoch lebte der Deutsche Waldemar Pabst jahrelang unbehelligt in der Schweiz – einflussreichen «Göttis» sei Dank.

Am 28. Dezember 1908 forderte ein Erdbeben in Messina und Reggio di Calabria eine enorme Zahl von Opfern. In der Schweiz wurde daraufhin erstmals eine grosse Aktion der Not- und Wiederaufbauhilfe lanciert – ein Blick zurück.

Eine Gruppe junger Architekten sorgte 1972 mit einem klassenkämpferischen Pamphlet über die Bauwirtschaft für einen Skandal. Seinen Ursprung hatte das Buch «Göhnerswil – Wohnungsbau im Kapitalismus» in einer pikanten Hochschulaffäre – ein Blick zurück.

1950 tobt der Koreakrieg. Als das kommunistische China in die Kampfhandlungen eingreift, rechnet die Schweizer Illustrierte «Sie und Er» vor, wie lange es dauern würde, um das 450-Millionen-Volk zu erschiessen. Die Empörung ist riesig – ein Blick zurück.

Am Ursprung von Chinas Belt-and-Road-Initiative steht die wirtschaftliche Öffnung der Volksrepublik vor 40 Jahren. Die offizielle Schweiz erfuhr davon in einer eher skurrilen Episode.

Am 21. Januar 1969 ereignete sich in der Waadtländer Ortschaft Lucens in einem Versuchsatomkraftwerk ein gravierender Zwischenfall: Der Reaktor explodierte, und es kam zur Kernschmelze.

Seit Monaten fordert die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg mit Schulstreiks die Politik auf, Sofortmassnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. Nun macht der Streik auch in der Schweiz Schule und findet selbst am WEF in Davos Nachahmer.

Der Schweizer Heimatschutz zeichnet die Stadt Langenthal mit dem Wakker-Preis 2019 aus.

Nach starken Schneefällen und einem Lawinenabgang ist Disentis im Bündner Oberland vermutlich den ganzen Montag (14. Januar) von der Aussenwelt abgeschnitten.

Seit Mai ist die neue Datenschutzgrundverordnung der EU in Kraft. Die Bestimmungen betreffen auch Schweizer Unternehmen, etwa wenn sie Whatsapp als Kommunikationsmittel nutzen.

Noch fehlt eine Schweizer Rechtsprechung zur urheberrechtlichen Zulässigkeit von Links. Ein Blick auf die europäische zeigt aber: Gefordert sind vor allem kommerzielle Website-Betreiber.

Das neue Nachlassverfahrensrecht sollte Sanierungen von maroden Unternehmen fördern. Eine Auswertung aller Publikationen im «Schweizerischen Handelsamtsblatt» zeigt indes: Das Hauptziel wurde nicht erreicht.

15 Privatpersonen hatten gefordert, das Kernkraftwerk Beznau vorläufig ausser Betrieb zu nehmen, da es nicht erdbebensicher sei. Das Bundesverwaltungsgericht weist deren Beschwerde ab.

Das Bellenzer SBB-Industriewerk ist wegen seiner künftigen Ausrichtung ein Politikum. Nun hat der Tessiner Grosse Rat 100 Millionen Franken für einen Umzug und Neubau bewilligt. Doch damit ist das Gezerre noch nicht vorbei.

Erfolg für die SP: Die obersten Richter machen einen Sparentscheid der Luzerner Regierung rückgängig. Der Entscheid hat landesweit Konsequenzen. Die SP Schweiz präsentiert am Montag ihre Forderungen an die Kantone.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.