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Montag, 20. November 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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EU-Kommissions-Präsident Juncker hat sich von Doris Leuthard telefonisch über die bundesrätlichen Beschlüsse zur Europapolitik informieren lassen. Nun steht Junckers Reise in die Schweiz nichts mehr im Weg.

Bern belegt neu baluchische Separatisten mit Einreisesperren. Im Zentrum dieser Affäre steht ein Mann namens Bugti, der in Genf als Flüchtling lebt.

Rund 50 Häftlinge der Berner Justizvollzugsanstalt Thorberg sind in den Streik getreten. Sie verlangen unter anderem einen Begegnungsraum für intime Kontakte, einen höheren Lohn und mehr zu essen.

Kulturelle Veranstaltungen bringen der Region Luzern eine hohe Wertschöpfung. Das zeigt eine Studie zum Lucerne Festival, die nun gegen Subventionskürzungen ins Feld geführt werden soll.

Einen Tempel will er bauen, ebenso eine Bahn vom Walensee zum Speer. Auf dem Grappenhof in Amden lässt sich Josua Klein 1903 als religiöser Erneuerer mit Familie und Getreuen nieder. Er endet als Schwindler, die Siedlung aber bleibt.

Die Gruppe «Keine Gewalt gegen Kinder» fordert anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte vom Montag ein gesetzliches Verbot von Körperstrafen und psychischer Gewalt gegen Kinder.

Der Bundesrat sieht die Finanzen der Invalidenversicherung im Lot. Bürgerliche Sozialpolitiker sind jedoch skeptisch. Sie wollen deshalb mit der neuen IV-Reform – anders als die Regierung – auch sparen.

Die Tochter von SVP-Grandseigneur Christoph Blocher schiebt sich in die Pole-Position für die Nachfolge Ueli Maurers.

Nach jahrelangen Verzögerungen ist die Bahnlinie von Mendrisio zum Flughafen Mailand-Malpensa fertiggestellt. Aber sie bleibt weiter ein Beispiel für die zuweilen schwierige Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Italien.

Durch den bewussteren Umgang mit dem Boden gewinnt die Landschaftsarchitektur an Bedeutung. Und ihr Gedächtnis rückt durch einen überraschenden Fund ins Rampenlicht.

Der geplante Zusatzbeitrag des Bundes für die Abfederung der Rentensenkungen beim Personal entzweit die Finanzpolitiker im Parlament.

Keine Frage, Drogen können enormen Schaden anrichten. Doch unser heutiges System stützt den Schwarzmarkt, kostet viel Geld und hält die Menschen nicht vom Konsum ab. Es ist Zeit für einen neuen Weg.

Der Konsum von Kokain oder Ecstasy soll straffrei sein: Diese Forderung gewinnt wieder an Unterstützung. Wie die Entkriminalisierung gelingen kann, ist aber umstritten.

Regelmässige Drogenräusche müssen nicht mit sozialer Auffälligkeit einhergehen. Es gibt auch Konsumenten illegaler Drogen in beruflich guter Stellung.

Die Abu-Nidal-Organisation finanzierte in den 1980er Jahren mit Erpressungen, Geiselnahmen und Waffenhandel ihre terroristischen Aktivitäten. Mit der Akte Abu Nidal befasste sich später auch Bundesanwältin Carla Del Ponte.

In den 1980er Jahren war Sabri al-Banna, besser bekannt als Abu Nidal, einer der gefährlichsten und meistgesuchten Terroristen. In dieser Zeit ging der Palästinenser in der Schweiz ein und aus. Um die hiesigen Behörden zusätzlich unter Druck zu setzen, liess er in Libanon einen Schweizer IKRK-Delegierten entführen.

Scheinbar aus heiterem Himmel werden am 17. November 1997 in Ägypten 36 Touristen aus der Schweiz von islamistischen Attentätern getötet. Das Massaker markiert den Auftakt zu einer globalen islamistischen Gewaltkampagne gegen Zivilisten, die bis heute anhält. Ein Rückblick des Augenzeugen Felix E. Müller.

Unser Land streitet leidenschaftlich gern über seine Sprachen. Schliesslich geht es um den nationalen Zusammenhalt. Nüchtern betrachtet erweist sich dieses Argument jedoch als ziemlich leere Hülse.

Alles in einer Fremdsprache und auf Deutsch – was Gymnasien in wenigen Klassen praktizieren, setzen private Schulen vom ersten Tag an um. Zu Besuch in einem eigenen Universum am Stadtrand von Zürich.

Dialekte wandeln sich. Begriffe der einen Region verdrängen in anderen Landstrichen typische Wörter. Ein Blick in die Forschung zeigt, wo sich Unterschiede halten und wo sie verschwinden.

Mitten im Ersten Weltkrieg überrollen internationale Musik-, Theater- und Künstlertrupps die Schweiz. Deutschland und Frankreich setzen auf Kulturpropaganda im grossen Stil.

1969 entführten Banditen zwei Schweizer in Kolumbien. Wie Geheimdokumente nun zeigen, beteiligte sich die offizielle Schweiz an der hohen Lösegeldzahlung – diese stand am Anfang der Herrschaft von drei gefürchteten Drogenbossen.

SBB-Lokomotiven sind zwischen 1939 und 1945 in Frankreich und Deutschland unterwegs. Sie transportieren Import- und Exportgüter und federn Engpässe beim Rollmaterial ab.

Vor 25 Jahren steht Liechtenstein am Rande einer Staatskrise. Die Landesregierung möchte die Kompetenzen des Fürsten beschneiden. Das lässt sich dieser nicht gefallen. Ein Blick zurück.

Jo Siffert gelang der Aufstieg vom Proleten zum Pop-Star der Formel 1. Im Oktober 1971 verunfallte er tödlich. Bis heute verkörpert er die Romantik und die Risiken des Rennsports – ein Blick zurück.

Im Oktober 1987 stirbt der deutsche Spitzenpolitiker Uwe Barschel in einem Hotelzimmer in Genf – unter mysteriösen Umständen. Ein Blick zurück.

Autark und atombombensicher ist er, der Bunker aller Bunker. Die Geschichte der «Führungsanlage K20» im Berner Oberland ist reich an Skurrilem – ein Blick zurück.

Der Gotthard wird im Herbst 1799 zum europäischen Schlachtfeld. Tausende russische Soldaten unter General Suworow sterben im Kampf gegen die Franzosen. Das kolossale Kriegerdenkmal in der Schöllenenschlucht befremdet bis heute.

Anfang September 1898 ermordet der Anarchist Luigi Luccheni in Genf die Kaiserin von Österreich, genannt Sisi. Das Attentat sorgt europaweit für Entsetzen – ein Blick zurück.

1997 besucht Nelson Mandela die Schweiz. Das weckt Erinnerungen an die einst engen Beziehungen zum Apartheidregime. Doch der Südafrikaner will keine alten Rechnungen begleichen – ein Blick zurück.

Er war der Aussenseiter. Am Mittwoch aber hat der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet einen Achtungserfolg erzielt, den wenige Wochen zuvor kaum jemand vorausgesehen hatte. Wie war das möglich? Ein Blick hinter die Kulissen einer bemerkenswerten Kampagne.

Keine grosse Rochade im Bundesrat: Der mehrsprachige Cassis übernimmt die Aussenpolitik, die anderen Departemente bleiben in gleicher Hand. Die SVP erinnert den Tessiner jetzt an seine Versprechen.

«È fatta: Il Ticino torna in consiglio federale!» Es ist vollbracht: Das Tessin kehrt in den Bundesrat zurück! Mit dieser Schlagzeile hat der «Corriere del Ticino» die Wahl von Ignazio Cassis in den Bundesrat gefeiert. Auch die Romandie anerkennt dessen Anspruch.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

CVP-Präsident Gerhard Pfister geht nicht davon aus, dass Doris Leuthard und Johann Schneider-Ammann ihren Rücktritt aus der Landesregierung koordinieren werden. Dies macht die Nachfolgeregelung unberechenbar.

Der achte Tessiner Bundesrat hat am Mittwochmorgen im Nationalratssaal den Eid abgelegt. Eine Reportage aus dem Bundeshaus.

Bereits im zweiten Wahlgang schafft Cassis den Sprung in die Regierung. Gewählt wurde er von der FDP, der SVP und rund der Hälfte der CVP. Die Stimmen der Linken verteilten sich auf Moret und Maudet.

Der erste Auftritt des neugewählten Bundesrats stand im Zeichen von Respekt und Italianità.

Der Tessiner Ignazio Cassis ist der Nachfolger von Didier Burkhalter. Das müssen Sie über den neuen Mann im Bundesrat wissen.

Die Tat erschütterte die Schweiz: Am 17. November 1997 töteten Islamisten im ägyptischen Luxor 62 Menschen. Felix E. Müller, ehemaliger Chefredaktor der «NZZ am Sonntag», hat den Anschlag miterlebt. Im Video erinnert er sich.

150 Blüten muss pflücken, wer ein Gramm reinen Safran ernten will. Obwohl man 1979 in Mund extra eine Safranzunft gründete, blieben die Erträge im Walliser Bergdorf überschaubar. Dann kam Beat Salzmann.

Der Jauner Dialekt ist einzigartig. Weil das Dorf Jaun sehr isoliert liegt, konnte sich dort eine ganz eigene Mundart entwickeln. Nun ist sie vom Aussterben bedroht.

Am 17. November 1997 fand im ägyptischen Deir el-Bahari, einer archäologischen Ausgrabungsstätte in der Nähe des Nils, ein Massaker unter Touristen statt. 62 Menschen wurden getötet, unter ihnen 36 Schweizer.

Zweieinhalb Monate nach dem Bergsturz sind die meisten Einwohner von Bondo in ihre Häuser zurückgekehrt. Aber die Schlammlawine hat im Dorf Spuren hinterlassen. Und alle wissen: Der Berg wird nochmals kommen.

In Ebikon hat die Mall of Switzerland, das zweitgrösste Einkaufszentrum der Schweiz, am Mittwoch um 9 Uhr 13 seine Tore geöffnet.

Seit zehn Jahren sorgen die Feuerwehrleute der Schadenwehr Gotthard für die Sicherheit der Autofahrer im Gotthardtunnel. Innert zwölf Minuten erreichen sie jeden Ort im 17 Kilometer langen Tunnel.

Der Bahnbetrieb in der Schweiz läuft nicht mehr wie am Schnürchen. Für Verzögerungen mitverantwortlich ist laut den SBB eine neue Software für den Einsatz der Lokomotivführer.

Die SBB wollen, dass bei Investitionen in die Bahn Finanzmittel in Software statt in Hardware investiert werden können. Und höhere Billettpreise sollen vermieden werden.

Wettbewerb wird zum Modewort bei der Bahn. Bei ihrem Ausbau ist er aber kein Thema. Dabei tun Ideen not, die zeigen, wie die Bahn zum Schmiermittel für die bauliche Verdichtung werden kann.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Im Rennen um die digitale Zukunft will der Bund seinen guten Startplatz verteidigen. Die Bundespräsidentin Doris Leuthard fordert, die Chancen der Digitalisierung nutzen.

Albinen im Kanton Wallis kämpft gegen die Abwanderung. Mit grosszügigen Geldsummen will das Bergdorf Neuzuzüger anlocken.

Wie das Parlament eine Regelung ermöglichte, die nie zur Debatte stand.

Neun Medikamente erhalten Menschen in Pflegeheimen im Schnitt. Das kann schwere Nebenwirkungen verursachen.

CVP-Nationalrat Dominique de Buman wird als Nationalratspräsident der formell höchste Schweizer. In seiner Karriere musste er jedoch schon einige Tiefs überwinden.

Ein 23-Jähriger möchte nicht, dass sich seine Mutter in sein Kesb-Verfahren einmischt. Das Zürcher Obergericht stützt ihn dabei und untersagt ihr die Akteneinsicht.

Das Bundesstrafgericht wies eine Beschwerde gegen die Einstellungsverfügung der Bundesanwaltschaft ab.

Millionenschaden für Schweizer AKW: Wegen mangelhafter Brennelemente des Herstellers Areva muss Leibstadt den Betrieb vorerst einstellen. Nun beginnt ein Streit um Schadenersatz.

Die St. Galler Ständerätin Karin Keller-Sutter steht vor der Wahl zur Ständeratspräsidentin. Ein Portrait.

Brahamdagh Bugti, meistgesuchter Mann Pakistans, lebt als Flüchtling in Genf. In seinem Land gilt er als Terrorist.

Frank Urbaniok hat die Psychotherapie von Straftätern reformiert. Er erklärt, weshalb nicht jeder Mensch ein potenzieller Mörder ist.

Die SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher kann sich vorstellen, von der Privatwirtschaft ganz in die Politik zu wechseln.

Sonnenstudios seien für Minderjährige besonders gefährlich, warnen Hautärzte.

Christian Levrat will den Islam staatlich anerkennen, um so die Radikalisierungsspirale zu stoppen.

Im Dezember werden National- und Ständerat das Bankgeheimnis zementieren. Wie konnte SVP-Banker Thomas Matter einen solchen Triumph erringen?