Schlagzeilen |
Dienstag, 31. Juli 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Das Basler 1.-August-Feuerwerk über dem Rhein hat am Dienstagabend etwa hunderttausend Schaulustige angezogen. Sie verfolgten das Spektakel bei sehr warmem Wetter das Spektakel am sternenklaren Nachthimmel vom Ufer und von Brücken aus.

Bundespräsident Alain Berset und noch vier weitere Regierungsmitglieder haben bereits am Vortag des Bundesfeiertages erste Auftritte am Rednerpult absolviert. Berset war mit über 100 Personen auf eine Alp in der Freiburger Schwarzsee-Region gewandert.

24 Jahre lang brachte Peter Wetzel als Clown Spidi die Menschen zum Lachen, am 26. Juli setzte er seinem Leben ein Ende. Im Gedenken an einen der bekanntesten Schweizer Clowns, zeigen wir eine TV-Reportage, die Spidi in den Anfängen seiner Knie-Karriere und sogar als Kind zeigt.

In der Schweiz sind am Dienstag vielerorts die Hitzerekorde dieses Jahres gefallen. Das Thermometer stieg an mehreren Orten auf knapp 36 Grad. In Sitten wurde mit 35,9 Grad die höchste Temperatur gemessen.

Pünktlich zum 1. August ist am Säntis erneut die weltgrösste Schweizer Fahne ausgerollt worden. Die letzten beiden Jahre riss die Fahne aufgrund von Sturmböen. Dank des schönen Wetters sollte sie dieses Jahr aber halten, hoffen die Organisatoren.

Hält die Dürreperiode noch länger an, wird das Grund- und Quellwasser vielerorts knapp. Trotzdem muss sich die Schweizer Bevölkerung keine Sorgen um das Trinkwasser machen. Wasserkorporationen sorgen dafür, dass der kostbare Rohstoff nicht versiegt.

Am Albulapass im Kanton Graubünden ist am Montagabend nach einem starken Gewitter ein Erdrutsch niedergegangen. Dieser verschüttete die Strasse, die bis Dienstagmittag zwischen dem Hospiz und Preda gesperrt war. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.

Die grosse Hitze hat Auswirkungen auf die Limmatschiffe der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft (ZSG): Die Schiffe stellen ab sofort vorübergehend ihren Betrieb ein.

Beim Goldbunker im Berg in Kandersteg sorgt unter anderem eine Selbstschussanlage für Sicherheit.

Durch die Schweiz, hört man, ziehe sich ein Riss. Da hänge man zu lang an alten Mythen. Dort trimme man sich zu schnell fit für die Globalisierung. Man fahre doch wieder mal nach Uri. Die holen gerade einen Business-Gipfel der Chinesen ins Dorf eines Ägypters. Nach alter Väter Sitte.

Statt Knallkörper: Lehnen Sie sich zurück und hören Sie den Beitrag unseres Autors Max Dohner zum Nationalfeiertag. Er reiste ins Herz der Schweiz und traf dort auf junge Wanderer mit Vollbart, «alti Brüüch» und einen chinesischen Wirtschaftsgipfel.

Der Leitartikel zum 1. August: Wir sprechen Französisch, Deutsch, Italienisch, Rätoromanisch, Albanisch oder Portugiesisch. Wir sind Protestanten, Hindus, Muslime, Atheisten oder Katholiken. Was ist das eigentlich: ein Schweizer, eine Schweizerin?

Fördern Ansprachen am Nationalfeiertag wirklich den nationalen Zusammenhalt? Autor Pedro Lenz findet: Nein.

Die Schweiz verändert sich rasant. Doch vieles ist in den vergangenen hundert Jahren auch erstaunlich konstant geblieben. Das zeigt ein neues Buch über den Wandel des Landes in Zahlen.

Im schaffhausischen Siblingen hat ein Brand am Montagnachmittag eine Autowerkstatt komplett zerstört. Das Gebäude stand in Vollbrand. Die Brandursache ist noch unklar. Verletzt wurde niemand.

Im Tessiner Bedrettotal produzieren zwei Gastwirte veganen Käse. Sie stellen pro Monat rund 200 Stück veganen Camembert, Taleggio oder Gorgonzola her. So geht die vegane Käseherstellung und so schmeckt das Ergebnis dem Testpublikum auf der Strasse.

Eine internationale Forschungsgruppe mit Schweizer Beteiligung hat verschiedene Mechanismen der Krebstherapieresistenz entschlüsselt. Dank der Erkenntnisse lassen sich resistente Tumore besser bekämpfen.

Eine Kopfverletzung beim Fussball oder ein Treppensturz sind schnell passiert. Deutlich länger dauert in der Regel die medizinische Abklärung, ob die Betroffenen eine Gehirnerschütterung erlitten haben. Ein neuer Bluttest soll hier Abhilfe schaffen.

Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund steht in der Schweiz finanziell schlechter da als jene ohne Migrationshintergrund - meistens auch bei gleichem Alter oder Bildungsniveau. Das zeigen Erhebungen des Bundes.

Gallus ist auch ein bretonischer Heiliger: Am Sonntag ist der Gründer des Klosters St. Gallen in die imposante Schar der Heiligen im Vallée des Saints eingezogen. Die vier Meter hohe Statue erinnert an das Wirken des Mönchs in der Bretagne.

Der Bundespräsident läutet den Nationalfeiertag mit einer Volkswanderung ein. Am Rhein gab es trotz Trockenheit Raketen.

Das Land hat sein Versprechen nicht eingelöst, die festsitzenden schweizerisch-türkischen Doppelbürger ausreisen zu lassen.

Fast alle Kantone haben ein totales Feuerverbot im Freien verhängt. Der Aargau setzt auf Laser und LED statt Feuerwerk. Eine Übersicht.

Neue Zahlen des Bundes zeigen: Nirgends in Europa vertraut die Bevölkerung der Politik mehr als in der Schweiz.

Geht es auf den 1. August zu, haben einige Begriffe alljährlich Hochkonjunktur. Vaterland, zum Beispiel. Oder Neutralität. Rütlischwur. Und natürlich: Heimat.

An den meisten 1.-August-Feiern wird der Schweizerpsalm gesungen und nicht der Alternativtext. Doch es gibt prominente Ausnahmen.

Eine Stammtischthese findet den Weg ins Bundeshaus: Asylsuchende erhielten mehr Geld als Schweizer AHV-Rentner. Mit der Realität hat das wenig zu tun.

Bisher lehnte Tokio alle Avancen für ein besseres Handelsabkommen ab – doch jetzt kommt die Kehrtwende.

Morgen werden zum 1. August zahllose Reden auf uns und unser Land gehalten. Was, wenn alle Rednerinnen und Redner an uns vorbeireden? Dann denken wir uns eben selbst eine Ansprache aus.

Um die Staustunden auf den Schweizer Fernstrassen zu limitieren, evaluiert das Bundesamt für Strassen den Bau von doppelstöckigen Autobahnen.

Noch nie wurden so viele Signale missachtet – Gewerkschafter kritisieren die Ausbildung.

Die Gefahr von Waldbränden ist gross bis sehr gross – und sie steigt. Besonders herausfordernd für Löscheinsätze sind Städte und Berggebiete.

In keinem anderen Kanton schaffen es so viele ans Gymnasium wie in Genf. Allerdings bleiben auch nirgends so viele hängen. Bildungsökonom Stefan Wolter findet das unsinnig.

Wenn die Kühe fast verdursten: Die herrschende Trockenheit führt zu einer prekären Situation für Alphirten.

Die VBS-Fachstelle für biochemische Waffen ist erneut ins Visier von Russland geraten. Das Labor ermittelt sowohl in der Skripal-Affäre als auch beim Einsatz von Giftgas in Syrien.