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Donnerstag, 12. April 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Auf einem Industrieplatz in Neunkirch SH hat am Donnerstag eine Schlammfilteranlage gebrannt. Die mit 20 Einsatzkräften angerückte Feuerwehr hatte den Brand rasch unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand, und der Schaden war gering.

Eine Gruppe von Unbekannten hat in der Nacht auf Donnerstag einen Geldtransporter in Mont-sur-Lausanne VD überfallen. Die Fahrer wurden mit Kalaschnikows bedroht. Die Räuber flüchteten mit einem Teil des Geldes.

Mit seinem neusten Buch «Verschwörung!» nimmt es Roger Schawinski mit Verschwörungstheoretikern auf. Im Talk mit Moderator Markus Gilli erklärt er, wie Verschwörungstheoretiker vorgehen und warum er sie für gefährlich hält.

Wegen starker Windböen haben die Zermatter Rettungskräfte die Suche nach dem vermissten Chef der deutschen Tengelmann-Gruppe am Donnerstag nicht fortsetzen können. Noch ist offen, wann die Suche weitergehen wird.

Das Schloss Eugensberg in Salenstein TG steht für 35 Millionen Franken zum Verkauf. Das Anwesen hoch über dem Untersee hatte dem verstorbenen Milliarden-Pleitier Rolf Erb gehört. Nach 14-jährigem Rechtsstreit sehen sich die Gläubiger am Ziel. Ein Augenschein im Luxusschloss.

Bundespräsident Alain Berset ist am Donnerstag in Tokio vom japanischen Premierminister Shinzo Abe empfangen worden. Neben den bilateralen Beziehungen wurde eine breite Palette internationaler Themen erörtert.

Die Fachhochschule St.Gallen setzt bewusst auf Provokation: Sie lädt den umstrittenen Historiker Daniele Ganser an ihren Networking-Tag ein. Die Universität St.Gallen hat seinen Lehrauftrag nicht verlängert.

Die Party auf dem Wasser geht weiter: Das Bundesamt für Verkehr (BAV) will die Promillegrenze im Gummiboot aufheben. Heute gelten grundsätzlich die gleichen Regeln wie für alle anderen Schiffe.

«99 Sekunden» – die wichtigsten nationalen und internationalen Themen vom Morgen. Von Montag bis Freitag täglich.

Es drohte schon die Zwangsräumung. Doch jetzt, Jahre nachdem der Mietvertrag gekündigt worden war, hat Dompteur René Strickler doch noch mit dem Abzug der ersten Raubtiere aus Subingen begonnen.

Familien mit Jugendlichen in Ausbildung oder Kindern zahlen überdurchschnittlich hohe Krankenkassenprämien. Jetzt sollen sowohl die Familien als auch die Jugendliche entlastet werden. Um wie viel, obliegt Kantonen und Versicherern.

Der Waadtländer Berufssoldat Jean-Philippe Gaudin (55) wird neuer Chef des Nachrichtendienstes. Für Gaudin ist es Rückkehr und Genugtuung: Der frühere Armeechef André Blattmann hatte den als offen und direkt geltenden Romand gemäss verschiedenen Quellen nach Paris abgeschoben.

Der Schweizer Yvan Bourgnon will die Meere vom Plastik befreien, mithilfe eines riesigen Quadrimarans. Sein Projekt namens "The Sea Cleaners" stellt er bis zum Sonntag an der Erfinder-Messe in Genf vor, als eine von rund 1000 Erfindungen.

15 Wochen hat die Grippewelle in diesem Winter gedauert, länger als in den beiden vorangegangenen Jahren. Nach Angaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) lag die Zahl der Verdachtsfälle vergangene Woche erstmals in diesem Jahr unter dem Epidemie-Schwellenwert.

Für die Schweizer Migrationsbehörden ist es schwierig, eritreische Flüchtlinge bei ihrem Heimaturlaub zu erwischen. Darum wollte die Schweiz einen Beamten auf den Flughafen in Asmara schicken – ohne Erfolg.

Georg Metger, Angehöriger der Ermordeten von Rupperswil, erzählt, wie er plötzlich in den Fokus von Polizei und Medien geriet. Nun nimmt er seine Geschichte selber in die Hand.

Der Bundesrat hat Jean-Philippe Gaudin zum Chef des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB) ernannt. Gaudin ist heute Verteidigungsattaché in Paris. Bis 2015 hatte er den Militärischen Nachrichtendienst geleitet.

Die Bundesrätinnen und Bundesräte sind im vergangenen Jahr insgesamt 623 Stunden mit dem Lufttransportdienst des Bundes geflogen. Sowohl mit dem Flugzeug als auch mit dem Helikopter war Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann am längsten unterwegs.

Die Schweizer Behörden haben im vergangenen Jahr zwei private Sicherheitseinsätze im Nahen Osten verboten. Insgesamt nahmen die Tätigkeiten von private Sicherheitsunternehmen 2017 um rund ein Drittel zu.

Exakt vor einem Jahr erregte die 86-jährige Friedensaktivistin Louise Schneider öffentliche Aufmerksamkeit, als sie mitten in Bern einen Parole gegen Waffen auf eine Bauabschrankung sprayte. Am Mittwoch stand das «Sprayer-Grosi» von Bern erneut auf dem Bundesplatz.

Die AKW-Stilllegung und die Entsorgung der Abfälle kosten fast 24,6 Milliarden Franken. Mit dieser deutlichen Erhöhung der mutmasslichen Kosten geht das Energiedepartement auf Nummer sicher.

In einem soeben erschienenen Buch schildert Georg Metger, ein Angehöriger der Ermordeten von Rupperswil, wie er unvermittelt ins Visier von Polizei und Medien geriet. Es sind beklemmende Erfahrungen.

Eurobus, der grösste private Player im öffentlichen Verkehr, übernimmt die Mehrheit an der Domo Swiss Express AG.

Die Jahresrechnung des Bundes schliesst 2017 mit einen Überschuss von 9,1 Milliarden Franken ab. Das sind 3,8 Milliarden Franken mehr als im Vorjahr. Verantwortlich dafür sind vor allem der Rechnungsabschluss des Bundeshaushalts und die gute Anlagerendite der Sozialversicherungsfonds.

2011 wollte die Partei noch zusätzliche Ständeratssitze erstürmen – 2019 dürfte die SVP vor allem mit der Verteidigung ihres Bestands beschäftigt sein.

Der russische General Suworow ist auf seinem legendären Alpenzug 1799 vor Schwyz gescheitert und musste mit seiner dezimierten Armee vor den Franzosen flüchten. Das Forum Schweizer Geschichte Schwyz holt die Kämpfe und das Leiden der Bevölkerung in die Gegenwart.

Der Bund möchte die Mehrwertsteuer erhöhen, um die AHV zu sanieren und den Freihandel für die Bauern abzufedern. Mit den neuen Plänen würde ein zweistelliger Satz in Griffweite rücken.

Die Pflegeinitiative erhält unerwartete Unterstützung: die fünf grossen Schweizer Universitätsspitäler bringen der Forderung offene Sympathie entgegen. Damit stellen sie sich gegen ihren eigenen Dachverband, den Spitalverband H+.

Die Nachfrage nach Bioprodukten ist hierzulande weiterhin ungebrochen. Im letzten Jahr ist sowohl die Zahl der Biobetriebe als auch der Biokonsumenten deutlich gestiegen. Beim Umsatz hat die Branche einen neuen Rekordwert erreicht.

Eine Subkommission des Nationalrats hat endlich einen Vorschlag zur einheitlichen Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen gemacht. Von den Kantonen kommt kein kategorisches Nein mehr. Die Krankenkassen aber sind sich uneinig über die Finanzierungsmodalitäten.

Der neue Geheimdienstchef hat einen ausgeprägt militärischen Hintergrund. Das passt nicht allen. Offenbar hatte auch die Findungskommission eine leicht andere Präferenz – ohne aber an Gaudins Kompetenz zu zweifeln.

Der neue Chef des Nachrichtendienstes des Bundes, Jean-Philippe Gaudin, räumt ein, dass in der Vergangenheit «wahrscheinlich Fehler gemacht wurden». Um das Vertrauen in den Dienst zu stärken, müsse man besser kommunizieren, sagte er auf Fragen von Journalisten.

Ausbildungsplätze bleiben häufig unbesetzt, da gute Schüler eher ins Gymnasium gehen. Doch manche Lehrbetriebe wissen sich zu helfen – sie setzen auf technikaffine Maturanden.

Die Berufsbildung muss sich weiterentwickeln, wenn sie konkurrenzfähig bleiben will. Darüber sind sich eigentlich alle einig. Doch vom Projekt «Berufsbildung 2030» des Bundes will der Gewerbeverband plötzlich nichts mehr wissen. Ein Streitgespräch.

Die Berufsbildung bekommt den Druck der Zukunft spüren. Die Konkurrenz des Gymnasiums bringt die Lehrbetriebe in Zugzwang – und auf neue Ideen.

Die KV-Lehre, einst der Inbegriff einer soliden Grundlage, ist unter Druck. Junge Kaufleute müssen sich neu erfinden.

Lehrlinge können später studieren, auch an der Universität. Von den Möglichkeiten des Schweizer Bildungssystems profitieren aber längst nicht alle, die es eigentlich könnten.

Sasha Kupferschmied hat die Matur gemacht, an der Uni studiert und ein Geschäft aufgebaut. Jetzt macht er eine Lehre in einer Schokoladenfabrik – und philosophiert bereits wie ein alter Hase über sein Metier.

Die Krippenmitarbeiterin Franziska Liscioch war skeptisch, ob sie nach ihrer Ausbildung an die höhere Fachschule soll. Heute ist sie froh um diesen Schritt.

In einem zunehmend religionsfernen Umfeld tun sich Klöster schwer, ihren Unterhalt zu finanzieren. Dazu braucht es grosszügige Spender – und ausgefallene Produkte wie Tofu.

1918 befindet sich die Schweiz am Rand eines Bürgerkriegs. 250 000 Menschen legen die Arbeit nieder, in den Städten stehen Schweizer Soldaten Schweizer Bürgern gegenüber.

Die Schweiz und die EU haben schon länger ein angespanntes Verhältnis. Zurzeit sorgen die Verhandlungen über ein institutionelles Rahmenabkommen für rote Köpfe in Brüssel und in Bundesbern. Doch worum geht es dabei überhaupt?

Lotterie in Liechtenstein war der Schweiz ein Dorn im Auge. Der Bundesrat beschloss deshalb 1933, die schweizerische Lotteriegesetzgebung auch auf Liechtenstein anzuwenden. Die Lotterie in Vaduz musste aufgeben. Ein Blick zurück.

1937 verlieh die Universität Lausanne dem italienischen Diktator die Ehrendoktorwürde. Die Geste aus dem Waadtland war schon für viele Zeitgenossen ein Affront – ein Blick zurück.

Im Frühling 1946 wird die gesamte Bevölkerung zu den Grundlinien der künftigen Politik befragt. Die aussergewöhnliche Konsultation mit politischem Zweck stösst vielerorts auf Kritik. Ein Blick zurück.

Als die neuen Machthaber in Teheran die in der Schweiz parkierten Vermögen des Pahlevi-Clans einfordern, bleibt der Bundesrat hart: Rechtssicherheit statt Notrecht! Nur wenig später gilt das nicht mehr.

Im März 1938 wird der «Anschluss» Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland Tatsache. Daraufhin flüchten Tausende von Wien in Richtung Schweiz, unter ihnen der Schriftsteller Carl Zuckmayer. Ein Blick zurück.

Als «grossartige Eigenleistung» wird er vor 50 Jahren angepriesen. Doch haarsträubende Mängel machen den Panzer 68 weltweit zum Gespött – Rückblick auf ein groteskes Kapitel der Schweizer Rüstungsgeschichte.

Mit einem Buch über den Oberbefehlshaber im Ersten Weltkrieg landet Niklaus Meienberg 1987 einen umstrittenen Knüller. Der Journalist rüttelt gekonnt an der Stellung der Mächtigen. Das zeigt sich auch an einem Streitgespräch in Zürich.

Die Schweiz kennt viele geschützte Landschaften und Naturdenkmäler. Ihr Schutz könnte nun gelockert werden. So will es die zuständige Kommission des Ständerats. Heimat- und Naturschutzverbände wehren sich.

Die hohen Verluste durch Stromtode gefährden die Schweizer Bestände des Uhus. Die grösste europäische Eulenart erleidet an Mittelspannungsmasten und Bahnleitungen oftmals tödliche Stromschläge.

Ursula und Lorenz Egli führen im sankt-gallischen Wil einen 26-Hektaren-Betrieb. Sie glauben: Wenn der Freihandel kommt, geht alles bachab. Und das, obwohl ihr Bauernhof eine einzige Erfolgsgeschichte ist.

Der 22-jährige Daniel Hasler verfolgt die gegenwärtige Debatte über den Freihandel mit einiger Skepsis. Zukunftsängste plagen ihn allerdings nicht. Er glaubt, dass junge, innovative Landwirte immer einen Weg finden werden.

Will man das Gesundheitswesen über im Voraus festgelegte Kostensteigerungsraten steuern, braucht es Modell zur Erfassung der Behandlungs- und Versorgungsqualität.

Seit dem 1. Juli 2017 werden in Luzern verschiedene Operationen nur noch ambulant durchgeführt. Der Kanton spart mit dieser Massnahme im ersten halben Jahr 1,5 Millionen Franken, wie eine Bilanz zeigt.

Will der Verband der Pflegefachleute nur die eigenen Mitglieder besserstellen? Mit diesem Vorwurf sehen sich die Promotoren der Pflegeinitiative konfrontiert – und weisen ihn entschieden zurück.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.