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Donnerstag, 22. März 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In einer Werkstatt in Baar ZG ist am Donnerstagabend ein Brand ausgebrochen. Das Gebäude stand in Vollbrand, wie die Zuger Polizei mitteilte.

Bundesrat Ignazio Cassis hat über 1000 Wirtschaftsvertreter in der Westschweiz am Donnerstag dazu aufgefordert, sich in der Europa-Debatte zu engagieren. Für den Aussenminister ist das Rahmenabkommen eine reine Verfahrensfrage.

Bei der Frontalkollision eines Stadtbusses mit einem Personenwagen ist am Donnerstagnachmittag in Chur der Autolenker getötet worden. Seine Beifahrerin sowie mehrere Buspassagiere wurden verletzt.

Seit einigen Wochen stimmen bei vielen Leuten die Radiowecker und Backofenuhren nicht mehr. Nun stellt sich die Frage: Soll man die Uhren mit dem Sommerzeit-Wechsel gleich richtig einstellen?

In der Stadt Bern haben im vergangenen Jahr gleich zwei Personen hohe Lottogewinne einstreichen können. Die beiden Glückspilze gewannen 23,4 und 23,7 Mio. Franken, wie bei der Präsentation der städtischen Rechnung 2017 bekannt wurde.

SRF-Direktor Ruedi Matter wird die SRG auf Ende 2018 verlassen. Dies teilte die SRG heute Donnerstag mit.

Das neue Schiff der Bielersee Schifffahrtsgesellschaft BSG hat in der Nacht auf Donnerstag die spektakuläre Reise von Österreich bis Nidau beendet. Jetzt wird es in der Nidauer Werft fertiggestellt.

Nach den jüngsten Enthüllungen um die angeblichen Wahlkampfeinmischungen von Cambridge Analytica stellt sich die Frage, ob auch hierzulande Ähnliches passieren könnte. Kampagnenchef Daniel Graf warnt im Hinblick auf die Wahlen 2019 vor einer «Wild-West-Stimmung» und fordert stärkere Regulierungen im Netz.

Nach dem Lawinenunglück im Wallis haben die Angehörigen der drei französischen Opfer einen Spendenaufruf lanciert. Bislang kamen für die Suche und die Rückführung der sterblichen Überreste der Franzosen 38'000 Euro zusammen.

Heute wurde die Baselworld offiziell eröffnet. Bundesrätin Doris Leuthard hat feierlich das Band durchschnitten. Die Messe ist in diesem Jahr deutlich kleiner. Nur die Hälfte der Aussteller hat zugesagt und die Messe wurde um zwei Tage verkürzt.

Die Kosten für die Sozialhilfe sind 2016 wieder etwas stärker angestiegen als im Vorjahr. Total gab die öffentliche Hand mehr als acht Milliarden Franken für die Armutsbekämpfung aus - 2,6 Prozent mehr als 2015.

Das Kreisgericht St. Gallen hat eine Mutter zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren und 3 Monaten und ihren Liebhaber zu 5 Jahren verurteilt. Ihnen wird vorgeworfen, sie hätten die vierjährige Tochter der Frau zur Sexsklavin des Mannes erziehen wollen.

Der Ständerat will eine Frauenquote light im Bundesrat – sehr zum Missfallen von Andreas Glarner. Er fürchtet, dass das nur der Anfang sein könnte und fordert Frauen auf, mehr Frauen zu wählen. So einfach lässt ihn Irène Kälin nicht davon kommen.

Die Bundesanwaltschaft hat beim bundeseigenen Rüstungsbetrieb Ruag eine Hausdurchsuchung veranlasst. Hintergrund ist offenbar ein Strafverfahren wegen Wiederhandlungen gegen das Kriegsmaterialgesetz. Konkret soll es um Waffenlieferungen an Russland gehen.

2017 erreichten den Ombudsmann der Deutschschweizer SRG 75 Prozent mehr Beanstandungen als im Jahr davor. Viele davon bezogen sich auf die umstrittene Ganser-«Arena».

Eine Weichenstörung hat am Donnerstag den morgendlichen Pendlerverkehr im Bahnhof Luzern durcheinandergebracht. Auf der Linie Luzern-Olten und auf mehreren S-Bahn-Linien fallen Züge aus. Die Passagiere müssen auf städtische Linienbusse umsteigen.

«99 Sekunden» - die wichtigsten nationalen und internationalen Themen vom Morgen. Von Montag bis Freitag täglich.

Die Pestizide in unseren Gewässern sollen reduziert werden. In der Pflicht stehen die Bauern. Einige Grenzwerte werden jedoch nach oben verschoben.

Der Unfall, der im März 2016 in Frankreich zwölf Portugiesen aus der Schweiz das Leben kostete, ist direkt auf die unverantwortliche Fahrweise des Lenkers zurückzuführen. Zu diesem Schluss kommt der Ermittlungsbericht. Die Portugiesen waren von Romont FR auf den Weg in die Osterferien in der Heimat.

Der Bundesrat will die steuerliche Benachteiligung mancher Ehepaare beseitigen. Er hat am Mittwoch die gesetzlichen Grundlagen für eine neue Paarbesteuerung ans Parlament geleitet. Mit der Besserstellung von Ehepaaren bei der Bundessteuer werden Konkubinatspaare stärker belastet.

Die Verantwortlichen des staatlichen Rüstungs- und Industriekonzerns Ruag sind gefordert, die jüngsten Vorwürfe entschlossen und lückenlos aufzuklären. Zudem gilt es, den Konzern endlich wieder in ruhigere Gewässer zu führen.

Eine Geschichte wie aus einem Thriller: Ein Schweizer Banker und ein Rüstungsmanager dealen heimlich mit Waffen, bis ein Verräter die dunklen Geschäfte auffliegen lassen. Das ist bis jetzt über die Ruag-Affäre bekannt.

SRF-Direktor Ruedi Matter erklärt im Interview, warum er noch ein bisschen länger bleibt. Und er verrät, warum es hausintern ein Murren gab.

Bis Ende dieses Jahres will das Schweizer Radio und Fernsehen einen neuen Direktor bestimmen. Der jetzige, Ruedi Matter, erreicht im Oktober das Pensionsalter. Er tritt zurück, sobald die Nachfolge geregelt ist.

Die Kosten für die Sozialhilfe sind 2016 wieder etwas stärker angestiegen als im Vorjahr. Total gab die öffentliche Hand mehr als acht Milliarden Franken für die Armutsbekämpfung aus – 2,6 Prozent mehr als 2015.

Seit Jahrhunderten leben Vögel und Fledermäuse in unmittelbarer Nähe des Menschen. Doch Renovationen und moderne Bauweisen könnten viele dieser Arten zum Verschwinden bringen.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) überprüft alle drei Jahre die Preise der Arzneimittel auf der Spezialitätenliste, die von der obligatorischen Krankenversicherung vergütet werden. Im Jahr 2017 resultierten daraus Einsparungen von rund 190 Millionen Franken.

Die Waadt hat das grösste Windenergiepotenzial der Schweiz. Und doch dreht sich keine einzige Turbine. Warum dem so ist, zeigt ein aktueller Fall in La Praz – die Bevölkerung soll dort ihren Entscheid von Januar umstossen.

300 Millionen Franken schulden Versicherte den Schweizer Krankenkassen für Prämien und erbrachte Leistungen. Ein Versuch mit Sperrlisten ist ernüchternd.

Blockchain-Technologie bietet völlig neue Lösungen für humanitäre Aufgaben. Die Zürcher Nationalrätin Doris Fiala und der Blockchain-Experte Daniel Gasteiger bringen das Thema nun in den Europarat ein.

Der Bundesrat hat die Vorlage zur Neuauflage der Unternehmenssteuerreform verabschiedet. Für den Abstimmungskampf dürften die geplanten Reformen in den Kantonen entscheidend sein.

Stadt und Kanton Zürich sind enttäuscht, dass der Bundesrat die zinsbereinigte Gewinnsteuer aus der Steuervorlage 17 gekippt hat. So droht Zürich zum Schlusslicht in der Schweiz bei den Firmensteuern zu werden.

Die Weichen für die Vorlage werden in der Wirtschaftskommission des Ständerats gestellt. Sie ist verhalten optimistisch.

Die «No Billag»-Initiative scheitert klar – und der Souverän schafft die wichtigste Einnahmequelle des Bundes nicht ab. Die wichtigsten Abstimmungen und Wahlen im Überblick.

Das Schweizer Stimmvolk entscheidet, ob es weiterhin Billag-Gebühren zahlen will zur Finanzierung von Radio und Fernsehen. Wo gehen die Billag-Gebühren hin? Wie funktioniert der SRG-Finanzausgleich? Eine Übersicht.

Der Reformdruck bei der SRG bleibt gross. Die Befürworter eines schlankeren audiovisuellen Service public könnten sich auch die geplante Einführung eines Gesetzes für elektronische Medien zunutze machen.

Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.

In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.

Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Als die neuen Machthaber in Teheran die in der Schweiz parkierten Vermögen des Pahlevi-Clans einfordern, bleibt der Bundesrat hart: Rechtssicherheit statt Notrecht! Nur wenig später gilt das nicht mehr.

Im März 1938 wird der «Anschluss» Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland Tatsache. Daraufhin flüchten Tausende von Wien in Richtung Schweiz, unter ihnen der Schriftsteller Carl Zuckmayer. Ein Blick zurück.

Als «grossartige Eigenleistung» wird er vor 50 Jahren angepriesen. Doch haarsträubende Mängel machen den Panzer 68 weltweit zum Gespött – Rückblick auf ein groteskes Kapitel der Schweizer Rüstungsgeschichte.

Mit einem Buch über den Oberbefehlshaber im Ersten Weltkrieg landet Niklaus Meienberg 1987 einen umstrittenen Knüller. Der Journalist rüttelt gekonnt an der Stellung der Mächtigen. Das zeigt sich auch an einem Streitgespräch in Zürich.

Die Militärdiktatoren in Argentinien wollen zur Nuklearmacht werden. Aus der internationalen Isolation hilft ihnen die Schweiz heraus – zum Ärger der USA. Ein Blick zurück.

Ausgerechnet das katholisch-konservative Nidwalden erlaubt im Oktober 1931 dem Schmied Niklaus Businger, seinen offiziellen Geschlechtseintrag zu ändern und fortan Margrit zu heissen. Ein Blick zurück auf eine europäische Pioniertat.

Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg finden 1948 wieder Olympische Spiele statt. Doch das Gezänk um Geld, der «Hockey-Krieg» und ideologische Verwerfungen trüben das grandiose Fest.

Über kaum ein Land wird in der Schweiz so häufig diskutiert wie über Eritrea. Auch in dieser Frühlingssession liegt wieder ein Vorstoss auf dem Tisch. Warum wird Eritrea immer wieder zum Politikum?

Unternehmer und Wissenschafter warnen vor autonomen Waffen. Diese können ihr Ziel angreifen und zerstören, ohne menschliches Eingreifen.

Die Opfer wurden gefesselt, geknebelt und ermordet. Im Kanton Aargau beginnt der Prozess zu einem der grauenvollsten Verbrechen der Schweizer Kriminalgeschichte.

Segler und Fledermäuse leben seit Jahrhunderten in unmittelbarer Nachbarschaft des Menschen. Gebäuderenovationen und moderne Bauweisen machen ihnen jedoch das Leben schwer.

Im Zuge der Armeereform 2018 wird sich auch das Erscheinungsbild der Schweizer Soldaten ändern.

Das Kernkraftwerk Beznau 1 ist mit Jahrgang 1969 eines der ältesten Atomkraftwerke weltweit. Es wurde stetig nachgerüstet und soll nach dem Willen der Betreiber noch rund zehn Jahre Strom produzieren. Seit dem 15. März 2015 steht es jedoch still, weil im Stahl des Reaktordruckbehälters rund 950 Anomalien gefunden wurden.

Die Initiative «No Billag» wird vom Schweizer Stimmvolk mit über 71 Prozent Nein deutlich abgelehnt. Über 84 Prozent sagen Ja zur Finanzordnung 2021 des Bundes.

Setzt die Schweiz die Steuervorlage 17 nicht zügig um, kommt sie im internationalen Wettbewerb unter die Räder.

Die SP und der Gewerbeverband üben scharfe Kritik an der Steuervorlage 17. Der Bundesrat weiss jedoch Kantone und Gemeinden hinter sich.

Firmen zahlen Steuern dort, wo ihr Firmensitz liegt. Doch internationale Internet-Giganten haben Nutzer überall auf der Welt. Mehr als 110 Länder suchen eine gemeinsame Lösung – der Schweizer Fiskus allerdings könnte Einnahmen verlieren.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.