Das Frührentensystem für Bauleute ist in finanzieller Schieflage. Nun kündigt die Pensionskasseneinrichtung den Vertrag mit der Branche.
Die Zürcher Nationalrätin tritt zurück und kritisiert gleichzeitig den Kurs ihrer CVP. Nun nimmt der Parteichef Stellung.
Star-Anwalt und Neo-SVPler Valentin Landmann über Parteisoldaten, Selbstbestimmung und Scheuklappen.
Der Bündner Wahlkampf sei «aufs Schwerste gestört und beschädigt» worden, «eine traurige Institution» sei die Weko.
Neue Kritik an der Rolle des Schweizers Pascal Holliger bei einer Befreiungsaktion in Nigeria.
Die Ausschaffungsinitiative wird so gut wie nicht umgesetzt. Das Volk wurde für dumm verkauft.
Wüste Szenen nach dem Fussballspiel zwischen Lausanne und GC: Die Zugbegleiter im Extrazug fühlten sich von Fans dermassen bedroht, dass sie mitten auf der Strecke die Notbremse zogen.
Mit einer Kampagne will das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit junge Männer über hygienisches Grillieren aufklären. Das führe zu weit, heisst es aus dem Parlament.
Die junge Innerrhoderin Adriana Hörler wirft dem Landammann vor 5000 Leuten eine einseitige Informationspolitik vor.
Eine Ständeratskommission sollte den Basar um die Lobby-Badges im Bundeshaus beenden. Doch die Reaktionen waren vernichtend.
Ein Bündner Baukartell soll Millionen Franken ergaunert haben. Nun holt die Regierung Hilfe von aussen.
Die Affäre Buttet, verlorene Wahlen und nun der Rumpelstilzchen-Abgang von CVP-Nationalrätin Barbara Schmid-Federer: Gerhard Pfister ist der Hiob unter den Parteipräsidenten. Doch sein Rückhalt in der Partei ist gross.
Ohne ein Rahmenabkommen mit der EU droht der bilaterale Weg zu erodieren. Alternativen gibt es, aber sie sind mit viel Unsicherheit behaftet.
Die institutionellen Verhandlungen zwischen Bern und Brüssel gehen in eine entscheidende Phase. Beim Schiedsgericht gab es jüngst eine Annäherung, nun rücken andere Streitpunkte in den Vordergrund.
Die zuständige Dienststelle des Bundes meldet für das vergangene Jahr einen Rückgang von 7 Prozent. Am meisten wird die Telefonüberwachung in der Drogenfahndung eingesetzt.
Die Geschäftsprüfer des Bündner Grossen Rates wollen die illegalen Preisabsprachen im Baugewerbe von einer Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) unter die Lupe nehmen lassen.
Wandelt die Post in einer Gemeinde eine Poststelle in eine Agentur um, so kann dieser Entscheid nicht vor Gericht angefochten werden. Dies entscheidet das Bundesverwaltungsgericht im Falle der Tessiner Gemeinde Balerna.
Eine Lockerung des Kabotageverbots brächte wenig Nutzen, die Auswirkungen auf die betroffenen Branchen dagegen wären verheerend. Zu diesem Schluss kommt eine Ecoplan-Studie im Auftrag des Astag und des Verbands öffentlicher Verkehr.
Der Bundesrat hat unlängst über die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge und einer bodengestützten Luftverteidigung informiert. Kennen Sie die Einzelheiten zu den neusten Beschaffungsprojekten der Armee? Testen Sie Ihr Wissen im NZZ-Quiz.
Die Skepsis bei Mittepolitikern gegenüber einem Kampfjet-Referendum wächst. Auch aus Sorge, es könnte ein Präjudiz für ein Finanzreferendum sein.
Die Zürcher CVP-Nationalrätin Barbara Schmid-Federer hat ihren Rücktritt in der Sommersession angekündigt. Sie kritisiert den konservativen Kurs des Parteipräsidenten Gerhard Pfister.
Die Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU über ein Rahmenabkommen kommen gut voran. Vor allem bei der Streitbeilegung zeichnet sich eine gute Lösung ab. Trotzdem ist zu viel Euphorie fehl am Platz.
Bauernverbandspräsident Markus Ritter kämpft gegen die Agrarpolitik des Bundesrates und gegen neue Freihandelsabkommen. Sich selbst hält er nicht für besonders streitbar.
Der Kanton Thurgau verlangt vom Bund, die Wertfreigrenze im Einkaufstourismus abzuschaffen. Damit soll das heimische Gewerbe gestärkt werden. Die Situation hat sich bereits etwas entschärft.
Am 10. Juni stimmt der Schweizer Souverän über das Geldspielgesetz ab. Die Befürworter wollen die Möglichkeiten der Digitalisierung in einem kontrollierten Markt nutzen. Die Gegner wollen Netzsperren gegen ausländische Anbieter verhindern.
Die Gegner des Geldspielgesetzes verweisen im Abstimmungskampf gerne auf Dänemark, das liberale Regeln für Online-Kasinos kennt. Doch ohne die umstrittenen Netzsperren kommt auch Dänemark nicht aus.
Die Gegner des Geldspielgesetzes befürchten, dass die Abwehrmassnahmen gegen Online-Kasinos ein Präjudiz für eine tiefgreifende Internetzensur in der Schweiz sind.
Am 10. Juni stimmt der Schweizer Souverän über die Volksinitiative «für krisensicheres Geld» ab (Vollgeldinitiative). Die Initianten wollen das Finanzsystem sicherer machen und versprechen zudem milliardenschwere Zusatzgelder für den Fiskus.
Der Chicago-Plan verfolgte in den 1930er Jahren ähnliche Ziele wie die Vollgeldinitiative. Umgesetzt wurde der Plan aber nie.
Die exotische Vollgeldinitiative führt zu einer ebenso aussergewöhnlichen Allianz bei den Gegnern: SVP und SP kämpfen Seite an Seite gegen das Anliegen. Allerdings läuft nicht alles in Minne.
In einem zunehmend religionsfernen Umfeld tun sich Klöster schwer, ihren Unterhalt zu finanzieren. Dazu braucht es grosszügige Spender – und ausgefallene Produkte wie Tofu.
1918 befindet sich die Schweiz am Rand eines Bürgerkriegs. 250 000 Menschen legen die Arbeit nieder, in den Städten stehen Schweizer Soldaten Schweizer Bürgern gegenüber.
Die Schweiz und die EU haben schon länger ein angespanntes Verhältnis. Zurzeit sorgen die Verhandlungen über ein institutionelles Rahmenabkommen für rote Köpfe in Brüssel und in Bundesbern. Doch worum geht es dabei überhaupt?
1968 liefert ein Abteilungsleiter des Winterthurer Industriekonzerns Sulzer geheime Konstruktionspläne für den Mirage-Kampfjet nach Israel. Dort feiert man ihn als Held. In der Schweiz wird Alfred Frauenknecht ins Zuchthaus gesteckt.
Vor 47 Jahren setzt der Obwaldner Oberförster Leo Lienert zwei Luchse aus und bringt die ausgestorbene Grosskatze damit in die Schweiz zurück. Die Pioniertat trägt ihm die erbitterte Feindschaft der Jäger ein.
Im April 1990 wird Herbert Alboth, ein Mitglied der Vorgängerorganisation der «Geheimarmee» P-26, in seiner Wohnung erstochen. Ein Täter wird nie gefasst – das nährt bis heute Verschwörungstheorien.
Lotterie in Liechtenstein war der Schweiz ein Dorn im Auge. Der Bundesrat beschloss deshalb 1933, die schweizerische Lotteriegesetzgebung auch auf Liechtenstein anzuwenden. Die Lotterie in Vaduz musste aufgeben. Ein Blick zurück.
1937 verlieh die Universität Lausanne dem italienischen Diktator die Ehrendoktorwürde. Die Geste aus dem Waadtland war schon für viele Zeitgenossen ein Affront – ein Blick zurück.
Im Frühling 1946 wird die gesamte Bevölkerung zu den Grundlinien der künftigen Politik befragt. Die aussergewöhnliche Konsultation mit politischem Zweck stösst vielerorts auf Kritik. Ein Blick zurück.
Als die neuen Machthaber in Teheran die in der Schweiz parkierten Vermögen des Pahlevi-Clans einfordern, bleibt der Bundesrat hart: Rechtssicherheit statt Notrecht! Nur wenig später gilt das nicht mehr.
An der Landsgemeinde des Kantons Appenzell Innerrhoden, die jedes Jahr am letzten Sonntag im April stattfindet, wird über umstrittene Vorlagen abgestimmt.
Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier weilt für zwei Tage in der Schweiz. Hier einige Impressionen des Staatsbesuchs.
Der Schweizer Staatsbesuch des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier wird in der Schweiz mit Spannung erwartet. Einst galt die Regel, dass die Eidgenossenschaft genau einen Staatsbesuch pro Jahr ausrichtet. Mittlerweile hat sich diese Regel aber aufgeweicht. Ein Rückblick auf die vergangenen Schweizer Staatsbesuche.
Sie wollten die ganze Welt in ein sozialistisches Paradies verwandeln und kämpften gegen AKW, Militärs und Diktatoren. Ein Rückblick in Bildern auf die trotzkistische Revolutionäre Marxistische Liga.
Mit dem Vorlegen eines referendumsfähigen Planungsbeschlusses wirft der Bundesrat etablierte und bewährte sicherheitspolitische Prozesse über den Haufen.
Ob die Schweiz eine Luftwaffe hat oder nicht, kann nur in der Form einer Änderung der Bundesverfassung entschieden werden. Die Bundesverfassung ist kein Menu à la carte, auch nicht für das VBS.
Die Luftwaffe soll während eines Monats mit mindestens vier Flugzeugen permanent in der Luft sein können. Die Reichweite der bodengestützten Luftwaffe soll vergrössert werden.
Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.
Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.
Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.
Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.
Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.