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Montag, 01. Januar 2018 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Mit der «No-Billag»-Initiative geht das Politjahr 2018 gleich fulminant los. Aber wissen Sie, welche heissen Eisen sonst noch auf Parlament und Stimmbürger warten?

Bei warmen Temperaturen und teils Regenwetter begrüssten die Menschen in der Schweiz das neue Jahr. Während viele bei Feuerwerk und Champagner feierten, hatten die Schweizer Blaulichtorgansationen so einiges zu tun.

Gebet statt Feuerwerk: In Basel ist am Neujahrstag das 40. ökumenische Taizé-Jugendtreffen zu Ende gegangen. Rund 20'000 junge Menschen waren dort während fünf Tagen zusammengekommen, um ein Zeichen des Dialogs zwischen den Kulturen und Religionen zu setzen.

Ein Gang ins 6,5 Grad kalte Wasser zu Neujahr: In Genf ist das Neujahrsschwimmen ein voller Erfolg gewesen, auch wenn das Wasser kühler war als im vergangenen Jahr. Rund 60 Menschen wagten sich am Montag ins kühle Nass.

Im Gebiet des Hohtürli oberhalb von Kandersteg BE ist ein Schneeschuhwanderer von einer Lawine erfasst worden. Er wurde lebend geborgen und schwer verletzt ins Spital geflogen, wo er kurze Zeit später starb.

Für die Genfer Polizei hat das neue Jahr unsanft begonnen: Sie musste eine unbewilligte Demonstration auflösen. Die Demonstranten warfen mit Flaschen nach den Polizisten. Diese setzten Wasserwerfer ein und nahmen mehrere Dutzend Personen fest.

Während den vergangenen Feiertagen ist der Heimfahrdienst Nez Rouge erneut rege genutzt worden: Im Dezember 2017 nahmen 34'000 fahruntüchtige Autolenker und -lenkerinnen den Service in Anspruch und liessen sich von Freiwilligen sicher nach Hause chauffieren.

Er sei dankbar in der Schweiz leben zu dürfen, sagte Bundespräsident Alain Berset in seiner Neujahrsansprache. Durch die direkte Demokratie könnten alle mitbestimmen, wie sie leben wollten. Das sei ein grosses Privileg.

Bei warmen Temperaturen und teils Regenwetter begrüssten die Menschen in der Schweiz das neue Jahr. Glockengeläute, Feuerwerk und der Klang von Champagnergläsern begleiteten die Feiern.

Am Piz Belvair bei Zuoz GR im Engadin ist ein Ehepaar von einer Lawine verschüttet worden. Das Paar wurde von anderen Skitourengängern geortet und unverletzt geborgen.

Früher war Willi Helbling Unternehmensberater. Heute ist der Uitiker CEO einer Stiftung, die Handwerkern in Entwicklungsländern hilft, Kleinunternehmer zu werden. Das macht ihn viel glücklicher.

Am Sonntag sind beim Aufstieg zur Maighels-Hütte im Bündnerland ein 40-jähriger Mann und seine 35-jährige Tourenpartnerin von einer Lawine verschüttet worden. Die Frau befindet sich in kritischem Gesundheitszustand.

Ein Leichnam ist am Sonntag in Breuleux JU in einem ausgebrannten Fahrzeug entdeckt worden. Zuvor hatten Anwohnern eine Explosion gemeldet.

Das offizielle Bundesratsfoto 2018 ist erstmals als animiertes Bild für Online-Medien gestaltet worden. Das Bild nach dem Konzept "BUNDESART" hat Bundespräsident und Kulturminister Alain Berset gestalten lassen. Die Künstler stammen aus seinem Heimatkanton Freiburg.

Die Migros-Klubschule bietet gemäss «NZZ am Sonntag» nächstes Jahr an mehreren Standorten Lektionen an, die Interessierte auf den Einbürgerungstest vorbereiten.

Auf der Autobahn A1 im Kanton Solothurn ist es am Samstag zu zwei Auffahrkollisionen mit insgesamt neun beteiligten Autos gekommen. Nach Angaben der Solothurner Kantonspolizei wurde niemand ernsthaft verletzt.

Murgänge unmittelbar nach einem Bergsturz sind äusserst selten. Was am Fall Bondo besonders überraschte: Woher kam das Wasser?

Was bringt 2018? Unsere Redaktion hat sich gefragt, was sich in Politik, Kultur, Wirtschaft und Sport tun könnte – und versucht, Antworten darauf zu finden.

Am 23. August begrub ein Bergsturz am Piz Cengalo im Bergell acht Menschen unter sich und nährte mehrere Murgänge, die Bondo verwüsteten. Nichts ist mehr wie zuvor. Auch für Anna Giacometti nicht, die von der Gemeindepräsidentin im Bündner Bergtal zur Katastrophen-Managerin geworden ist.

Seit wenigen Stunden ist Alain Berset Bundespräsident. In seiner Neujahrsansprache zeigte er sich optimistisch.

Bei warmen Temperaturen und teils Regenwetter haben die Menschen in der Schweiz das neue Jahr begrüsst.

Die SRG rechnet mit einer Vervierfachung der Kosten für die «Tagesschau», falls die No-Billag-Initiative angenommen wird.

Die neue Musterstruktur des Bundes für kantonale Baugesetze floppt. Sie kommt zum falschen Zeitpunkt und ist unerwünscht bei den Kantonen. Experten zweifeln daran, dass eine Entschlackung der Bauvorschriften gelingt.

Die Armee ist unter Druck. Seit Abschaffung der Gewissensprüfung für den Zivildienst muss sie die Jungen neu fürs Militär begeistern. Ein Besuch im Rekrutierungszentrum Sumiswald.

Brüssel-Korrespondent Remo Hess zum Streit um den Rahmenvertrag Schweiz - EU

Gaby Gerber hat sich im Biermarkt – einer eigentlichen Männerdomäne – hochgearbeitet. Jetzt sitzt sie in der Feldschlösschen-Geschäftsleitung. Sie habe sich immer verwirklichen können, sagt die Mutter von zwei Kindern.

Frauen hängen Männer in der Schule zwar ab. Karriere machen aber danach vor allem Männer. Für Frauen gilt daher in besonderem Masse: Kinder stehen einer Karriere meist im Weg.

46 Mal trafen sich Redaktorinnen und Redaktoren 2017 mit Persönlichkeiten aus Politik, Forschung, Musik oder Unterhaltung zu einem langen Gespräch. Zum Abschluss ein Rückblick mit ausgewählten Zitaten aus einigen Interviews.

Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat mehrjährige Haftstrafen gegen zwei Mitarbeiter der kalabresischen Mafia-Organisation 'Ndrangheta ausgesprochen.

Schweizer Ärzte gaben widerrechtlich ganze Patientenakten an ein ­Inkassobüro weiter, weil ihre Rechnungen nicht bezahlt worden sind. Dies offenbart ein neues Datenleck.

Der in der Schweiz aufgewachsene Edin Dacic möchte, dass sich seine Erfolgsgeschichte wiederholt. Der Möbelfabrikant ­wendet Schweizer Know-how auf dem Balkan an. Und seine Verbindungen sollen anderen Türen öffnen.

Südamerika will mehr Fleisch nach Europa liefern. Noch sind Schweizer Bauern vor dieser Konkurrenz gut geschützt, doch eine Änderung steht zur Debatte. Diese wäre schwierig für die Bauern, hätte aber Vorteile für die Konsumenten.

Bei der neuen AHV-Reform ist fast nur ein Punkt offen: Wie soll die Politik den Frauen die Erhöhung des Rentenalters auf 65 versüssen? Die oberste Vertreterin der Frauenverbände schlägt höhere AHV-Renten für Frauen vor.