Richard Spencer, der Anführer der radikalen Altright-Bewegung, will auf Einladung der Pnos in Bern sprechen.
Schweizer Arbeitnehmer-Organisationen vertreten in Brüssel eine glasklare Position und bekommen Unterstützung von Genossen aus ganz Europa.
Rudolf Elmer hat das Bankgeheimnis nicht verletzt. Dies hat das Bundesgericht in einer öffentlichen Beratung entschieden und die Beschwerde der Zürcher Staatsanwaltschaft abgewiesen.
Am traditionellen Fliegerschiessen auf der Axalp hat die Schweizer Luftwaffe am Mittwoch eine Kostprobe ihres Könnens in alpinem Gelände gegeben. Wegen des starken Windes musste das Programm jedoch etwas angepasst werden.
Mit einem ungewohnten Projekt versucht das Naturmuseum Solothurn mehr über Spitzmäuse und kleine Nager herauszufinden: Das Museum sammelt die toten Nager, welche die Katzen in den Kantonen Solothurn und Bern nach Hause bringen.
Ein junger ägyptischen Autofahrer, der 2017 bei Caux VD alkoholisiert einen tödlichen Unfall verursachte hatte, ist zu einer bedingten Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Ein Mitfahrer, ein Schüler der Hotelfachschule Glion, kam beim Drama ums Leben.
Anfang Mai sorgte die Geschichte des Investmentbankers, der mutmasslich wegen Geldproblemen angefangen hat, zu Hause die Droge Crystal Meth herzustellen, national für Schlagzeilen. Jetzt geht Carl Velve in die Offensive und widerspricht der Darstellung.
Auf der Autobahn A3 bei Benken SG ist am Mittwochmorgen ein Lieferwagen in Brand geraten. Der Lenker war in Fahrtrichtung Zürich unterwegs, als Rauch aus dem Motorraum aufstieg. Der 49-Jährige fuhr auf den Pannenstreifen und konnte unverletzt aussteigen.
Die Sensation war perfekt: Der Zürcher Entertainer Christian Jenny ist letzten Sonntag zum Gemeindepräsidenten des Engadiner Nobel-Ferienorts St. Moritz gewählt worden. Im «Talk Täglich» auf Tele Züri spricht er über seinen Wahlerfolg und die Herausforderungen im neuen Amt.
Für das geplante Ozeanium des Zoos Basel ist eine weitere Grossspende eingegangen, diesmal fünf Millionen Franken. Der Spendenstand für das 100-Millionen-Projekt an der Heuwaage steigt so auf insgesamt rund 57 Millionen.
Im jahrelangen Kampf um einen durchgehenden Wanderweg durch die teilweise geschützte Vorderrheinschlucht haben die Befürworter einen wichtigen Sieg erzielt: Das Bündner Verwaltungsgericht wies eine Beschwerde von Umweltorganisationen gegen den Weg vollumfänglich ab.
Die ETH Lausanne (EPFL) hat am Mittwoch das Zentrum LEARN eröffnet. Ziel ist es, Innovationen auf pädagogischer Ebene zu fördern und Antworten auf die Herausforderungen des digitalen Wandels zu finden.
Auf Autobahnen soll das Rechtsvorbeifahren erlaubt sein, und Velofahrende sollen bei Rot rechts abbiegen dürfen: Mit diesen und weiteren Punkten will der Bundesrat den Verkehr verflüssigen. Am Mittwoch hat er die Vernehmlassung dazu eröffnet.
Der Bundesrat hat am Mittwoch beschlossen, dem Uno-Migrationspakt mit einer Erklärung zuzustimmen. Der Pakt entspreche den Interessen der Schweiz, hält er fest. Innenpolitisch bestehe kein Handlungsbedarf.
Der Bundesrat will mehr und besser qualifizierte Gesundheitsfachleute ausbilden. Dazu hat er am Mittwoch die Ausführungsbestimmungen zu einer neuen Gesetzesvorlage in die Vernehmlassung geschickt. Ein neues Berufsregister soll vor Missbrauch schützen.
Nun ist die Todesursache der Tigerin Elena geklärt: Sie wurde vom Männchen Sayan zu Tode gebissen. Die Verantwortlichen des Zoos Zürich sind überrascht, denn die beiden Tiger schienen eigentlich ein einigermassen gutes Verhältnis zu haben.
Der umstrittene Verkauf der Valser Therme behindert die Bundesrats-Ambitionen des Bündner Ständerats Martin Schmid.
Gestern waren die Scheinwerfer auf Karin Keller-Sutter gerichtet. Doch schon bald werden auch wieder andere mögliche Kandidatinnen und Kandidaten für die Bundesratswahlen in den Fokus rücken.
Der Aargauer Sexualstraftäter kämpft aktuell vor dem Kantonsgericht Wallis gegen seine Verwahrung. Erstmals wurde ein Gutachter einvernommen. Dieser erklärt, warum der verurteilte U.B. als untherapierbar gilt.
Peter Regli, ehemaliger Chef des Schweizer Nachrichtendienstes, erklärt, weshalb die Russen gefährlicher seien als die Amerikaner.
Mit 23 unverbindlichen Zielen will die Uno einige Eckwerte für die Migrationen weltweit definieren. Der Bundesrat hat dem Uno-Pakt nun zugestimmt – und sagt, dass sich für die Schweiz nichts ändere.
In der hiesigen Leistungsgesellschaft leiden viele unter Druck und Stress am Arbeitsplatz. Doch die daraus entstehenden psychischen Erkrankungen bleiben ein Tabu.
Ein Walliser Bezirksgericht hat Viola Amherd und ihre Schwester erstinstanzlich verurteilt – weil sie während Jahren zu viel Mietzins kassiert hätten. Die CVP-Nationalrätin, die als aussichtsreiche Bundesratskandidatin gehandelt wird, zieht das Urteil weiter.
Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats ist im zweiten Anlauf zwar bereit, über ein neues Gesetz für Cybersicherheit beim Bund zu diskutieren. Sie verlangt aber Verbesserungen – was zu monatelangen Verzögerungen führt.
Künftig darf kein pädophiler Straftäter mehr mit Kindern arbeiten. Die Gerichte müssen ab dem 1. Januar 2019 in allen Fällen ein lebenslanges Tätigkeitsverbot anordnen.
Mit der Änderung der Verkehrsregeln soll der Verkehr verflüssigt werden. Dazu beitragen soll auch, dass Velofahrende nach dem Willen des Bundesrats in Zukunft bei Rot rechts abbiegen dürfen.
Die Debatte um die Waffenausfuhr hat unbeachtete Folgen: Der Nationalrat will den Export von zivil und militärisch verwendbaren Gütern wie Waffen behandeln. Damit wäre fraglich, ob nach China oder Russland noch Werkzeugmaschinen und andere Produkte geliefert werden dürfen.
Patrik Müller, bisheriger Chefredaktor der «az Nordwestschweiz», wird Chef der Zentralredaktion von CH Media. Unter dem Dach des Medienunternehmens erscheinen die «Aargauer Zeitung», «Luzerner Zeitung» und das «St. Galler Tagblatt».
Das öffentliche Bild von Karin Keller-Sutter hat sich gewandelt, von der Hardlinerin zur Kompromissschmiedin. Doch solche Etiketten werden der Bundesrats-Topfavoritin nicht gerecht.
Im Dorf im Kandertal lagern noch tonnenweise Munition und Sprengstoff im Felsen – die Bevölkerung möchte die Altlast möglichst bald loswerden.
Jährlich zieht es 2 Millionen in die Schweizer Alpen. Damit zählt Bergwandern zu den beliebtesten alpinistischen Sportarten. Im Mattertal zeigt uns der Geomorphologe Christoph Graf, wie sich das Gefahrenpotenzial durch die Klimaerwärmung verändert.
Doris Leuthard hatte bereits im Juli 2017 ihren Rücktritt bis zum Ende der Legislatur angekündigt. Nun hat die Bundesrätin den Schritt vollzogen. Inlandchef Michael Schoenenberger erklärt, was ihr Rücktritt und in der Folge die Doppelvakanz im Bundesrat bedeuten.
In Estavayer ist einer der skurrilsten Museumsschätze der Schweiz zu sehen: über hundert ausgestopfte und zu menschlichen Alltagsszenen arrangierte Frösche aus der Zeit der Bundesstaatsgründung.
Von tüchtigen Bauersleuten geführt, war die «Wirtschaft Borisried» bis weit über die Stadt Bern hinaus bekannt. Doch nun droht dem Traditionsbetrieb das Aus.
Im Café der lebendigsten St. Galler Bibliothek darf man noch einen Kaffeerand auf die Zeitung machen und die Seiten rascheln lassen. Und man darf neben Gescheitem auch weniger Gescheites lesen.
Was haben zeitlose Architektur, die Zahl Fünf und durchsonnte Kindheitserinnerungen miteinander zu schaffen? Das Schwimmbad im appenzellischen Heiden vermengt sie und wird so zum Sehnsuchtsort.
In Oerlikon versteckt sich ein städtebauliches Kunstwerk: ein «Park», der mit allen Konventionen bricht und auf Bäume und Gras verzichtet. Zum Wohlfühlen ist der Ort dennoch.
1847/48 wird die Schweiz modern.
«NZZ Geschichte on Tour»: der fünfte Tag in Schwyz.
Erst 1971 wird das Frauenstimmrecht eingeführt.
Die Künstlerin und Köchin Andrea Staudacher sagt, dass wir in Zukunft Insekten, Algen, Quallen und Laborfleisch essen werden. Und sie findet, wir sollten uns nicht so anstellen. Junkfood sei ekelhafter.
Der ehemalige Mönch Keshava Peter Weitgasser über Ernährung und die Vorteile eines ruhigen Geistes.
Maurice Maggi hat in Zürich schon heimlich Wildblumen ausgesät, als noch niemand ahnte, was mit «Urban Gardening» dereinst gemeint sein könnte. Er plädiert dafür, die Natur in der Stadt zu fördern und so auch zu einem bewussteren Umgang mit Nahrungsmitteln beizutragen.
In der Romandie ist Virginia Markus die bekannteste Vorreiterin der Antispeziesisten, einer radikalen Tierschutzbewegung. Um auf ihre Sache aufmerksam zu machen, befreit sie auch einmal Zicklein aus Schlachthöfen.
Essen ist nicht privat, Essen ist ein politischer Akt. Das sagt der Gastrosoph Harald Lemke. Die Probleme, die sich aus unserer Esskultur ergäben, liessen sich mit einer neuen Einstellung des Menschen zur Ernährung ändern. Was unser Essen sicher nicht mehr sein darf: eine Nebensächlichkeit.
Nach jahrelangem Kampf stimmt das Volk am 13. Oktober 1918 dem Wechsel von der Mehrheits- zur Verhältniswahl zu. Das neue Verfahren pflügt die Parteienlandschaft um.
Auch die Schweiz hat ihre Simone de Beauvoir. Doch Iris von Roten, die 1958 mit dem Buch «Frauen im Laufgitter» einen Klassiker des Feminismus publiziert hatte, wurde die intellektuelle Anerkennung lange verwehrt – ein Blick zurück.
Die politische Stimmung vor dem Sonderbundskrieg ist aufgeheizt. 1845 stirbt der Luzerner Katholikenführer Josef Leu bei einem Attentat – und die Konservativen wittern eine freisinnige Verschwörung.
Im Herbst 1938 sorgt der antikommunistische Propagandafilm «Die Rote Pest» in der Schweiz für Empörung. Seine Macher sind ein ehemaliger Bundesrat und ein künftiger Obersturmbannführer der SS – ein Blick zurück.
Ende August 1923 tritt der Anführer der Nationalsozialisten in Schaffhausen und in deutschfreundlichen Kreisen in Zürich auf. Seine Partei braucht Geld – sie will sich an die Macht putschen. Ein Blick zurück.
Vor achtzig Jahren ereignete sich das bisher schwerste Unglück der Schweizer Luftwaffe. Das ganze Land trauerte um acht abgestürzte Piloten. Noch heute erinnern ein Denkmal und ein Lied an die Tragweite des Geschehens.
Karin Keller-Sutter verkündet am 9. Oktober 2018, dass sie bereit sei, für den Bundesrat zu kandidieren. Ein Blick zurück auf ihre bisherige Karriere.
Mit 120 Pistenkilometern soll die Skiarena Andermatt-Sedrun das grösste Skigebiet der Zentralschweiz werden. Die neue Bahn vom Oberalppass auf den Schneehüenerstock steht kurz vor Vollendung.
Nach über zwölf Jahren im Bundesrat hat CVP-Bundesrätin Doris Leuthard am Donnerstag (27.9.) ihren Rücktritt aus der Landesregierung bekanntgegeben. Amtsmüde wirkte das zweitjüngste und amtsälteste Mitglied der Landesregierung bis zuletzt nicht. Ein Rückblick in Bildern auf die Karriere der Aargauerin.
Das erste Kraftwerk der SBB in Amsteg wurde 1922 gebaut, um zusammen mit dem Kraftwerk Ritom in der oberen Leventina die Gotthard-Bahnstrecke mit Strom zu versorgen. Es wurde nach dem Neubau 1998 ausser Betrieb genommen und steht seither als Industriedenkmal unter Schutz.
Beweise, die in einem Verwaltungsverfahren gesammelt wurden, dürfen nur unter gewissen Bedingungen in einem anschliessenden Strafverfahren verwendet werden. Unter Zwang erlangte Beweismittel fallen weg.
In den kommenden Wochen werden sich viele in die Ferien verabschieden – mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug. Doch was, wenn der Flug annulliert wird oder Verspätung hat? Zwei Rechtsexperten geben Auskunft.
Wer im Geschäftsleben Führungsfunktionen hat und wichtige Entscheidungen trifft, der haftet mitunter mit seinem Privatvermögen dafür. Eine Übersicht über Haftungsvoraussetzungen und Möglichkeiten, sich zu schützen.
Der Schweizer Staatssekretär Roberto Balzaretti trat am Montag vor den Ausschuss des EU-Parlaments. Dabei betonte er, dass die Schweiz die Partnerschaft mit der EU verstärken wolle.
Bahnbenutzer freuen sich, Nostalgiker trauern: Ein neuer Tunnel verbindet Appenzell Ausserrhoden besser mit dem nationalen Bahnnetz und mit sich selbst. Doch die engste Zahnradstrecke der Welt verschwindet.
Zwar ist die Schweiz gut aufgestellt, was den CO2-Ausstoss betrifft. Doch der Prüfbericht der Internationalen Energieagentur sieht mehrere Herausforderungen für die gesteckten Ziele.
Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.
Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.
Die Mitteparteien ziehen den Parlamentsschnitt ziemlich genau in die Mitte. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.