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Sonntag, 25. März 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die rot-grüne Kampagne gegen SVP-Regierungsrat Pierre Alain Schnegg hat seine Wiederwahl nicht verhindern können. Doch im Parlament gewinnt die SP fünf Sitze. Die BDP-Fraktion bleibt faktisch gleich gross.

Der Berner Regierungsrat bleibt bürgerlich. Damit kann der eingeschlagene (Spar-)Kurs fortgesetzt werden. Ausruhen ist allerdings nicht angesagt.

FDP-Grossrat Didier Castella zieht in die Freiburger Regierung ein, womit nur noch eine Frau im Kollegium verbleibt. Die Strategie der SP ist fehlgeschlagen.

Das Statistische Jahrbuch der Schweiz erscheint zum 125. Mal. Es ist nicht nur ein Abbild statistischer Realitäten, sondern auch von wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Eine Aufgabe der gedruckten Ausgabe ist kein Thema.

Rund tausend Studierende haben in Bern gegen die in ihren Augen grassierende Spar- und Abbaupolitik in der Bildung demonstriert. Die Kundgebung bildete den Abschluss einer Aktionswoche.

Die SVP inszeniert sich an ihrer Delegiertenversammlung in Klosters als von Feinden umzingeltes Fähnlein der Aufrechten. Für die Wahlen 2019 gibt sie einen scharfen Ton vor.

Vor 100 Jahren nahm die Suva als erste Sozialversicherung der Schweiz die Arbeit auf. Doch der Weg dahin war steinig – auch weil sich die privaten Versicherer und die Romands vehement wehrten.

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt muss eine Ausnahmeerklärung für Segelflugzeuge und Ballone bei der Europäischen Agentur für Flugsicherheit einreichen. Schuld daran ist ein «falscher Legislativvorschlag» der EU-Kommission.

Parteipräsidentin Gössi wird an der FDP-Delegiertenversammlung in ihrem Amt bestätigt. Der Parolenfassung zum Geldspielgesetz ging eine lebhafte Diskussion voraus.

Finanzminister Ueli Maurer äussert sich zu den umstrittenen Steuerdossiers und zu einem eher peinlichen Rückzug des Bundesrats. Ausserdem kündet er an, noch bis mindestens 2023 in der Landesregierung bleiben zu wollen.

Das Recht auf eine Kopie der eigenen Daten ist umstritten. Der Bundesrat hat es im Datenschutz nicht vorgesehen. Nun soll eine Volksinitiative neuen Schwung in die Debatte bringen.

Die «No Billag»-Initiative scheitert klar – und der Souverän schafft die wichtigste Einnahmequelle des Bundes nicht ab. Die wichtigsten Abstimmungen und Wahlen im Überblick.

Das Schweizer Stimmvolk entscheidet, ob es weiterhin Billag-Gebühren zahlen will zur Finanzierung von Radio und Fernsehen. Wo gehen die Billag-Gebühren hin? Wie funktioniert der SRG-Finanzausgleich? Eine Übersicht.

Der Reformdruck bei der SRG bleibt gross. Die Befürworter eines schlankeren audiovisuellen Service public könnten sich auch die geplante Einführung eines Gesetzes für elektronische Medien zunutze machen.

Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.

In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.

Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Als die neuen Machthaber in Teheran die in der Schweiz parkierten Vermögen des Pahlevi-Clans einfordern, bleibt der Bundesrat hart: Rechtssicherheit statt Notrecht! Nur wenig später gilt das nicht mehr.

Im März 1938 wird der «Anschluss» Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland Tatsache. Daraufhin flüchten Tausende von Wien in Richtung Schweiz, unter ihnen der Schriftsteller Carl Zuckmayer. Ein Blick zurück.

Als «grossartige Eigenleistung» wird er vor 50 Jahren angepriesen. Doch haarsträubende Mängel machen den Panzer 68 weltweit zum Gespött – Rückblick auf ein groteskes Kapitel der Schweizer Rüstungsgeschichte.

Mit einem Buch über den Oberbefehlshaber im Ersten Weltkrieg landet Niklaus Meienberg 1987 einen umstrittenen Knüller. Der Journalist rüttelt gekonnt an der Stellung der Mächtigen. Das zeigt sich auch an einem Streitgespräch in Zürich.

Die Militärdiktatoren in Argentinien wollen zur Nuklearmacht werden. Aus der internationalen Isolation hilft ihnen die Schweiz heraus – zum Ärger der USA. Ein Blick zurück.

Ausgerechnet das katholisch-konservative Nidwalden erlaubt im Oktober 1931 dem Schmied Niklaus Businger, seinen offiziellen Geschlechtseintrag zu ändern und fortan Margrit zu heissen. Ein Blick zurück auf eine europäische Pioniertat.

Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg finden 1948 wieder Olympische Spiele statt. Doch das Gezänk um Geld, der «Hockey-Krieg» und ideologische Verwerfungen trüben das grandiose Fest.

Ein Video der Parlamentsdienste zeigt einen Sitzungstag des Nationalrats im Zeitraffer: Vier Minuten Schweizer Politik ohne Worthülsen, dafür mit vielen Einsichten.

Über kaum ein Land wird in der Schweiz so häufig diskutiert wie über Eritrea. Auch in dieser Frühlingssession liegt wieder ein Vorstoss auf dem Tisch. Warum wird Eritrea immer wieder zum Politikum?

Unternehmer und Wissenschafter warnen vor autonomen Waffen. Diese können ihr Ziel angreifen und zerstören, ohne menschliches Eingreifen.

Segler und Fledermäuse leben seit Jahrhunderten in unmittelbarer Nachbarschaft des Menschen. Gebäuderenovationen und moderne Bauweisen machen ihnen jedoch das Leben schwer.

Im Zuge der Armeereform 2018 wird sich auch das Erscheinungsbild der Schweizer Soldaten ändern.

Das Kernkraftwerk Beznau 1 ist mit Jahrgang 1969 eines der ältesten Atomkraftwerke weltweit. Es wurde stetig nachgerüstet und soll nach dem Willen der Betreiber noch rund zehn Jahre Strom produzieren. Seit dem 15. März 2015 steht es jedoch still, weil im Stahl des Reaktordruckbehälters rund 950 Anomalien gefunden wurden.

Die Initiative «No Billag» wird vom Schweizer Stimmvolk mit über 71 Prozent Nein deutlich abgelehnt. Über 84 Prozent sagen Ja zur Finanzordnung 2021 des Bundes.

Die geplante Reform der Firmensteuern bringt laut groben Schätzungen per saldo keine Mehrbelastungen für die KMU. Doch in einigen Kantonen sieht das Bild ganz anders aus.

Der Bundesrat will keine zinsbereinigte Gewinnsteuer in seiner neuen Firmensteuervorlage, was vor allem dem Kanton Zürich schadet. Aus diesem hagelt es nun harsche Kritik – am Bundesrat, aber auch an den linken Parteien.

Der Kanton Zürich wird vermutlich der grosse Verlierer der Steuervorlage 17. Dass die Sozialdemokraten den Kompromiss von Kanton und Stadt nicht mitgetragen und in Bern verkauft haben, könnte sich als Bumerang erweisen.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Im Berner Grossen Rat gewinnen die SP fünf und die FDP drei Sitze. Federn lassen musste die SVP und die EVP.

Der Schutz des Raubtiers soll gelockert werden, obwohl die Zahl der Nutztierrisse sinkt.

Christoph Blocher zieht sich aus der SVP-Spitze zurück – nur um gleich wieder einzutreten. Und den Aussenminister anzugreifen.

904 Personen sind in der Schweiz aktuell verwahrt – eine Therapie erhalten die wenigsten. Es fehlt an geeigneten Plätzen.

Wie Regimekritiker über Social Media an die türkische Polizei verraten werden – auch von der Diaspora in der Schweiz.

Bei der Freiburger Ergänzungswahl hat der FDP-Kandidat einen klaren Sieg davongetragen. Er schlug die SP-Konkurrentin um rund 7000 Stimmen.

Der Staatsanwalt fand in Moutier Hinweise auf Stimmenkauf in der Jura-Abstimmung.

Nach 19 Jahren hat die SP-Nationalrätin genug. Spätestens im Winter soll ihre Nachfolgerin vereidigt werden.

Die Delegierten der SVP sind in Klosters zusammengekommen. Christoph Blocher warnt vor einem Rahmenvertrag mit der EU.

Petra Gössi ist als Präsidentin der FDP bestätigt worden. Sie will bei den Wahlen 2019 die SP überholen und setzt dafür auf das Thema Sicherheit.

Türkische Agenten, die einen Zürcher Geschäftsmann entführen? Warum die Schweiz für ausländische Geheimdienste so attraktiv ist.

Finanzminister Ueli Maurer stellt sich den Fragen zur Steuervorlage 17. Und er gibt erstmals bekannt, dass er 2019 nochmals antritt.

Der Onlinekommentator, der sich gegen Juso-Frauen abfällig geäussert hat, ist am Freitag freigesprochen worden. «Gar nicht so schlecht», sagt die Klägerin.