Die 34-jährige Philosophin und Theologin spricht mit uns über ihr tragisches Leben hinter Klostermauern. Und darüber, wieso sie jetzt im Schweizer Dokfilm «#Female Pleasure» mitmacht.
Der Verzicht von Géraldine Savary auf eine Ständeratskandidatur 2019 hat im Kanton Waadt die Karten für die nationalen Wahlen neu gemischt. Zumal mit Staatsrat Pierre-Yves Maillard ein weiteres SP-Schwergewicht auf das nationale Parkett zurückkehren könnte.
Der Bund korrigiert vor der Abstimmung über Versicherungsdetektive Zahlen. Dabei geht es um Observationen durch die Invalidenversicherung. Das gedruckte Abstimmungsbüchlein kann nicht mehr korrigiert werden.
Der Bundesrat lehnt die Pflegeinitiative ohne Gegenvorschlag ab. Mit dieser wollen die Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner ihren Beruf stärken. Aus Sicht des Bundesrates braucht es dazu keine Verfassungsänderung.
Geht es nach der Schweizer Bevölkerung sollen landesweit bald U-Bahnen den Verkehr entlasten und der Alltag weniger stark reguliert werden. Das zeigt eine neue Studie. Die folgenden vier Grafiken fassen die wichtigsten Ergebnisse zusammen.
Die Auswüchse bei den Spesen der Genfer Stadtregierung haben juristische Folgen. Die Genfer Staatsanwaltschaft untersucht die Spesenabrechnungen der Stadträte.
Das Bahnunternehmen BLS will seine Gesamtkosten bis 2023 schrittweise um 50 bis 60 Millionen Franken pro Jahr senken. Die Folgen: bis zu 200 Stellen weniger.
Die Guthaben im obligatorischen Teil der beruflichen Vorsorge werden weiterhin zu 1 Prozent verzinst. Das hat der Bundesrat entschieden. Die Eidgenössische Kommission für die berufliche Vorsorge hatte ihm empfohlen, den Mindestzinssatz auf 0,75 Prozent zu senken.
Nach einer vierjährigen juristischen Auseinandersetzung darf eine Waadtländer Katze definitiv bei ihrer ursprünglichen Eigentümerin bleiben. Dies hat das Bundesgericht entschieden.
Die St. Galler Staatsanwaltschaft fordert für die Hauptverantwortlichen mehrerer Immobilienpleiten Freiheitsstrafen von vier und sechs Jahren. Mit einem gefährlichen Schneeballsystem sollen sie das Genossenschaftskapital in die eigene Tasche gewirtschaftet haben.
Der Bundesrat hat am Mittwoch beschlossen, die heutige Vollzugsstelle für den Zivildienst in ein Bundesamt zu überführen.
Das Kantonsspital Nidwalden soll 2020 eine Tochtergesellschaft des Kantonsspitals Luzern werden. Die beiden Kantone haben deswegen am Mittwoch in Stans einen Aktienkauf- und Aktionärsbindungsvertrag unterzeichnet.
Seit 40 Jahren kämpfen Claudia und Armin Capaul für das Wohl von Kühen. Das Gesicht von Armin kennt inzwischen die ganze Schweiz, Claudia ist nur wenigen ein Begriff. Dabei würden wir ohne sie am 25. November nicht über Kuhhörner abstimmen.
Die Debatte kam aus dem Nichts – und sie hat die politische Schweiz voll in ihren Bann gezogen. Parlamentskommissionen und Bundesrat liefern sich derzeit ein Hickhack um den UNO-Migrations-Pakt.
Dass Géraldine Savary sich aus der Politik zurückzieht, kommt überraschend, weil sie 2020 den Ständerat hätte präsidieren sollen. Ihr werden offerierte Reisen, Wahlkampfspenden und hohe Moralansprüche zum Verhängnis.
Die schillerndste Familie der Schweiz feiert nächstes Jahr gleich mehrfach ihre 100-jährige Geschichte. Doch ob dieser innerfamiliären Konkurrenz kommt es nicht nur zu harmonischen Klängen unter der Zeltkuppel.
Die freisinnigen Bundesratsanwärterinnen und -anwärter haben sich am Dienstagabend zum Auftakt einer kurzen Präsentationstournee in Muttenz BL ihrer Basis vorgestellt. Für alle drei war es ein Partei-Heimspiel, bei dem im Publikum keine Präferenzen auszumachen waren.
Feuerwehr und Polizei sind auf dem Goldauer Bahnhof-Areal mit einem Grossaufgebot im Einsatz. Die Perrons wurden evakuiert. Der Verkehr wird beim Kreisel umgeleitet. Der Bahnhof liegt de facto lahm. Die Rede ist von einer Bombendrohung.
Nach dem temporären Wintereinbruch in der vergangenen Woche ist am Dienstag ein Föhnsturm durch die Alpentäler gefegt. Die gemessenen Temperaturen von örtlich über 23 Grad haben die teilweise dünnen Schneeschichten schmelzen lassen. Auch mittelfristig bleibt es mild.
Die Waadtländer Ständerätin Géraldine Savary zieht die Konsequenzen aus der Affäre um Wahlspenden durch den Milliardär Frederik Paulsen und umstrittene Reisen. Die SP-Politikerin tritt bei den Wahlen 2019 nicht mehr an. Auch gibt sie das Amt der SP-Vizepräsidentin ab.
Die Volksinitiative führe zu Mehrkosten im Gesundheitswesen. Zudem gehe es nicht an, einer spezifische Berufsgruppe eine Sonderstellung in der Verfassung zu gewähren. So argumentiert der Bundesrat gegen das Volksbegehren.
Juristische Aufarbeitung der Polit-Affäre
Nach Géraldine Savarys Verzicht auf eine Wiederkandidatur ist die Thurgauer CVP-Politikerin Brigitte Häberli-Koller die einzige von sieben Ständerätinnen, die 2019 wieder antreten will. Die Aussicht, in einem Jahr womöglich allein unter 45 Männern zu sitzen, behagt ihr nicht sonderlich.
Manch ein Mediziner sieht sich durch die Einkommensstudie des Bundesamtes für Gesundheit als Kostentreiber abgestempelt. Das wollen sich die Standesorganisationen nicht bieten lassen.
Erhalten selbständige Ärzte im Mittel 155 000 Franken pro Jahr oder 320 000 Franken? Beide Zahlen kommen in Studien des Bundes vor. Welcher Wert eher «stimmt», hängt davon ab, was man messen will.
Konkreter Plan für den Stellenabbau liegt noch nicht vor
Die Guthaben der Berufsvorsorge (BVG) sollen doch mindestens zu 1 Prozent verzinst werden. Der Bundesrat widersetzt sich überraschend dem Vorschlag der Eidgenössischen Kommission für die berufliche Vorsorge. Diese wollte den Zins senken.
Gegen den Willen der Umweltkommissionen beider Räte
Vierjährige juristische Auseinandersetzung beendet
Die EU verlangt für ihre Bürger in der Schweiz mehr Rechte – in heiklen Fragen wie der Sozialhilfe und dem Aufenthaltsrecht. Aussenminister Ignazio Cassis rechnet nicht mit einem Verhandlungsabschluss, wenn Bern bei der umstrittenen Unionsrichtlinie hart bleibt.
Die Anti-Rassismus-Strafnorm soll entsprechend erweitert werden
Jedes Jahr eröffnen die Bundesräte mit einem Säuli auf dem Arm die Olma. Entstanden ist die Ostschweizer Messe im Zweiten Weltkrieg.
Jährlich zieht es 2 Millionen in die Schweizer Alpen. Damit zählt Bergwandern zu den beliebtesten alpinistischen Sportarten. Im Mattertal zeigt uns der Geomorphologe Christoph Graf, wie sich das Gefahrenpotenzial durch die Klimaerwärmung verändert.
Leistungsausweis, Herkunft und Geschlecht machen Ständerätin Karin Keller-Sutter zur grossen Favoritin bei der FDP. Derweil führen Absagen von aussichtsreichen Kandidaten zu Diskussionen bei der CVP.
Am 5. Dezember wählt die Bundesversammlung zwei neue Mitglieder der Landesregierung. Hier die wichtigsten Informationen rund um die Bundesratswahlen im Allgemeinen und die bevorstehenden im Speziellen.
Die Suche nach einer Nachfolge für Bundesrätin Doris Leuthard hätte dem CVP-Wahlkampf den dringend benötigten Schwung verleihen sollen. Hätte – denn so richtig zufrieden ist derzeit niemand.
Auch der Schaffhauser Regierungspräsident will Bundesrat werden: Die kantonale FDP hat Christian Amsler am Donnerstagabend nominiert. Karin Keller-Sutter bleibt klare Favoritin des FDP-Trios.
Das Kandidatenfeld für die Bundesratsersatzwahlen vom 5. Dezember dürfte jetzt vollständig sein. Hier die Übersicht über die Anwärter der FDP und der CVP.
Die CVP muss eine weitere Absage für die Bundesratswahl zur Kenntnis nehmen. Der Solothurner Ständerat Pirmin Bischof tritt aus familiären Gründen nicht an.
Karin Keller-Sutter verkündet am 9. Oktober 2018, dass sie bereit sei, für den Bundesrat zu kandidieren. Ein Blick zurück auf ihre bisherige Karriere.
SVP-Präsident Albert Rösti hält Nettigkeit für eine Stärke und ist überzeugt, dass ein Rahmenvertrag mit der EU ohne Gegenwehr seiner Partei längst Realität wäre.
Es sei eine verlorene, von rechts dominierte Legislaturperiode, monierte SP-Präsident Levrat unlängst in der NZZ. Nun kontert FDP-Präsidentin Petra Gössi: Die CVP-SP-Mehrheit in der kleinen Kammer ermögliche linke Entscheide, die beim Volk durchfielen. Und die SVP weigere sich, Verantwortung zu tragen, sie betreibe oft reine Parteipolitik.
SP-Präsident Christian Levrat verteidigt die Verknüpfung von AHV und Steuervorlage 17 und appelliert an die Linke, diesen Deal als Erfolg zu sehen. Die Bürgerlichen attackiert er heftig: Mit ihrer Mehrheit machten sie «knallharte Klientelpolitik».
1847/48 wird die Schweiz modern.
«NZZ Geschichte on Tour»: der fünfte Tag in Schwyz.
Erst 1971 wird das Frauenstimmrecht eingeführt.
Life-Sciences, Energiefragen, Festkörper- und Teilchenphysik: Das Paul-Scherrer-Institut ist ein einzigartiges Zentrum innovativer Forschung in der Schweiz – weil es auf ebenso innovative wie vernetzte Universitäten zählen kann. Hoffentlich gilt das auch in den kommenden Jahren.
Unser Land ist ein begehrtes Ziel für Wissenschafter aus aller Welt. Doch die Verwerfungen nach dem Ja zur Einwanderungsinitiative zeigen, wie verletzlich ein derart vernetzter Hochschulstandort sein kann. Das Drama von 2014 könnte sich wiederholen.
Henrik Ronnow arbeitet an neuen Erkenntnissen über Materie und die Anordnung der Atome. Am Paul-Scherrer-Institut profitiert der ETH-Physiker von Grossforschungsanlagen, die er selber mitentwickelt hat.
Rebellen, Waffengeschäfte und Rattengift: Im Herbst 1960 liquidierte der französische Geheimdienst in Genf auf brutale Weise einen afrikanischen Unabhängigkeitskämpfer – ein Blick zurück.
1989 verbrachte Adnan Khashoggi, schillernder Waffenhändler, zeitweiliger Multimilliardär und umtriebiger Partylöwe, drei Monate im Bezirksgefängnis Bern. Der kürzlich in Istanbul ermordete Journalist Jamal Khashoggi war sein Neffe – ein Blick zurück.
Der Jurist Johann Jakob Rüttimann prägte den jungen Bundesstaat. Eine tiefe Freundschaft verband den Föderalisten zeitlebens mit seinem politischen Gegenspieler, dem jüngeren Alfred Escher.
Es ist eine europaweite Pioniertat: Im Oktober 1918 werden die beiden ersten reformierten Theologinnen ordiniert. Doch ihr sehnlichster Wunsch, Pfarrerinnen zu sein, wird sich nicht erfüllen.
Der Schiesslärm vom Waffenplatz Luziensteig, an der Grenze zu Liechtenstein, sorgt in den 1960er Jahren immer wieder für Unmut im Fürstentum. Im Herbst 1968 kommt es zu einem peinlichen Zwischenfall mit fünf Granaten, der für einige Empörung sorgt – ein Blick zurück.
Nach jahrelangem Kampf stimmt das Volk am 13. Oktober 1918 dem Wechsel von der Mehrheits- zur Verhältniswahl zu. Das neue Verfahren pflügt die Parteienlandschaft um.
Alle Jahre wieder herzt ein Bundesrat zur Eröffnung der Olma ein Jungtier. Ein Blick zurück.
Mit 120 Pistenkilometern soll die Skiarena Andermatt-Sedrun das grösste Skigebiet der Zentralschweiz werden. Die neue Bahn vom Oberalppass auf den Schneehüenerstock steht kurz vor Vollendung.
Nach über zwölf Jahren im Bundesrat hat CVP-Bundesrätin Doris Leuthard am Donnerstag (27.9.) ihren Rücktritt aus der Landesregierung bekanntgegeben. Amtsmüde wirkte das zweitjüngste und amtsälteste Mitglied der Landesregierung bis zuletzt nicht. Ein Rückblick in Bildern auf die Karriere der Aargauerin.
Das erste Kraftwerk der SBB in Amsteg wurde 1922 gebaut, um zusammen mit dem Kraftwerk Ritom in der oberen Leventina die Gotthard-Bahnstrecke mit Strom zu versorgen. Es wurde nach dem Neubau 1998 ausser Betrieb genommen und steht seither als Industriedenkmal unter Schutz.
Blockchain-Technologie ist nicht nur Basis für Kryptowährungen – sie soll ganze Branchen revolutionieren. Dabei ist noch unklar, inwieweit Unternehmen überhaupt von ihr Gebrauch machen können.
Bei einer Trennung oder Scheidung wird das Thema Liegenschaft oftmals zum Streitpunkt. Lassen sich die Ehegatten bereits in guten Zeiten beim Kauf und bei substanziellen Renovationen beraten, können stossende Ergebnisse vermieden werden.
Beweise, die in einem Verwaltungsverfahren gesammelt wurden, dürfen nur unter gewissen Bedingungen in einem anschliessenden Strafverfahren verwendet werden. Unter Zwang erlangte Beweismittel fallen weg.
Der Bundesrat will den Lötschberg-Basistunnel ausbauen, obwohl der Nutzen gering ist. Das ist falsch, weil das Geld anderenorts besser gebraucht werden kann.
Die Staatspolitische Kommission hat sich von Aussenminister Cassis nicht umstimmen lassen und hält am Widerstand gegen den Uno-Migrationspakt fest. Der Bundesrat soll dem Migrationspakt im Dezember nicht zustimmen.
Endlich wächst auch bei Trägern der politischen Verantwortung der Widerstand gegen die Lernmethode «Schreiben nach Gehör». Solche reformpädagogischen Ideen gehören in die Mottenkiste. Der Lehrplan 21 muss überarbeitet werden.
Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.
Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.
Die Mitteparteien ziehen den Parlamentsschnitt ziemlich genau in die Mitte. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.