Schlagzeilen |
Freitag, 27. April 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Der Ex-Polizeichef von Guatemala habe bei sieben Hinrichtungen Gehilfenschaft geleistet, urteilt das Genfer Kantonsgericht. Die Verteidiger sprechen von einem «kafkaesken Urteil» und ziehen den Fall erneut vor Bundesgericht.

Wenn Eltern Ergänzungsleistungen bezogen haben und mehr als 50 000 Franken vererben, sollen die Erben die Leistungen zurückzahlen. Die Ständeratskommission schwenkt in diesem Punkt der EL-Reform auf den Nationalrat ein, bleibt in anderen Punkten aber hart. Die Behindertenorganisationen halten ihre Referendumsdrohung aufrecht.

Die Wettbewerbskommission hat Graubündner Baufirmen gebüsst, weil sie über Jahre Preise abgesprochen haben. Jetzt zieht der Geschäftsführer des Graubündner Baumeisterverbandes Konsequenzen.

Bundesrat Johann Schneider-Ammann tritt Ende 2019 zurück. So weit die wichtigste Nachricht der Woche. Aber da ist noch mehr, was Sie nicht verpassen dürfen.

Als 45-Jähriger wird Toni Brunner wohl der jüngste Alterspräsident des Nationalrats seit 1848. Mit den SP-Frauen Ursula Wyss und Pascale Bruderer hat er einer neuen Generation von Politikern den Weg geebnet.

Der freisinnige Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann verteidigt im Interview seine Agrarpolitik und die Agroscope-Reform – und er kündigt seinen Rücktritt an.

Schwarz auf weiss liegt sie nun vor, die Rücktrittsankündigung von Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Er tritt, wie er im Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung» deutlich macht, am Ende dieser Legislaturperiode zurück. Nun kommt Doris Leuthard in Zugzwang.

Die SVP kritisiert die Unsitte, den Rücktritt aus der Regierung weit im Voraus anzukündigen. Solche Bundesräte verkämen zu «lahmen Enten».

Böden in Schweizer Naturschutzgebieten enthalten beträchtliche Mengen an Mikroplastik. Das zeigt eine neue Studie der Universität Bern.

«S Wort isch fry»: Am Sonntag bestimmen die Innerrhoder und Innerrhoderinnen an der Landsgemeinde über die kantonale Politik. Abgestimmt wird offen, per Handzeichen. Ist das demokratisch?

Die Aktionäre der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und der Keystone haben am Freitag an ihren Generalversammlungen der Fusion beider Gesellschaften zugestimmt. Die Fusion tritt rückwirkend per 1. Januar 2018 in Kraft.

Nirgendwo ist Demokratie emotionaler und direkter als an der Landsgemeinde. In den 1990er-Jahren stand die «Urform der Demokratie» in der Kritik. Drei Kantone schafften die Landsgemeinde ab. Andernorts bleibt sie fest verankert.

Nach einigem Lavieren unterstützt die SP nun doch das nationale Referendum gegen Sozialdetektive. Der schrille Ton, den die Partei anschlägt, geht jedoch einigen Sozialdemokraten auf die Nerven.

Ausbildungsplätze bleiben häufig unbesetzt, da gute Schüler eher ins Gymnasium gehen. Doch manche Lehrbetriebe wissen sich zu helfen – sie setzen auf technikaffine Maturanden.

Die Berufsbildung muss sich weiterentwickeln, wenn sie konkurrenzfähig bleiben will. Darüber sind sich eigentlich alle einig. Doch vom Projekt «Berufsbildung 2030» des Bundes will der Gewerbeverband plötzlich nichts mehr wissen. Ein Streitgespräch.

Die Berufsbildung bekommt den Druck der Zukunft spüren. Die Konkurrenz des Gymnasiums bringt die Lehrbetriebe in Zugzwang – und auf neue Ideen.

Die KV-Lehre, einst der Inbegriff einer soliden Grundlage, ist unter Druck. Junge Kaufleute müssen sich neu erfinden.

Lehrlinge können später studieren, auch an der Universität. Von den Möglichkeiten des Schweizer Bildungssystems profitieren aber längst nicht alle, die es eigentlich könnten.

Sasha Kupferschmied hat die Matur gemacht, an der Uni studiert und ein Geschäft aufgebaut. Jetzt macht er eine Lehre in einer Schokoladenfabrik – und philosophiert bereits wie ein alter Hase über sein Metier.

Die Krippenmitarbeiterin Franziska Liscioch war skeptisch, ob sie nach ihrer Ausbildung an die höhere Fachschule soll. Heute ist sie froh um diesen Schritt.

In einem zunehmend religionsfernen Umfeld tun sich Klöster schwer, ihren Unterhalt zu finanzieren. Dazu braucht es grosszügige Spender – und ausgefallene Produkte wie Tofu.

1918 befindet sich die Schweiz am Rand eines Bürgerkriegs. 250 000 Menschen legen die Arbeit nieder, in den Städten stehen Schweizer Soldaten Schweizer Bürgern gegenüber.

Die Schweiz und die EU haben schon länger ein angespanntes Verhältnis. Zurzeit sorgen die Verhandlungen über ein institutionelles Rahmenabkommen für rote Köpfe in Brüssel und in Bundesbern. Doch worum geht es dabei überhaupt?

Vor 47 Jahren setzt der Obwaldner Oberförster Leo Lienert zwei Luchse aus und bringt die ausgestorbene Grosskatze damit in die Schweiz zurück. Die Pioniertat trägt ihm die erbitterte Feindschaft der Jäger ein.

Im April 1990 wird Herbert Alboth, ein Mitglied der Vorgängerorganisation der «Geheimarmee» P-26, in seiner Wohnung erstochen. Ein Täter wird nie gefasst – das nährt bis heute Verschwörungstheorien.

Lotterie in Liechtenstein war der Schweiz ein Dorn im Auge. Der Bundesrat beschloss deshalb 1933, die schweizerische Lotteriegesetzgebung auch auf Liechtenstein anzuwenden. Die Lotterie in Vaduz musste aufgeben. Ein Blick zurück.

1937 verlieh die Universität Lausanne dem italienischen Diktator die Ehrendoktorwürde. Die Geste aus dem Waadtland war schon für viele Zeitgenossen ein Affront – ein Blick zurück.

Im Frühling 1946 wird die gesamte Bevölkerung zu den Grundlinien der künftigen Politik befragt. Die aussergewöhnliche Konsultation mit politischem Zweck stösst vielerorts auf Kritik. Ein Blick zurück.

Als die neuen Machthaber in Teheran die in der Schweiz parkierten Vermögen des Pahlevi-Clans einfordern, bleibt der Bundesrat hart: Rechtssicherheit statt Notrecht! Nur wenig später gilt das nicht mehr.

Im März 1938 wird der «Anschluss» Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland Tatsache. Daraufhin flüchten Tausende von Wien in Richtung Schweiz, unter ihnen der Schriftsteller Carl Zuckmayer. Ein Blick zurück.

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier weilt für zwei Tage in der Schweiz. Hier einige Impressionen des Staatsbesuchs.

Der Schweizer Staatsbesuch des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier wird in der Schweiz mit Spannung erwartet. Einst galt die Regel, dass die Eidgenossenschaft genau einen Staatsbesuch pro Jahr ausrichtet. Mittlerweile hat sich diese Regel aber aufgeweicht. Ein Rückblick auf die vergangenen Schweizer Staatsbesuche.

Sie wollten die ganze Welt in ein sozialistisches Paradies verwandeln und kämpften gegen AKW, Militärs und Diktatoren. Ein Rückblick in Bildern auf die trotzkistische Revolutionäre Marxistische Liga.

Der von Sakralbauten geprägte Landschaft entlang der Saane im Kanton Freiburg ist die diesjährige «Landschaft des Jahres»: Eine Bilderreise durch das Voralpenland mit den Orten der Ruhe, welche die Zeit überdauern.

Für die Schweizer Stahl- und Aluminiumindustrie ist die EU viel wichtiger als die USA. Deshalb ist Bundesrat Schneider-Ammann nun bei der EU-Handelskommissarin Malmström vorstellig geworden.

Die Schweiz dürfte die Frist zur Anpassung des Waffenrechts an die EU kaum einhalten können. Mit dem Rahmenabkommen soll sie für die dynamische Rechtsübernahme nun mehr Zeit erhalten.

Seit 2012 ist die Schweiz ein Partnerland der Europäischen Verteidigungsagentur (EVA). Nun möchte der EVA-Direktor diese Kooperation bei einem Besuch mit Leben füllen.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Der April 2018 könnte einen absoluten Wärmerekord brechen. Am allerletzten Tag des Monats gibt es aber noch etwas Regen.

Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat angekündigt, was fast alle erwartet haben: Er tritt Ende 2019 zurück. Doris Leuthard schafft keine Klarheit.

Das Genfer Kantonsgericht hat Erwin Sperisen erneut verurteilt – wegen Gehilfenschaft bei sieben Morden in guatemaltekischen Strafanstalten.

Bundesrat Johann Schneider-Ammann fühlt sich am Verhandlungstisch wohl. Das ist für einen Wirtschaftsminister wichtiger als ein brillanter Auftritt am Mikrofon.

Angehende Autofahrer tun sich mit der praktischen Prüfung schwerer als mit der Theorieprüfung. Insgesamt sind sie aber immer erfolgreicher.

Nach den Preisabsprachen im Bündner Bau zieht Andreas Felix die Konsequenzen: Er tritt als Regierungsratskandidat und BDP-Präsident zurück.

Beim Volk war Bundesrat Johann Schneider-Ammann nie sonderlich beliebt – obwohl er dank seiner lustigen Auftritte durchaus populär ist. Eine Übersicht.

Wie für Bundesrätin Doris Leuthard wird auch für den Wirtschaftsminister die laufende Legislatur die letzte sein.

Die skurrile Telefonüberwachung der Waadtländer Regierung im Praxistest. Oder: eine Satire.

Gleich vier von sechs Swiss Press Awards wurden am Mittwochabend in Bern an Medienschaffende aus der Romandie vergeben.

Eine Mehrheit ist gemäss der Tamedia-Umfrage momentan gegen das Geldspielgesetz. Auch die Vollgeldinitiative stösst mit 45 Prozent Nein-Stimmen auf Ablehnung.

Der Bund soll das rasante Wachstum der Gesundheitskosten begrenzen. Eine treibende Kraft hinter dieser heftig umstrittenen Idee ist Serge Gaillard, Direktor der Eidgenössischen Finanzverwaltung.

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sieht die Demokratien vor einer Bewährungsprobe. Doch das Schweizer Modell lasse sich nicht auf Deutschland übertragen.

Nahm er an den Kartellsitzungen der Bündner Bauunternehmer teil? Regierungsratskandidat Andreas Felix sucht nach Erklärungen.

Nach dem Bauskandal in Graubünden bleibt ein Zerrbild des Kantons zurück.