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Donnerstag, 01. März 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Seit kurzem ist das AKW Beznau nicht mehr per Strasse erreichbar. Bald soll Block 1 zum ersten Mal seit drei Jahren wieder in Betrieb genommen werden.

Der Warentransport bleibt unrentabel: SBB Cargo wird bis Ende 2023 800 Mitarbeitende weniger beschäftigen. Bis 2020 sollen 300 Stellen abgebaut werden, um wieder eine schwarze Null zu schreiben. Gesucht werden zudem Partner.

Der Nationalrat will staatliche Finanzhilfen für Jungparteien stoppen. Die Juso kritisiert den Entscheid. Die Jungfreisinnigen freuen sich – obwohl ihr Budget zu einem Drittel aus Staatsgeldern besteht.

Ein Schweizer, der in Thailand mehr als 80 Kinder sexuell ausgebeutet haben soll, ist am Donnerstag zu einer Freiheitsstrafe von 16 Jahren verurteilt worden. Das Strafgericht in Greyerz sprach ihn des Menschenhandels und sexueller Handlungen mit Kindern für schuldig.

Kinder in der Schweiz nutzen Smartphones und Tablets zwar rege, aber viel lieber spielen sie draussen, machen Sport oder treffen Freunde. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie.

Im Jahr 2017 bezahlten Unternehmungen in der Schweiz nur rund drei Viertel der Rechnungen fristgerecht. Dies zeigt die Analyse von Bisnode D&B zum Zahlungsverhalten, für die jeden Monat mehr als eine Million Rechnungen anonymisiert ausgewertet wurden.

Radio 24-Moderator Dominik Widmer lebt eine Woche lang als Obdachloser und sagt im Interview, was er mit diesem Projekt erreichen will und warum er die vereinzelte Kritik versteht.

Statt mit dem Flugzeug abzuheben, hiess es für die Westschweizer am Donnerstag: am Boden bleiben. Der Genfer Flughafen musste aufgrund der ergiebigen Schneefälle vorübergehend den Betrieb einstellen, dafür war in Lausanne ein Snowboarder mitten in der Stadt unterwegs.

Verspätungen im Bahnverkehr, Chaos am Flughafen Genf, prekäre Verhältnisse auf den Strassen: Der Schneefall in der Nacht auf Donnerstag hat für grosse Verkehrsprobleme gesorgt. Überraschend ist für die Meteorologen die Intensität der Niederschläge.

Die Mitglieder der eidgenössischen Räte sollen nicht auf Kosten des Bundes einen persönlichen Mitarbeiter anstellen können. Der Nationalrat hat am Donnerstag eine entsprechende parlamentarische Initiative mit 123 zu 61 Stimmen von Links abgelehnt.

Ein heute 28-jähriger Raser muss fünf Jahre ins Gefängnis. Dies hat das Bundesgericht entschieden. Der Mann hatte sich im November 2013 Mitten in Genf ein Rennen mit einem anderen Autofahrer geliefert. Eine Person kam dabei ums Leben.

28 Beschwerden gingen nach der Abstimmungs-«Arena» ein. Nun nimmt der Ombudsmann Stellung. Moderator Jonas Projer habe den Initianten Olivier Kesser zwar häufig unterbrochen, sei aber sachlich geblieben. Kessler hingegen habe in der Sendung offenkundig «gelogen».

Wie TV-Moderator Sandro Brotz verdienen viele SRG-Aushängeschilder nebenher noch einen Zustupf. Nach Schätzungen von Branchenkennern lassen sich Top-Shots wie Sven Epiney für externe Moderationen bis zu 10’000 Franken zahlen – pro Event.

Der Referenzzinssatz verbleibt auf dem rekordtiefen Stand von 1,5 Prozent, auf den er Anfang vergangenen Juni gefallen ist. Die Mieterinnen und Mieter in der Schweiz können deshalb vorerst keine neuen Ansprüche auf eine Senkung ihrer Mieten geltend machen.

«99 Sekunden» – die wichtigsten nationalen und internationalen Themen vom Morgen. Von Montag bis Freitag täglich.

Die Redaktion der Agentur will eine Sistierung des Personalabbaus für die Dauer der Streitschlichtung. Doch der Verwaltungsrat verweigert diese.

Ein Investor aus Estland erhebt Vorwürfe gegen den Pleite-Reeder Grunder. Dieser habe von ihm acht Millionene Schwarzgeld verlangt. Grunder bestreitet dies.

Schweizer Lastschiffe sollen bei der Mineralölsteuer nicht Pistenfahrzeugen gleichgestellt werden. Der Nationalrat sieht davon ab, sie von dieser Steuer zu befreien. Die Geschichte ist ein Lehrstück darüber, wie bedrohte Branchen mit Sonderbehandlungen gefördert werden.

Für den Fall, dass die No-Billag-Initiative am Sonntag abgelehnt wird, bringen sich die Parteien bereits in Stellung. Die Grünen nehmen die Werbung ins Visier.

Ein junger Mann hatte sich 2013 mitten in Genf mit einem Unbekannten ein Rennen geliefert. Dabei wurde ein Fussgänger getötet und ein weiterer verletzt. Wie die Vorinstanz sehen auch die Lausanner Richter darin eine eventualvorsätzliche Tötung.

Mehrere Zuschauer kritisierten das Verhalten von Jonas Projer in der jüngsten "Arena"-Sendung zur "No Billag"-Initiative. Ihre Beschwerden fanden jedoch beim Ombudsmann keine Zustimmung.

Kinder machen mit Fernseh- und Internetinhalten mehrheitlich positive Erfahrungen. Aber nicht nur. Belästigungen und unangenehme Fragen sind häufig, wie eine Studie zum Mediennutzungsverhalten von Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren ergab.

Das Stimmvolk kann über die Trinkwasser-Initiative befinden. Das Volksbegehren gegen den Einsatz von Pestiziden und Antibiotika in der Landwirtschaft ist zustande gekommen.

60 Prozent mehr als bisher müssen die Strafverfolgungsbehörden ab 1. März für die Überwachung eines Telefonanschlusses zahlen. Weitere markante Preiserhöhungen sind absehbar – sie gehen weitgehend zulasten der Kantone.

Medienpolitiker starten noch vor der No-Billag-Abstimmung eine neue Attacke – mit alten Rezepten.

Ein arbeitsrechtlicher Streit hat es in sich: In einem Grundsatzentscheid hat das Bundesgericht befunden, dass bei der Probezeit der erste Arbeitstag nicht zählt, falls der Vertrag gleichentags geschlossen wurde. Dies hat Folgen für die Lohnzahlung.

Im Parlament herrscht Unmut über das Vorgehen der Post bei der Schliessung von Poststellen. Der Nationalrat hat eine Motion aus dem Ständerat überwiesen, die verlangt, dass das Poststellennetz anhand transparenter Kriterien geplant wird.

Der Mann, der den Flughafen Zürich mit Lärmklagen das Fürchten lehrte, bereitet den nächsten Angriff vor Gericht vor: Im Fokus stehen Gemeinden und Kantone, deren Strassen zu viel Lärm verursachen. Ende März startet das Projekt.

Frauen verdienen durchschnittlich etwa 20 Prozent weniger als Männer. Damit soll Schluss sein. Die Vorlage zur Lohngleichheit schickt der Ständerat aber erst einmal zurück in die Werkstatt.

Das Büro des Nationalrats wird am Mittwochmorgen darüber entscheiden, ob am Mittwoch der letzten Sessionswoche eine dringliche Debatte stattfindet. Ein Teil der Debatte wird sich um die Aufarbeitung des Falls drehen.

Martin Werlen provoziert: Der ehemalige Abt von Einsiedeln findet, es sei höchste Zeit, dass die katholische Kirche Frauen zum Priestertum zulasse.

Am 4. März stimmt der Schweizer Souverän über die No-Billag-Initiative ab. Während die Befürworter die Bürger von Zwangsgebühren befreien wollen, sehen die Gegner die Demokratie in Gefahr.

Gemäss der zweiten SRG-Trendumfrage zeichnet sich bei der No-Billag-Initiative ein deutliches Nein ab. Aber: Das Tessin könnte ausscheren, und eine Mehrheit ist für Sparmassnahmen bei der SRG.

Brauchen die Schweizer Medien mehr staatliche Unterstützung oder gar keine? Können private Sender die Angebote der SRG ersetzen? Und wo soll die SRG sparen? SVP-Nationalrätin Natalie Rickli streitet mit Ex-SRF-Chefredaktor Diego Yanez über die No-Billag-Initiative.

Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.

In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.

Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Als «grossartige Eigenleistung» wird er vor 50 Jahren angepriesen. Doch haarsträubende Mängel machen den Panzer 68 weltweit zum Gespött – Rückblick auf ein groteskes Kapitel der Schweizer Rüstungsgeschichte.

Mit einem Buch über den Oberbefehlshaber im Ersten Weltkrieg landet Niklaus Meienberg 1987 einen umstrittenen Knüller. Der Journalist rüttelt gekonnt an der Stellung der Mächtigen. Das zeigt sich auch an einem Streitgespräch in Zürich.

Die Militärdiktatoren in Argentinien wollen zur Nuklearmacht werden. Aus der internationalen Isolation hilft ihnen die Schweiz heraus – zum Ärger der USA. Ein Blick zurück.

Ausgerechnet das katholisch-konservative Nidwalden erlaubt im Oktober 1931 dem Schmied Niklaus Businger, seinen offiziellen Geschlechtseintrag zu ändern und fortan Margrit zu heissen. Ein Blick zurück auf eine europäische Pioniertat.

Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg finden 1948 wieder Olympische Spiele statt. Doch das Gezänk um Geld, der «Hockey-Krieg» und ideologische Verwerfungen trüben das grandiose Fest.

1958 wird in den Freibergen ein Refugium für Pferde eröffnet, die ihre Pflicht getan haben. Dem Projekt geht ein gehässiger Streit um Armeepferde voraus, und hinter ihm steht Hans Schwarz, ein streitbarer Pferdefreund und Journalist aus Bern.

Er ist ein schweizerisches Unikum: der Preisüberwacher. In der Bevölkerung äusserst beliebt, bleibt seine konjunkturpolitische Wirkung umstritten. Ein Blick zurück auf seine Entstehungsgeschichte.

1700 Stunden investierte Ernst Schefer ins Relief des Kantons Thurgau. Für sein aktuelles Projekt, das 7-Pässe-Relief, rechnet er mit rund 4000 Arbeitsstunden. Porträt eines Leidenschaftlichen.

In den neunziger Jahren kamen viele Kinder aus Kosovo in die Schweiz. Sie sind hier aufgewachsen, aber Kosovo lässt sie nicht los. Wie geht es ihnen heute?

Wer bei Fasnacht an johlende Meuten und Saufgelage denkt, hat nicht die Basler Fasnacht vor Augen. Die «drey scheenschte dääg im Johr» werden gediegen gefeiert. Aber Vorsicht: In Basel herrschen strenge Benimmregeln!

Sechs Doppelstockzüge von Bombardier nehmen ihren Betrieb auf. Die erste Fahrt des «FV-Dosto» verläuft pannenfrei, doch noch bedarf es einiger Optimierungen.

Der Oberbefehlshaber der Schweizer Armee im Ersten Weltkrieg war ein überzeugter Anhänger preussisch-deutschen Soldatentums. Vor dreissig Jahren stand Wille plötzlich wieder im Fokus der Öffentlichkeit – Niklaus Meienberg hatte ein bissiges Buch über ihn geschrieben.

Bundespräsident Alain Berset hat am seinen viertägigen Besuch in Bangladesh beendet. Die Schweiz stellt zusätzliche zwölf Millionen Franken als Hilfe für die aus Burma geflüchteten Angehörigen der Rohingya-Minderheit zur Verfügung.

Die Ankündigung von Trumps Besuch am Weltwirtschaftsforum in Davos befeuert die Anti-WEF-Proteste. Die Demonstration in der Berner Innenstadt war nicht bewilligt.

Digitalisierung, wachsende Schülerzahlen und ein stetig steigender Bedarf an Spezialisten: Auch die Berufslehre wird sich wandeln müssen. Die Zürcher Bildungsdirektion präsentierte dafür am Dienstag Vorschläge.

Vor allem Lehrlinge der Automobil- und Elektrobranche fallen häufiger durch die Abschlussprüfungen, wie der jüngste Bericht der Zürcher Bildungsdirektion zeigt.

René Portenier, Rektor Grundbildung an der KV Zürich Business School, über die künftigen Herausforderungen für die kaufmännische Berufsausbildung. Das KV ist mit jährlich rund 11 000 neuen Schülern der am häufigsten gewählte Lehrberuf im Kanton Zürich.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.