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Samstag, 04. November 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In Lausanne VD ist am Samstagnachmittag ein Auto in Brand geraten. Der Fahrer konnte das Fahrzeug unverletzt verlassen. Dieses brannte jedoch komplett aus.

Über 4700 junge Protestantinnen und Protestanten sind an diesem Wochenende zum Festival "Reformaction" des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes nach Genf gepilgert. Ihnen werden im Rahmen des 500-Jahre-Jubiläums der Reformation zahlreiche Aktivitäten geboten.

Im Leutschenbach streiten Politiker über die Zukunft des Schweizer Fernsehens. Da schaltet sich ein junger Mann aus dem Publikum ein. Seine Botschaft: Er wolle sich auch künftig nicht zwischen rechten und linken TV-Sendern entscheiden müssen.

Die Zahl der Drohungen gegen Magistratspersonen und Bundesparlamentarier hat sich in vier Jahren mehr als verzehnfacht. Unabhängig davon organisiert das Bundesamt für Polizei den Sicherheitsdienst im Bundeshaus neu. Den Zuschlag erhält die Securitas.

Die Nachricht war ein Schock: Im April diesen Jahres meldete die Kinderspital-Stiftung, dass Beat Richner, Gründer der Kantha-Bopha-Spitäler in Kambodscha schwer erkrankt ist. Doch erst jetzt wird klar, wie schlecht es Richner wirklich geht.

Im Spitzensport ist der Alterseffekt ein bekanntes Phänomen. Trotzdem ist es schwierig, ihn zu durchbrechen. Was tun die Sport-Verbände dagegen?

Im Gespräch mit der «Schweiz am Wochenende» spricht Erziehungswissenschafterin Margrit Stamm über die Unterschiede von Kindern mit unterschiedlichen Altern und warum es dennoch Kinder gibt, die von einer frühen Einschulung profitieren.

Eine neue Auswertung zeigt: Wer zu den Älteren einer Klasse gehört, schafft es eher ans Gymnasium. Das Geburtsdatum und der Stichtag der Einschulung beeinflussen damit den schulischen Erfolg – und die Karrierechancen. Spätsommer- und Herbstkinder sind im Vorteil. Und der Effekt wird sich verstärken.

Die Volksinitiative "Stopp den Auswüchsen von Via sicura" ist gescheitert. Bis zum Ablauf der Sammelfrist am Freitag kamen für die "Raser-Initiative" nicht genügend Unterschriften zusammen.

Laut den Wetterschmöckern aus dem Muotathal gibt es weisse Weihnachten. Ihre Amtskollegen aus dem Solothurnischen Lohn-Ammannsegg, die Hubel-Meteorologen sind sich aber einig: Es gibt erst im Januar Schnee.

Wenige Stunden vor der SRF-«Arena» zur No-Billag-Initiative überrascht Befürworter Andri Silberschmidt mit dezidierter Kritik am eigenen Lager. Die Ja-Kampagne sei «zu stark von der Jungen SVP geprägt».

Im St. Moritzer Hotel "Waldhaus am See" hat ein Gast aus China für zwei Centiliter Whisky 9999 Franken auf den Tresen geblättert. Doch der Macallan war nicht wie deklariert im Jahre 1878 destilliert worden, sondern erst 1970.

Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) lehnt die Beschwerden gegen die SRF-Arena vom 24. Februar 2017 ab. Gast der Sendung war der umstrittene Historiker Daniele Ganser. Der Entscheid fiel laut SRF-Chefredaktor Tristan Brenn äusserst knapp. Die Vorsitzende gab per Stichentscheid den Ausschlag.

Das Frauenrentenalter 65 ist für den Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) nach dem Nein zur Rentenreform im September kein Thema mehr. Bei einer neuen AHV-Revision will er sich dafür einsetzen, dass Frauen auch künftig mit 64 Jahren in Pension gehen können.

Ein schweizerisch-kamerunischer Doppelbürger soll in Kameruns Hauptstadt Yaoundé seine drei Kinder getötet haben. Der mutmassliche Täter ist in Haft. Die Mutter soll zur Tatzeit in der Schweiz den Umzug nach Afrika organisiert haben.

Ein Pferd kann laut Bundesgericht auch dann als "im häuslichen Bereich" gehaltenes Tier gelten, wenn es in einiger Distanz vom Wohnort des Halters lebt. Das kann zu einem höheren Schadenersatz führen, wenn das Tier durch einen Dritten zu Schaden kommt.

Das Südbündner Dorf Bondo im Bergell kann zweieinhalb Monate nach dem verheerenden Bergsturz fast wieder vollständig bewohnt werden. Die Talgemeinde Bregaglia hebt die rote Evakuierungszone im Bergsturzgebiet auf.

Der Ex-Pfarrer Lukas Baumann wollte mit dem Metzger Rolf Häring verbal die Klingen kreuzen – doch dieser erschien nicht im Studio.

Keine 24 Stunden nach einer tödlichen Messerattacke in einer Luzerner Bar ist am Donnerstagabend ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Die Polizei spürte ihn in der Stadt auf.

WhatsApp war am Freitagmorgen in der Schweiz, grossen teilen Europas und teils auch in Asien offline.

Ihr politisches Engagement auf Facebook und Twitter wird einer ehemaligen Prostituierten und Aidshilfe-Beraterin zum Verhängnis.

In den letzten vier Jahren hat sich die Zahl der Drohungen gegen Bundespolitiker und Richter mehr als verzehnfacht. Das Fedpol nennt Gründe dafür.

Die Schweizer Rüstungsbranche will mit der ausländischen Konkurrenz Schritt halten. Ihre Vertreter fordern die Erlaubnis für Waffenlieferungen in Bürgerkriegsländer.

Stadtzürcher und -berner bezahlen für die Grundversicherung bis zu 26 Prozent höhere Prämien als Bewohner ländlicher Regionen ihres Kantons. Das Seilziehen um die Verteilung der Prämienlast beginnt neu.

Die Hilfsorganisation Swissaid zog unter Druck eine kritische Studie zum Geschäft zwischen der staatlichen Erdölgesellschaft im Tschad und dem Schweizer Rohstoffkonzern Glencore zurück. Der Fall zeigt: Transparenz ist für die Mächtigen unangenehm. Sie könnte genauso Verbesserungen bringen wie Spenden.

Social Design unterstützt das Zusammenleben der Generationen oder erleichtert das Dasein im Alter. Dieses Jahr zeichnete der Designpreis Schweiz erstmals soziales Design aus: Es gewann das Berner Hotelspitex-Projekt.

Sie kommen aus diversen Parteien und Gruppierungen. Aber eines haben die «No Billag»-Initianten fast alle gemein: Sie sind jung. Wenn man den Medien­konsum junger Erwachsener zum Massstab nimmt, hat die SRG ein Problem.

Der Swissaid-Entführungsfall im Tschad zeigt einen Wandel in der Entwicklungshilfe. Regierungen beargwöhnten Hilfswerke zunehmend, sagt Mark Herkenrath von Alliance Sud. Er benennt die Ursachen.

Politikredaktor Peter Meier zum Abstimmungskampf um die «No Billag»-Initiative.

Die Landwirtschaft soll auf offene Grenzen vorbereitet werden. Laut dem Bundesrat ist dies nötig, weil sich der bestehende Grenzschutz bei Verhandlungen über Freihandelsabkommen nicht länger verteidigen lasse. Der Bauernverband wirft dem Bundesrat vor, er wolle die Landwirtschaft opfern.

Der Bauernverband reagierte ungehalten auf die Ankündigung des Bundesrates, die Landwirtschaftszölle zu senken.

«Aggressive» Studien wie zum Erdölgeschäft des Tschad soll es bei Swissaid nicht mehr geben, sagt deren Präsident Rudolf Rechsteiner. Als im Tschad Mitarbeiter bedroht wurden, kam für ihn nur der Rückzug der Studie infrage.

Die SBB erwägen offenbar, in Schweizer Bahnhöfen ein Rauchverbot oder zumindest erweiterte rauchfreie Zonen einzuführen.

Ein Angestellter von Swissaid wird im Juni in Afrika verschleppt. Das Hilfswerk, das Glencores Erdölgeschäft im Tschad angeprangert hatte, versteht die Botschaft und zieht seine Studie mit der Kritik am Rohstoffbusiness zurück.