Die Schweiz wird zunehmend ein Land der Städter, und entsprechend gewinnen auch deren spezifische Probleme immer mehr an Gewicht. Doch die urbane Schweiz ist im Bundesrat fast gar nicht vertreten.
Während in der Schweiz noch über den Beitritt zum Migrationspakt gestritten wird, steht bereits die Zustimmung zur nächsten UNO-Vereinbarung auf dem Programm.
Genfer Forschende beschreiben mit Kollegen einen Exoplaneten, dessen aufgeheizte Atmosphäre mit Helium geradezu aufgepumpt ist wie ein Ballon. Das Gas wird dabei von der Strahlung des nahen Sterns davon geblasen - mit 10'000 Kilometern pro Stunde.
Zwischen Genf und St. Gallen verkehren zum Fahrplanwechsel am kommenden Wochenende noch keine neuen Doppelstockzüge des Typs "FV-Dosto". Der Hersteller Bombardier muss erst noch verschiedene Störungen bei Klimaanlagen und Kundeninformationssystemen beheben.
Nur ein Flusskraftwerk bei Basel stoppte bisher die Ausbreitung der gefürchteten Schwarzmeergrundeln bis in den Bodensee. Aus dem Thurgauer Grossen Rat werden Abwehrmassnahmen verlangt. In Basel stellte man zuletzt einen Einbruch der Bestände fest.
Die beiden Solothurner BDP-Kantonsräte Markus Dietschi und Martin Flury verlassen die BDP. Die Landwirte wollen künftig in der FDP-Fraktion politisieren. Mit dem Verlust ihrer einzigen Amtsträger dürfte das Ende der Solothurner BDP eingeläutet sein.
Der Nationalrat hat sich am Donnerstag mit parlamentarischen Vorstössen zum Uno-Migrationspakt befasst. Darüber entscheiden wird er aus Zeitgründen erst kommenden Dienstag. Die Meinungen sind aber gemacht.
Das Alarmpikett der Kantonspolizei Basel-Stadt ist ab Frühjahr 2019 elektrisch unterwegs: Die ersten für die Polizei umgebauten Teslas sind nun in Basel eingetroffen.
Wort des Jahres in der Deutschschweiz ist Doppeladler und gesto dell'aquila (Geste des Doppeladlers) in der italienischen Schweiz. In beiden Landesteilen hat die Geste zweier Fussballer den Nerv der Gesellschaft getroffen.
Der Luzerner Regierungsrat will die Dokumentation über die Sparpolitik des Kantons finanziell nicht unterstützen. Dafür bekommt das Projekt nun unerwartet Schützenhilfe aus Basel. Eine Unterstützung, die einer gewissen Ironie nicht entbehrt.
Der Prozesstermin steht: Ein junger Lette, der im Oktober 2017 in Flums SG mehrere Personen mit einem Beil verletzte, muss sich kurz vor Weihnachten vor Jugendgericht für seine Taten verantworten. Der 18-Jährige ist wegen mehrfachen versuchten Mordes angeklagt.
In der Schweiz erhält ein gutes Viertel der Bevölkerung eine individuelle Verbilligung der Krankenkassenprämien. Im letzten Jahr haben Bund und Kantone dafür 4,5 Milliarden Franken ausgegeben.
Wegen mehrfachen Mordes muss sich ab Montag ein heute 42-jähriger Albaner vor dem baselstädtischen Strafgericht verantworten. Er war nach Schüssen auf Landsleute in einem Basler Café vom März 2017 festgenommen worden.
Um die Altersvorsorge sorgen sich die Menschen in der Schweiz weiterhin am meisten. Immer mehr in den Fokus gerät das Thema Gesundheit. Die Arbeitslosigkeit gehörte gemäss CS-Sorgenbarometer 2018 nicht mehr zu den dringendsten Problemen.
Bis Ende 2023 werden rund 580 Bahnhöfe modernisiert und mit niveaugleichem Einstieg besser zugänglich gemacht. Mit dem flächendeckenden Erneuerungsprogramm im Umfang von über drei Milliarden Franken sind umfangreiche Bauarbeiten verbunden.
Die Walliserin Viola Amherd muss ausgerechnet im wichtigen Wahljahr 2019 die Lücke der populären Aargauerin füllen. Geht das gut für die serbelnde CVP?
Geht es nach den meisten Beobachtern, wird das nächste Jahr das letzte von Maurer als Bundesrat sein. Will ihn Magdalena Martullo-Blocher beerben?
Die Uno-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, ist enttäuscht, dass sich so viele Länder von dem Migrationspakt distanziert haben.
Mit dem Rücktritt von Doris Leuthard und Johann Schneider-Ammann werden die Schlüsseldepartemente Uvek und WBF frei. Die amtierenden Bundesräte müssen sich genau überlegen, ob sie diese den neu Gewählten überlassen wollen. Es könnte zur grossen Rochade kommen.
Jubelschreie, Applaus und Nussgipfel: Die Wahl von Viola Amherd in den Bundesrat ist am Mittwoch am Kollegium Spiritus Sanctus in Brig mit Spannung mitverfolgt worden. Die Studenten sind stolz auf die ehemalige Schülerin des Kollegiums.
Das Flüchtlingsschiff von «Ärzte ohne Grenzen» und «SOS Méditerranée» rettet keine Menschen mehr aus dem Mittelmeer.
Der Ständerat will den Bundesrat in der Sache entmachten. Die grosse Kammer konnte keine Entscheidung finden. So verlief die emotionale Debatte.
Die neue FDP-Bundesrätin desavouiert ihren Parteikollegen Ignazio Cassis. Ein rascher Deal mit der EU wird unmöglich. Was ist geschehen?
Leuthard macht es noch einmal, Z’graggen sagt Adieu, und irgendwo knutscht das berühmteste Paar der Schweiz. Eindrücke von den Bundesratswahlen.
Der Doppeladler ist das Deutschschweizer Wort des Jahres. Die Diskussion über die Geste gab einen intimen Einblick in die Psyche der Nation.
Ein Abschiedsgeschenk für die Axpo? Die CVP-Magistratin bringt am Freitag eine delikate Anpassung der Stahlenschutz-Bestimmungen in den Bundesrat.
Wie die gewählte Bundesrätin zur Karikatur wird: Felix Schaad zeigts im Video und sagt, welche Merkmale ihm dabei helfen.
Die beiden Polparteien haben im Bundesrat eine Mehrheit und könnten sich gegenseitig Departements-Wünsche erfüllen. Angebote sollen kursieren.
Die Stimmenden sollen über die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge abstimmen, nicht aber über einen bestimmten Flugzeugtyp.
Rund 2,2 Millionen Schweizer haben 2017 bei den Krankenkassen eine individuelle Vergünstigung bezogen. Bund und Kantone kostete dies 4,5 Milliarden Franken.
40 Prozent der Schweizer Bahnhöfe sind barrierefrei. Bis 2023 soll bei 74 Prozent aller Bahnanlagen ein niveaugleicher Einstieg möglich sein.
Das neue CS-Sorgenbarometer zeigt auf, was dieses Jahr in der Schweiz das grösste Unbehagen auslöste.
Die Bundesversammlung hat erstmals zwei Bundesrätinnen gleichzeitig gewählt. Was das für die Schweiz bedeutet, versuchen die Zeitungskommentatoren zu erklären.
Brigitte Hauser-Süess ist die Strippenzieherin hinter Viola Amherds Triumph. Die Walliserin arbeitete bereits für drei andere Bundesrätinnen.
Karin Keller-Sutter schreibt Parteigeschichte.
Sowohl in der Deutschschweiz als auch in der italienischen Schweiz ist der Begriff nach der Fussball-WM im Alltag gelandet.
Da steht er am Rande, verbissen der Mund, die Hände streng überkreuzt. Was um Himmels Willen ist mit dem Bundeskanzler los?