Schlagzeilen |
Dienstag, 13. März 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Der erste Prozesstag zum Vierfachmord in Rupperswil ist vorbei. Besteht beim angeklagten Thomas N. eine Rückfallgefahr? Und was ist vom zweiten Prozesstag am Mittwoch zu erwarten? Darüber diskutieren im «TalkTäglich» der ehemalige Kriminalkomissar Markus Melzl, «Seetal Selection»-Mediensprecher Roland Wenger und Thomas Knecht, Leitender Arzt Forensische Psychiatrie.

Mit unbewegter Miene, in klarem sachlichem Ton hat der Beschuldigte im Prozess um den Vierfachmord in Rupperswil am Dienstag vor dem Bezirksgericht Lenzburg zahlreiche Fragen zu seiner Tat beantwortet. Er gab sich zerknirscht, wirkte aber nicht immer glaubhaft.

Ein europaweit einmaliges Langzeitexperiment zu Folgen des Klimawandels wird im Baselbieter Jura bei Hölstein vorbereitet: Die Uni Basel will dort fast 1,5 Hektaren Wald 20 Jahre lang beobachten und Dürre mittels Regendach simulieren.

Der Prozess zum Vierfachmord Rupperswil läuft. Der mutmassliche Täter Thomas N. steht bis Freitag vor Gericht. Verfolgen Sie den Prozessverlauf in unserem Liveticker.

Eine Auffahrkollision mit fünf Fahrzeugen auf der A1 bei Neuendorf SO hat am Dienstagnachmittag zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt. Bei der Kollision erlitt eine Person leichte Verletzungen.

Die «Basler Zeitung» soll noch diese Woche verkauft werden. Chefredaktor Markus Somm soll die Informationen der «Schweiz am Wochenende» bestätigt haben.

Ein mehrfach vorbestrafter Neonazi aus dem Zürcher Oberland muss erneut ins Gefängnis. Das Zürcher Bezirksgericht hat den heute 30-Jährigen am Dienstag zu einer Freiheitsstrafe von insgesamt 24 Monaten verurteilt - wegen Rassendiskriminierung und Tätlichkeiten.

Die Verhandlung vor Zuger Strafgericht vom 17. April gegen Jolanda Spiess-Hegglin findet nicht statt. Das Gericht hätte entscheiden müssen, ob die Ex-Kantonsrätin ihren Amtskollegen Markus Hürlimann (SVP) 2014 zu Unrecht eines Verbrechens beschuldigt hat. Hürlimann und Spiess-Hegglin haben sich auf einen Vergleich geeinigt.

Der Vierfachmord in Rupperswil hat das Dorf erschüttert – und die Betroffenheit ist nach wie vor gross. Das zeigt eine Strassenumfrage.

Ein brillanter Aussenseiter – so beschreiben Weggefährten Hans-Ueli Vogt. Eigentlich hätte der Vater der Selbstbestimmungsinitiative in diesen Tagen seinen grossen Auftritt. Doch die Begeisterung für seine Initiative ist in der SVP merklich abgekühlt.

Seit Dienstag läuft der Prozess gegen Thomas N., doch zu Gesicht bekommt den mutmasslichen Vierfachmörder ausserhalb des Gerichtssaals niemand. Denn: Der Beschuldigte wird in einem Auto mit abgedunkelten Scheiben direkt in die Tiefgarage gefahren. Die Ansichten dazu gehen auseinander.

Markus Leimbacher ist seit 29 Jahren Anwalt und vertritt die Opferfamilie im Fall Rupperswil. Trotz seiner riesigen Erfahrung hat auch er Mühe, seine Eindrücke zu verarbeiten.

Zusammen haben sie Fussball-Lager organisiert, jetzt sieht Roland Wenger, Mediensprecher der «Seetal Selection», seinen ehemaligen Kollegen Thomas N. erstmals seit der Verhaftung wieder. Wenger hoffte auf lebenslange Verwahrung.

Seit heute steht der mutmassliche Vierfachmörder von Rupperswil vor Gericht. Das Interesse an dem Fall ist riesig. Wie wirkt der Mann, der eines der grausamsten Verbrechen in der Schweiz begangen hat, auf die Zuschauer?

Wer sich aus Notwehr gegen Einbrecher in der eigenen Wohnung wehrt, soll nicht automatisch schuldlos bleiben, wenn diese Notwehr die Grenzen überschreitet. Der Nationalrat hat am Dienstag eine parlamentarische Initiative mit diesem Ziel verworfen.

Für die Strafverfolgung von Schlepperbanden sollen die Bundesgerichte und nicht mehr die Kantone zuständig sein. Der Nationalrat will mit dieser Änderung im Ausländergesetz mehr Effizienz erreichen. Nun entscheidet der Ständerat.

Der Ständerat lehnt die Selbstbestimmungsinitiative der SVP ohne Gegenvorschlag ab. Die Gegnerinnen und Gegner sehen die Initiative als Angriff auf die Grundlagen des Staates und die Menschenrechte.

Thomas N. lebte weiter seinen Alltag, nachdem er mutmasslich vier Menschen ermordet hatte. Seine Familie und seine Freunde merkten nichts. Schon zuvor hatte er auch seine Mutter, seine wichtigste Bezugsperson, jahrelang angelogen.

Der Nationalrat verlangt einen Urnengang über die Durchführung von Olympischen Winterspielen in der Schweiz. Das hat er am Dienstag entschieden. Der Bundesrat möchte nur die betroffenen Kantone und Gemeinden abstimmen lassen.

Das Team von Tele M1 ist vor Ort in Schafisheim und berichtet täglich um 12 Uhr in einer Sondersendung vom Prozess im Vierfachmord von Rupperswil.

Thomas N. wird für seine monströsen Taten wohl eine lebenslängliche Freiheitsstrafe erhalten. Mit Kuscheljustiz hat das nichts zu tun.

Im Rupperswil-Prozess kamen heute der Angeklagte und die Gutachter zu Wort. berichtete live.

So verhält sich der Angeklagte Thomas N.: Reporter Stefan Hohler berichtet über die Stimmung im Gerichtssaal.

Trotz Peter Föhns patriotischem Aufruf: Der Ständerat lehnt die Selbstbestimmungsinitiative der SVP ab. Das sind die besten Argumente aus vier Stunden Debatte.

Ein internes Papier zeigt, wie der Verteidigungsminister beim Kampfjetgeschäft Abstimmungstaktik betreibt.

Guy Parmelin will vermeiden, dass die militärkritische Gegnerschaft durch andere Gruppierungen verstärkt wird.

Mit kreativer Buchhaltung hätten die Bundesbahnen zwischen 2002 und 2008 Millionengewinne gemacht. Die SBB wehren sich gegen die Vorwürfe.

Vor dem Zuger Strafgericht gibt es keine Verhandlung. Jolanda Spiess-Hegglin und Markus Hürlimann haben sich aussergerichtlich geeinigt.

Sozialdetektive überwachen meist sozial schwache IV-Bezüger, während bei vermögenden Steuerhinterziehern weggeschaut wird.

Viele Gemeinden versuchen ihren Dorfladen mit teils skurrilen Mitteln am Leben zu erhalten.

Die Grünen wollen Beznau mit einer Volksinitiative abschalten. Ihre Pläne sind selbst im atomkritischen Lager umstritten.

Zwei Psychiater haben Thomas N. beurteilt und halten ihn beide für «behandelbar». Gerichtsreporter Thomas Hasler erklärt, was das für eine allfällige Verwahrung bedeutet.

Was erwarten die Menschen vom Prozess gegen den Mörder von Rupperswil? Eindrücke und Stimmen vom Prozessauftakt.

Der Nationalrat verlangt eine eidgenössische Abstimmung über die Durchführung Olympischer Winterspiele in der Schweiz.

Sozialversicherungen dürfen Detektive für Ton- und Bildaufnahmen einsetzen.

Im Verwaltungsstrafverfahren gegen die Post hat Fedpol Hans Mathys zum Verfahrensleiter ernannt. Pierre Cornu wird stellvertretender Leiter.

Die Vorstellung, Psychopathen seinen nicht im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte, sei grundfalsch, sagt Kriminalexperte Peter Holenstein über den Täter von Rupperswil.

Mit einer List schaffte es Thomas N. ins Haus seiner Opfer in Rupperswil. Schulpsychologen warnen: «Wir gehen nie so vor.»

Das Bezirksgericht Zürich beschäftigt sich heute mit einem medienwirksamen Vorfall aus dem Jahr 2015: Der Sänger einer Rechtsrock-Band soll einen Juden attackiert haben.