Die Berner Kantonspolizei schlug am Wohnort des Pleite-Reeders zu. Unklar ist, ob ein angezeigter, ehemaliger Chefbeamter von der Justiz befragt wurde.
Der Bundesrat will das E-Voting in der Schweiz generell ermöglichen. Die elektronische Stimmabgabe soll als dritter ordentlicher Stimmkanal etabliert werden. Die Kantone sollen aber nicht dazu verpflichtet werden, das E-Voting anzubieten.
Auf die Seite gekippt ist ein Auto am Mittwochmorgen bei der Fahrt bergwärts auf der Sustenstrasse. Der 80-jährige Lenker wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht. Seine Mitfahrerin blieb unverletzt.
Der Bundesrat erwartet für 2019 einen Überschuss von 1,3 Milliarden Franken. Gründe sind die an der Urne abgelehnte Unternehmenssteuerreform III sowie das Nein zur Reform der Altersvorsorge, aber auch mehr Geld aus der Verrechnungssteuer.
Einer der drei Tiger, die vor zwei Monaten im Walter-Zoo in Gossau SG zur Welt kamen, ist am Mittwoch eingeschläfert worden. Er war durch eine angeborene Fehlentwicklung so geschwächt, dass sich Tigermutter Julinka nicht mehr genug um ihn kümmerte.
Der Bundesrat lehnt die Burka-Initiative ab, will aber einen Gegenvorschlag. Zum einen sollen Kontakte mit bestimmten Behörden mit unverhülltem Gesicht erfolgen müssen. Zum anderen soll jeglicher Zwang, das Gesicht zu verhüllen, unter Strafe gestellt werden.
Der Natur- und Tierpark Goldau hat am Mittwoch seine neue Ausstellung zu den Bartgeiern eröffnet. In der Schau können die Besucher dem Leben eines Bartgeiers folgen und sich auch in ein Bartgeiernest setzen.
Der Thurgau kauft das Schloss Eugensberg des verstorbenen Milliarden-Pleitiers Rolf Erb nicht. Mehrere Kantonsräte hatten gefordert, dass der Kanton das historisch bedeutende Anwesen öffentlich zugänglich macht.
Ein Autotransporter hat am Dienstagmorgen auf der A2 im Kanton Uri seinen beladenen Anhänger verloren. Das Gefährt aus Albanien war nach Polizeiangaben nach 7 Uhr bergwärts Richtung Süden unterwegs, als sich bei der Riedbrücke der Anhänger löste.
Der Zürcher Hauptbahnhof ist bald um eine Attraktion reicher: Die Fondation Beyeler präsentiert die Installation «GaiaMotherTree» des brasilianischen Künstlers Ernesto Neto.
Blutspenden werden in der Schweiz ab Herbst neu auch auf Hepatitis E getestet. Bisher wurden die vier Krankheiten HIV, Hepatitis A, B und C untersucht.
Informatik an Schweizer Gymnasien wird obligatorisch. Der Unterricht wird bis spätestens in vier Jahren für alle Gymischülerinnen und -schüler verbindlich sein. Gleichzeitig wird der Anteil der naturwissenschaftlichen Fächer an der Unterrichtszeit erhöht.
Die Gläubigen sollen dem spielsüchtigen katholischen Pfarrer von Küssnacht helfen, seine Spielschulden zurückzuzahlen. Am Mittwoch ist eine Online-Sammelaktion gestartet worden mit dem Ziel, bis Ende August 300'000 Franken zu Gunsten der Gläubiger zusammenzutragen.
Die SVP hat die nötigen Unterschriften zur Einreichung der Initiative zur Kündigung der Personenfreizügigkeit mit der EU zusammen. Dies sagte der SVP-Parteipräsident Albert Rösti in einem Interview mit dem "Blick" vom Mittwoch.
Seit der Affäre um den Genfer Staatsrat Pierre Maudet stellt sich die Frage: Wie korrupt ist die Schweizer Politik? Gesetzlich liegt derart viel im Argen, dass der Strafrechtsprofessor Mark Pieth von einer «gekauften Demokratie» spricht.
Bis heute ist Korruption in der Politik weit verbreitet. Noch häufiger ist in der Schweiz nur das Wegschauen. 6 Fälle, in denen die Mauscheleien publik wurden.
Ein 51-jähriger Schweizer ist am Dienstagnachmittag bei einem Kletterunfall in Engelberg OW getötet worden. Er war aus zunächst unbekannten Gründen rund 150 Meter in die Tiefe gestürzt.
Post-Verwaltungsrätin Susanne Blank tritt zurück. Sie sprach von «ungerechtfertigten Anschuldigungen» und kritisierte die «falschen Spekulationen» in der Postauto-Affäre. Ähnlich tönte es beim Rücktritt des Vizepräsidenten – der nun eine Klage prüft.
Im Strafgericht in Muttenz stellte die Staatsanwaltschaft am Dienstag ihre Anträge: Die meisten Teilnehmer kommen mit bedingten Strafen davon. Insgesamt fünf Männer sollen aber einen Teil im Gefängnis absitzen müssen.
Das Schulfach Informatik wird an Schweizer Gymnasien obligatorisch.
Die indirekte Presseförderung soll ausgebaut werden, damit die Verlage den Medienwandel besser meistern können. Das fordert der Verlegerverband. Er bringt dabei auch die öffentlichen Gelder für Radio und Fernsehen ins Spiel.
Der Bundesrat will das E-Voting in der Schweiz generell ermöglichen. Die elektronische Stimmabgabe soll als dritter ordentlicher Stimmkanal etabliert werden. Die Kantone sollen aber entscheiden können.
Der Arbeitskonflikt zwischen der Nachrichtenagentur SDA (heute Keystone-SDA-ATS-AG) und ihrer Belegschaft ist mit einer Schlichtung beigelegt worden. Die Parteien unterzeichneten am Mittwoch vor der Eidgenössischen Einigungsstelle einen Vergleich.
Der Bundesrat erwartet für 2019 einen Überschuss von 1,3 Milliarden Franken. Gründe sind die an der Urne abgelehnte Unternehmenssteuerreform III sowie das Nein zur Reform der Altersvorsorge, aber auch mehr Geld aus der Verrechnungssteuer.
Der Bundesrat will die Ausfuhr von Spionagesoftware und -geräten verbieten, wenn Grund zur Annahme besteht, dass diese für Repression missbraucht werden. Der Bundesrat will dazu bis 2019 befristete Bestimmungen ins Güterkontrollgesetz aufnehmen.
Patriotismus gilt gemeinhin als bieder und spiessig, Nationalismus ist pfui. Ausser im Sport. Was die Doppeladler-Debatte über die Rolle des Sports und die politische Korrektheit aussagt.
Die Initianten sind mit dem Gegenvorschlag zur Volksinitiative für ein Verhüllungsverbot nicht zufrieden. Ein wichtiges Thema werde im neuen Gesetz völlig ausgeblendet.
Die Signale aus Brüssel sind klar: Ohne Zugeständnisse der Schweiz bei den Flankierenden wird die EU nicht Hand bieten für ein Rahmenabkommen. Die Regierung diskutiert am Mittwoch über Alternativen.
Die Finanzkommission des Nationalrates lehnt es ab, im Rahmen der Steuervorlage 17 die AHV-Lohnbeiträge zu erhöhen. Sie spricht sich stattdessen für eine Erhöhung der Mehrwertsteuer aus.
Informatik an Schweizer Gymnasien wird obligatorisch. Der Unterricht wird bis spätestens in vier Jahren für alle Gymischülerinnen und -schüler verbindlich sein. Gleichzeitig wird der Anteil der naturwissenschaftlichen Fächer an der Unterrichtszeit erhöht.
Pascal Broulis reiste mehrfach mit einem der besten Steuerzahler des Kantons nach Russland. Während die Beteiligten den privaten Charakter der Reisen betonen, verlangen Parteien Erklärungen und Zahlungsbelege.
Freidenker-Präsident Andreas Kyriacou fordert gleich lange Spiesse für Säkulare: Sie sollen bei der Seelsorge in Spitälern weder gegenüber Christen noch Muslimen diskriminiert werden.
Auf sieben Papstbesuche kommt die Schweiz in diesem und im letzten Jahrhundert, wenn Papst Franziskus am 21. Juni Schweizer Boden betreten hat. Eine merkwürdige Stippvisite unternahm dabei Papst Benedikt XVI.
Bin ich nun Schweizerin, Tamilin oder halb, halb? Eine Frage, auf die viele Tamilen der zweiten Generation früher oder später eine Antwort suchen.
Während in Europa der Dreissigjährige Krieg tobt, macht der Walliser Geschäftsmann und Politiker Kaspar Stockalper den Simplonpass zu einer Hauptverkehrsachse der Kriegsmächte in den Westalpen. Mit weitreichenden Folgen.
In den 1970er Jahren wurde das Radfahren wieder ein Thema der Verkehrspolitik. Erste Aktionen gegen die autogerechte Stadt in Basel und Zürich erweisen sich als ein Zeichen der Zeit. Ein Blick zurück.
Am 24. Juni 1993 wurde ein 29-jähriger Kurde an einer unbewilligten Demonstration in Bern erschossen. Der Vorfall löste eine heftige diplomatische Krise mit der Türkei aus. Zur Rechenschaft gezogen wurde nie jemand – ein Blick zurück.
Am 27. Mai 1931 stiess der Schweizer Auguste Piccard in einem Freiballon auf knapp 16'000 Meter vor. Sein waghalsiges Abenteuer war eine Weltsensation und endete mit einer Notlandung – ein Blick zurück.
2001 gerät der damalige Nationalratspräsident Peter Hess wegen seiner Verwaltungsratsmandate unter Beschuss. Der Fall ist ein Lehrstück über die Tücken des Milizparlaments und über mediale Empörungsbewirtschaftung – ein Blick zurück.
Die primär von Studenten getragene Protestwelle von 1968 war ein globales Phänomen. Entsprechend hat sie sich in den Berichten von Schweizer Botschaftern und angehenden Diplomaten gespiegelt – ein Blick zurück.
Er warb Freiwillige für die Waffen-SS an und forderte den «Anschluss» der Schweiz an Hitlers Reich: Am 7. Mai 1948 wird der Nazi-Propagandist Franz Burri wegen Landesverrats verurteilt. Ein Blick zurück.
1968 liefert ein Abteilungsleiter des Winterthurer Industriekonzerns Sulzer geheime Konstruktionspläne für den Mirage-Kampfjet nach Israel. Dort feiert man ihn als Held. In der Schweiz wird Alfred Frauenknecht ins Zuchthaus gesteckt.
Die Schweizergardisten im Vatikan bekommen neue Helme. Diese stammen erstmals aus einem 3-D-Drucker. Statt aus Blech werden die Helme der päpstlichen Leibgarde künftig aus Kunststoff gefertigt; das Material ist kratzfest und UV-resistent.
Papst Franziskus besuchte am Donnerstag (21.6.) die Schweiz, um in Genf das 70-jährige Bestehen des Weltkirchenrats zu feiern. In seinen Ansprachen rief er dazu auf, religiöse Gräben zu überwinden, sozial Schwache zu stärken und «wieder ein einfacheres Leben zu führen». Den Schlussgottesdienst besuchten 30'000 Gläubige.
Papst Franziskus ist am Donnerstag für einen Tag in der Schweiz. Die Aufregung ist schon im Vorfeld gross, das mediale Interesse riesig. Das war nicht anders, als seine Vorgänger der Eidgenossenschaft einen Besuch abstatteten. In den letzten Jahrzehnten war dies viermal der Fall.
Invasive Tiere und Pflanzen aus fernen Ländern breiten sich in der Natur immer weiter aus. Über 800 fremde Arten, die vom Menschen absichtlich oder unabsichtlich in die Schweiz gebracht wurden, haben sich hier bereits etabliert. Viele von ihnen verursachen Probleme.
Ende Mai trat die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union in Kraft. Privatpersonen gibt sie neue Rechte, Unternehmen bringt sie neue Compliance-Auflagen – auch in der Schweiz.
Noch gibt es im Schweizer Rechtssystem keine Möglichkeit für Sammelklagen. Dies will der Bundesrat mit der Revision der Zivilprozessordnung ändern. Eine Auslegeordnung.
Getreu dem Motto «Lieber mit der warmen als mit der kalten Hand schenken» werden viele Liegenschaften zu Lebzeiten von einer Generation auf die nächste übertragen. Dabei sind verschiedene erbrechtliche Aspekte zu beachten.
Die Städte stören den Gottesdienst in Bundesbern zur Steuer-AHV-Vorlage und fordern eine Nachbesserung.
Die Politik hat es aufgegeben, eine für die Schweiz zentrale Reform zu erklären. Darum müssen es die AHV-Milliarden richten.
Die Steuervorlage 17 wird mit der AHV-Sanierung verknüpft. Das hat der Ständerat am Donnerstag beschlossen. Staatspolitisch geht das nicht. Nun muss der Nationalrat die einstige «chambre de réflexion» in die Schranken weisen.
Seit über einem Jahr überprüft die Bundesanwaltschaft nochmals den Bombenanschlag von 1970, bei dem alle Insassen einer Swissair-Maschine getötet wurden. Jetzt liefert ein Zeitzeuge neue brisante Hinweise.
Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.
Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.
Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.
Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.