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Freitag, 19. Januar 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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SVP-Urgestein Christoph Blocher hat seine Anhänger auf dem Albisgüetli vor einem Rückfall in die Knechtschaft gewarnt, wie sie das Volk vor Gründung des modernen Bundesstaat gekannt habe. Beim Rahmenabkommen mit der EU handle es sich um die Abschaffung der Demokratie.

Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerates (WBK) befürwortet im Grundsatz gesetzliche Massnahmen zur Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern. Sie ist auf eine Vorlage des Bundesrates eingetreten.

Die ständerätliche Bildungskommission (WBK) will das Impulsprogramm zur Schaffung von Kinderbetreuungsplätzen verlängern. Sie unterstützt eine parlamentarische Initiative der Nationalratskommission mit 7 zu 6 Stimmen.

Ein mazedonisches Ehepaar hat jahrelang in Biel BE zu Unrecht Sozialhilfe bezogen und damit seinen Lohn aus harter Arbeit kräftig aufgebessert. Das erstinstanzliche Regionalgericht verurteilte die beiden am Freitag zu bedingten Freiheitsstrafen.

Nach einem Felssturz am 13. Januar ist die Forclaz-Passstrasse im Unterwallis für den motorisierten Verkehr nicht mehr befahrbar. Mit einer Wiedereröffnung der Strasse kann Anfang März 2018 gerechnet werden.

Die Sturmtiefs Burglind, Evi und Friederike haben kurz aufeinander in der Schweiz für heftige Winde mit Zerstörungskraft gesorgt. Stürme im Herbst und Winter sind jedoch keine Seltenheit, wie ein Blick in die Statistik zeigt.

Demo B. wurde Ende 2016 wegen Mordes und vorsätzlicher Tötung zu einer Freiheitsstrafe von 17 Jahren verurteilt – damals weilte er im Kosovo. Jetzt ist der 55-Jährige freiwillig in die Schweiz zurückgekehrt und hat die Strafe angetreten.

In ihrer Analyse zur Europapolitik schreibt Doris Kleck: «Die Kündigungsinitiative hilft, die Reihen bei den Befürwortern des bilateralen Weges zu schliessen.»

Auf «Evi» folgte «Friederike»: Der Wintersturm ist am Donnerstag mit grosser Wucht über Mitteleuropa gefegt. Er hat vor allem in den Niederlanden, Deutschland, Belgien und Italien für Chaos gesorgt. Bisher sind mindestens zehn Todesopfer zu beklagen – acht alleine in Deutschland.

Die SBB konnten am Freitag vorübergehend keine Tickets an Bahnschaltern und auf Online-Kanälen verkaufen. Nach einer knappen Stunde war die Panne behoben. Ob diese einen Zusammenhang mit der Störung bei Swisscom hatte, ist unklar.

Neue Störung bei Swisscom: Viele Mobilfunk-Kunden konnten am Freitagmorgen nicht mit dem Smartphone telefonieren. Auch der SMS-Dienst war offline. Die Panne konnte laut Swisscom nach 10.30 Uhr behoben werden.

Im Zentrum der Arbeit der Schweiz im Uno-Rahmen stehen dieses Jahr die geplanten umfassenden Uno-Reformen. Dies sagte der Schweizer Uno-Botschafter Jürg Lauber bei der Vorstellung der Schweizer Prioritäten am Mittwochabend (Ortszeit) am Uno-Hauptsitz in New York.

Eine Infektion mit dem Bakterium Clostridium difficile verdoppelt das Risiko einer Organabstossung nach einer Transplantation. Dies zeigt eine grossangelegte Studie aus der Schweiz.

Johann Schneider-Ammann gab im Rahmen des «World Web Forum» dem SRF ein Interview – und sorgte mit einer Aussage für die eine oder andere Sorgenfalte.

«99 Sekunden» informiert täglich kurz und bündig über die wichtigsten nationalen und internationalen News zum Aufstehen. Heute Chaos, Umfrage und Premiere: Sturm „Friederike“ fegt über Mitteleuropa – Deutliches Nein zu No Billag – Drohne rettet erstmals Menschen in Seenot.

Rund anderthalb Monate vor dem Abstimmungstermin liegen die Gegner der No-Billag-Initiative gemäss einer Umfrage klar in Führung. 59 Prozent würden die Initiative klar oder eher ablehnen. Die neue Finanzordnung scheint weitgehend unbestritten.

Das neue Geldspielgesetz kommt vors Volk. Mehrere Komitees haben insgesamt 60'000 Unterschriften gesammelt und am Donnerstag bei der Bundeskanzlei eingereicht. Der St. Galler SVP-Nationalrat und Auns-Präsident kämpft gegen das Geldspielgesetz.

Das ganze Land spricht über die No-Billag-Abstimmung vom 4. März. Wir schauen genauer hin, starren zwei Tage lang in die Glotze. Ein Logbuch des Grauens? Oder ist das Schweizer Fernsehen besser als sein Ruf, gar unverzichtbar?

Sie faltete den Karton falsch und vergass die Schnur drum herum: Nun muss eine Zürcherin 270 Franken Busse zahlen. Sie ist bei weitem nicht die einzige Recycling-Sünderin, die letztes Jahr zur Kasse gebeten wurde.

Ausläufer des Sturmtiefs "Friederike" haben in der Schweiz am Donnerstag zu Betriebseinstellungen bei Bahnen geführt. Besonders heikel war die Lawinengefahr, die im ganzen Wallis die zweithöchste Gefahrenstufe erreicht hat.

Ignazio Cassis hat am Freitag klargemacht, dass er unter einem europapolitischen Reset nicht dasselbe versteht wie die SVP. Dennoch wurde der Aussenminister im Albisgütli fast schon begeistert empfangen.

Eine Rentenaltererhöhung auf 65/65 kommt für die Frauen des Gewerkschaftsbundes nicht infrage. Eine alte Forderung steht erneut im Zentrum der Debatte: die Lohngleichheit.

Viele Bezüger von Ergänzungsleistungen bekommen von der Prämienverbilligung mehr Geld, als sie wirklich für die Krankenkasse ausgeben. Die Kritiker dieses teuren Kuriosums haben einen schweren Stand.

Die Initiative zur Kündigung des EU-Vertrags zur Personenfreizügigkeit scheint ein schlechtes Timing erwischt zu haben. Die Zuwanderung ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Doch der Trend könnte schon heuer wieder kehren.

Der Ausbau der Solarenergie hat letztes Jahr stagniert. Bei der Photovoltaik dürfte er dieses Jahr wieder etwas anziehen, nicht aber bei der Wärmegewinnung. Auf Fördermittel müssen Investoren mehrere Jahre warten.

Die deutsche Bundeskanzlerin kündigt kurzfristig eine Reise nach Davos an. Den US-Präsidenten Donald Trump dürfte sie wohl verpassen.

Bald beginnt in Davos das Stelldichein der weltweiten Polit- und Wirtschaftsprominenz. Ein einziges Mal fand das World Economic Forum (WEF) nicht in der höchstgelegenen Stadt der Alpen statt. Wann das war, verraten wir im Quiz.

Es sind nicht nur die typisch schweizerischen Ausdrücke, die vielen Deutschen Mühe bereiten. Auch die Schweizer selbst sind beim Erlernen des «Schwiizerdütsch» nicht gerade hilfreich.

Zwei Basler Familien wollten nicht, dass ihre Kinder in der Primarschule die Sexualkunde besuchen müssen, und verlangten eine Dispens. Diese wies die zuständige Schulleitung ab. Ein Entscheid, den nun auch die Strassburger Richter stützen.

Parteien von links bis rechts begrüssen das Strassburger Urteil, wonach der Sexualkundeunterricht obligatorisch ist. Nur vereinzelt wird Kritik laut.

Bundespräsident Alain Berset wird am WEF in Davos den amerikanischen Präsidenten Donald Trump treffen. Noch offen ist, ob weitere Bundesräte an den Gesprächen teilnehmen.

Das Schweizer Stimmvolk wird sich über die Initiative für faire Preise für Importprodukte äussern können. Die Bundeskanzlei gab am Freitag bekannt, dass die Initiative mit 107'889 gültigen Unterschriften formell zustande gekommen ist.

Die Gegner der No-Billag-Initiative liegen gemäss einer Tamedia-Umfrage klar in Führung. 59 Prozent der Befragten gaben an, sie würden die Initiative klar oder eher ablehnen.

Am 4. März stimmt der Schweizer Souverän über die No-Billag-Initiative ab. Während die Befürworter die Bürger von Zwangsgebühren befreien wollen, sehen die Gegner die Demokratie in Gefahr.

Was würde die Abschaffung der SRG-Gebührengelder für Gehörlose und Blinde bedeuten? Der Bund sollte weiterhin einen barrierefreien Zugang zur Information gewährleisten. Wie, ist unklar.

Viele private Regionalradios und Fernsehstationen leben von der Billag-Gebühr. Sie kämpfen für ein Nein zur Initiative vom 4. März. Aber ab dem 5. März wollen sie über den Umfang der SRG diskutieren.

Die Begriffe Stadt und Land stehen für mentale Welten, die sich in den Agglomerationen überschneiden, aber trotzdem voneinander entfernen. Institutionen, die den nationalen Zusammenhalt auf ihre Fahne geschrieben haben, könnten Brückenbauer sein.

In ihrer Jugend huldigte Flavia Vasella dem Punk. Dann absolvierte sie die Jazzschule und fing an zu jodeln – und mit ihr viele andere.

Der Schrebergarten ist wieder in, und Städter kaufen Bauernhäuser auf dem Land. Der Volkskundler Thomas Hengartner erklärt, warum das so ist.

Keine Frage, Drogen können enormen Schaden anrichten. Doch unser heutiges System stützt den Schwarzmarkt, kostet viel Geld und hält die Menschen nicht vom Konsum ab. Es ist Zeit für einen neuen Weg.

Der Konsum von Kokain oder Ecstasy soll straffrei sein: Diese Forderung gewinnt wieder an Unterstützung. Wie die Entkriminalisierung gelingen kann, ist aber umstritten.

Regelmässige Drogenräusche müssen nicht mit sozialer Auffälligkeit einhergehen. Es gibt auch Konsumenten illegaler Drogen in beruflich guter Stellung.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Von «Carlos» bis zu al-Kaida: Die Häufung von Verbindungen weltweit agierender Terroristen in die Schweiz ist frappant. Die Behörden scheuen bis heute eine Aufarbeitung.

Die Terrororganisation al-Kaida von Usama bin Ladin hatte überraschend enge Verbindungen in die Schweiz. Das geht unter anderem aus einem Protokoll hervor, das auf der Enthüllungs-Plattform Wikileaks aufgeschaltet worden ist. Es bestätigt das Bild, wonach die Schweiz in Sachen Terrorbekämpfung lange Zeit ein blinder Fleck war.

Unser Land streitet leidenschaftlich gern über seine Sprachen. Schliesslich geht es um den nationalen Zusammenhalt. Nüchtern betrachtet erweist sich dieses Argument jedoch als ziemlich leere Hülse.

Alles in einer Fremdsprache und auf Deutsch – was Gymnasien in wenigen Klassen praktizieren, setzen private Schulen vom ersten Tag an um. Zu Besuch in einem eigenen Universum am Stadtrand von Zürich.

Dialekte wandeln sich. Begriffe der einen Region verdrängen in anderen Landstrichen typische Wörter. Ein Blick in die Forschung zeigt, wo sich Unterschiede halten und wo sie verschwinden.

Er ist ein schweizerisches Unikum: der Preisüberwacher. In der Bevölkerung äusserst beliebt, bleibt seine konjunkturpolitische Wirkung umstritten. Ein Blick zurück auf seine Entstehungsgeschichte.

Von der US-Justiz gejagt, setzt sich der Hippie-Guru Timothy Leary 1971 nach Genf ab. Sein Asylgesuch sorgt in der Schweiz für gesellschaftliche Turbulenzen. Erst im Januar 1973 hat der Spuk ein Ende – ein Blick zurück.

Vor 70 Jahren ereignete sich in Mitholz die bisher grösste Explosionskatastrophe der Schweiz. 7000 Tonnen Geschosse aller Art detonierten, neun Menschen starben. Bis heute ist die Unfallursache ein Rätsel – ein Blick zurück.

Eine grün-alternative Gruppierung sorgte 1979 in den Migros-Genossenschaften für die ersten echten Wahlen. Sie mobilisierte viele Kritiker des wachsenden Konzerns, scheiterte aber am Majorzsystem.

Als der neue amerikanische Botschafter in Bern kürzlich sein Beglaubigungsschreiben übergab, war das eine Formalität. Das war nicht immer so: 1961 signalisierte die Schweiz der US-Regierung, dass sie einen vorgeschlagenen Botschafter nicht akzeptiere.

Eine neue Bundesverfassung soll die Ordnung des föderalen Gemeinwesens zeitgemäss klären. Von der 1967 eröffneten Konsultation erhoffen sich die Initiatoren zugleich Abhilfe gegen die Staatsverdrossenheit.

Einen Tempel will er bauen, ebenso eine Bahn vom Walensee zum Speer. Auf dem Grappenhof in Amden lässt sich Josua Klein 1903 als religiöser Erneuerer mit Familie und Getreuen nieder. Er endet als Schwindler, die Siedlung aber bleibt.

Mitten im Ersten Weltkrieg überrollen internationale Musik-, Theater- und Künstlertrupps die Schweiz. Deutschland und Frankreich setzen auf Kulturpropaganda im grossen Stil.

1969 entführten Banditen zwei Schweizer in Kolumbien. Wie Geheimdokumente nun zeigen, beteiligte sich die offizielle Schweiz an der hohen Lösegeldzahlung – diese stand am Anfang der Herrschaft von drei gefürchteten Drogenbossen.

SBB-Lokomotiven sind zwischen 1939 und 1945 in Frankreich und Deutschland unterwegs. Sie transportieren Import- und Exportgüter und federn Engpässe beim Rollmaterial ab.

Er war der Aussenseiter. Am Mittwoch aber hat der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet einen Achtungserfolg erzielt, den wenige Wochen zuvor kaum jemand vorausgesehen hatte. Wie war das möglich? Ein Blick hinter die Kulissen einer bemerkenswerten Kampagne.

Keine grosse Rochade im Bundesrat: Der mehrsprachige Cassis übernimmt die Aussenpolitik, die anderen Departemente bleiben in gleicher Hand. Die SVP erinnert den Tessiner jetzt an seine Versprechen.

«È fatta: Il Ticino torna in consiglio federale!» Es ist vollbracht: Das Tessin kehrt in den Bundesrat zurück! Mit dieser Schlagzeile hat der «Corriere del Ticino» die Wahl von Ignazio Cassis in den Bundesrat gefeiert. Auch die Romandie anerkennt dessen Anspruch.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

CVP-Präsident Gerhard Pfister geht nicht davon aus, dass Doris Leuthard und Johann Schneider-Ammann ihren Rücktritt aus der Landesregierung koordinieren werden. Dies macht die Nachfolgeregelung unberechenbar.

Der achte Tessiner Bundesrat hat am Mittwochmorgen im Nationalratssaal den Eid abgelegt. Eine Reportage aus dem Bundeshaus.

Bereits im zweiten Wahlgang schafft Cassis den Sprung in die Regierung. Gewählt wurde er von der FDP, der SVP und rund der Hälfte der CVP. Die Stimmen der Linken verteilten sich auf Moret und Maudet.

Der erste Auftritt des neugewählten Bundesrats stand im Zeichen von Respekt und Italianità.

Der Tessiner Ignazio Cassis ist der Nachfolger von Didier Burkhalter. Das müssen Sie über den neuen Mann im Bundesrat wissen.

Der Palästinenser Abu Nidal war in den 1980er Jahren einer der meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit reiste er regelmässig unbehelligt in die Schweiz. Sein Fall beschäftigt nun die Schweizer Politik.

Die Schweiz ist ein Binnenland und hat trotzdem eine eigene Hochseeflotte. Wie es dazu kam und wieso die merkwürdige Flotte heute noch im Einsatz ist, erfahren Sie im Video.

Eine Tessiner Startup-Firma und Forschende der ETH und anderer Hochschulen funktionierten Ende 2015 einen Stollen im Gotthardmassiv zur Versuchsanlage um. Ihr Ziel: mit Druckluft Strom zu speichern.

Die Ankündigung von Trumps Besuch am Weltwirtschaftsforum in Davos befeuert die Anti-WEF-Proteste. Die Demonstration in der Berner Innenstadt war nicht bewilligt.

Der letzte amerikanische Präsident, der das WEF in Davos beehrt hat, war Bill Clinton im Jahr 2000. Einige Reminiszenzen an seinen Besuch.

Wie seine Vorgänger pflegt auch der neue Schweizer Bundespräsident Alain Berset die Tradition des Antrittsbesuchs in Österreich.

Der Schweizer Heimatschutz zeichnet das Bündner Kulturfestival «Origen» mit dem Wakkerpreis 2018 aus. Die Nova Fundaziun Origen zählt zu den grössten Kulturinstitutionen im Kanton Graubünden.

Die Pflicht zum Besuch des Sexualkundeunterrichts bedeutet keinen unzulässigen Eingriff in die Religionsfreiheit, stellt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte fest. Doch was gilt für obligatorisches Singen in der Kirche?

Die Schweizer Hochschulen verzetteln sich und wachsen in die Breite, statt in die Qualität zu investieren. So lautet die Diagnose der Denkfabrik Avenir Suisse. Sie fordert mehr Exzellenz anstelle politisch motivierter Regionalpolitik.

Das Schweizer Hochschulsystem ist qualitativ hochstehend – aber teuer. Investitionen müssen darum verstärkt der Qualität von Lehre und Forschung statt der Breite des Angebots dienen.

Die Zürcher Bundesparlamentarier politisieren mehrheitlich auf Fraktionslinie. Einige Ausreisser gibt es aber.

Wie positionieren sich die Fraktionen im Nationalrat auf der Links-rechts-Skala? Und wie hat sich das politische Spektrum der Parteien verändert? Das zeigt unser Parlamentarierrating 2017.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.