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Montag, 27. August 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Bundespräsident Alain Berset hat sich auf seinem Staatsbesuch im Libanon zur Flüchtlingskrise im Land geäussert. Er sieht weiterhin einen starken Migrationsdruck und rechnet nicht damit, dass die syrischen Flüchtlinge bald in ihre Heimat zurückkehren können.

Der Mann, der Anfang 2013 in Daillon VS drei Frauen erschossen und zwei Männer verletzt haben soll, ist nach Auffassung von Anklage und Verteidigung unzurechnungsfähig. Für ihn wird eine therapeutische Massnahme gefordert.

Bundesrätin Doris Leuthard tritt für ein Ja zum Velo-Artikel in die Pedale.

Pflichtverteidigerin Renate Senn hat bei der Verteidigung des Vierfachmörders von Rupperswil drei Fehler gemacht. Zwei schadeten ihrem Klienten. Ein dritter rückt sie selbst in ein seltsames Licht.

Vor dem Strafgericht in Lausanne ist am Montag der Prozess um einen Millionenraub bei einer Sicherheitsfirma in Bussigny VD eröffnet worden. Angeklagt wegen qualifizierten Raubes sind einer der beiden Haupttäter sowie insgesamt fünf Mitbeschuldigte.

Nach dem Grossbrand in der Nähe des Zürcher Hauptbahnhofs läuft der Verkehr zu Wochenbeginn problemlos. Auch Rauch- und Feuergeruch sind verschwunden. Hinter den Kulissen aber geht die Arbeit erst richtig los.

Wer an einer Deutschschweizer Hochschule den Abschluss gemacht hat, hat bessere Chancen, eine Stelle zu finden, als Absolventen in der West- oder Südschweiz. Das belegen neue Zahlen des Bundes.

Das Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt des Kantons Bern war etwas vorschnell, als es einem Mann allein auf der Basis einer Arztmeldung vorsorglich den Führerausweis entzog. Dies hat das Bundesgericht entschieden.

Der Bundesrat schliesst das Nationale Programm zur Armutsbekämpfung Ende 2018 ab und will die Verantwortung wieder ausschliesslich den Kantonen zuteilen. Das sei ein Rückschritt, kritisiert Caritas Schweiz und fordert verbindliche Ziele auf Bundesebene.

Ein Jahr nach der Eröffnung ist das «Bürgenstock Resort Lake Lucerne» von den Gastrokritikern des Gault Millaus zum Hotel des Jahres 2019 erklärt worden. Die 95-köpfige Brigade, die in vier Restaurants Speisen herrichtet, erhielt von den Testessern total 58 Punkte.

Die Zürcher Justiz kann nicht die nachträgliche Verwahrung jenes Mannes überprüfen, der 2005 von seiner Wohnung aus mit einem Sturmgewehr auf ein gegenüberliegendes Gebäude schoss. Das Bundesgericht hat den Revisionsentscheid des Zürcher Obergerichts aufgehoben.

Ein heute 34-Jähriger, der 2014 in Zollikon ZH seine Eltern ermordete, ist wegen seiner Tat erbunwürdig. Dies hält das Bundesgericht in einem Urteil fest. Dennoch wird der Mann durch einen Vertrag einen Teils des Nachlasses seiner Eltern bekommen.

Die Frauenzentrale Zürich will eine Schweiz ohne Freier. Das Verbot ist umstritten – auch unter Beratungsstellen für Prostituierte. Wir haben Andrea Gisler, Präsidentin der Frauenzentrale Zürich, und Beatrice Bänninger, Geschäftsführerin der Stadtmission, auf ein Streitgespräch eingeladen.

Wenn es um die Europäische Union und politischen Druck aus Brüssel geht, kann der Solothurner Rock-Poet Chris von Rohr laut werden. Unser EU-Korrespondent hat das erfahren.

Nach dem Diebstahl eines Bronze-Vogels in der Stadt Zug vor drei Jahren ist die Skulptur zurück: Die Stadt hat beim Künstler eine neue Version in Auftrag gegeben. Seit Montag ist der Bronze-Waldrapp "Shorty" wieder am Ufer des Zugersees installiert.

Werden Bundesrätin Doris Leuthard und Bundeskanzler Walter Thurnherr bei der Miete bevorzugt? Diese Frage wirft ein Berner SVP-Nationalrat auf.

5000 Euro kostete ein gefälschter italienischer Pass. Mit solch falschen Papieren verschaffen sich Ausländer ein Aufenthaltsrecht, das den Zugang zum Schweizer Arbeitsmarkt erleichtern soll. Nur selten werden sie erwischt.

Die extreme Trockenheit hat vielen Älplern schwer zu schaffen gemacht. Es fehlt an Futter und Trinkwasser. Teilweise ziehen sie deutlich früher ins Tal.

Seit dem heutigen Montag gilt auf dem SBB-Netz wieder der gewohnte Fahrplan. Die SBB haben den wegen umfangreicher Bauarbeiten eingeführten Sommerfahrplan wie angekündigt aufgehoben.

Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat das Strafverfahren zum Cyberangriff vom Januar 2016 auf den Rüstungskonzern Ruag sistiert. Die Täterschaft habe nicht eruiert werden können, sagte Informationschef André Marty am Montag gegenüber Radio SRF.

Den 16- bis 25-jährigen Schweizern macht die Altersvorsorge viel mehr zu schaffen als das Zusammenleben mit Ausländern.

Die Bevölkerung will strengere Vorschriften für importiertes Fleisch und Käse von Tieren aus schlechter Haltung. Dies könnte der Fair-Food-Initiative Auftrieb geben.

Die Justiz soll gegen SVP-Mann Christian Miesch ermitteln dürfen, finden Ständeräte. Es wäre Zeit, das Privileg der Immunität ganz zu beseitigen.

Die Russland-Spur liess sich nicht erhärten. Die BA hat das Strafverfahren zum Cyberangriff auf die Ruag sistiert.

Eine Auswertung der Abstimmungen im Nationalrat zeigt: Einzig die FDP steht konsequent rechts.

Fraktionschefin Tiana Moser versucht, ihre Grünliberalen als letzte proeuropäische Kraft im Land zu positionieren.

Von den Polparteien ist in der Europapolitik derzeit wenig zu erwarten. Die Mitte sollte übernehmen.

Bei der Einschulung gibt es grosse kantonale Unterschiede. Oft wollen Eltern ihren Kindern Vorteile verschaffen.

Die Präsidentin der Fachstelle Zwangsheirat verlangt, dass die Justiz einschreitet, wenn Familien Heiratsunwillige in den Suizid treiben.

Den SBB fehlen Mitarbeiter für den Zugunterhalt. Auf diversen Strecken verkehren daher verkürzte Kompositionen – für Pendler gibt es weniger Sitzplätze.

Edward McMullen hält ein Freihandelsabkommen der Schweiz mit den USA für eine gute Sache. Donald Trump sei ein Geschäftsmann und stets offen für einen Deal.

Eine Rarität: Wegen Sonderfaktoren sind die Gesundheitskosten im ersten Halbjahr gesunken. Schon 2017 waren sie wesentlich tiefer als erwartet. Das weckt Erwartungen für die Prämien 2019.

Die Volksinitiative für Ernährungssouveränität löse eine unbezahlbare Subventionitis aus, sagt Bundesrat Johann Schneider-Ammann.

Nach der Mob-Attacke auf Beamte in Zürich fordert der oberste Polizist der Schweiz mehr Polizeipräsenz – und damit mehr Personal.