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Freitag, 23. Februar 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In Samnaun teilen sich zwei Familien die Macht: die Hangls und die Zeggs. Nun ist der Ex-Skirennfahrer Martin Hangl nach wenigen Wochen im Amt als Tourismuspräsident zurückgetreten. Die Geschichte eines Samnaun-typischen Krachs.

Der Bundesrat ringt um eine Haltung in der Europapolitik. Das Ziel muss ein vorteilhaftes Rahmenabkommen sein. Zu sehr auf den eigenen Wünschen beharren sollte die Regierung aber nicht. Sonst gerät die Schweiz in die Defensive.

Die bilateralen Beziehungen der Schweiz zur EU sind ein innen- und aussenpolitischer Dauerbrenner. Worum aber geht es beim institutionellen Rahmenabkommen, bei der Kohäsionsmilliarde, bei der Kündigungsinitiative? Und was hat die EU-Waffenrichtlinie mit alledem zu tun?

Er hat Schwerkriminelle und Prominente im Gefängnis betreut, bewundert Che Guevara und fühlt sich als Schwarzer der SVP verbunden: Jocelyn Canope ist in seiner Partei ein Sonderfall – und eine Provokation für deren Gegner.

Digitalisierung und Individualisierung prägen zunehmend den Schulalltag. Beat Schwendimann, Pädagoge und Vertreter der Lehrerschaft, spricht im Interview über Chancen und warnt vor Gefahren.

Der Speiseplan entwickelt sich zum Top-Politikum: Vorstösse und Initiativen zum Thema Lebensmittel und Tierhaltung häufen sich. Politikferne Organisationen sind neuerdings besonders aktiv und ziehen ein junges Publikum an.

Der Kampf um das politisch korrekte Essen nimmt immer groteskere Züge an. Mit radikalen Initiativen sollen die Konsumenten umerzogen werden.

Ein Bericht des Bundesrats kehrt die Vorteile von Schengen/Dublin heraus. Das angedrohte Referendum gegen eine neue EU-Waffenrichtlinie würde die Abkommen aufs Spiel setzen.

Immer mehr ältere Arbeitnehmer werden ausgesteuert und landen in der Sozialhilfe. Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe will das künftig verhindern – mit umstrittenen Massnahmen.

Im September 2016 stimmte das Tessiner Stimmvolk der Initiative «Prima i nostri» zu. Jetzt hat das Kantonsparlament deren Umsetzung beschlossen. Es kommt wie auf Bundesebene nur eine Light-Version des Inländervorrangs.

Der Bergsturz von Bondo, die Murgänge und Lawinen machen die Grenzen technischer Schutzmassnahmen deutlich. Angesichts massiv steigender Risiken und Kosten drängt sich der geordnete Rückzug in sicheres Gebiet auf.

Ignazio Cassis übte sich bei seinem Besuch in Berlin in der Rolle des lernenden Aussenministers. Sein Amtskollege Sigmar Gabriel hielt unterdessen fast dieselbe Ansprache wie gut ein Jahr zuvor.

Am 4. März stimmt der Schweizer Souverän über die No-Billag-Initiative ab. Während die Befürworter die Bürger von Zwangsgebühren befreien wollen, sehen die Gegner die Demokratie in Gefahr.

Gemäss der zweiten SRG-Trendumfrage zeichnet sich bei der No-Billag-Initiative ein deutliches Nein ab. Aber: Das Tessin könnte ausscheren, und eine Mehrheit ist für Sparmassnahmen bei der SRG.

Brauchen die Schweizer Medien mehr staatliche Unterstützung oder gar keine? Können private Sender die Angebote der SRG ersetzen? Und wo soll die SRG sparen? SVP-Nationalrätin Natalie Rickli streitet mit Ex-SRF-Chefredaktor Diego Yanez über die No-Billag-Initiative.

Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.

In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.

Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Mit einem Buch über den Oberbefehlshaber im Ersten Weltkrieg landet Niklaus Meienberg 1987 einen umstrittenen Knüller. Der Journalist rüttelt gekonnt an der Stellung der Mächtigen. Das zeigt sich auch an einem Streitgespräch in Zürich.

Die Militärdiktatoren in Argentinien wollen zur Nuklearmacht werden. Aus der internationalen Isolation hilft ihnen die Schweiz heraus – zum Ärger der USA. Ein Blick zurück.

Ausgerechnet das katholisch-konservative Nidwalden erlaubt im Oktober 1931 dem Schmied Niklaus Businger, seinen offiziellen Geschlechtseintrag zu ändern und fortan Margrit zu heissen. Ein Blick zurück auf eine europäische Pioniertat.

Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg finden 1948 wieder Olympische Spiele statt. Doch das Gezänk um Geld, der «Hockey-Krieg» und ideologische Verwerfungen trüben das grandiose Fest.

1958 wird in den Freibergen ein Refugium für Pferde eröffnet, die ihre Pflicht getan haben. Dem Projekt geht ein gehässiger Streit um Armeepferde voraus, und hinter ihm steht Hans Schwarz, ein streitbarer Pferdefreund und Journalist aus Bern.

Er ist ein schweizerisches Unikum: der Preisüberwacher. In der Bevölkerung äusserst beliebt, bleibt seine konjunkturpolitische Wirkung umstritten. Ein Blick zurück auf seine Entstehungsgeschichte.

Von der US-Justiz gejagt, setzt sich der Hippie-Guru Timothy Leary 1971 nach Genf ab. Sein Asylgesuch sorgt in der Schweiz für gesellschaftliche Turbulenzen. Erst im Januar 1973 hat der Spuk ein Ende – ein Blick zurück.

1700 Stunden investierte Ernst Schefer ins Relief des Kantons Thurgau. Für sein aktuelles Projekt, das 7-Pässe-Relief, rechnet er mit rund 4000 Arbeitsstunden. Porträt eines Leidenschaftlichen.

In den neunziger Jahren kamen viele Kinder aus Kosovo in die Schweiz. Sie sind hier aufgewachsen, aber Kosovo lässt sie nicht los. Wie geht es ihnen heute?

Wer bei Fasnacht an johlende Meuten und Saufgelage denkt, hat nicht die Basler Fasnacht vor Augen. Die «drey scheenschte dääg im Johr» werden gediegen gefeiert. Aber Vorsicht: In Basel herrschen strenge Benimmregeln!

Der Oberbefehlshaber der Schweizer Armee im Ersten Weltkrieg war ein überzeugter Anhänger preussisch-deutschen Soldatentums. Vor dreissig Jahren stand Wille plötzlich wieder im Fokus der Öffentlichkeit – Niklaus Meienberg hatte ein bissiges Buch über ihn geschrieben.

Bundespräsident Alain Berset hat am seinen viertägigen Besuch in Bangladesh beendet. Die Schweiz stellt zusätzliche zwölf Millionen Franken als Hilfe für die aus Burma geflüchteten Angehörigen der Rohingya-Minderheit zur Verfügung.

Die Ankündigung von Trumps Besuch am Weltwirtschaftsforum in Davos befeuert die Anti-WEF-Proteste. Die Demonstration in der Berner Innenstadt war nicht bewilligt.

Der letzte amerikanische Präsident, der das WEF in Davos beehrt hat, war Bill Clinton im Jahr 2000. Einige Reminiszenzen an seinen Besuch.

Der Zürcher Imam Muris Begovic hat ein neues Angebot für die muslimische Notfall- und Spitalseelsorge mit aufgebaut. Er erklärt, weshalb damit Extremismus verhindert werden kann und warum er schon in Kleidern unter die Dusche stieg.

Während der Kanton Genf eine positive Zwischenbilanz seines Pilotprojekts zieht, will der Nationalrat das Gesetz für Papierlose verschärfen. Die Gegner hoffen nun, dass die Resultate zu einem Umdenken führen.

Belkis Osman ist muslimische Seelsorgerin im Asylzentrum des Bundes in Zürich. Als Brückenbauerin leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Deradikalisierung. Doch ob das Angebot Zukunft hat, ist ungewiss.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Der Preisüberwacher lanciert einen Spitalvergleich. Damit will er die Kantone unter Druck setzen. Er zeigt aber auch, dass sich die Preise bereits angeglichen haben.

Männer.ch fordert, im Rahmen einer laufenden Gesetzesrevision die Rechte der Väter zu stärken, die an ihrer biologischen Vaterschaft zweifeln. Doch die Parlamentarier wollen nicht.

Ausgerechnet SVP-Bundesrat Ueli Maurer bringt den Papi-Urlaub wieder ins Spiel – um ein milliardenschweres Steuerprogramm schmackhaft zu machen.

Karin Keller-Sutter gilt als sichere Nachfolgerin von Johann Schneider-Ammann. Wie es dazu kam – und was das für andere Frauenkandidaturen bedeutet.

Niemand wolle eine Quotenfrau sein, sagt, wer sich gegen eine Geschlechterquote wehrt. Dabei gibt es Frauen wie Alt-Bundesrätin Ruth Dreifuss, die sich bewusst so nennen. Und sie werden mehr.

Die Hetze gegen «Zigeuner» beschert der Jungen SVP Bern juristischen Ärger. Ihre Wahlwerbung sei rassistisch, klagt der Verband der Roma.

Die Beobachtung von IV-Rentnern soll nun doch ohne richterliche Genehmigung erlaubt sein. Das gibt Detektiven neue Möglichkeiten.

Daniel Neugart hilft älteren Arbeitslosen bei der Stellensuche. Er erklärt, wieso ein stärkerer Kündigungsschutz nicht hilfreich wäre.

Minimales Arbeitslosengeld bis zur AHV: Wenn jemand seine Stelle nach 55 verliert, soll die Arbeitslosenversicherung künftig unbefristet zahlen.

Die gebürtige Finnin Pälvi Pulli wird zuständig für die Schweizer Sicherheitspolitik.

«Ich kann dazu stehen, gut zu verdienen.» SRF-Moderator Sandro Brotz verriet in der «Rundschau» seinen Lohn.

Wer 30 Jahre gearbeitet hat, darf nicht gleichgestellt werden mit jemandem, der nie erwerbstätig war.

Mittelschulen konkurrenzieren die Berufslehre. Gegen diesen Wettbewerb ist nichts einzuwenden, aber er darf das duale Bildungssystem nicht zerstören.

Blocher attackiert das Landesstreik-Jubiläum. Höchste Zeit, dass Linke sich für eine Feier-Variante entscheiden.

Die Ärzte sind verschnupft, weil Bundesrat Alain Berset eine Debatte über ihre Löhne angezettelt hat. Im Fokus stehen die Chefärzte an Spitälern. Die Intransparenz rächt sich.

Diese fünf Kampfjets sind in der engeren Auswahl als Ersatz für die F/A-18.

2026 könnten hierzulande Olympische Winterspiele stattfinden. Der Bundesrat stemmt sich aber gegen einen Urnengang. Die Gründe.