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Samstag, 03. November 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Zwischen 3500 und 5000 Personen haben sich am Samstag in Biel versammelt, um gegen den Westast der Autobahnumfahrung zu protestieren. Die Westast-Gegner wehren sich gegen die Verkehrsführung und deren Auswirkungen auf die Stadt.

Am 25. November stimmt die Schweiz über die Hornkuh-Initiative des Bauers Armin Capaul ab. Die Migros nutzt die Aufmerksamkeit und lanciert eine neue Marke.

Nach der Ausreise eines in der Türkei über ein Jahr lang festgehaltenen türkisch-schweizerischen Doppelbürgers in die Schweiz hält die Türkei immer noch vier Doppelbürger fest. Im Sommer war noch von acht Doppelbürgern mit Ausreisestopp die Rede gewesen.

Aussenminister Ignazio Cassis kann damit leben, falls die Schweiz den UNO-Migrationspakt nicht im Dezember sondern später unterzeichnen würde. Das wäre "keine Katastrophe", sagte der Freisinnige in einem am Samstag publizierten Interview von Tamedia.

Die Abstimmungs-«Arena» zur Hornkuh-Initiative war eine zähe Sache. Es dauerte lange, bis über den Inhalt diskutiert wurde und Initiant Armin Capaul auf Touren kam.

Unternehmer Hansjörg Wyss spricht im Interview mit der «Schweiz am Wochenende» über sein weltweit beachtetes Engagement, Schweizer Politik und warum er nicht ans WEF reist.

Die Wolfspopulation im Alpenraum ist innerhalb eines Jahres um knapp einen Drittel gewachsen. Laut der neusten Auswertung der Gruppe Wolf Schweiz lebten von Mai 2017 bis April 2018 in den Alpenländern nachgewiesenermassen 98 Rudel, vier davon in der Schweiz.

Eine Übersetzerin aus der CVP Baselland deckte Fremdsprachlücken auf beim Zuger Bundesratskandidaten. Wurde Peter Hegglin eine Falle gestellt?

Ein Strafvollzugsexperte fordert insgesamt drei Sterbezimmer in Schweizer Gefängnissen. Der Basler Bischof kritisiert, dass sich die Debatte in die falsche Richtung entwickle.

Im Wallis hat in der Nacht auf Samstag die Erde gebebt. Die Erschütterung bei Martigny hatte laut dem Erdbebendienst der ETH Zürich ein Stärke von 2,9 auf der Richterskala. Sie dürfte in der Region deutlich verspürt worden sein. Schäden seien keine zu erwarten.

Während andere Schokolade verteilten, händigten Evangelikale an Halloween Flyer an Kinder aus. Darin warnten sie vor dem «Fest der Dunkelheit», das ein Einstieg in die Welt des Satanismus sei.

Der Bundesrat soll dem Uno-Migrationspakt im Dezember nicht zustimmen. Das empfiehlt die Staatspolitische Kommission des Nationalrates (SPK).

Sie kommen leise, wenn niemand zu Hause ist und oft in der Dunkelheit - doch manchmal werden Einbrecher bei ihrem Tun trotzdem von den Bewohnern überrascht. Die Polizei rät in so einem Fall generell: Nicht den Helden spielen, sondern sich in Sicherheit bringen.

Edy, das Maskottchen der Ski-WM von St. Moritz, wurde in Leibstadt AG produziert und sollte noch jahrelang in St. Moritz weiterleben. Doch mittlerweile ist von der 19 Meter hohen und 18 Tonnen schweren Holzfigur nicht mehr viel übrig.

Jetzt gibt es eine Karte, die zeigt, wo die Polizei Kontrollen durchführt und patrouilliert. Was das bringen soll, erfährst du hier.

Die Polizei hat nach der Bombendrohung in Baden schon am Donnerstagabend einen Verdächtigen festgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren gegen ihn wegen Drohung und Schreckung der Bevölkerung eröffnet. Dagegen wurde ein Mann, der am Donnerstagnachmittag vorläufig festgenommen worden war, wieder freigelassen.

Uri soll 2020 Gastkanton am Zürcher Sechseleuten sein. Für die Teilnahme legt die Urner Regierung dem Parlament einen Verpflichtungskredit über 200'000 Franken vor. Spreche der Landrat die Mittel, nehme man die Einladung an.

Kann mal passieren: Ein unüberlegter Satz rutscht einem raus. Dumm nur, wenn man verkabelt ist, wie zuletzt Heidi Z'graggen. Wir haben die bekanntesten Mikrofon-Fails zusammengetragen.

Die Schweiz hat sich bei der Abstimmung über ein Atomwaffenverbot bei der Uno in New York der Stimme enthalten. Das ist die Folge eines Bundesratsentscheids, der das Abkommen nicht unterzeichnen will. Die Kommissionen von National- und Ständerat sind uneins.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat in diesem Jahr die Preise von 288 Originalpräparaten um durchschnittlich 18,8 Prozent gesenkt. Per 1. Dezember werden Einsparungen von rund 100 Millionen Franken erwartet.

«En Englisch, c'est difficult», sagt der Zuger CVP-Ständerat und Bundesratsanwärter Peter Hegglin. Recht hat er. Darum sind Bundesratswahlen heute auch viel lustiger als früher.

Natalie Urwyler hatte ihren Arbeitgeber wegen Diskriminierung eingeklagt und hat vor Gericht recht bekommen. Nun wird die Berner Anästhesistin für ihren Einsatz ausgezeichnet.

Die Höhe der Finanzhilfe bleibt unangetastet bei rund einer Million Franken. Doch Dänemark, das bisherige Partnerland der Schweiz, stellt neue Kriterien für Palästina-freundliche NGO auf.

Vor viereinhalb Jahren wurde auf mutmasslich illegale Weise kontaminierter Schlamm aus dem Föhnhafen in Brunnen beseitigt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt unter anderem gegen Regierungsrat Othmar Reichmuth. Politiker hegen Zweifel an der Unabhängigkeit des Verfahrens.

SVP-intern galt der Kampf gegen fremde Richter lange als hoffnungslos. Dann begannen die europapolitischen Auseinandersetzungen, und die Partei witterte Morgenluft. Bei den Gegnern wächst die Angst vor einem Ja.

Petra Gössis FDP kämpft an vorderster Front gegen die Selbstbestimmungsinitiative der SVP. Dennoch will ein Drittel ihrer Wählerschaft ein Ja einlegen. Was hat sie falsch gemacht?

Wenn Schweizer Wirtschaftsvertreter für Marktabschottung kämpfen, weil es keine «gleich langen Spiesse» gebe, sollten die Alarmglocken läuten. Solche Begriffe sind in der Regel nur dazu da, den Kampf um Privilegien zu veredeln.

Die Staatspolitische Kommission hat sich von Aussenminister Cassis nicht umstimmen lassen und hält am Widerstand gegen den Uno-Migrationspakt fest. Der Bundesrat soll dem Migrationspakt im Dezember nicht zustimmen.

Handy-Rechnungen über 17 000 Franken im Jahr, Champagner in der Karaoke-Bar und Taxifahrten à discrétion – der Genfer Rechnungshof kritisiert die Stadtregierung in einem Bericht scharf. Diese hat immerhin Sofortmassnahmen ergriffen. Das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen, wird länger dauern.

Sicherheitsexperten entdecken ein gravierendes Problem im elektronischen Abstimmungsportal von Genf. Der Kanton Genf sagt, das Problem sei seit längerem bekannt.

Mehrere Genfer Stadträte haben Spesen eingereicht, die nichts mit der Ausübung des Amtes zu tun hatten. Eine Telefonrechnung betrug beispielsweise 17'315 Franken. Die Erklärungen der Gerügten sind abenteuerlich.

Jedes Jahr eröffnen die Bundesräte mit einem Säuli auf dem Arm die Olma. Entstanden ist die Ostschweizer Messe im Zweiten Weltkrieg.

Jährlich zieht es 2 Millionen in die Schweizer Alpen. Damit zählt Bergwandern zu den beliebtesten alpinistischen Sportarten. Im Mattertal zeigt uns der Geomorphologe Christoph Graf, wie sich das Gefahrenpotenzial durch die Klimaerwärmung verändert.

Leistungsausweis, Herkunft und Geschlecht machen Ständerätin Karin Keller-Sutter zur grossen Favoritin bei der FDP. Derweil führen Absagen von aussichtsreichen Kandidaten zu Diskussionen bei der CVP.

Am 5. Dezember wählt die Bundesversammlung zwei neue Mitglieder der Landesregierung. Hier die wichtigsten Informationen rund um die Bundesratswahlen im Allgemeinen und die bevorstehenden im Speziellen.

Die Suche nach einer Nachfolge für Bundesrätin Doris Leuthard hätte dem CVP-Wahlkampf den dringend benötigten Schwung verleihen sollen. Hätte – denn so richtig zufrieden ist derzeit niemand.

Auch der Schaffhauser Regierungspräsident will Bundesrat werden: Die kantonale FDP hat Christian Amsler am Donnerstagabend nominiert. Karin Keller-Sutter bleibt klare Favoritin des FDP-Trios.

Das Kandidatenfeld für die Bundesratsersatzwahlen vom 5. Dezember dürfte jetzt vollständig sein. Hier die Übersicht über die Anwärter der FDP und der CVP.

Die CVP muss eine weitere Absage für die Bundesratswahl zur Kenntnis nehmen. Der Solothurner Ständerat Pirmin Bischof tritt aus familiären Gründen nicht an.

Karin Keller-Sutter verkündet am 9. Oktober 2018, dass sie bereit sei, für den Bundesrat zu kandidieren. Ein Blick zurück auf ihre bisherige Karriere.

SVP-Präsident Albert Rösti hält Nettigkeit für eine Stärke und ist überzeugt, dass ein Rahmenvertrag mit der EU ohne Gegenwehr seiner Partei längst Realität wäre.

Es sei eine verlorene, von rechts dominierte Legislaturperiode, monierte SP-Präsident Levrat unlängst in der NZZ. Nun kontert FDP-Präsidentin Petra Gössi: Die CVP-SP-Mehrheit in der kleinen Kammer ermögliche linke Entscheide, die beim Volk durchfielen. Und die SVP weigere sich, Verantwortung zu tragen, sie betreibe oft reine Parteipolitik.

SP-Präsident Christian Levrat verteidigt die Verknüpfung von AHV und Steuervorlage 17 und appelliert an die Linke, diesen Deal als Erfolg zu sehen. Die Bürgerlichen attackiert er heftig: Mit ihrer Mehrheit machten sie «knallharte Klientelpolitik».

1847/48 wird die Schweiz modern.

«NZZ Geschichte on Tour»: der fünfte Tag in Schwyz.

Erst 1971 wird das Frauenstimmrecht eingeführt.

Life-Sciences, Energiefragen, Festkörper- und Teilchenphysik: Das Paul-Scherrer-Institut ist ein einzigartiges Zentrum innovativer Forschung in der Schweiz – weil es auf ebenso innovative wie vernetzte Universitäten zählen kann. Hoffentlich gilt das auch in den kommenden Jahren.

Unser Land ist ein begehrtes Ziel für Wissenschafter aus aller Welt. Doch die Verwerfungen nach dem Ja zur Einwanderungsinitiative zeigen, wie verletzlich ein derart vernetzter Hochschulstandort sein kann. Das Drama von 2014 könnte sich wiederholen.

Henrik Ronnow arbeitet an neuen Erkenntnissen über Materie und die Anordnung der Atome. Am Paul-Scherrer-Institut profitiert der ETH-Physiker von Grossforschungsanlagen, die er selber mitentwickelt hat.

Der Jurist Johann Jakob Rüttimann prägte den jungen Bundesstaat. Eine tiefe Freundschaft verband den Föderalisten zeitlebens mit seinem politischen Gegenspieler, dem jüngeren Alfred Escher.

Es ist eine europaweite Pioniertat: Im Oktober 1918 werden die beiden ersten reformierten Theologinnen ordiniert. Doch ihr sehnlichster Wunsch, Pfarrerinnen zu sein, wird sich nicht erfüllen.

Der Schiesslärm vom Waffenplatz Luziensteig, an der Grenze zu Liechtenstein, sorgt in den 1960er Jahren immer wieder für Unmut im Fürstentum. Im Herbst 1968 kommt es zu einem peinlichen Zwischenfall mit fünf Granaten, der für einige Empörung sorgt – ein Blick zurück.

Nach jahrelangem Kampf stimmt das Volk am 13. Oktober 1918 dem Wechsel von der Mehrheits- zur Verhältniswahl zu. Das neue Verfahren pflügt die Parteienlandschaft um.

Auch die Schweiz hat ihre Simone de Beauvoir. Doch Iris von Roten, die 1958 mit dem Buch «Frauen im Laufgitter» einen Klassiker des Feminismus publiziert hatte, wurde die intellektuelle Anerkennung lange verwehrt – ein Blick zurück.

Die politische Stimmung vor dem Sonderbundskrieg ist aufgeheizt. 1845 stirbt der Luzerner Katholikenführer Josef Leu bei einem Attentat – und die Konservativen wittern eine freisinnige Verschwörung.

Alle Jahre wieder herzt ein Bundesrat zur Eröffnung der Olma ein Jungtier. Ein Blick zurück.

Mit 120 Pistenkilometern soll die Skiarena Andermatt-Sedrun das grösste Skigebiet der Zentralschweiz werden.  Die neue Bahn vom Oberalppass auf den Schneehüenerstock steht kurz vor Vollendung.

Nach über zwölf Jahren im Bundesrat hat CVP-Bundesrätin Doris Leuthard am Donnerstag (27.9.) ihren Rücktritt aus der Landesregierung bekanntgegeben. Amtsmüde wirkte das zweitjüngste und amtsälteste Mitglied der Landesregierung bis zuletzt nicht. Ein Rückblick in Bildern auf die Karriere der Aargauerin.

Das erste Kraftwerk der SBB in Amsteg wurde 1922 gebaut, um zusammen mit dem Kraftwerk Ritom in der oberen Leventina die Gotthard-Bahnstrecke mit Strom zu versorgen. Es wurde nach dem Neubau 1998 ausser Betrieb genommen und steht seither als Industriedenkmal unter Schutz.

Bei einer Trennung oder Scheidung wird das Thema Liegenschaft oftmals zum Streitpunkt. Lassen sich die Ehegatten bereits in guten Zeiten beim Kauf und bei substanziellen Renovationen beraten, können stossende Ergebnisse vermieden werden.

Beweise, die in einem Verwaltungsverfahren gesammelt wurden, dürfen nur unter gewissen Bedingungen in einem anschliessenden Strafverfahren verwendet werden. Unter Zwang erlangte Beweismittel fallen weg.

In den kommenden Wochen werden sich viele in die Ferien verabschieden – mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug. Doch was, wenn der Flug annulliert wird oder Verspätung hat? Zwei Rechtsexperten geben Auskunft.

Der Bundesrat will den Lötschberg-Basistunnel ausbauen, obwohl der Nutzen gering ist. Das ist falsch, weil das Geld anderenorts besser gebraucht werden kann.

Der demografische Wandel stellt die Altersvorsorge vor epochale Herausforderungen. Die Schweizer Politik darf die Debatte über ein höheres Rentenalter nicht länger aufschieben. Sie sollte der Sicherung der AHV mehr Aufmerksamkeit schenken als der Digitalisierung.

Endlich wächst auch bei Trägern der politischen Verantwortung der Widerstand gegen die Lernmethode «Schreiben nach Gehör». Solche reformpädagogischen Ideen gehören in die Mottenkiste. Der Lehrplan 21 muss überarbeitet werden.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Die Mitteparteien ziehen den Parlamentsschnitt ziemlich genau in die Mitte. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.