Der Bundesrat will den Lötschberg-Basistunnel ausbauen, obwohl der Nutzen gering ist. Das ist falsch, weil das Geld anderenorts besser gebraucht werden kann.
Genfer Finanzkontrolleure haben die Spesen der Exekutivmitglieder unter die Lupe genommen und dabei zahlreiche Beträge entdeckt, die nichts mit der Ausübung des Amtes zu tun hatten. Besonders in der Kritik steht CVP-Mann Guillaume Barazzone, seine Telefonrechnung betrug alleine letztes Jahr 17 315 Franken. Er bezahlt nun über 51 000 Franken zurück.
Der Bundesrat solle den Uno-Migrationspakt Anfang Dezember nicht unterzeichnen, verlangen National- und Ständeräte in mehreren Vorstössen. Bundesrat Ignazio Cassis ist gefordert.
Zum zweiten Mal könnte beim Schweizer Radio und Fernsehen eine Frau die Führung übernehmen. Die Wahl von Nathalie Wappler scheint naheliegend.
Kantone, Gesundheitspolitiker und Krankenkassen: Alle sind sich einig, dass Mindestfallzahlen auch für ambulante Eingriffe gelten sollten. Verärgert sind deswegen die Spezialärzte.
Im dritten Quartal 2018 kamen weniger Grenzgänger in die Schweiz. Rückläufig sind die Zahlen vor allem in der Südschweiz.
Der Bundesrat reagiert auf den breiten politischen Widerstand und annulliert seinen eigenen Entscheid. Es geht ihm primär um Schadensbegrenzung.
Sei es die Erweiterung eines Restaurants oder die Umnutzung von Bauern- zu Wohnhäusern: Der Bundesrat möchte den Kantonen mehr Spielraum für massgeschneiderte Lösungen ausserhalb der Bauzonen zugestehen.
Im Fall Hefenhofen haben die Behörden einiges versäumt. Allerdings muss sich nicht nur der Kanton Thurgau im Tierschutz verbessern.
Der Bundesrat will mit 12 Milliarden Franken in den nächsten Jahren das Schienennetz ausbauen. Das bringt einigen Regionen schnellere Verbindungen – verärgert aber Basel und Luzern.
Jedes Jahr eröffnen die Bundesräte mit einem Säuli auf dem Arm die Olma. Entstanden ist die Ostschweizer Messe im Zweiten Weltkrieg.
Jährlich zieht es 2 Millionen in die Schweizer Alpen. Damit zählt Bergwandern zu den beliebtesten alpinistischen Sportarten. Im Mattertal zeigt uns der Geomorphologe Christoph Graf, wie sich das Gefahrenpotenzial durch die Klimaerwärmung verändert.
Leistungsausweis, Herkunft und Geschlecht machen Ständerätin Karin Keller-Sutter zur grossen Favoritin bei der FDP. Derweil führen Absagen von aussichtsreichen Kandidaten zu Diskussionen bei der CVP.
Am 5. Dezember wählt die Bundesversammlung zwei neue Mitglieder der Landesregierung. Hier die wichtigsten Informationen rund um die Bundesratswahlen im Allgemeinen und die bevorstehenden im Speziellen.
Die Suche nach einer Nachfolge für Bundesrätin Doris Leuthard hätte dem CVP-Wahlkampf den dringend benötigten Schwung verleihen sollen. Hätte – denn so richtig zufrieden ist derzeit niemand.
Auch der Schaffhauser Regierungspräsident will Bundesrat werden: Die kantonale FDP hat Christian Amsler am Donnerstagabend nominiert. Karin Keller-Sutter bleibt klare Favoritin des FDP-Trios.
Das Kandidatenfeld für die Bundesratsersatzwahlen vom 5. Dezember dürfte jetzt vollständig sein. Hier die Übersicht über die Anwärter der FDP und der CVP.
Die CVP muss eine weitere Absage für die Bundesratswahl zur Kenntnis nehmen. Der Solothurner Ständerat Pirmin Bischof tritt aus familiären Gründen nicht an.
Karin Keller-Sutter verkündet am 9. Oktober 2018, dass sie bereit sei, für den Bundesrat zu kandidieren. Ein Blick zurück auf ihre bisherige Karriere.
SVP-Präsident Albert Rösti hält Nettigkeit für eine Stärke und ist überzeugt, dass ein Rahmenvertrag mit der EU ohne Gegenwehr seiner Partei längst Realität wäre.
Es sei eine verlorene, von rechts dominierte Legislaturperiode, monierte SP-Präsident Levrat unlängst in der NZZ. Nun kontert FDP-Präsidentin Petra Gössi: Die CVP-SP-Mehrheit in der kleinen Kammer ermögliche linke Entscheide, die beim Volk durchfielen. Und die SVP weigere sich, Verantwortung zu tragen, sie betreibe oft reine Parteipolitik.
SP-Präsident Christian Levrat verteidigt die Verknüpfung von AHV und Steuervorlage 17 und appelliert an die Linke, diesen Deal als Erfolg zu sehen. Die Bürgerlichen attackiert er heftig: Mit ihrer Mehrheit machten sie «knallharte Klientelpolitik».
1847/48 wird die Schweiz modern.
«NZZ Geschichte on Tour»: der fünfte Tag in Schwyz.
Erst 1971 wird das Frauenstimmrecht eingeführt.
Life-Sciences, Energiefragen, Festkörper- und Teilchenphysik: Das Paul-Scherrer-Institut ist ein einzigartiges Zentrum innovativer Forschung in der Schweiz – weil es auf ebenso innovative wie vernetzte Universitäten zählen kann. Hoffentlich gilt das auch in den kommenden Jahren.
Unser Land ist ein begehrtes Ziel für Wissenschafter aus aller Welt. Doch die Verwerfungen nach dem Ja zur Einwanderungsinitiative zeigen, wie verletzlich ein derart vernetzter Hochschulstandort sein kann. Das Drama von 2014 könnte sich wiederholen.
Henrik Ronnow arbeitet an neuen Erkenntnissen über Materie und die Anordnung der Atome. Am Paul-Scherrer-Institut profitiert der ETH-Physiker von Grossforschungsanlagen, die er selber mitentwickelt hat.
Der Jurist Johann Jakob Rüttimann prägte den jungen Bundesstaat. Eine tiefe Freundschaft verband den Föderalisten zeitlebens mit seinem politischen Gegenspieler, dem jüngeren Alfred Escher.
Es ist eine europaweite Pioniertat: Im Oktober 1918 werden die beiden ersten reformierten Theologinnen ordiniert. Doch ihr sehnlichster Wunsch, Pfarrerinnen zu sein, wird sich nicht erfüllen.
Der Schiesslärm vom Waffenplatz Luziensteig, an der Grenze zu Liechtenstein, sorgt in den 1960er Jahren immer wieder für Unmut im Fürstentum. Im Herbst 1968 kommt es zu einem peinlichen Zwischenfall mit fünf Granaten, der für einige Empörung sorgt – ein Blick zurück.
Nach jahrelangem Kampf stimmt das Volk am 13. Oktober 1918 dem Wechsel von der Mehrheits- zur Verhältniswahl zu. Das neue Verfahren pflügt die Parteienlandschaft um.
Auch die Schweiz hat ihre Simone de Beauvoir. Doch Iris von Roten, die 1958 mit dem Buch «Frauen im Laufgitter» einen Klassiker des Feminismus publiziert hatte, wurde die intellektuelle Anerkennung lange verwehrt – ein Blick zurück.
Die politische Stimmung vor dem Sonderbundskrieg ist aufgeheizt. 1845 stirbt der Luzerner Katholikenführer Josef Leu bei einem Attentat – und die Konservativen wittern eine freisinnige Verschwörung.
Alle Jahre wieder herzt ein Bundesrat zur Eröffnung der Olma ein Jungtier. Ein Blick zurück.
Mit 120 Pistenkilometern soll die Skiarena Andermatt-Sedrun das grösste Skigebiet der Zentralschweiz werden. Die neue Bahn vom Oberalppass auf den Schneehüenerstock steht kurz vor Vollendung.
Nach über zwölf Jahren im Bundesrat hat CVP-Bundesrätin Doris Leuthard am Donnerstag (27.9.) ihren Rücktritt aus der Landesregierung bekanntgegeben. Amtsmüde wirkte das zweitjüngste und amtsälteste Mitglied der Landesregierung bis zuletzt nicht. Ein Rückblick in Bildern auf die Karriere der Aargauerin.
Das erste Kraftwerk der SBB in Amsteg wurde 1922 gebaut, um zusammen mit dem Kraftwerk Ritom in der oberen Leventina die Gotthard-Bahnstrecke mit Strom zu versorgen. Es wurde nach dem Neubau 1998 ausser Betrieb genommen und steht seither als Industriedenkmal unter Schutz.
Beweise, die in einem Verwaltungsverfahren gesammelt wurden, dürfen nur unter gewissen Bedingungen in einem anschliessenden Strafverfahren verwendet werden. Unter Zwang erlangte Beweismittel fallen weg.
In den kommenden Wochen werden sich viele in die Ferien verabschieden – mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug. Doch was, wenn der Flug annulliert wird oder Verspätung hat? Zwei Rechtsexperten geben Auskunft.
Wer im Geschäftsleben Führungsfunktionen hat und wichtige Entscheidungen trifft, der haftet mitunter mit seinem Privatvermögen dafür. Eine Übersicht über Haftungsvoraussetzungen und Möglichkeiten, sich zu schützen.
Bahnbenutzer freuen sich, Nostalgiker trauern: Ein neuer Tunnel verbindet Appenzell Ausserrhoden besser mit dem nationalen Bahnnetz und mit sich selbst. Doch die engste Zahnradstrecke der Welt verschwindet.
Der demografische Wandel stellt die Altersvorsorge vor epochale Herausforderungen. Die Schweizer Politik darf die Debatte über ein höheres Rentenalter nicht länger aufschieben. Sie sollte der Sicherung der AHV mehr Aufmerksamkeit schenken als der Digitalisierung.
Endlich wächst auch bei Trägern der politischen Verantwortung der Widerstand gegen die Lernmethode «Schreiben nach Gehör». Solche reformpädagogischen Ideen gehören in die Mottenkiste. Der Lehrplan 21 muss überarbeitet werden.
Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.
Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.
Die Mitteparteien ziehen den Parlamentsschnitt ziemlich genau in die Mitte. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.
Avenir-Suisse-Direktor Peter Grünenfelder kritisiert die bürgerliche Politik in den Städten. Und sagt, welche Reformen dringend sind.
Für Romands spricht der Zuger Bundesratskandidat Peter Hegglin (CVP) «leidlich» französisch. Auch weil FDP-Kandidatin Karin Keller-Sutter sprachlich brilliert.
Der neue Chef tritt offiziell sein Amt an. Ihn schmerze der Vertrauensverlust nach der Subventionsaffäre.
Die Schweiz und Indonesien haben ein Freihandelsabkommen. Einig geworden ist man sich auch in der Palmöl-Frage.
Die CVP präsentiert ihrer Basis die vier Bundesratskandidaten. Die punkten ganz unterschiedlich.
Der Bundesrat vollzieht bei den Waffenexporten eine Kehrtwende. Am Land lässt sich nicht vorbeiregieren.
Vor der Bergstation Staubern sprang am Mittwoch eine Kabine aus dem Seil. Acht Passagiere mussten gerettet werden.
Überfordert und eingeschüchtert: Die Behörden verfolgten im Fall Hefenhofen eine widersprüchliche Strategie. Das zeigt der offizielle Untersuchungsbericht.
Unter starkem Druck verzichtet der Bundesrat auf die Lockerung der Waffenausfuhren in Bürgerkriegsländer – und stoppt Lieferungen nach Saudiarabien im Wert von 85 Millionen Franken.
Neue Strecken und Viertelstundentakte: Die Bahn-Infrastruktur soll für knapp 12 Milliarden Franken massiv ausgebaut werden.
Die Landesregierung will die Beschaffung neuer Kampfjets vertieft diskutieren.
Die Freisinnige hat ein Podium zur Selbstbestimmungsinitiative abgesagt – wegen Köppels «Populismus».
Der Bundesrat verzichtet nun doch auf eine Lockerung der Waffenexporte. Nicht alle stimmen diesem Entscheid zu.
«Externer Druck spielte eine Rolle»: Der Bundesrat verzichtet auch auf Waffenexporte in Bürgerkriegsländer.
Ständiger Blick in den Rückspiegel: Wie es ist, vom Sozialdetektiv observiert zu werden. Zwei IV-Rentner erzählen ihre Geschichte.
Die Ämter liessen den Pferdequäler Ulrich K. jahrelang gewähren – aus Angst um die Sicherheit der Mitarbeiter.