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Dienstag, 10. Oktober 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nicht mehr benutzte Ställe, Scheunen und Maiensässe in Landwirtschaftszonen dürfen hierzulande nur in ganz strengen Ausnahmefällen zu Wohnungen umgebaut werden. Dies soll sich künftig ändern.

Kommission und Kantone fordern erneut mehr Grenzwächter.

Die Zeitungen und Magazine der NZZ erreichen in einem turbulenten Marktumfeld konstante Leserzahlen. Dies zeigt die Wemf AG für Werbemedienforschung in ihrer heute veröffentlichten Studie.

Netzsperren, wie sie das neue Geldspielgesetz vorsieht, befürwortet niemand in der ICT-Branche. Trotzdem gibt es Vorbehalte, das Referendum dagegen zu unterstützen.

Vor Gericht präsentierte sich der ehemalige Polizeichef Guatemalas als apathischer Angeklagter, der Hinrichtungen angeordnet haben soll. Jetzt ist er ein gefragter Prominenter, der weiterhin seine Unschuld beteuert.

Die Olma-Messen in St. Gallen planen einen Neubau für 163 Millionen Franken, der die Autobahn als Dach nutzen will. Gleichzeitig feiert die Olma ihre 75. Austragung.

36 Prozent der Schweizer Bevölkerung fühlen sich von Personen gestört, die «anders» sind – gleichzeitig ist eine Mehrheit überzeugt, dass Rassismus ein ernstes Problem sei. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Bundes.

Während eines Polizeieinsatzes hat sich im März 2016 eine Rentnerin erschossen. Ihr Sohn will den Freispruch zweier Polizeioffiziere vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung nicht akzeptieren.

Politiker von allen Seiten wollen mehr Licht ins Dunkel der Schweizer Parteienfinanzierung bringen. Die Transparenzinitiative hat trotzdem einen schweren Stand. Wieso?

Kulturschaffende sollten sich politisch äussern, ist oft zu hören. Die Musikerin Helene Schulthess tut es – aber nicht so, wie es von ihr erwartet wird.

Die Ostschweiz leidet überdurchschnittlich stark unter der Überalterung. Das hat langfristig negative Auswirkungen auf die finanzielle Lage der Kantone.

Touristen werden im Unterschied zu Geschäftsleuten und Entwicklungshelfern relativ selten Opfer von Geiselnehmern. Doch solche Fälle sorgen für das grösste Aufsehen in den Medien.

Unser Land streitet leidenschaftlich gern über seine Sprachen. Schliesslich geht es um den nationalen Zusammenhalt. Nüchtern betrachtet erweist sich dieses Argument jedoch als ziemlich leere Hülse.

Alles in einer Fremdsprache und auf Deutsch – was Gymnasien in wenigen Klassen praktizieren, setzen private Schulen vom ersten Tag an um. Zu Besuch in einem eigenen Universum am Stadtrand von Zürich.

Dialekte wandeln sich. Begriffe der einen Region verdrängen in anderen Landstrichen typische Wörter. Ein Blick in die Forschung zeigt, wo sich Unterschiede halten und wo sie verschwinden.

Im Oktober 1987 stirbt der deutsche Spitzenpolitiker Uwe Barschel in einem Hotelzimmer in Genf – unter mysteriösen Umständen. Ein Blick zurück.

Autark und atombombensicher ist er, der Bunker aller Bunker. Die Geschichte der «Führungsanlage K20» im Berner Oberland ist reich an Skurrilem – ein Blick zurück.

Der Gotthard wird im Herbst 1799 zum europäischen Schlachtfeld. Tausende russische Soldaten unter General Suworow sterben im Kampf gegen die Franzosen. Das kolossale Kriegerdenkmal in der Schöllenenschlucht befremdet bis heute.

Anfang September 1898 ermordet der Anarchist Luigi Luccheni in Genf die Kaiserin von Österreich, genannt Sisi. Das Attentat sorgt europaweit für Entsetzen – ein Blick zurück.

1997 besucht Nelson Mandela die Schweiz. Das weckt Erinnerungen an die einst engen Beziehungen zum Apartheidregime. Doch der Südafrikaner will keine alten Rechnungen begleichen – ein Blick zurück.

Ein Kommando stürmt am 6. September 1982 die polnische Botschaft. Bundesrat Kurt Furgler behält die Nerven und schlägt aus der Situation Profit – wenn auch nicht auf legale Weise.

In der angespannten Wirtschaftslage vor dem Zweiten Weltkrieg will Liechtenstein seine Dorfläden vor der Migros schützen: Mit einem Warenhausverbot soll die «ausländische Wirtschaftsform» vom Ländle ferngehalten werden. Ein Blick zurück.

Um die Hörer zur Umstellung auf die neuen UKW-Frequenzen zu bewegen, setzt Radio DRS 1978 auf die Attraktivität einer jungen Schauspielerin.

Ein Justizirrtum, der wohl keiner war: 1927 löst das Todesurteil in den USA gegen die Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti weltweite Proteste aus, auch in der Schweiz – ein Blick zurück.

Am Morgen des 31. Juli 2007 verschwindet in Appenzell die fünfjährige Ylenia Lenhard. Ihr Entführer ist schnell gefunden – aber das Mädchen nicht. Ein Blick zurück.

Er war der Aussenseiter. Am Mittwoch aber hat der Genfer Regierungsrat Pierre Maudet einen Achtungserfolg erzielt, den wenige Wochen zuvor kaum jemand vorausgesehen hatte. Wie war das möglich? Ein Blick hinter die Kulissen einer bemerkenswerten Kampagne.

Keine grosse Rochade im Bundesrat: Der mehrsprachige Cassis übernimmt die Aussenpolitik, die anderen Departemente bleiben in gleicher Hand. Die SVP erinnert den Tessiner jetzt an seine Versprechen.

«È fatta: Il Ticino torna in consiglio federale!» Es ist vollbracht: Das Tessin kehrt in den Bundesrat zurück! Mit dieser Schlagzeile hat der «Corriere del Ticino» die Wahl von Ignazio Cassis in den Bundesrat gefeiert. Auch die Romandie anerkennt dessen Anspruch.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

CVP-Präsident Gerhard Pfister geht nicht davon aus, dass Doris Leuthard und Johann Schneider-Ammann ihren Rücktritt aus der Landesregierung koordinieren werden. Dies macht die Nachfolgeregelung unberechenbar.

Der achte Tessiner Bundesrat hat am Mittwochmorgen im Nationalratssaal den Eid abgelegt. Eine Reportage aus dem Bundeshaus.

Bereits im zweiten Wahlgang schafft Cassis den Sprung in die Regierung. Gewählt wurde er von der FDP, der SVP und rund der Hälfte der CVP. Die Stimmen der Linken verteilten sich auf Moret und Maudet.

Der erste Auftritt des neugewählten Bundesrats stand im Zeichen von Respekt und Italianità.

Der Tessiner Ignazio Cassis ist der Nachfolger von Didier Burkhalter. Das müssen Sie über den neuen Mann im Bundesrat wissen.

Der Jauner Dialekt ist einzigartig. Weil das Dorf Jaun sehr isoliert liegt, konnte sich dort eine ganz eigene Mundart entwickeln. Nun ist sie vom Aussterben bedroht.

Fast im Alleingang sammelte der Bergbauer Armin Capaul die nötigen Unterschriften für seine Hornkuh-Initiative. Nun lehnte der Ständerat die Initiative ohne Gegenvorschlag ab. Vor einem Jahr hatten wir den Querdenker besucht.

Alexander Wassiljewitsch Suworow galt als unbesiegbar. Im Herbst 1799 erhält er in Norditalien den Auftrag, die Franzosen aus der Schweiz zu vertreiben. Doch die Alpenkampagne gerät zum Desaster.

Zum 75. Mal findet dieses Jahr vom 12. bis 22. Oktober in St. Gallen die grösste Publikumsmesse der Schweiz statt – die Olma. Ein Blick zurück verrät, dass sich kaum etwas verändert hat. Festlichkeit und Folklore gehören seit Beginn ebenso dazu wie die Viehschauen und die Olma-Bratwurst.

Am 11. Oktober 1987 wird der Leichnam des früheren Ministerpräsident von Schleswig-Holstein in der Badewanne eines Hotelzimmers in Genf gefunden. Sein Tod bleibt bis heute rätselhaft.

Vor 10 Jahren stören in Bern rund 500 Demonstranten eine SVP-Kundgebung. Der Protest versteht sich als Antwort auf das umstrittene Plakat der Partei, auf dem ein weisses Schaf ein schwarzes aus der Schweiz stösst. Für heute Freitag (6.10.) sind erneut Kundgebungen geplant, die Polizei rechnet wieder mit Ausschreitungen.

Der neue FDP-Bundesrat Ignazio Cassis ist mit einem Sonderzug von Bern ins Tessin gereist, wo ihm Bevölkerung und Behörden einen herzlichen Empfang bereitet haben. Unter den Gästen in Bellinzona war auch Alt-Bundesrat Flavio Cotti.

SVP-Bundesrat Guy Parmelin gab sich zu Amtsbeginn als zupackender Verteidigungsminister und wurde dafür bejubelt. Doch die Bilanz seines Aktionismus ist ernüchternd.

Das Verteidigungsdepartement hat den Zürcher Rechtsanwalt Cornel Borbély mit einer Folgeuntersuchung zu den Spesenprozessen in der Armee beauftragt.

Der Oberfeldarzt der Armee, Andreas Stettbacher, hat keine relevanten Verfehlungen begangen und ist ab 1. Oktober zurück im Amt. VBS-Chef Guy Parmelin hat Stettbacher sein Vertrauen ausgesprochen, wie sein Departement mitteilte.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Der Import «tierquälerisch erzeugter Produkte» soll verboten werden. Mit Ausnahmen, beispielsweise die in der Romandie beliebte Stopfleber.

Ex-CVP-Generalsekretär Hilmar Gernet ist ein Vorkämpfer für eine transparente Parteifinanzierung. Die Transparenzinitiative sei aber der falsche Weg.

Vielerorts ist der Anteil von Ferienwohnungen stark gesunken. Aus Sicht des Bundes geht alles korrekt zu und her. Doch Naturschützer sprechen von einer «Farce».

Letzten Freitag hat die Polizei eine Kundgebung in Bern im Keim erstickt. Jetzt kündigen die Veranstalter der antifaschistischen Demonstration einen neuen Termin an.

Ein Geschäftsmann mit Schweizer Pass steht in seiner Heimat El Salvador unter Anklage. Die USA ermittelten wegen Drogenschmuggels. Jetzt zeigt sich: Der Mann ist diskret in die Schweiz gereist.

Drei Komitees haben gegen das Geldspielgesetz das Referendum ergriffen. Sie sprechen von «Internetzensur» und einem protektionistischen Gesetz.

Zürich schnappt sich die jungen Talente aus der halben Schweiz. Kleinere Städte und ländliche Kantone können sich kaum dagegen wehren.

Die Schweiz soll sich im Konflikt zwischen den USA und Nordkorea als Mediatorin anbieten, fordert ein CVP-Vorstoss. Aussenpolitiker vermuten dahinter ein Manöver, das Doris Leuthard helfen soll.

Seit Jahren leidet die Ostschweiz unter der Abwanderung von jungen Hochqualifizierten. Deshalb wird die Region laut Prognosen des Bundes bis 2045 schneller altern als die übrige Schweiz.

Hierzulande sind 190 Nationalitäten vertreten. Der Bund hat die Einstellung der Schweizer gegenüber «anders» empfundenen Personen untersucht.

Die Zentrale Ausgleichsstelle verarbeitet Rechnungen von IV-Versicherten von Hand statt mit dem Computer. Das kostet viel Geld. Nun hat die Finanzkontrolle interveniert.

Erstmals nach seiner Verhaftung in Venezuela meldet sich der Schweizer Journalist Filippo Rossi zu Wort. Seine Reportage will er unbedingt fortsetzen.

Landwirte zahlen für ihr Wohnhaus weniger Steuern als ihre Mitbürger. Jetzt revidiert der Bund den Berechnungsschlüssel für dieses Sonderrecht. Mitreden durfte nur die Bauernlobby.

Die Kantone Basel-Stadt und Baselland wollten nach der vor drei Jahren gescheiterten Fusion eigentlich zu einer besseren Partnerschaft finden. Passiert ist das Gegenteil.

Ein Berner Polizist soll ein Juso-Mitglied gezwungen haben, Beweismaterial zu vernichten. Nun prüft die Jungpartei eine Strafanzeige.

26 Franken verdienen Gefangene hierzulande pro Tag. Für einen Rumänen ist das mehr, als er in der Heimat ehrenwert verdienen könnte. Deshalb bleibt er in der Schweiz – und kriminell.