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Montag, 26. Februar 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Kunden von Lebensversicherungen müssen diesen auch künftig keine Einsicht in medizinische Gentests gewähren. Und wer Lifestyle-Gentests macht, erhält künftig einen gewissen rechtlichen Schutz.

Die Nationalratsmehrheit will, dass Versicherungskonzerne keinen Zugriff auf die Gentests ihrer Kunden erhalten. Dieser Entscheid ist richtig.

In seltener Einigkeit waren Linke und Bürgerliche im Ständerat der Meinung, dass es bei den Kaderlöhnen der bundesnahen Betriebe Handlungsbedarf gibt. Wie eine konkrete Regelung aussehen könnte, ist aber noch offen.

Politiker, Juristen, IT-Experten und Hacker sehen die Demokratie in Gefahr, wenn die Schweiz elektronische Abstimmungen zulässt. Solche E-Wahlsysteme seien einfach zu manipulieren und die Gefahr von Wahlfälschungen gross.

Eigentlich sollte der neue SBB-Fernverkehrs-Doppelstockzug «FV-Dosto» schon seit Jahren im Einsatz stehen. Doch erst am Montag um 11 Uhr 55 ist er erstmals in Zürich mit zahlenden Kunden abgefahren. Die NZZ war mit an Bord.

Manche Landwirtschaftsbetriebe waren durch den Frost im April 2017 von Schäden und Ernteeinbussen betroffen. Der fondssuisse greift ihnen nun unter die Arme.

Dem Zusammenschluss der Schweizerischen Depeschenagentur SDA und der Bildagentur Keystone steht nichts mehr im Weg. Die Eidgenössische Wettbewerbskommission genehmigt die Fusion ohne Vorbehalt.

Der Verein Öffentlichkeitsgesetz.ch verlangt von interkantonalen Konferenzen mehr Offenheit. Noch agierten sie oft im Dunkeln. Die Kantone zeigen Bereitschaft zu mehr Transparenz.

Am Nachmittag beginnt die die Frühjahrssession von National- und Ständerat. Zur Beratung stehen fünf Volksbegehren – Gelegenheiten für öffentlichkeitswirksame Auftritte.

Mit der Frühjahrssession erhält die grosse Kammer fünf neue Gesichter: Am Montag sind erst einmal Benjamin Roduit (cvp.) für Yannick Buttet und Brigitte Crottaz (sp.) für Jean Christophe Schwaab nachgerückt.

Im September 2016 verurteilte das Bundesstrafgericht den Basler Financier Dieter Behring zu einer Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren. Jetzt erst liegt das schriftliche Urteil vor: Es beschreibt Behrings lügenhafte «Täuschungsmaschinerie».

Aus Platzgründen können viele angemeldete Privatpersonen nicht im Gerichtssaal dabei sein. Dies teilt das Bezirksgericht Lenzburg mit, wo am 13. März der Prozess gegen den Vierfachmörder von Rupperswil beginnt.

Als «grossartige Eigenleistung» wird er vor 50 Jahren angepriesen. Doch haarsträubende Mängel machen den Panzer 68 weltweit zum Gespött – Rückblick auf ein groteskes Kapitel der Schweizer Rüstungsgeschichte.

Am 4. März stimmt der Schweizer Souverän über die No-Billag-Initiative ab. Während die Befürworter die Bürger von Zwangsgebühren befreien wollen, sehen die Gegner die Demokratie in Gefahr.

Gemäss der zweiten SRG-Trendumfrage zeichnet sich bei der No-Billag-Initiative ein deutliches Nein ab. Aber: Das Tessin könnte ausscheren, und eine Mehrheit ist für Sparmassnahmen bei der SRG.

Brauchen die Schweizer Medien mehr staatliche Unterstützung oder gar keine? Können private Sender die Angebote der SRG ersetzen? Und wo soll die SRG sparen? SVP-Nationalrätin Natalie Rickli streitet mit Ex-SRF-Chefredaktor Diego Yanez über die No-Billag-Initiative.

Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.

In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.

Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Mit einem Buch über den Oberbefehlshaber im Ersten Weltkrieg landet Niklaus Meienberg 1987 einen umstrittenen Knüller. Der Journalist rüttelt gekonnt an der Stellung der Mächtigen. Das zeigt sich auch an einem Streitgespräch in Zürich.

Die Militärdiktatoren in Argentinien wollen zur Nuklearmacht werden. Aus der internationalen Isolation hilft ihnen die Schweiz heraus – zum Ärger der USA. Ein Blick zurück.

Ausgerechnet das katholisch-konservative Nidwalden erlaubt im Oktober 1931 dem Schmied Niklaus Businger, seinen offiziellen Geschlechtseintrag zu ändern und fortan Margrit zu heissen. Ein Blick zurück auf eine europäische Pioniertat.

Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg finden 1948 wieder Olympische Spiele statt. Doch das Gezänk um Geld, der «Hockey-Krieg» und ideologische Verwerfungen trüben das grandiose Fest.

1958 wird in den Freibergen ein Refugium für Pferde eröffnet, die ihre Pflicht getan haben. Dem Projekt geht ein gehässiger Streit um Armeepferde voraus, und hinter ihm steht Hans Schwarz, ein streitbarer Pferdefreund und Journalist aus Bern.

Er ist ein schweizerisches Unikum: der Preisüberwacher. In der Bevölkerung äusserst beliebt, bleibt seine konjunkturpolitische Wirkung umstritten. Ein Blick zurück auf seine Entstehungsgeschichte.

Von der US-Justiz gejagt, setzt sich der Hippie-Guru Timothy Leary 1971 nach Genf ab. Sein Asylgesuch sorgt in der Schweiz für gesellschaftliche Turbulenzen. Erst im Januar 1973 hat der Spuk ein Ende – ein Blick zurück.

1700 Stunden investierte Ernst Schefer ins Relief des Kantons Thurgau. Für sein aktuelles Projekt, das 7-Pässe-Relief, rechnet er mit rund 4000 Arbeitsstunden. Porträt eines Leidenschaftlichen.

In den neunziger Jahren kamen viele Kinder aus Kosovo in die Schweiz. Sie sind hier aufgewachsen, aber Kosovo lässt sie nicht los. Wie geht es ihnen heute?

Wer bei Fasnacht an johlende Meuten und Saufgelage denkt, hat nicht die Basler Fasnacht vor Augen. Die «drey scheenschte dääg im Johr» werden gediegen gefeiert. Aber Vorsicht: In Basel herrschen strenge Benimmregeln!

Sechs Doppelstockzüge von Bombardier nehmen ihren Betrieb auf. Die erste Fahrt des «FV-Dosto» verläuft pannenfrei, doch noch bedarf es einiger Optimierungen.

Der Oberbefehlshaber der Schweizer Armee im Ersten Weltkrieg war ein überzeugter Anhänger preussisch-deutschen Soldatentums. Vor dreissig Jahren stand Wille plötzlich wieder im Fokus der Öffentlichkeit – Niklaus Meienberg hatte ein bissiges Buch über ihn geschrieben.

Bundespräsident Alain Berset hat am seinen viertägigen Besuch in Bangladesh beendet. Die Schweiz stellt zusätzliche zwölf Millionen Franken als Hilfe für die aus Burma geflüchteten Angehörigen der Rohingya-Minderheit zur Verfügung.

Die Ankündigung von Trumps Besuch am Weltwirtschaftsforum in Davos befeuert die Anti-WEF-Proteste. Die Demonstration in der Berner Innenstadt war nicht bewilligt.

Der Bundesrat ringt um eine Haltung in der Europapolitik. Das Ziel muss ein vorteilhaftes Rahmenabkommen sein. Zu sehr auf den eigenen Wünschen beharren sollte die Regierung aber nicht. Sonst gerät die Schweiz in die Defensive.

Die Europapolitik der Schweiz fusst auf einer Lebenslüge. Doch auch die EU hat immer noch Schwierigkeiten, das Funktionieren der Schweiz zu verstehen.

Ein Bericht des Bundesrats kehrt die Vorteile von Schengen/Dublin heraus. Das angedrohte Referendum gegen eine neue EU-Waffenrichtlinie würde die Abkommen aufs Spiel setzen.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die Topmanager von bundesnahen Betrieben sollen auch weiterhin über 500'000 Franken verdienen dürfen. Weitere News aus der Session im Ticker

Die Russenpeitsche hat der Schweiz einen Tag mit tiefen Minustemperaturen gebracht. Auch morgen wird es nochmals richtig kalt.

Der neue Doppelstockzug «FV-Dosto» hat turbulente Monate hinter sich. Umso reibungsloser erfolgte die Jungfernfahrt.

Die Fleischbranche beschönige die Hühnerhaltung, kritisieren Tierschützer. Nun haben sie gegen eine entsprechende Werbung Beschwerde eingereicht.

Einflussreiche FDP-Frauen machen CVP und SP in Sachen Rentenreform ein Verhandlungsangebot.

Mehrere Schwergewichte im Bundeshaus wollen das Lohnsystem für Parlamentarier radikal vereinfachen. Kritiker warnen: Faulheit wird künftig belohnt.

Hobbygärtner sollen keine Pestizide mehr einsetzen dürfen. Das fordern Gewässerschutzexperten. Nun erhalten sie Support vom Bauernverband.

Ob Grossfirmen über ihre Frauenlöhne Rechenschaft ablegen müssen, darüber berät derzeit das Parlament. In der Ära Blocher hatte der Bundesrat viel Schärferes zur Diskussion gestellt.

Der Abstimmungskampf zu No Billag wird auf Social Media so erbittert geführt wie nie – die Befürworter der Initiative zeigen sich dabei offener gegenüber ihren Gegnern als umgekehrt

Für den Rückbau von Atomkraftwerken mangelt es an inländischen Spezialisten. Nun fordern Politiker, dass der Bund das Fachwissen sicherstellen soll.

Der No-Billag-Abstimmungskampf begann früh und verlief fulminant. Es bleiben Fragen, die wir diskutieren wollen.

Einflussreiche FDP-Frauen offerieren Mitte-links einen pikanten Deal. Dieser ist gewöhnungsbedürftig, aber vernünftig.

Der Finanzminister will 340 Millionen Franken aus kriminellen Aktivitäten in Brasilien, Malaysia und Nigeria behalten. Jetzt wollen Politiker Maurer einen Riegel schieben.

Zehn Kantonspolizeien setzen bereits Drohnen ein, weitere werden folgen – aber auch die Ganoven haben das Fluggerät für sich entdeckt.