Schlagzeilen |
Donnerstag, 08. März 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Die Linke dominiert mit ihrem urbanen Lifestyle-Programm die Städte – nun suchen FDP und SVP nach bürgerlichen Alternativen.

Im Oktober wird Rudolf Matter, der erste «Superdirektor» von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), 65 Jahre alt. An einer internen Informationsveranstaltung hat er jedoch angetönt, über das Pensionierungsalter hinaus im Amt bleiben zu wollen. Das sorgt für Unmut.

Thomas Fingerhuth vertritt Mörder, Pädophile und Rechtsradikale. Für den Strafverteidiger gibt es kein Mandat, das er aus Prinzip ablehnen würde.

Vier Menschen wurden im Dezember 2015 grausam umgebracht. Am Dienstag beginnt der Prozess, von dem man sich Aufschlüsse über die Motive des Täters erhofft.

Der Nationalrat will Sanktionen und Bussen für fehlbare Velofahrer nicht ändern. Er lehnt eine Motion, die eine Gleichbehandlung mit Auto- und Motorradfahrern verlangte, klar ab.

Die Opfer wurden gefesselt, geknebelt und ermordet. Im Kanton Aargau beginnt der Prozess zu einem der grauenvollsten Verbrechen der Schweizer Kriminalgeschichte.

Die Stiftung WWF erhält im Verfahren zur Überprüfung von Bewilligungen für Pflanzenschutzmittel Parteistellung. Damit stützen die Lausanner Richter das Bundesverwaltungsgericht.

Der Verwaltungsrat der Post reagiert mit der Einsetzung von drei externen Experten auf die Kritik, dass mit Präsident Urs Schwaller ein Interner die Untersuchung des Postauto-Skandals leitet.

Schützen und Jäger sollen ihr Bedürfnis, eine Waffe zu besitzen, nicht extra nachweisen müssen, um einen Waffenerwerbsschein zu erhalten. Auch Zulassungsvorschriften für diese Jagd- und Sportwaffen lehnt der Nationalrat ab.

Das Bundesverwaltungsgericht entzieht der Beschwerde der Behindertenorganisation Inclusion Handicap teilweise die aufschiebende Wirkung. Die neuen Züge stellten gegenüber dem gegenwärtig noch eingesetzten älteren Rollmaterial jedenfalls eine Verbesserung dar.

Die Partei hat die Abstimmung über die Rentenreform verloren – dennoch wird auch bei der Neuauflage kein Weg an ihr vorbeiführen.

Jeder Bundesrat verfolgt seine eigene EU-Politik. Deshalb verhandelt die Schweiz jedes Thema einzeln mit der Kommission – und zahlt deswegen für jede Problemlösung einen zu hohen Preis.

Eine Arbeitsgruppe hat Wege aufgezeigt, wie sich der Bund an den Sicherheitskosten religiöser Gemeinschaften beteiligen könnte. Aber das finanzielle Engagement der Kantone ist noch unklar.

Die «No Billag»-Initiative scheitert klar – und der Souverän schafft die wichtigste Einnahmequelle des Bundes nicht ab. Die wichtigsten Abstimmungen und Wahlen im Überblick.

Das Schweizer Stimmvolk entscheidet, ob es weiterhin Billag-Gebühren zahlen will zur Finanzierung von Radio und Fernsehen. Wo gehen die Billag-Gebühren hin? Wie funktioniert der SRG-Finanzausgleich? Eine Übersicht.

Der Reformdruck bei der SRG bleibt gross. Die Befürworter eines schlankeren audiovisuellen Service public könnten sich auch die geplante Einführung eines Gesetzes für elektronische Medien zunutze machen.

Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.

In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.

Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Als «grossartige Eigenleistung» wird er vor 50 Jahren angepriesen. Doch haarsträubende Mängel machen den Panzer 68 weltweit zum Gespött – Rückblick auf ein groteskes Kapitel der Schweizer Rüstungsgeschichte.

Mit einem Buch über den Oberbefehlshaber im Ersten Weltkrieg landet Niklaus Meienberg 1987 einen umstrittenen Knüller. Der Journalist rüttelt gekonnt an der Stellung der Mächtigen. Das zeigt sich auch an einem Streitgespräch in Zürich.

Die Militärdiktatoren in Argentinien wollen zur Nuklearmacht werden. Aus der internationalen Isolation hilft ihnen die Schweiz heraus – zum Ärger der USA. Ein Blick zurück.

Ausgerechnet das katholisch-konservative Nidwalden erlaubt im Oktober 1931 dem Schmied Niklaus Businger, seinen offiziellen Geschlechtseintrag zu ändern und fortan Margrit zu heissen. Ein Blick zurück auf eine europäische Pioniertat.

Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg finden 1948 wieder Olympische Spiele statt. Doch das Gezänk um Geld, der «Hockey-Krieg» und ideologische Verwerfungen trüben das grandiose Fest.

1958 wird in den Freibergen ein Refugium für Pferde eröffnet, die ihre Pflicht getan haben. Dem Projekt geht ein gehässiger Streit um Armeepferde voraus, und hinter ihm steht Hans Schwarz, ein streitbarer Pferdefreund und Journalist aus Bern.

Er ist ein schweizerisches Unikum: der Preisüberwacher. In der Bevölkerung äusserst beliebt, bleibt seine konjunkturpolitische Wirkung umstritten. Ein Blick zurück auf seine Entstehungsgeschichte.

«Alle Schweizer sind vor dem Gesetze gleich» stand in der Bundesverfassung von 1848. Frauen waren damit nicht gemeint.

Nach einem intensiven Abstimmungskampf wurde «No Billag» deutlich abgelehnt. Inlandchef Michael Schoenenberger erklärt, was das bedeutet.

Weltweit fürchten Sicherheitsdienste Anschläge von semiprofessionellen Drohnen. Verschiedene Abwehrsysteme könnten helfen, die Gefahr einzudämmen. Eine Übersicht.

Die Initiative «No Billag» wird vom Schweizer Stimmvolk mit über 71 Prozent Nein deutlich abgelehnt. Über 84 Prozent sagen Ja zur Finanzordnung 2021 des Bundes.

Die SP wollte am 3. März 1993 Christiane Brunner zur neuen Bundesrätin küren, die Bürgerlichen wollten nicht. Sie wählen Francis Matthey, der auf die Wahl verzichten musste. Der Weg für Ruth Dreifuss war frei.

In Bern läuft ein Grosseinsatz der Polizei: Nach einer Bombendrohung hat die Polizei das Gebiet um den Bahnhof abgeriegelt. Eine Person wurde festgenommen. In der Heiliggeistkirche hat die Polizei «verdächtige Gegenstände» gefunden.

Sechs Doppelstockzüge von Bombardier nehmen ihren Betrieb auf. Die erste Fahrt des «FV-Dosto» verläuft pannenfrei, doch noch bedarf es einiger Optimierungen.

Die liberale Denkfabrik Avenir Suisse plädiert für eine über den Lastenausgleich kompensierte Flexibilisierung des Wasserzinses

Die Einschlüsse im Stahl des Reaktordruckbehälters von Beznau 1 haben sich als harmlos erwiesen. Die Atomaufsicht gibt grünes Licht. Die Axpo will die Anlage Ende März wieder auf Volllast bringen und peilt eine Betriebsdauer von 60 Jahren an.

Das blosse Alter ist kein Grund, ein AKW vom Netz zu nehmen. Allein der technische Zustand zählt. Bei Beznau 1 ist der Nachweis der Sicherheit noch einmal erbracht. Ein Freipass ist dies jedoch keineswegs.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Privatdetektive erhalten zur Überwachung von möglichen Sozialbetrügern wohl mehr Rechte als die Polizei – dank massivem Lobbying im Parlament.

Der Block 1 des AKW Beznau darf wieder ans Netz, entschied das Uvek. Nun reicht die SP eine Aufsichtsbeschwerde ein.

In welchen Kantonen regieren die Frauen? Wo sind sie deutlich un­ter­ver­tre­ten? Unsere Grafiken zeigen es.

Velofahrer, die Verkehrsregeln missachten, werden auch künftig nicht härter bestraft. Der Nationalrat hat eine Motion von Hans-Peter Portmann (FDP) abgelehnt.

Der Islamische Zentralrat Schweiz lädt zum traditionellen Raclette-Essen in Aarau ein. Doch die Stadt wehrt sich gegen den Anlass.

Die Grippewelle ist diesen Winter besonders hartnäckig. Daniel Koch vom BAG erklärt, warum.

Mit faulen Tricks versucht SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga den Heimaturlaub von Flüchtlingen und die neue Waffenrichtlinie beim Volk durchzumogeln.

Justizministerin Simonetta Sommaruga will die Lockerung der Asylrekurskommission ins Gesetz schreiben.

Das Parlament will religiöse Gemeinschaften besser vor Gewalt schützen. Demnächst wird Bundesrätin Simonetta Sommaruga konkrete Vorschläge präsentieren.

Eine Kolumbianerin, die vergangenen November im Rahmen eines Anti-Terror-Einsatzes in der Westschweiz festgenommen worden war, ist nicht mehr in der Schweiz.

Die SVP stellt ihre Parteileitung neu auf. Christoph Blocher will sich nun ganz auf den Abstimmungskampf gegen das EU-Rahmenabkommen konzentrieren.

Der Bundesrat will ein Schiedsgericht. Das dürfte in allen wichtigen Fragen jedoch dem EU-Gerichtshof unterstehen.

SVP-Nationalrat Gregor Rutz erwartet eine fundierte Diskussion über mehr Freiräume für private Medienunternehmen.