Über Schrittzähler und andere Health-Apps übermitteln die Menschen immer mehr Daten über ihre Gesundheit. Der Chefredaktor der "Revue médicale suisse", Bertrand Kiefer, warnt in diesem Zusammenhang vor "unserer haarsträubenden Naivität gegenüber "Big Data"".
Mit Flashmobs in mehreren Schweizer Städten haben Frauen und Männer am Samstag auf Gewalt an Mädchen und jungen Frauen aufmerksam gemacht. Die Aktionen bildeten den Auftakt zur internationalen Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen".
Die Seepromenade in Vevey VD wird bis Ende Jahr von einem Lichtertunnel erleuchtet. Auf einer Länge von 50 Metern strahlen 28'750 kleine Lämpchen über den Köpfen der Besucherinnen und Besucher.
Schweizer Muslime haben am Samstag an einer "Landsgemeinde" in Biel über ihre Rolle in der Gesellschaft diskutiert. Zum Abschluss der Veranstaltung verabschiedeten die Anwesenden eine Charta über die Rechte und Pflichten der Muslime in der Schweiz.
25 Jahre nach dem Nein zum EWR-Beitritt steigt Christoph Blocher alleine gegen drei Kontrahenten in den Arena-Ring. Er kämpft wie ein Löwe, bis ihn Nationalrätin Schneider-Schneiter an die Wand spielt.
Nicht immer vertrauten die Soldaten im Aktivdienst des Zweiten Weltkriegs ihren Vorgesetzten. Ganz im Gegenteil.
Sibylle Lichtensteiger, Leiterin des Stapferhauses Lenzburg, sagt, was das grosse Interesse an der aktuellen Ausstellung mit der Globalisierung zu tun hat.
Jetzt spricht Oliver C., Unternehmer aus Zug: Er habe nicht gewusst, dass er Verbrechergeld verwaltete.
Internetunternehmer und Politiker äussern Zweifel an der Informatikoffensive in Schweizer Klassenzimmern.
Die Wohngemeinde verliert für die Bevölkerung an Bedeutung: In Zeiten des rasanten Wandels und der Globalisierung identifiziert man sich in erster Linie mit der Schweiz, wie eine Studie zeigt. In ihr sieht man die Garantin für Stabilität.
Eine vermisste 18-jährige Frau ist im Kanton Freiburg nach zweitägiger Suche nach Schreien und durch den Hinweis eines Passanten in einem leerstehenden Gebäude durch die Polizei aufgefunden worden. Die Frau wurde in ein Spital gebracht. Die Umstände sind unklar.
Die Leitung der Berner Justizvollzugsanstalt Thorberg geht auf eine Forderung streikender Häftlinge ein. Sie prüft die Schaffung eines Raums, in dem Insassen beispielsweise mit ihren Partnerinnen intime Kontakte haben können.
Es sind dramatische Szenen, die sich im Kanton Schaffhausen abgespielt haben: Zwei Kühe sind in Oberhallau in ein Güllenloch gefallen, die alarmierten Helfer springen mutig hinterher.
Weil sie eine russische Künstler-Gastfamilie mit Gewalt aus ihrer Hausgemeinschaft in Basel geworfen haben, hat das Strafgericht Basel-Stadt am Freitag acht Angeklagte zu Freiheitsstrafen und/oder Bussen verurteilt. Für zwei Personen gab es einen Freispruch.
Das erste Zentrum im Kanton Luzern, das speziell für Asylsuchende gebaut wurde, ist am Freitag in Kriens eröffnet worden. Es bietet Platz für 120 unbegleitete minderjährige Asylsuchende (MNA). Die Bauzeit dauerte neun Monate bei Kosten von rund 6,8 Millionen Franken.
Der Anstieg der Krankenkassenprämien hat sich 2017 stärker im Portemonnaie bemerkbar gemacht als früher. Gemäss dem Krankenversicherungsprämien-Index dämpften die höheren Prämien das Einkommenswachstum um 0,3 Prozentpunkte oder monatlich 12 Franken.
Eine Frau ist am frühen Donnerstagabend in Lausanne mit ihrem Auto in die Eingangshalle eines Gebäude gefahren und hat dort einigen Sachschaden angerichtet. Personen wurden nicht verletzt.
Die Bemühungen von Bund und Kantonen, die Zahl der Organspenden zu erhöhen, zeitigen noch keine Erfolge. Die gesteckten Ziele würden wohl nicht erreicht werden, räumen die Akteure ein. Nun soll die Ursache für die tiefe Spenderate genauer untersucht werden.
Täglich landen tausende Kassenzettel nach wenigen Sekunden im Müll. Dabei gibt es schon heute die technische Möglichkeit, auf den Ausdruck zu verzichten. Das Problem: Fast niemand weiss davon.
Einst als rückständiger Bauernkanton belächelt, hat sich Freiburg gezielt zu einem klassischen «Aufholkanton» entwickelt – ein Porträt des Kantons, der nächstes Jahr Bundes- und Nationalratspräsident stellt.
In Herrliberg will sich ein Anwohner gegen den lokalen Fussballclub seine Ruhe erstreiten. Der Ausgang des Streits wird Folgen für die ganze Schweiz haben.
25 Jahre nach dem EWR-Nein gab es in der SRF-«Arena» hitzige Diskussionen über das Verhältnis zur EU. 8 Aussagen im Check.
Es gibt nicht mehr Lärm, sondern weniger Toleranz dafür.
Die Meldepflicht bei Verdacht auf Kindsmisshandlung soll ausgeweitet werden. SVP und FDP stemmen sich dagegen.
Die Schweiz und die EU wollen ihren Emissionshandel verknüpfen. Dagegen regt sich im Parlament Widerstand.
Als Bundesrat wollte ihn die CVP nicht. Nun wird Dominique de Buman höchster Schweizer. Dies sei keine Kompensation, sondern Anerkennung für seine politische Arbeit.
Ein Grenzwächter steht wegen einer Totgeburt vor Gericht. Der Fall offenbart einen blinden Fleck unseres Wertesystems.
Der Grenzwächter, der wegen einer Totgeburt vor Gericht steht, will die Situation nicht als Notfall erkannt haben. Deshalb hielt er an der Rückführung fest. Sein Verteidiger fordert Freispruch.
Die Schweiz hat das Bankgeheimnis völlig dilettantisch aufgegeben.
1,3 Milliarden sieht die Regierung für gewisse EU-Länder vor. Im Kleingedruckten dieses Entscheides war da noch ein unerwarteter Hinweis.
Mit Jean-Claude Junckers Besuch hat sich das Verhältnis zur EU normalisiert. Aber ist die Schweiz bereit für Normalität?
Der Bundesrat treibt die Suche nach einem Tiefenlager für radioaktive Abfälle voran. Strittig ist, ob Standortkantone ein Vetorecht gegen ein solches Projekt erhalten sollen.
Bürgerliche Parteien kritisieren die Milliarden-Zahlung der Schweiz an die EU. Die SP zeigt sich zufrieden.
Das umstrittene Rahmenabkommen sei ein «Freundschaftsvertrag», sagt der EU-Chef in Bern. Der Bundesrat stellt ihm 1,3 Milliarden Franken in Aussicht.