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Donnerstag, 22. Februar 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ein Bericht des Bundesrats kehrt die Vorteile von Schengen/Dublin heraus. Das angedrohte Referendum gegen eine neue EU-Waffenrichtlinie würde die Abkommen aufs Spiel setzen.

Ignazio Cassis übte sich bei seinem Besuch in Berlin in der Rolle des lernenden Aussenministers. Sein Amtskollege Sigmar Gabriel hielt unterdessen fast dieselbe Ansprache wie gut ein Jahr zuvor.

Immer mehr ältere Arbeitnehmer werden ausgesteuert und landen in der Sozialhilfe. Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe will das künftig verhindern – mit umstrittenen Massnahmen.

Die Schweiz profitiert laut dem Bundesrat von der Teilnahme an Schengen und Dublin – und zwar in mehrfacher Hinsicht. Würde sie die Zusammenarbeit beenden, wäre das mit hohen Kosten verbunden.

Der Bundesrat ist bereit, die Strahlenschutzvorschriften für Mobilfunkantennen zu lockern. Er will damit den Weg frei machen für die Einführung des neuen 5G-Standards.

Der Bundesrat lehnt eine eidgenössische Abstimmung über die Durchführung Olympischer Winterspiele in der Schweiz ab. Aus seiner Sicht fehlt die Zeit für einen Volksentscheid zu «Sion 2026». Das Parlament könnte aber einen verlangen.

Im Durchschnitt erhalten Chefärzte in Schweizer Spitälern etwa eine Million Franken pro Jahr, schätzt ein Vergütungsberater aufgrund von Spitaldaten. Seine Schätzung liegt weit über den Rückmeldungen einer Umfrage des Berufsverbands.

Gesundheitsminister Berset hat sich bei der Ärzteschaft in die Nesseln gesetzt.

Mit der Digitalisierung vermischt sich die Grenze zwischen Angestellten und Selbständigen. Nun will der Bundesrat prüfen, ob ein neuer Status für Selbständige in Plattform-Beschäftigung geschaffen werden muss.

Die Aufregung über die schwarze Kasse bei der Postauto AG hat ihre Berechtigung – aber nicht wegen des materiellen Schadens. Denn der ist überraschend gering.

Die Europa-Klausur des Bundesrats hat am Mittwoch noch keine konkreten Ergebnisse gebracht. Thema ist offenbar auch die Unionsbürger-Richtlinie.

Der Oberste Gerichtshof in Spanien hat einen Haftbefehl gegen die ehemalige Abgeordnete des katalanischen Parlaments, Anna Gabriel, erlassen.

Am 4. März stimmt der Schweizer Souverän über die No-Billag-Initiative ab. Während die Befürworter die Bürger von Zwangsgebühren befreien wollen, sehen die Gegner die Demokratie in Gefahr.

Gemäss der zweiten SRG-Trendumfrage zeichnet sich bei der No-Billag-Initiative ein deutliches Nein ab. Aber: Das Tessin könnte ausscheren, und eine Mehrheit ist für Sparmassnahmen bei der SRG.

Brauchen die Schweizer Medien mehr staatliche Unterstützung oder gar keine? Können private Sender die Angebote der SRG ersetzen? Und wo soll die SRG sparen? SVP-Nationalrätin Natalie Rickli streitet mit Ex-SRF-Chefredaktor Diego Yanez über die No-Billag-Initiative.

Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.

In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.

Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Mit einem Buch über den Oberbefehlshaber im Ersten Weltkrieg landet Niklaus Meienberg 1987 einen umstrittenen Knüller. Der Journalist rüttelt gekonnt an der Stellung der Mächtigen. Das zeigt sich auch an einem Streitgespräch in Zürich.

Die Militärdiktatoren in Argentinien wollen zur Nuklearmacht werden. Aus der internationalen Isolation hilft ihnen die Schweiz heraus – zum Ärger der USA. Ein Blick zurück.

Ausgerechnet das katholisch-konservative Nidwalden erlaubt im Oktober 1931 dem Schmied Niklaus Businger, seinen offiziellen Geschlechtseintrag zu ändern und fortan Margrit zu heissen. Ein Blick zurück auf eine europäische Pioniertat.

Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg finden 1948 wieder Olympische Spiele statt. Doch das Gezänk um Geld, der «Hockey-Krieg» und ideologische Verwerfungen trüben das grandiose Fest.

1958 wird in den Freibergen ein Refugium für Pferde eröffnet, die ihre Pflicht getan haben. Dem Projekt geht ein gehässiger Streit um Armeepferde voraus, und hinter ihm steht Hans Schwarz, ein streitbarer Pferdefreund und Journalist aus Bern.

Er ist ein schweizerisches Unikum: der Preisüberwacher. In der Bevölkerung äusserst beliebt, bleibt seine konjunkturpolitische Wirkung umstritten. Ein Blick zurück auf seine Entstehungsgeschichte.

Von der US-Justiz gejagt, setzt sich der Hippie-Guru Timothy Leary 1971 nach Genf ab. Sein Asylgesuch sorgt in der Schweiz für gesellschaftliche Turbulenzen. Erst im Januar 1973 hat der Spuk ein Ende – ein Blick zurück.

1700 Stunden investierte Ernst Schefer ins Relief des Kantons Thurgau. Für sein aktuelles Projekt, das 7-Pässe-Relief, rechnet er mit rund 4000 Arbeitsstunden. Porträt eines Leidenschaftlichen.

In den neunziger Jahren kamen viele Kinder aus Kosovo in die Schweiz. Sie sind hier aufgewachsen, aber Kosovo lässt sie nicht los. Wie geht es ihnen heute?

Wer bei Fasnacht an johlende Meuten und Saufgelage denkt, hat nicht die Basler Fasnacht vor Augen. Die «drey scheenschte dääg im Johr» werden gediegen gefeiert. Aber Vorsicht: In Basel herrschen strenge Benimmregeln!

Der Oberbefehlshaber der Schweizer Armee im Ersten Weltkrieg war ein überzeugter Anhänger preussisch-deutschen Soldatentums. Vor dreissig Jahren stand Wille plötzlich wieder im Fokus der Öffentlichkeit – Niklaus Meienberg hatte ein bissiges Buch über ihn geschrieben.

Bundespräsident Alain Berset hat am seinen viertägigen Besuch in Bangladesh beendet. Die Schweiz stellt zusätzliche zwölf Millionen Franken als Hilfe für die aus Burma geflüchteten Angehörigen der Rohingya-Minderheit zur Verfügung.

Die Ankündigung von Trumps Besuch am Weltwirtschaftsforum in Davos befeuert die Anti-WEF-Proteste. Die Demonstration in der Berner Innenstadt war nicht bewilligt.

Der letzte amerikanische Präsident, der das WEF in Davos beehrt hat, war Bill Clinton im Jahr 2000. Einige Reminiszenzen an seinen Besuch.

Die Schweiz zählt derzeit 16 Herzzentren. Aus St. Gallen kommt der Wunsch nach einem weiteren, obwohl für chirurgische Eingriffe bereits ein Überangebot besteht.

Das Volk ächzt unter der Prämienlast – und mehrere Parteien wollen diese mit Initiativen mildern. Doch das Gesundheitssystem lässt sich nicht über die Verfassung reparieren.

Um das Wachstum der Gesundheitskosten zu bremsen, setzen die Krankenkassen auf Fallpauschalen auch für ambulante Behandlungen. Nun haben sie einen Durchbruch erzielt.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Der Bundesrat will die Strahlenschutzvorschriften für Handyantennen lockern. Der Druck kommt von den Mobilfunkanbietern: Eine flächendeckende Einführung der fünften Mobilfunk-Generation (5G) ist ihrer Meinung nach mit den geltenden Regeln nicht möglich.

Ein österreichischer Suchhelikopter hat am Mittwoch einen vermissten deutschen Skitourengänger tot in einem Lawinenfeld auf Schweizer Boden im Unterengadin gefunden. Der Mann war am Wochenende allein im österreichisch-schweizerischen Grenzgebiet unterwegs gewesen.

Der Schweizer Aussenminister Ignazio Cassis hat am Donnerstag in Berlin einen ausführlichen Meinungsaustausch mit seinem deutschen Amtskollegen Sigmar Gabriel gehabt. Dabei ging es um Bilaterales, die EU sowie den Syrien-Konflikt.

Ein Zeuge hat am Dienstagabend der Kantonspolizei Zürich eine angebliche Entführung in Herrliberg gemeldet. Unbekannte Täter sollen einen am Boden liegenden Mann geschlagen und mit einem Auto weggefahren haben.

Die Schweiz profitiert von der Teilnahme an Schengen und Dublin - und zwar in mehrfacher Hinsicht. Würde sie die Zusammenarbeit beenden, wäre das mit hohen Kosten verbunden. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem Bericht.

Ein misshandeltes achtjähriges Mädchen ist in der Nacht auf vergangenen Freitag in einem Berner Spital gestorben. Ein Mann und eine Frau aus dem Umfeld des Kindes wurden festgenommen. Die Misshandlungen sind erwiesen, ob sie aber zum Tod führten, wird abgeklärt.

Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) verlangt, dass über 55-Jährige, die ihre Stelle verlieren, in der Arbeitslosenversicherung versichert bleiben. Dies soll verhindern, dass die Betroffenen Sozialhilfe beanspruchen müssen.

Laufen die Reparaturarbeiten nach Plan, kann das im Dezember 2017 auf dem Vierwaldstättersee bei Kehrsiten NW auf Grund gelaufene MS Diamant Ende Mai wieder in See stechen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 2,5 Millionen Franken.

Eine Studie unter Berner Ko-Leitung hat Wirksamkeit und Verträglichkeit der am häufigsten verschriebenen Antidepressiva unter die Lupe genommen. Dies soll Ärzten bessere Behandlungsentscheide ermöglichen.

Die drey scheenschte Dääg 2018 sind passé. Für Sie haben wir aus der Fülle von Material die besten Momente zusammengestellt: Die besten Bilder und Videos – gegliedert nach Ereignissen. Viel Vergnügen beim Schwelgen.

Heiri, Doggter FMH oder auch d’Stächplame – die Stars der Basler Schnitzelbängg vermochten auch 2018 Akzente zu setzen. Doch auch weniger bekannte Bängg sind mit Sinn und Witz aufgefallen. Wir haben für Sie eine ganze Reihe Verse zusammengetragen. Nennen wir es unser Best-of-Programm für Sie.

Sandro Brotz, Rundschau-Moderator und Stv. Redaktionsleiter, sagte in der Sendung offen, wie viel er verdient: 130'000 Franken brutto sind es jährlich. Auf Facebook erklärt er seine Beweggründe.

Ein Snowboarder ist am Mittwoch im Berner Oberland abseits der Pisten über eine 60 Meter hohe Felswand abgestürzt. Als die Rettungskräfte am Unfallort eintrafen, konnten sie nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen.

Die drey scheenschte Dääg sind schwer zu überblicken. Unser Liveblog führt alle Beiträge der bz chronologisch auf. Viel Spass mit News, Reaktionen, Videos und vielen Fotos.

«99 Sekunden» - die wichtigsten nationalen und internationalen Themen vom Morgen. Von Montag bis Freitag täglich.

In Westeuropa werden weiterhin unverhältnismässige und diskriminierende Anti-Terror-Gesetze in aller Eile verabschiedet. Zu diesem Schluss kommt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International in ihrem Jahresbericht. Auch die Schweiz steht in der Kritik.

Die Aargauer alt Regierungsrätin Susanne Hochuli (52) verzichtet auf eine Kandidatur für den National- oder Ständerat. Statt ins Bundeshaus zieht es die Grüne zu Greenpeace. Und sie plant ein Start-up mit Flüchtlingsfrauen, die Bio-Gemüse produzieren.

PostAuto hat mit Buchhaltungstricks Subventionen erschlichen. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) zeigte das Unternehmen deshalb bei der Bundesanwaltschaft an. Diese hält sich nicht für zuständig.

Experten wittern ein Sparpotenzial von einer halben Milliarde Franken.

Die Berufsfeuerwehr Bern hat am Mittwochnachmittag auf einem Bauernhof in Oberbottigen BE drei Kühe aus einer Jauchegrube befreit. Die Tiere sind wohlauf.