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Mittwoch, 20. September 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der achte Tessiner Bundesrat hat am Mittwochmorgen im Nationalratssaal den Eid abgelegt. Eine Reportage aus dem Bundeshaus.

Bereits im zweiten Wahlgang schafft Cassis den Sprung in die Regierung. Gewählt wurde er von der FDP, der SVP und rund der Hälfte der CVP. Die Stimmen der Linken verteilten sich auf Moret und Maudet.

Der erste Auftritt des neugewählten Bundesrats stand im Zeichen von Respekt und Italianità.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Wer fehlte beim ersten Wahlgang? Wie viele Communiqués hatte die CVP vorbereitet, und über welche herausragenden Qualitäten verfügt eigentlich Cassis' Nachfolger im Nationalrat? Anekdotisches zur Bundesratswahl.

Die Bundesversammlung hat staatspolitische Verantwortung bewiesen und den Tessiner Ignazio Cassis in die Landesregierung gewählt. Es ist nun an Cassis zu beweisen, dass er frei von Sonderinteressen eine wirtschafts- und gesellschaftsliberale Politik in den Bundesrat tragen kann.

Die Westschweiz verliert am Mittwoch wenig überraschend ihren dritten Bundesratssitz – so reagiert man in der Waadt und in Genf auf das Ausscheiden von Isabelle Moret und Pierre Maudet.

Ende Woche entscheidet der Bundesrat, wer welches Departement erhält. Die wahrscheinlichste Variante ist, dass Ignazio Cassis Aussenminister wird – aber Überraschungen sind möglich.

In die Enttäuschung der unterlegenen Kandidaten Pierre Maudet und Isabelle Moret mischt sich Erleichterung darüber, dass der Marathon ihrer Kampagnen ausgestanden ist.

Der erste Auftritt des neugewählten Bundesrats stand im Zeichen von Respekt und Italianità.

Bereits im zweiten Wahlgang schafft Cassis den Sprung in die Regierung. Gewählt wurde er von der FDP, der SVP und rund der Hälfte der CVP. Die Stimmen der Linken verteilten sich auf Moret und Maudet.

Am Sonntag wird wieder einmal über den Fremdsprachenunterricht abgestimmt, diesmal im Kanton Luzern. Ein Ende des Deutschschweizer Dauerstreits um Frühfranzösisch und Frühenglisch ist nicht in Sicht.

Der Tessiner Ignazio Cassis ist der Nachfolger von Didier Burkhalter. Das müssen Sie über den neuen Mann im Bundesrat wissen.

Um den krisengeplagten Kanton Neuenburg zu einen, möchte die Regierung die sechs bisherigen Wahlkreise zu einem einzigen Wahlkreis vereinen. Das geht nicht wenigen Bürgern zu weit.

In der Schweiz wie in Deutschland spriessen allerhand politische Ideen gegen den Einkaufstourismus. Noch ist keine Massnahme spruchreif – auch kein Mauerbau.

Offiziell sind für SP, CVP und GLP alle drei FDP-Kandidaten wählbar. Hinter den Kulissen wird derweil in der Nacht vor der Wahl versucht, möglichst viele Stimmen hinter Maudet zu vereinen.

Die Politik hat sich einigermassen mit der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative arrangiert. Die einen atmeten erleichtert auf, die anderen wetzen bereits die Messer für die nächste Abstimmung. Auf die Rasa-Initiative hat kaum jemand gewartet.

Nach eigenem Anspruch war Isabelle Moret die bestgewählte Westschweizer Nationalrätin. Aber wie populär ist sie tatsächlich? Und wie steht es um den Tessiner Ignazio Cassis?

Rund 400 000 Erwachsene haben in der Schweiz keinen Berufsabschluss. Mehr als zwei Drittel davon gehen einer festen Arbeit nach. Sie für eine Nachqualifikation zu gewinnen, läge in ihrem eigenen und im Interesse ihrer Arbeitgeber.

Bundesratswahlen sind dann spannend, wenn sie nicht nach Parteidrehbuch ablaufen. Die grössten Nervenkitzel der Vergangenheit – und fünf Drinkempfehlungen für die Nacht vor dem Wahltag.

Seit der Affäre um pornografische Selfies ist der Badener Stadtammann Geri Müller umstrittener als je zuvor. Ihn abzuschreiben, wäre jedoch voreilig.

Die Altersvorsorge in der Schweiz steht finanziell vor einer düsteren Zukunft. Die Lebenserwartung steigt, die Gesellschaft altert, und das Alterskapital wirft weniger Zins ab als früher. Die Rentenreform 2020 reagiert auf diesen Wandel und will die AHV und die berufliche Vorsorge bis 2030 auf eine sichere Basis stellen.

Viele Elemente der Rentenreform sind ausgesprochen kontraproduktiv, wenn es darum geht, ältere Erwerbstätige länger im Arbeitsmarkt zu halten.

Bei einem Nein zur Rentenreform würde für viele Jahre Stillstand drohen. Dies sagt Sozialminister Alain Berset. Das vorliegende Paket gebe allen etwas – und dies zu bescheidenen Kosten.

Anderthalb Wochen vor der Abstimmung zeigt die SRG-Trendumfrage noch eine hauchdünne Mehrheit für die Reform der Altersvorsorge. Aber die Befürworter sind zurückgefallen und die Gegner haben aufgeholt. Setzt sich der Trend fort, wird das nötige Ständemehr unwahrscheinlich.

Am 24. September entscheidet das Stimmvolk über die Rentenreform 2020. Finden Sie hier die wichtigsten Informationen über die Vorlage.

In der Westschweiz kommt der Widerstand gegen die Rentenreform von links, in der Deutschschweiz von rechts. Diese unheilige Allianz könnte das Projekt zu Fall bringen.

Die Schweizer Lebensversicherer haben ihre Reserven für 2016 wiederum mit mehr als 2 Mrd. Fr. dotieren müssen, um laufende Altersrenten zu sichern. BVG-Vollversicherungen sind eine gefragte Ware.

Die geplante Senkung des Umwandlungssatzes bei den Pensionskassen reduziert die Lasten der Jüngeren: Das ist ein Kernargument für die Rentenreform. Aber das Argument ist mehr Schein als Sein.

Das Stimmvolk entscheidet Ende September, ob die Ernährungssicherheit als Konzept in der Verfassung verankert werden soll. Fast alle politischen Exponenten unterstützen diesen Vorschlag – obwohl er eigentlich unnötig ist.

Am 24. September entscheidet das Schweizer Stimmvolk, ob ein Konzept zur Ernährungssicherheit in der Verfassung verankert werden soll. Finden Sie hier die wichtigsten Informationen über die Vorlage.

Die Verfassungsdiskussion zur Ernährungssicherheit ist absurd. Was Politik und Bauern tun sollten, statt überholten Vorstellungen von Souveränität nachzuhängen.

Ernährungssicherheit wird mit der Stärkung der inländischen Produktion gleichgesetzt. Die Schweiz war aber auch während des Zweiten Weltkriegs auf den Import von Nahrungsmitteln angewiesen.

Bei jedem Ausgang der Volksabstimmung zur Ernährungssicherheit muss nichts passieren. Die Vorlage scheint somit keinen Schaden anzurichten und hat deshalb viel Rückenwind.

Bei der kommenden Volksabstimmung zur Ernährungssicherheit ist nicht das Ergebnis entscheidend, sondern dessen Interpretation. Der Kampf um die Lufthoheit dazu hat schon begonnen.

Am 24. September stimmt die Schweiz über den eigentlich unnötigen Gegenentwurf zur Bauern-Initiative ab. Den zusätzlichen Artikel braucht es nicht, denn ihr Inhalt ist bereits Teil der Verfassung.

Sagt das Volk Ja, muss nichts passieren. Sagt es Nein, muss auch nichts passieren. Dies ruft nach der Frage, was die kommende Abstimmung über die Ernährungssicherheit soll.

Im hinteren Maggiatal ist ein internationales Zentrum für Bildhauerei geplant. Es hat zusammen mit der bestehenden Steinhauerschule ein beachtliches wirtschaftliches Potenzial.

Vor 15 Jahren, am 10. September 2002, ist die Schweiz der Uno beigetreten. Sie war damit das 190. und viertletzte Mitglied der Uno.

«Macht und Pracht» heisst das Motto des Denkmaltags, der an diesem Wochenende stattfindet: Im Mittelpunkt stehen Bauten mit grosser Ausstrahlung aus vergangenen Tagen. Doch welche zeitgenössischen Bauten verkörpern eigentlich heute baulich Macht und Pracht? Und was verraten diese Objekte über unsere Zeit? Eine Reise anhand von Bildern vermittelt Eindrücke.

Der Gotthard wird im Herbst 1799 zum europäischen Schlachtfeld. Tausende russische Soldaten unter General Suworow sterben im Kampf gegen die Franzosen. Das kolossale Kriegerdenkmal in der Schöllenenschlucht befremdet bis heute.

Anfang September 1898 ermordet der Anarchist Luigi Luccheni in Genf die Kaiserin von Österreich, genannt Sisi. Das Attentat sorgt europaweit für Entsetzen – ein Blick zurück.

1997 besucht Nelson Mandela die Schweiz. Das weckt Erinnerungen an die einst engen Beziehungen zum Apartheidregime. Doch der Südafrikaner will keine alten Rechnungen begleichen – ein Blick zurück.

Ein Kommando stürmt am 6. September 1982 die polnische Botschaft. Bundesrat Kurt Furgler behält die Nerven und schlägt aus der Situation Profit – wenn auch nicht auf legale Weise.

In der angespannten Wirtschaftslage vor dem Zweiten Weltkrieg will Liechtenstein seine Dorfläden vor der Migros schützen: Mit einem Warenhausverbot soll die «ausländische Wirtschaftsform» vom Ländle ferngehalten werden. Ein Blick zurück.

Um die Hörer zur Umstellung auf die neuen UKW-Frequenzen zu bewegen, setzt Radio DRS 1978 auf die Attraktivität einer jungen Schauspielerin.

Ein Justizirrtum, der wohl keiner war: 1927 löst das Todesurteil in den USA gegen die Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti weltweite Proteste aus, auch in der Schweiz – ein Blick zurück.

Am Morgen des 31. Juli 2007 verschwindet in Appenzell die fünfjährige Ylenia Lenhard. Ihr Entführer ist schnell gefunden – aber das Mädchen nicht. Ein Blick zurück.

Im Sommer 1992 fliegt der Schweizer Astronaut Claude Nicollier erstmals ins All, und Bundesrat Adolf Ogi prägt ein geflügeltes Wort, das bis heute Bestand hat.

Während des Kalten Krieges liegen in den Alpen Hunderte von nicht detonierten Granaten. Nach tödlichen Unfällen mit den gefährlichen Objekten gerät die Armee 1983 in die Kritik – ein Blick zurück.

Alexander Wassiljewitsch Suworow galt als unbesiegbar. Im Herbst 1799 erhält er in Norditalien den Auftrag, die Franzosen aus der Schweiz zu vertreiben. Doch die Alpenkampagne gerät zum Desaster.

Ignazio Cassis, Isabelle Moret und Pierre Maudet heissen die Kandidaten für den Bundesrat. Wofür setzen sich die Politiker ein und was sind ihre Vorteile und Nachteile bei der Bundesratswahl?

Seit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative streitet die Schweiz über die Personenfreizügigkeit: Gleich drei Initiativen befassen sich mit dem Verhältnis zur EU. Dabei müsste bloss eine entscheidende Frage gestellt werden.

Die SBB könnten ihren Aufwand um ein Fünftel senken, wenn sich die Eisenbahn auf den Massenverkehr konzentrieren würde. Ein Kongress vermittelte Einblicke in die Verkehrszukunft.

Die SBB malen den Teufel an die Wand, falls ihr Monopol geknackt wird und die BLS eine Konzession im Fernverkehr erhält. Aber es braucht gerade mehr Konkurrenz, damit der Riese auf Trab bleibt.

Im Streit um den Fernverkehr beharren die SBB auf ihrem Monopol. Sie stellen ein Gesuch für das ganze Netz. Die BLS will auch ein Stück vom Kuchen und eine eigene Konzession für fünf Fernstrecken.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Welche bürgerlichen Frauen kommen als Bundesrätinnen in Frage? Bei der FDP gibt es eine einzige Favoritin, bei der CVP gar keine.

Warum hatte es Ignazio Cassis so leicht? Und wer hat der FDP die grosse Wahlparty vermiest? Die Antworten von Alan Cassidy und Philipp Loser im letzten Bundesrats-Talk.

Im Tessin feierten ein paar Dutzend Personen die Blitzwahl ihres neuen Bundesrats. Politisch bleibt der Kanton in Bezug auf Ignazio Cassis gespalten.

Die Bundesratswahl ist entschieden. berichtete live.

Was gab den Ausschlag für die Wahl des Tessiners? Und wie verändert sie den Bundesrat? Die Einschätzung von Politexperte Michael Hermann.

Das neue Regierungsmitglied verspricht einen Neuanfang in der Europafrage. Ende September werden aber grundsätzliche Fragen geklärt – ohne den Tessiner.

Ignazio Cassis dürfte Aussenminister werden. Als solcher muss er vor allem etwas tun: Verständnis für die Europapolitik wecken.

Kaum hatten ihm die Rechten zur Wahl verholfen, flirtete Bundesrat-elect Ignazio Cassis bereits mit den Linken. Wo er wirklich steht.

Der Tessiner Ignazio Cassis wurde im zweiten Wahlgang mit 125 Stimmen gewählt.

Mit Ignazio Cassis ist der 117. Bundesrat der Eidgenossenschaft gewählt worden. Ein Streifzug durch die Geschichte der Schweizer Bundesräte.

Der Nationalrat hat entschieden: Gemeinden erhalten kein Beschwerderecht bei Kesb-Massnahmen. Zahlen sollen sie trotzdem dafür.

Das Tessin hat mit Ignazio Cassis endlich wieder einen Bundesrat. Das ist zu begrüssen – im Interesse des Landes.

Wie sich Ignazio Cassis in seiner ersten Medienkonferenz mit den Bundeshausjournalisten schlug. berichtete live.

Mit dem Tessiner Arzt ist die Vormacht der Anwälte gebrochen. Wissenswertes zur Bundesratswahl.

Grosser Jubel bei den Tessinern an der Wahlparty der FDP in der Berner Altstadt.

Schon im Juli 2016 wurde Ignazio Cassis als neuer Bundesrat gehandelt. Über einen Mann, der damals schon grossen Einfluss hatte, aber noch geschickt im Hintergrund agierte.

Offiziell wird die Waadtländer Bundesratskandidatin von den FDP-Frauen unterstützt. Aus deren Basis kommt nun aber ein Angriff.

Im politischen Bern wurden die letzten Absprachen getroffen. berichtete live.