Die ersten Unwetter ziehen über die Schweiz. An manchen Orten gab es über 60 Millimeter Niederschlag. Für die gesamte Alpennordseite gilt laut MeteoSchweiz die Alarmstufe drei für Gewitter.
2015 reiste Pierre Maudet in die Vereinigten Arabischen Emirate an ein Formel-1-Rennen. Deshalb wurde ein Verfahren gegen ihn eingeleitet. Am Dienstag wurde Maudet zum Präsidenten des Genfer Staatsrats gewählt.
Über zehn Jahre lang hat ein SBB-Mitarbeiter Aufträge an zwei Firmen eines Freundes vergeben, ohne dass die Arbeiten tatsächlich erledigt wurden. So generierten die Männer rund 4 Millionen Franken, die sie sich hälftig teilten. Anfang Juni muss sich der SBB-Angestellte vor dem Bundesstrafgericht verantworten.
Die Reparaturarbeiten im San Bernardino-Tunnel, der durch einen Car-Brand beschädigt wurde, sind praktisch abgeschlossen. Die seit Freitag gesperrte Röhre soll "bald" wieder geöffnet werden.
Die Schweiz will im westafrikanischen Land Benin private Unternehmen fördern. Aussenminister Ignazio Cassis und sein beninischer Amtskollege Aurélien Agbénonci unterzeichneten dazu am Dienstag in Bern ein Projektabkommen.
Glück im Unglück für ein Rentner-Ehepaar aus Wilen bei Wollerau: Sie werden am Pfingstsonntag auf dem Klausenpass von einer Lawine mitgerissen. Neben ein paar Schnittwunden und gequetschten Rippen bleiben sie unverletzt. Einzig der Schock sitzt noch tief.
Im Laufe des Nachmittags und am Abend drohen auf der Alpennordseite lokal heftige Gewitter mit grossen Niederschlagsmengen, auch Hagel ist örtlich nicht ausgeschlossen, wie Meteo News mitteilt.
Aus Sicht des Spitalverbands H+ hindern der Tarmed-Streit und die ungleiche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen die Spitäler am effizienten Handeln. Zudem werde auf die Kosten fokussiert statt auf medizinische Anreize.
Eidechsen, Schmetterlinge oder Bienen: Um die Existenz vieler Tier- und Pflanzenarten steht es schlecht in der Schweiz. Doch alle können zu einer Förderung der Biodiversität beitragen, sogar mitten in der Stadt.
In der Richtstrahl-Rekrutenschule in Neunkirch im Kanton Schaffhausen hat sich bei einem Soldaten versehentlich ein Schuss gelöst. Vier Armeeangehörige mussten wegen Verdachts auf ein Knalltrauma ins Spital gebracht werden. Die Militärjustiz hat eine Untersuchung eingeleitet.
Am Pfingstwochenende war auf den Schweizer Polizeiwachen ganz schön was los. Diesem Umstand verdanken wir folgende sieben Polizeimeldungen.
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Das Interview von Aussenminister Ignazio Cassis sorgt für Kritik. Bundespräsident Berset pfiff Casiss zurück – wie sich herausstellt, intervenierte die UNO in Bern.
Die Idee eines reformierten Bischofs ist das Leitmotiv von Gottfried Locher, Ratspräsident der Schweizerischen Evangelischen Kirche. Die Abgeordneten haben einem solchen Anspruch jetzt eine eindeutige Absage erteilt.
Vor zehn Jahren flüchtete Luemba Ne Kongo aus der Demokratischen Republik Kongo in die Schweiz. Er hat sich gut eingelebt, doch sein Status F macht es ihm so gut wie unmöglich, endlich einen richtigen Job zu finden. Er ist kein Einzelfall.
Die inneren Monde des Saturns sehen aus wie riesige Ravioli. Berner Forscher haben mittels Computersimulationen gezeigt, dass die eigenartig geformten Monde durch Zusammenstösse zwischen kleinen Monden ähnlicher Grösse entstanden sind.
Am Samstag ist der evangelisch-reformierte Zürcher Pfarrer Ernst Sieber im Alter von 91 Jahren gestorben. An einem Wintertag 2016 trafen wir den Gassenpfarrer zum Weihnachtsinterview.
Nach 28 Kilometern Stau vor dem Gotthard-Nordportal am Samstag und überraschend auch acht Kilometern am Sonntag rollt die Rückreisewelle am Pfingstmontag nur langsam an. Der San-Bernardino-Tunnel bleibt bis mindestens am Donnerstag gesperrt.
Eine Bärenmutter hat im Jurapark bei Vallorbe VD ihr erstes Junges getötet. Nach Einschätzung einer Tierärztin handelt es sich möglicherweise um einen Unfall. Eine Autopsie soll Aufschluss über das aggressive Verhalten der Mutter gegenüber ihrem Jungen geben.
Medienvertreter dürfen den Prozess gegen einen Sohn von Bundesrat Ueli Maurer vor Bezirksgericht Hinwil mitverfolgen. Dies hat das Bundesgericht entschieden. Er muss sich wegen eines Autounfalls unter Alkoholeinfluss verantworten und wollte Journalisten ausschliessen.
Erstmals fordert auch eine bürgerliche Partei, dass das Volk bei Waffenexporten mitreden kann.
AKW-Betreiber schätzen die Kosten für den Atomausstieg auf 21,8 Milliarden, der Bund auf 24,6 Milliarden – andere noch weit höher. Ein Überblick.
Der Zugang zu Medikamenten sei nicht mehr für alle gesichert. Public Eye und die Krebsliga warnen vor einem Zweiklassensystem.
Vor deutlich teureren Tickets warnt der Preisüberwacher, sollte das Monopol im Fernverkehr aufgebrochen werden.
Wirtschaft entlasten, Allgemeinheit belasten? Was als sozialer Ausgleich gepriesen wird, ist im besten Fall eine Nebelpetarde fürs Volk.
Airlines, Skigebiete oder Diplomaten beziehen verbilligte Treibstoffe. Jetzt wollen auch Landwirte profitieren. Dem Staat entgehen fast zwei Milliarden.
Die Oberstaatsanwältin Esther Omlin soll die Umstände der Verhaftung des Whistleblowers des Bündner Baukartelles untersuchen.
SRF-Direktor Ruedi Matter sagt, bei der möglichen Schliessung des Berner Radiostudios gehe es um mehr als eine Sparübung.
Nachgestellte Kriege sind nie frei von der Politik der Gegenwart.
Vaterschaftsklagen sind enge Grenzen gesetzt. Beispiel eines Mannes, der nicht der leibliche Vater seines Sohnes ist.
Empörte Diplomaten, ein irritierter Hilfswerks-Chef: Aussenminister Ignazio Cassis löst eine Nahost-Affäre aus.
Politiker wollten verschweigen, dass sich die Sicherheitskosten verdoppeln.
Im Kanton Zürich haben sich letztes Jahr mehr Familien über häusliche Gewalt beklagt.
Der Pfarrer ist mit 91 Jahren friedlich eingeschlafen. Sieber setzte sich mit unkonventionellen Methoden für Menschen am Rande der Gesellschaft ein.
Vierspurig, mitten durchs Wohnquartier: In Luzern plant der Kanton eine Strasse wie aus den 1970er-Jahren. Bewohner wehren sich, Verkehrsplaner sind entsetzt.
In der Schweiz absolvieren über 900 psychisch kranke Straftäter eine stationäre Therapie – auch Tanja H. und Martha M. Was bringt die Massnahme?
Die Türkei lockt mit Gratis-Sommercamps – und bringt dort junge Frauen und Männer auf Linie.