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Sonntag, 08. April 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ende Mai findet in Thun die WM der Militärschützen statt. Mit dabei sind auch Diktaturen und Kriegsnationen.

Die Beratungsstellen für Rassismusopfer haben im vergangenen Jahr 301 Fälle von rassistischen Diskriminierungen registriert. Das sind 102 mehr als im Vorjahr. Am häufigsten werden Menschen am Arbeitsplatz und Kinder in der Schule Opfer von Beschimpfungen und Benachteiligungen.

Zum ersten Mal holt die SVP einen Sitz in der fünfköpfigen Obwaldner Regierung. Die CSP verteidigt ihr einziges Mandat in der Exekutive souverän.

Innerhalb der CVP hat sich der christlichsoziale Flügel neu formiert. Am Samstag war die Gründungsversammlung in Aarau. Parteipräsident Gerhard Pfister gab seinen Segen.

Entlang der Umzugsroute kam es zu erheblichen Sachschäden – die Polizei spricht von einem sechsstelligen Betrag

Schweizer Entwickler räumen mit ihren Spielen regelmässig internationale Auszeichnungen ab. Doch sie versäumen es, das in ökonomischen Erfolg umzumünzen.

Ruag-Chef Urs Breitmeier will Schlüsselmitarbeiter künftig einer externen Sicherheitsprüfung unterziehen

Kein Bundesrat hat eine schlechtere Presse als Johann Schneider-Ammann. Zu Unrecht: Sein Leistungsausweis ist solid. Sein Französisch übrigens auch. Nur seine Kommunikation ist eine Katastrophe. Nun nimmt er politisch nochmals Anlauf.

Das liechtensteinische Strafgesetz wird einer umfassenden Revision unterzogen. Die Strafen bei Sexualdelikten werden verschärft.

Entgegen ihrer ursprünglichen Haltung will die SP nun doch das Referendum gegen Sozialdetektive unterstützen. Dies hat Fraktionschef Roger Nordmann gegenüber SRF bestätigt.

Der Agrotourismus ist in der Schweiz beliebt. Trotz guten Logiernächtezahlen ist das Potenzial aber noch lange nicht ausgeschöpft. Vor allem gesetzliche Rahmenbedingungen stellen für viele Landwirte ein Hindernis dar.

Ausbildungsplätze bleiben häufig unbesetzt, da gute Schüler eher ins Gymnasium gehen. Doch manche Lehrbetriebe wissen sich zu helfen – sie setzen auf technikaffine Maturanden.

Die Berufsbildung muss sich weiterentwickeln, wenn sie konkurrenzfähig bleiben will. Darüber sind sich eigentlich alle einig. Doch vom Projekt «Berufsbildung 2030» des Bundes will der Gewerbeverband plötzlich nichts mehr wissen. Ein Streitgespräch.

Die Berufsbildung bekommt den Druck der Zukunft spüren. Die Konkurrenz des Gymnasiums bringt die Lehrbetriebe in Zugzwang – und auf neue Ideen.

Die KV-Lehre, einst der Inbegriff einer soliden Grundlage, ist unter Druck. Junge Kaufleute müssen sich neu erfinden.

Lehrlinge können später studieren, auch an der Universität. Von den Möglichkeiten des Schweizer Bildungssystems profitieren aber längst nicht alle, die es eigentlich könnten.

Sasha Kupferschmied hat die Matur gemacht, an der Uni studiert und ein Geschäft aufgebaut. Jetzt macht er eine Lehre in einer Schokoladenfabrik – und philosophiert bereits wie ein alter Hase über sein Metier.

Die Krippenmitarbeiterin Franziska Liscioch war skeptisch, ob sie nach ihrer Ausbildung an die höhere Fachschule soll. Heute ist sie froh um diesen Schritt.

In einem zunehmend religionsfernen Umfeld tun sich Klöster schwer, ihren Unterhalt zu finanzieren. Dazu braucht es grosszügige Spender – und ausgefallene Produkte wie Tofu.

1918 befindet sich die Schweiz am Rand eines Bürgerkriegs. 250 000 Menschen legen die Arbeit nieder, in den Städten stehen Schweizer Soldaten Schweizer Bürgern gegenüber.

Die Schweiz und die EU haben schon länger ein angespanntes Verhältnis. Zurzeit sorgen die Verhandlungen über ein institutionelles Rahmenabkommen für rote Köpfe in Brüssel und in Bundesbern. Doch worum geht es dabei überhaupt?

1937 verlieh die Universität Lausanne dem italienischen Diktator die Ehrendoktorwürde. Die Geste aus dem Waadtland war schon für viele Zeitgenossen ein Affront – ein Blick zurück.

Im Frühling 1946 wird die gesamte Bevölkerung zu den Grundlinien der künftigen Politik befragt. Die aussergewöhnliche Konsultation mit politischem Zweck stösst vielerorts auf Kritik. Ein Blick zurück.

Als die neuen Machthaber in Teheran die in der Schweiz parkierten Vermögen des Pahlevi-Clans einfordern, bleibt der Bundesrat hart: Rechtssicherheit statt Notrecht! Nur wenig später gilt das nicht mehr.

Im März 1938 wird der «Anschluss» Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland Tatsache. Daraufhin flüchten Tausende von Wien in Richtung Schweiz, unter ihnen der Schriftsteller Carl Zuckmayer. Ein Blick zurück.

Als «grossartige Eigenleistung» wird er vor 50 Jahren angepriesen. Doch haarsträubende Mängel machen den Panzer 68 weltweit zum Gespött – Rückblick auf ein groteskes Kapitel der Schweizer Rüstungsgeschichte.

Mit einem Buch über den Oberbefehlshaber im Ersten Weltkrieg landet Niklaus Meienberg 1987 einen umstrittenen Knüller. Der Journalist rüttelt gekonnt an der Stellung der Mächtigen. Das zeigt sich auch an einem Streitgespräch in Zürich.

Die Militärdiktatoren in Argentinien wollen zur Nuklearmacht werden. Aus der internationalen Isolation hilft ihnen die Schweiz heraus – zum Ärger der USA. Ein Blick zurück.

Ursula und Lorenz Egli führen im sankt-gallischen Wil einen 26-Hektaren-Betrieb. Sie glauben: Wenn der Freihandel kommt, geht alles bachab. Und das, obwohl ihr Bauernhof eine einzige Erfolgsgeschichte ist.

Der 22-jährige Daniel Hasler verfolgt die gegenwärtige Debatte über den Freihandel mit einiger Skepsis. Zukunftsängste plagen ihn allerdings nicht. Er glaubt, dass junge, innovative Landwirte immer einen Weg finden werden.

Während 34 Jahren sass er im Nationalrat, davon 15 Jahre lang als SP-Präsident. Auch im hohen Alter von bald 92 Jahren ist Helmut Hubachers Interesse an der Politik ungebrochen.

Segler und Fledermäuse leben seit Jahrhunderten in unmittelbarer Nachbarschaft des Menschen. Gebäuderenovationen und moderne Bauweisen machen ihnen jedoch das Leben schwer.

Der Bund verschärft die Asylpraxis für Eritreer. Die Signalwirkung ist nicht zu unterschätzen, aber der Vollzug wegen des Regimes in Asmara nicht umsetzbar.

Das Staatssekretariat für Migration ordnet Wegweisungen von Eritreern an. Dieser Plan hat aber einen grossen Haken: ein Rückübernahmeabkommen fehlt. Die Wegweisungen lassen sich gar nicht umsetzen.

Konkret überprüft das Staatssekretariat für Migration derzeit die Dossiers von 3200 der insgesamt 9400 vorläufig aufgenommenen Eritreerinnen und Eritreer. Fakt ist aber auch, die Schweiz kann zurzeit gar keine Menschen zwangsweise nach Eritrea zurückführen.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die Sorgen der Jugendlichen haben sich verändert. Das merkt auch die Notrufnummer 147. Hier können Kinder und Jugendliche ihre Alltagssorgen loswerden. Gab es früher viele Fragen zu Liebe und Sexualität, steht heute Stress im Zentrum.

Die Schweizer Alpennordseite blickt auf ein Bilderbuchwochenende zurück. Meist war es sonnig. Am Samstag reichte es in Sargans SG mit 25,6 Grad für einen Sommertag. Überhaupt kitzelte das St. Galler Rheintal mit 24,7 Grad an der Sommermarke.

Im Kanton Obwalden ist es der SVP erstmals gelungen, einen Regierungsratssitz zu erobern. Die CVP verliert wegen 29 Stimmen eines ihrer beiden Mandate, die CSP konnte ihren Sitz verteidigen.

Schawinski erzählt, wie ihn der Historiker Daniele Ganser erschreckt hat.

Die Stadtpolizei Chur ist am Freitag zu einem ungewöhnlichen Einsatz ausgerückt. Sie befreite eine Mutter aus deren eigenen Badezimmer. Das zweijährige Mädchen und der neun Monate alte Knabe hatten sie versehentlich darin eingeschlossen.

Gymnasien sind beliebt wie nie. Doch die gymnasiale Matur sei nicht mehr zeitgemäss und müsse erneuert werden, und zwar so bald als möglich. Das fordern Experten.

Zahlreiche Schweizerinnen und Schweizer können ihren Alltag nur dank Medikamenten meistern: So nehmen 40 bis 60 Prozent aller Hausarzt-Patienten Psychopharmaka ein. Das sagt der Berner Psychiater Kaspar Aebi.

Ein 45-jähriger Bergführer aus Belgien ist am Samstagmorgen in der Region Rougemont in den Waadtländer Alpen verunfallt. Er stürzte an einem schneebedeckten, felsigen Hang 400 Meter in die Tiefe. Der Mann befindet sich in Lebensgefahr.

Die Schweizer Rassismus-Beratungsstellen verzeichneten im vergangenen Jahr über 300 Fälle von rassistischer Diskriminierung. Das sind 50 Prozent mehr als 2016 und so viele wie noch nie in der zehnjährigen Statistik.

Mehr Rassismus-Meldungen, neue Unregelmässigkeiten bei öV-Betrieben und Paket-Betrüger bei der Post: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen. Die Schlagzeilen in nicht verifizierten Meldungen:

Rätselraten über die Gründe, weshalb die Asylministerin Sommaruga Tausende Eritreer zurückschicken will.

Die Zahl der Schweizer, die Deutsche werden, liegt auf einem Höchststand. Warum bloss? Eine Spurensuche.

Mehrere Hundert Demonstranten sind am Samstagnachmittag durch die Berner Innenstadt gezogen und haben ihre Solidarität mit der umkämpften syrischen Kurden-Region Afrin bekundet. Weil es nach Angaben der Polizei zu Sachbeschädigungen kam, stoppte diese die Kundgebung.

Mehrere hundert Demonstranten sind am Samstagnachmittag durch die Berner Innenstadt gezogen und haben ihre Solidarität mit der umkämpften syrischen Region Afrin bekundet.

Keines der vielen Gerüchte der letzten Wochen über einen Verkauf der «Basler Zeitung» hat sich bisher bewahrheitet. Die Zukunft der Zeitung ist offen. Es ist sogar unklar, wo sie ab nächstem Monat gedruckt wird. Mit dem bisherigen Auftragnehmer Tamedia liegt kein Anschlussvertrag vor – der Auftrag könnte nach Basel gehen.

Kehrtwende der SP Schweiz: Die Partei will nun doch gegen die vom Parlament beschlossenen Sozialdetektive kämpfen und unterstützt das bereits lancierte Referendum. Dies bestätigt SP-Fraktionschef Roger Nordmann gegenüber dem SRF.

In den Städten und Gemeinden gibt es immer mehr Tempo-30-Zonen. SVP-Giezendanner ruft die Bevölkerung zu Widerstand auf – und bringt einen Mobilitätsforscher mit seinen Provokationen in Rage.

Ein exklusiver Rundgang auf der Baustelle von Karl’s kühner Gassenschau in Olten führt auch ins unterirdische Bühnenherz. Am 22. Mai ist die Premiere vom neuen Programm «Sektor 1».

Nach dem Urteil des Bundesgerichts ist der Bosnier Zeljko J. wieder ein freier Mann. Und bald auch einer mit einem hohen Geldbetrag auf dem Konto - er darf mit einer Haftentschädigung rechnen.

Grenzbehörden und kantonale Ämter melden dreimal so viele Verdachtsfälle wie im Jahr 2017.