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Mittwoch, 21. Februar 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Experten wittern ein Sparpotenzial von einer halben Milliarde Franken.

Die Berufsfeuerwehr Bern hat am Mittwochnachmittag auf einem Bauernhof in Oberbottigen BE drei Kühe aus einer Jauchegrube befreit. Die Tiere sind wohlauf.

Im bisherigen Winter von Dezember bis 20. Februar hat die Sonne unterdurchschnittlich wenig geschienen. Die Messstationen verzeichnen ein Rekordtief wie zuletzt vor 30 Jahren.

Die prähistorischen Glockenbecher haben sich in Teilen Europas durch kulturelle Überlieferung verbreitet und nicht nur über Migrationsströme. Zu diesem Schluss kommen internationale Forschende mit Genfer Beteiligung.

Bei der Freiburger Spitalgruppe "Freiburger Spital" liegt einiges im Argen. Das hat eine externe Untersuchung ergeben. Erste Konsequenz: Generaldirektorin Claudia Käch geht "im gegenseitigen Einvernehmen" am Freitag dieser Woche.

Ein 55-jähriger Mann aus dem Kanton Bern ist am Dienstagabend in einer Wohnung in der Burgdorfer Altstadt leblos aufgefunden worden. Für die Polizei steht ein Gewaltverbrechen im Vordergrund.

PostAuto hat mit Buchhaltungstricks Subventionen erschlichen. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) zeigte das Unternehmen deshalb bei der Bundesanwaltschaft an. Diese hält sich nicht für zuständig.

Ein eigenes Tablet für alle Fünftklässler? «Unsinnig», sagen die einen, «absolut notwendig», die anderen. Das Fach «Medien und Informatik», das nach den Sommerferien in vielen Schweizer Schulen unterrichtet wird, sorgt für Diskussionen. Dabei ist es laut Fachexperten schon lange hinfällig.

Der Druck der Kantone zeigt Wirkung.

Das Schaffhauser Obergericht muss sich nochmals mit der Frage befassen, ob die Löhne langjähriger Kindergärtnerinnen korrekt in das aktuelle Lohnsystem eingereiht worden sind. Dies hat das Bundesgericht entschieden.

Im Tamil-Tigers-Prozess vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona hat die Bundesanwältin am Mittwoch ihre Strafanträge gestellt. Sie fordert für die Drahtzieher der Organisation in der Schweiz unbedingte Gefängnisstrafen von bis zu sechseinhalb Jahren.

Die Baselbieter Staatsanwaltschaft weist eine Klage gegen die öffentliche Metzgete in Sissach im vergangenen Oktober vollumfänglich ab. Die Klägerin hatte die hygienischen und tierschützerischen Bedingungen bemängelt.

Anna Gabriel ist eine ungewöhnliche Politikerin. Nun flieht sie vor der spanischen Justiz.

Die ehemalige Zuger Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin muss sich am 17. April vor dem Zuger Strafgericht verantworten.

Das Onlineportal Barfi.ch-Chef Christian Heeb macht Telebasel für den Misserfolg verantwortlich.

«99 Sekunden» - die wichtigsten nationalen und internationalen Themen vom Morgen. Von Montag bis Freitag täglich.

Bei der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) brodelt es weiter. Die Verhandlungen zwischen Verlag und Redaktion sind geplatzt. Im Interview fordert Verwaltungsrats-Mitglied Matthias Hagemann, dass der Bund der kriselnden Nachrichtenagentur mit vier Millionen Franken unter die Arme greift.

Knapp zwei Wochen vor der Abstimmung vom 4. März besteht nach wie vor ein deutlicher Nein-Trend zur No-Billag-Initiative. Während sich bei einer Umfrage der Nein-Trend klar verstärkt hat, haben in der anderen Umfrage die Befürworter leicht zugelegt.

Nach den «fremden Richtern» gerät in der Debatte um das Rahmenabkommen zunehmend die dynamische Rechtsübernahme in den Fokus.

70 Jungforscher aus Europa, USA, Asien und der Schweiz haben am viertägigen International Swiss Talent Forum 2018 Ideen für das künftige Leben in den Städten entwickelt. Darunter sind Vorschläge zu weniger Energieverbrauch, Leben im Alter und Flüchtlings-Integration.

Gesundheitsminister Berset hat sich bei der Ärzteschaft in die Nesseln gesetzt.

Der Oberste Gerichtshof in Spanien hat einen Haftbefehl gegen die ehemalige Abgeordnete des katalanischen Parlaments, Anna Gabriel, erlassen.

Das japanische Architekturbüro von Sou Fujimoto baut die Hülle für die digitale Offensive der Universität St. Gallen (HSG). Für 60 Millionen Franken entsteht ein Learning-Center.

Thomas Sieverts hat vor 20 Jahren mit seiner Schrift «Zwischenstadt» die Agglomerationen gedeutet und Handlungsanleitungen formuliert. Heute plädiert er dafür, Räume für neue Formen des Zusammenlebens zu schaffen.

Das Bundesamt für Verkehr muss die mutmasslichen Straftaten bei Postauto selber verfolgen und beurteilen. Die Bundesanwaltschaft und auch die Berner Strafverfolger wollen nicht ermitteln. Sie erklären sich für nicht zuständig.

Die langgedienten Schaffhauser Kindergärtnerinnen haben vor dem Obergericht nicht glaubhaft machen können, dass ihre Löhne diskriminierend sind. Zu diesem Schluss ist das Bundesgericht bei einer öffentlichen Beratung gelangt. Der Fall geht nun zurück ans Obergericht.

Nachdem die Regierung Ende Januar die Stossrichtung ihrer Europapolitik bestätigt hat, geht es jetzt um Inhalte. Muss das Verhandlungsmandat erweitert werden? Haben sich die roten Linien verändert? Will die Schweiz neue Abkommen?

Die bilateralen Beziehungen der Schweiz zur EU sind ein innen- und aussenpolitischer Dauerbrenner. Worum aber geht es beim institutionellen Rahmenabkommen, bei der Kohäsionsmilliarde, bei der Kündigungsinitiative? Und was hat die EU-Waffenrichtlinie mit alledem zu tun?

Gemäss der zweiten SRG-Trendumfrage zeichnet sich bei der No-Billag-Initiative ein deutliches Nein ab. Aber: Das Tessin könnte ausscheren, und eine Mehrheit ist für Sparmassnahmen bei der SRG.

Im November entschied ein Berner Regionalgericht überraschend, dass das Berner Inselspital bei der Kündigung einer Ärztin das Gleichstellungsgesetz verletzt hat. Nun liegt die Begründung des Entscheids vor.

Fast zwei Tage dauerte das Plädoyer der Anklage im Tamil-Tigers-Prozess in Bellinzona. Für die Staatsanwälte des Bundes steht fest, dass die angeklagten Tamilen Terrorismus finanziert und mit den Tamil Tigers eine kriminelle Organisation unterstützt haben.

Natalie Urwyler ist die erste Schweizerin, die aufgrund des Gleichstellungsgesetzes eine Wiedereinstellung erwirkt hat. Die Berner Anästhesistin hatte ihren Arbeitgeber wegen Diskriminierung eingeklagt und hat recht bekommen.

Am 4. März stimmt der Schweizer Souverän über die No-Billag-Initiative ab. Während die Befürworter die Bürger von Zwangsgebühren befreien wollen, sehen die Gegner die Demokratie in Gefahr.

Brauchen die Schweizer Medien mehr staatliche Unterstützung oder gar keine? Können private Sender die Angebote der SRG ersetzen? Und wo soll die SRG sparen? SVP-Nationalrätin Natalie Rickli streitet mit Ex-SRF-Chefredaktor Diego Yanez über die No-Billag-Initiative.

Befürworter und Gegner liefern sich seit Wochen einen intensiven Abstimmungskampf. Das sind die emotionalsten Aussagen aus dem Parlament und den sozialen Netzwerken.

Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.

In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.

Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Mit einem Buch über den Oberbefehlshaber im Ersten Weltkrieg landet Niklaus Meienberg 1987 einen umstrittenen Knüller. Der Journalist rüttelt gekonnt an der Stellung der Mächtigen. Das zeigt sich auch an einem Streitgespräch in Zürich.

Die Militärdiktatoren in Argentinien wollen zur Nuklearmacht werden. Aus der internationalen Isolation hilft ihnen die Schweiz heraus – zum Ärger der USA. Ein Blick zurück.

Ausgerechnet das katholisch-konservative Nidwalden erlaubt im Oktober 1931 dem Schmied Niklaus Businger, seinen offiziellen Geschlechtseintrag zu ändern und fortan Margrit zu heissen. Ein Blick zurück auf eine europäische Pioniertat.

Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg finden 1948 wieder Olympische Spiele statt. Doch das Gezänk um Geld, der «Hockey-Krieg» und ideologische Verwerfungen trüben das grandiose Fest.

1958 wird in den Freibergen ein Refugium für Pferde eröffnet, die ihre Pflicht getan haben. Dem Projekt geht ein gehässiger Streit um Armeepferde voraus, und hinter ihm steht Hans Schwarz, ein streitbarer Pferdefreund und Journalist aus Bern.

Er ist ein schweizerisches Unikum: der Preisüberwacher. In der Bevölkerung äusserst beliebt, bleibt seine konjunkturpolitische Wirkung umstritten. Ein Blick zurück auf seine Entstehungsgeschichte.

Von der US-Justiz gejagt, setzt sich der Hippie-Guru Timothy Leary 1971 nach Genf ab. Sein Asylgesuch sorgt in der Schweiz für gesellschaftliche Turbulenzen. Erst im Januar 1973 hat der Spuk ein Ende – ein Blick zurück.

In den neunziger Jahren kamen viele Kinder aus Kosovo in die Schweiz. Sie sind hier aufgewachsen, aber Kosovo lässt sie nicht los. Wie geht es ihnen heute?

Wer bei Fasnacht an johlende Meuten und Saufgelage denkt, hat nicht die Basler Fasnacht vor Augen. Die «drey scheenschte dääg im Johr» werden gediegen gefeiert. Aber Vorsicht: In Basel herrschen strenge Benimmregeln!

Eigentlich macht Marash Pulaj Schweizer Rap, auf Mundart. Kosovo, die Heimat seiner Eltern, kannte er nur aus den Ferien. Doch nun ändert sich seine Beziehung zu seinem Herkunftsland – schuld daran ist eine Fernsehshow.

Der Oberbefehlshaber der Schweizer Armee im Ersten Weltkrieg war ein überzeugter Anhänger preussisch-deutschen Soldatentums. Vor dreissig Jahren stand Wille plötzlich wieder im Fokus der Öffentlichkeit – Niklaus Meienberg hatte ein bissiges Buch über ihn geschrieben.

Bundespräsident Alain Berset hat am seinen viertägigen Besuch in Bangladesh beendet. Die Schweiz stellt zusätzliche zwölf Millionen Franken als Hilfe für die aus Burma geflüchteten Angehörigen der Rohingya-Minderheit zur Verfügung.

Die Ankündigung von Trumps Besuch am Weltwirtschaftsforum in Davos befeuert die Anti-WEF-Proteste. Die Demonstration in der Berner Innenstadt war nicht bewilligt.

Der letzte amerikanische Präsident, der das WEF in Davos beehrt hat, war Bill Clinton im Jahr 2000. Einige Reminiszenzen an seinen Besuch.

Sowohl die Schweiz als auch EU-Staaten sind erfinderisch beim Schutz des eigenen Gewerbes vor ausländischer Konkurrenz.

2015 hat das Parlament auf Wunsch der Bauernlobby die Zölle auf Würzfleisch erhöht. Vergeblich warnten Bundesrat und SP vor Gegenmassnahmen. Nun haben sie recht bekommen.

Brüssel drängt Bern auf die Übernahme von Staatshilferegeln – das könnte Folgen zum Beispiel für Kraftwerke und Kantonalbanken haben.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.