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Sonntag, 20. Januar 2019 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Im Universitätsspital Lausanne wurden am letzten Donnerstag zwei Patienten mit Lebensmittelvergiftungen behandelt, eine Patientin starb am Freitagmorgen. Möglicher Auslöser sind laut watson-Informationen Morcheln. Eine Untersuchung läuft.

Die totale Mondfinsternis in der Nacht auf Montag dürfte vor allem im Tessin und im Wallis zu sehen sein. Im Flachland hingegen trüben Wolken die Sicht.

Nichts tun Jugendliche im Internet lieber als chatten. Das wissen auch Pädophile und lauern den Kindern in den Netzwerken auf. Ein Drittel der 12- bis 19-Jährigen wurden im Netz schon gegen ihren Willen sexuell angesprochen.

Trotz Lügenvorwurfs und Strafverfahren hat sich der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet (FDP) in Interviews mit der "SonntagsZeitung" und "Le Matin Dimanche" erneut gegen einen Rücktritt gewehrt. "Ich muss als Politiker zwar vorbildlich, aber nicht unfehlbar sein."

Die islamische Revolution im Iran hat vor 40 Jahren die Debatte über Fluchtgelder angeheizt. Der Bundesrat schützte das Schah-Vermögen – es sollte der letzte Fall dieser Art bleiben

Anni Lanz hätte einem Asylsuchenden auch helfen können, ohne ihn in die Schweiz zu bringen: Diesen Schluss zieht das Bezirksgericht Brig in seinem schriftlichen Urteil. Der Afghane beging derweil nach seiner Ausschaffung erneut Suizidversuche.

Die neue Verteidigungsministerin Viola Amherd möchte dem wichtigsten Geschäft ihres Departements – dem Kauf von Kampfjets und Boden-Luft-Raketen samt Radaren – einen eigenen Stempel aufdrücken. Doch ihr Manövrierraum ist gering, und die Zeit drängt.

Bei einer Lawine in den Freiburger Voralpen ist am Samstagnachmittag ein Mann tödlich verletzt worden. Zwei weitere Verschüttete kamen bei dem Unglück in der Region Gros Mont nahe Charmey mit leichten Verletzungen davon.

In Genf ist am Samstagmorgen ein etwa 20-jähriger Mann mit einer Stichwaffe tödlich verletzt worden. Die Tat ereignete sich in einem Parkhaus im Quartier Charmilles bei einem Streit unter mehreren Personen. Am Abend stellte sich der mutmassliche Angreifer der Polizei.

Gut 500 Personen haben am Samstagnachmittag in der Berner Innenstadt an einer unbewilligten Kundgebung gegen das Weltwirtschaftsforum von nächster Woche in Davos protestiert. Die Kundgebung verlief weitgehend friedlich

Früher rief Sozialdemokrat Peter Peyer zum Protest gegen das WEF auf. Nun ist er als frisch gewählter Bündner Sicherheitsdirektor für dessen Sicherheit verantwortlich.

Die Landeshymne ist Pflichtstoff an der Volksschule im Kanton Tessin. Nun stellt ein SVP-Kantonsrat in einer Umfrage jedoch grosse Defizite fest. Das Erziehungsdepartement reagiert prompt.

Die Nacht auf Samstag war die bisher kälteste in diesem Winter. In La Brévine NE sind minus 28,4 Grad gemessen worden. Doch auch im Mittelland war es frostig kalt: Mit minus 5,9 Grad verzeichnet auch Basel den neuen Tiefstwert in diesem Winter.

Die Grünliberale Partei (GLP) will bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst mindestens drei Nationalratssitze dazugewinnen. Den Fokus will die GLP dabei auf Klima, Europa und Innovation legen, wie es am Samstag an der Delegiertenversammlung in Liestal hiess.

Die Fraktion der CVP hält den Entwurf des Rahmenabkommens mit der EU für ungeeignet und nicht mehrheitsfähig. Als besonders problematisch erachtet sie die Übernahme der Unionsbürgerrichtlinie. Ferner fordert sie ein eigenes Gesetz zur Umsetzung des Abkommens.

Davos bereitet sich mit grosser Gelassenheit auf das Weltwirtschaftsforum WEF vor. Die Armee übt indes den Angriff durch Demonstranten.

In Genf ist am Samstagmorgen ein etwa 20-jähriger Mann mit einer Stichwaffe tödlich verletzt worden. Das Tötungsdelikt geschah gegen 6 Uhr bei einem Streit unter mehreren Personen in einem unterirdischen Parkhaus im Quartier Charmilles. Der Täter ist flüchtig.

RhB-Lokführer Fabio Peng kurvt durch das tief verschneite Graubünden und knipst Fotos aus dem Führerstand. Er begeistert damit Twitter-User rund um den Globus.

Die SBB droht dem Hersteller Bombardier mit weiteren Strafzahlungen. Derweil schaltet sich auch die Politik zunehmend in die Angelegenheit mit ein. Vier Fragen und Antworten.

Die Partei will die sogenannte Unionsbürgerrichtline explizit vom Anwendungsbereich des Rahmenabkommens ausschliessen.

Im Felslabor Mont Terri im Jura wird neu auch die Einlagerung von CO2 erforscht. Dieser Technologie kommt bei der Einhaltung der Klimaziele eine bedeutende Rolle zu.

Die Partei solle ihre Politiker stützen, bis eine allfällige Schuld erwiesen sei. Maudet bekräftigte in Interviews mit der «SonntagsZeitung» und «Le Matin Dimanche»dass er zurücktrete, falls er rechtskräftig verurteilt werden sollte.

Das «gesetzliches Korsett» sei bereits heute streng und verursache einen grossen Aufwand. Er könne sich nicht vorstellen, wie man die Beschaffungsfreiheit weiter einschränken solle. Die Parlamentskommission fordert von den Verantwortlichen im Februar Antworten.

Externe Beschäftigungen von Professoren sind an allen Schweizer Universitäten erwünscht. Grosse Unterschiede bestehen bei ihrer Offenlegung und bei der Verrechnung der teilweise happigen Entgelte.

In 15 Schweizer Städten sind Schüler auf die Strasse gegangen, um der Politik Beine zu machen.

In der SVP findet gerade eine Wachtablösung ab. An der Albisgütli-Tagung am Freitagabend lässt man sich davon jedoch nichts anmerken. Christoph Blocher sprach wie immer. Bundespräsident Ueli Maurer, der sozusagen als Gast auftrat, plädierte für eine Versöhnung von Bewährtem und Neuem.

Richter, Staatsanwälte und Strafverteidiger laufen Sturm gegen die Vorlage über höhere Mindeststrafen für Sexual- und andere Straftaten

Die Politik schafft es nicht, die Gesundheitskosten in den Griff zu bekommen. Umso eifriger ist sie daran, die Kosten umzuverteilen.

Patienten müssen mit höheren Kosten rechnen. Die regelmässige Erhöhung der Franchisen in der Grundversicherung ist im Parlament mehrheitsfähig. Der erste Schritt könnte bereits 2020 stattfinden.

Die Schweizer Bauern fühlen sich durch geplante Reformen in der Raumplanung massiv bedroht. Dabei haben sie den Kampf gegen den Kulturlandverlust selbst in die Verfassung gebracht.

Am 10. Februar 2019 stimmt das Volk über die Initiative «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung» ab. Sie will die Gesamtfläche der Bauzonen schweizweit auf dem heutigen Stand einfrieren.

Viele Kantone haben zu viel Bauland eingezont. Aber die Massnahmen gegen die Zersiedelung zeigen Wirkung. 15 Kantone haben ihre Richtpläne angepasst und sind daran, überdimensionierte Bauzonen zu reduzieren.

Die Zersiedelungsinitiative der Jungen Grünen kann auf die Unterstützung fast aller Umweltorganisationen zählen. Aber die wichtige Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und auch die Grünliberalen gehen auf Abstand.

Am 5. Dezember werden zwei neue Bundesräte gewählt. Gleichzeitig gilt es, Abschied zu nehmen von Bundesrätin Doris Leuthard und Bundesrat Johann Schneider-Ammann.

Mit dem U-Space-System von Skyguide und Bazl wird die Integration von kommerziellen Drohnen in den Luftraum Realität. Schwirren schon bald massenhaft Transport-Copter über unseren Köpfen?

SVP-Präsident Albert Rösti hält Nettigkeit für eine Stärke und ist überzeugt, dass ein Rahmenvertrag mit der EU ohne Gegenwehr seiner Partei längst Realität wäre.

Es sei eine verlorene, von rechts dominierte Legislaturperiode, monierte SP-Präsident Levrat unlängst in der NZZ. Nun kontert FDP-Präsidentin Petra Gössi: Die CVP-SP-Mehrheit in der kleinen Kammer ermögliche linke Entscheide, die beim Volk durchfielen. Und die SVP weigere sich, Verantwortung zu tragen, sie betreibe oft reine Parteipolitik.

SP-Präsident Christian Levrat verteidigt die Verknüpfung von AHV und Steuervorlage 17 und appelliert an die Linke, diesen Deal als Erfolg zu sehen. Die Bürgerlichen attackiert er heftig: Mit ihrer Mehrheit machten sie «knallharte Klientelpolitik».

Um 70 politische Gefangene freizupressen, entführen brasilianische Stadtguerilleros den Schweizer Diplomaten Giovanni Enrico Bucher. Nach 40 Tagen endet im Januar 1971 der Nervenkrieg – ein Blick zurück.

Er war ein Faschist, der sich gerne mit den Morden an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht brüstete. Dennoch lebte der Deutsche Waldemar Pabst jahrelang unbehelligt in der Schweiz – einflussreichen «Göttis» sei Dank.

Am 28. Dezember 1908 forderte ein Erdbeben in Messina und Reggio di Calabria eine enorme Zahl von Opfern. In der Schweiz wurde daraufhin erstmals eine grosse Aktion der Not- und Wiederaufbauhilfe lanciert – ein Blick zurück.

Eine Gruppe junger Architekten sorgte 1972 mit einem klassenkämpferischen Pamphlet über die Bauwirtschaft für einen Skandal. Seinen Ursprung hatte das Buch «Göhnerswil – Wohnungsbau im Kapitalismus» in einer pikanten Hochschulaffäre – ein Blick zurück.

1950 tobt der Koreakrieg. Als das kommunistische China in die Kampfhandlungen eingreift, rechnet die Schweizer Illustrierte «Sie und Er» vor, wie lange es dauern würde, um das 450-Millionen-Volk zu erschiessen. Die Empörung ist riesig – ein Blick zurück.

Am Ursprung von Chinas Belt-and-Road-Initiative steht die wirtschaftliche Öffnung der Volksrepublik vor 40 Jahren. Die offizielle Schweiz erfuhr davon in einer eher skurrilen Episode.

Seit Monaten fordert die 15-jährige Schwedin Greta Thunberg mit Schulstreiks die Politik auf, Sofortmassnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. Diesem Beispiel folgen immer mehr Kinder von Berlin bis Sydney; nun macht der Streik auch in der Schweiz Schule.

Der Schweizer Heimatschutz zeichnet die Stadt Langenthal mit dem Wakker-Preis 2019 aus.

Nach starken Schneefällen und einem Lawinenabgang ist Disentis im Bündner Oberland vermutlich den ganzen Montag (14. Januar) von der Aussenwelt abgeschnitten.

Am 12. Januar 1989 erklärt Elisabeth Kopp ihren Rücktritt als erste Bundesrätin der Schweiz. Sie gibt damit dem Druck nach, der auf ihr lastet, weil sie ihren Mann mit vertraulichen Informationen vor einer Strafuntersuchung gewarnt hat. Ein Rückblick.

Seit Mai ist die neue Datenschutzgrundverordnung der EU in Kraft. Die Bestimmungen betreffen auch Schweizer Unternehmen, etwa wenn sie Whatsapp als Kommunikationsmittel nutzen.

Noch fehlt eine Schweizer Rechtsprechung zur urheberrechtlichen Zulässigkeit von Links. Ein Blick auf die europäische zeigt aber: Gefordert sind vor allem kommerzielle Website-Betreiber.

Das neue Nachlassverfahrensrecht sollte Sanierungen von maroden Unternehmen fördern. Eine Auswertung aller Publikationen im «Schweizerischen Handelsamtsblatt» zeigt indes: Das Hauptziel wurde nicht erreicht.

Der EU-Austritt Grossbritanniens vergiftet auch die Beziehungen zur Schweiz. Der Spielraum für Kompromisse hat in Brüssel abgenommen. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

Der neue Doppelstöcker hat wiederholt wegen Pannen negative Schlagzeilen gemacht. Überraschen sollten solche Probleme indes nicht: Sowohl die SBB wie der Hersteller Bombardier sind Opfer ihrer hohen Ambitionen geworden.

Um nicht auf einer schwarzen Liste der EU zu landen, hätte die Schweiz bis Ende 2018 gewisse Steuerprivilegien abschaffen müssen. Über die Steuervorlage 17 wird aber erst im Mai abgestimmt.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.