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Mittwoch, 13. September 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Haushalte und KMU sollen von den tiefen Strommarktpreisen nicht profitieren können. Der Ständerat stellt sich weiterhin gegen ein Urteil des Bundesgerichts.

Zwei Helikopter stehen am Schreckhorn auf 2000 bis 3000 Metern Höhe bereit. Doch das Wetter verhindert die Bergung des toten PC-7-Piloten.

Der Ständerat hat entschieden, den Verkauf und Ausschank von Alkohol an Autobahnraststätten künftig zu erlauben. Alle News zur Herbstsession im Ticker.

86 Bauern wollen in der Region Murtensee das grösste Treibhaus der Schweiz bauen. Das löst Kontroversen aus. Jimmy Mariéthoz, Geschäftsführer beim Verband Schweizer Gemüseproduzenten, im Interview.

Die SVP spricht sich demonstrativ für den Tessiner Ignazio Cassis aus. CVP und Grüne, welche die drei FDP-Bundesratskandidaten auch anhörten, blieben zurückhaltender. Isabelle Moret und Pierre Maudet dürften es allerdings schwer haben.

Gegen den Bieler Vorprediger Abu Ramadan soll eine anonyme Anzeige eingereicht worden sein. Die Berner Staatsanwaltschaft hat eine Voruntersuchung eingeleitet.

In elf Tagen steht fest, ob die Mehrheit der Stimmbürger die Reform der Altersvorsorge annehmen will. Nach der letzten Umfrage des Tamedia-Verlags ist der Ausgang weiterhin offen.

Das auf dem Flug von Payerne nach Locarno verschwundene Trainingsflugzeug der Schweizer Armee wurde lokalisiert. Der Pilot ist beim Absturz ums Leben gekommen.

Das auf dem Schreckhorn verunglückte PC-7-Trainingsflugzeug kann sich in eine Absturzserie von Armeemaschinen einreihen.

In Hunderten von Schweizer Höhlen rotten ­Abfälle vor sich hin. Diese ­drohen, das Trinkwasser zu verseuchen. Auf Reinigungsmission mit einem Höhlenforscher.

Wer hat wie weit Anspruch auf Kinderzulagen? Wie kann das Kind den Namen des Vaters tragen, ohne dass die Eltern verheiratet sind? Diese und neun weitere Fragen wurden an der letzten Ratgeberhotline gestellt.

In ihrem neuen Buch beschreibt Saïda Keller-Messahli die Schweiz als «islamistische Drehscheibe». Die Islamkennerin kritisiert Behörden, die einen Abu Ramadan immer noch für einen «Einzelfall» halten.

Der Pensionskassenexperte Peter Zanella hat eine Studie verfasst, auf die sich Befürworter der Rentenreform stützen. Doch nun widerspricht er ihnen ­offen: «Die ­Reform ist vor ­allem für uns Experten gut.»

Die Anhörungen von Moret, Cassis und Maudet haben vor dem Bauernverband begonnen. Dessen Präsident will sich nicht in die Karten blicken lassen.

Eine SBB-Mitarbeiterin ist von Kollegen sexuell belästigt worden. Die Frau will am gleichen Ort weiterarbeiten – darf aber nicht.

Der Ständerat stimmt beim Strom gegen die Interessen von KMU und Haushalten. Energieministerin Doris Leuthard kritisiert den Entscheid. Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen.

Die kleine Kammer traut Senioren zu, dass sie ihre Fahrfähigkeiten selber einschätzen können. Und der Alkoholausschank auf Autobahnraststätten soll künftig wieder erlaubt sein.

Der mutmassliche Hassprediger einer Bieler Moschee ist wegen seiner Äusserungen vor Gläubigen in den Fokus der Justiz geraten. Ob es zu einer Anklage kommt, ist offen.

Auf den letzten Drücker hat das Egerkinger Komitee die nötigen Unterschriften für seine Initiative für ein Verhüllungsverbot zusammenbekommen. Die Gegner stehen schon parat.

Anderthalb Wochen vor der Abstimmung zeigt die SRG-Trendumfrage noch eine hauchdünne Mehrheit für die Reform der Altersvorsorge. Aber die Befürworter sind zurückgefallen und die Gegner haben aufgeholt. Setzt sich der Trend fort, wird das nötige Ständemehr unwahrscheinlich.

Die Kantone sind bei Rückreisen von abgewiesenen Asylbewerbern und Ausländern ohne Aufenthaltsrecht unterschiedlich effizient. Ursachen dafür sind nicht einfach zu finden.

Am 24. September entscheidet das Schweizer Stimmvolk, ob ein Konzept zur Ernährungssicherheit in der Verfassung verankert werden soll. Finden Sie hier die wichtigsten Informationen über die Vorlage.

Die Schweiz wird noch mehrere Monate brauchen, um ihre Position zum neuen Abkommen zum Verbot von Atomwaffen festzulegen. Sie gehört darum nicht zu jenen Ländern, die das Abkommen am 20. September in New York unterzeichnen.

Kantone und Städte sollen Standaktionen von «Lies!» verhindern, indem sie die polizeilichen Bewilligungen verweigern. Das fordert der Vorstand der Konferenz kantonaler Polizeidirektoren.

Eine Initiative will dem Thurgau zu mehr Offenheit gegenüber der Öffentlichkeit verhelfen. Zwei Fälle illustrieren, wie nötig dies ist.

Der Pilot, der beim Absturz des Kleinflugzeugs der Schweizer Armee am Dienstag ums Leben kam, ist noch nicht geborgen worden. Zwei Helikopter standen bereit, die Bergung auf 2000 bis 3000 Metern Höhe ist noch für heute Mittwoch vorgesehen.

Die Wirtschaftskommission des Nationalrats ist im Grundsatz für die Erweiterung des Austauschs von Finanzinformationen auf zweifelhafte Länder. Doch in einem Fall legt die Kommission ihr Veto ein.

Ein 43-jähriger Kongolese ist am Dienstagabend in einer Neuenburger Asylunterkunft erstochen worden. Der mutmassliche Täter - ein 36-jähriger Georgier - wurde von der Polizei noch am gleichen Abend verhaftet.

Für die Waadtländer Bundesratskandidatin Isabelle Moret ist der Anspruch des Tessins auf einen Bundesratssitz legitim. Sie kandidiert trotzdem, weil sie eine Frau ist und weil die Waadt, wie sie sagt, enorm wichtig für die FDP und die Schweiz ist.

Sollte Pierre Maudet Bundesrat werden, würde er grossen Wert auf die Bewältigung der Digitalisierung legen. Die Zuwanderung erachtet der Genfer Regierungsrat nicht als zu hoch, sie decke auch heute die Bedürfnisse der Wirtschaft nicht.

Der FDP-Bundesratskandidat Ignazio Cassis bezeichnet sich als wirtschafts- und gesellschaftsliberal. Er will sich für eine freiere Wirtschaft einsetzen. Und fordert die Wirtschaftschefs auf, Verantwortung zu übernehmen.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Doris Fiala lobt den Auftritt der Waadtländer Nationalrätin und erklärt, ob sie ihr am 20. September ihre Stimme geben wird

Ignazio Cassis, Isabelle Moret und Pierre Maudet heissen die Kandidaten für den Bundesrat. Wofür setzen sich die Politiker ein und was sind ihre Vorteile und Nachteile bei der Bundesratswahl?

Die Fraktion schlägt dem Parlament offiziell Isabelle Moret, Pierre Maudet und Ignazio Cassis für die Nachfolge von Didier Burkhalter vor.

Bei den bevorstehenden Bundesratswahlen muss die Bundesversammlung staatspolitisch klug handeln. Es gilt, den Kanton Tessin wieder besser zu integrieren.

Der Entscheid des Tessiner Kandidaten, seinen italienischen Pass abzugeben, stösst insbesondere in der Westschweiz auf heftige Kritik.

Die Altersvorsorge in der Schweiz steht finanziell vor einer düsteren Zukunft. Die Lebenserwartung steigt, die Gesellschaft altert, und das Alterskapital wirft weniger Zins ab als früher. Die Rentenreform 2020 reagiert auf diesen Wandel und will die AHV und die berufliche Vorsorge bis 2030 auf eine sichere Basis stellen.

Am 24. September entscheidet das Stimmvolk über die Rentenreform 2020. Finden Sie hier die wichtigsten Informationen über die Vorlage.

In der Westschweiz kommt der Widerstand gegen die Rentenreform von links, in der Deutschschweiz von rechts. Diese unheilige Allianz könnte das Projekt zu Fall bringen.

Die Schweizer Lebensversicherer haben ihre Reserven für 2016 wiederum mit mehr als 2 Mrd. Fr. dotieren müssen, um laufende Altersrenten zu sichern. BVG-Vollversicherungen sind eine gefragte Ware.

Die geplante Senkung des Umwandlungssatzes bei den Pensionskassen reduziert die Lasten der Jüngeren: Das ist ein Kernargument für die Rentenreform. Aber das Argument ist mehr Schein als Sein.

Mit der Erhöhung des Rentenalters sind die Frauen besonders von der Rentenreform betroffen. Aber die Ausgleichsmassnahmen wirken sich nur bei einem Teil der Frauen positiv aus.

Die Lebensversicherer rechnen im Falle der Senkung des Umwandlungssatzes auf 6,0% mit einer jährlich um rund 250 Mio. Fr. reduzierten Umverteilung. Das kommt aber den Kunden zugute.

Die Rentenreform 2020 löst das Grundproblem der Altersvorsorge nicht. Im Gegenteil. Es verstärkt die Schieflage der AHV zusätzlich.

Das Stimmvolk entscheidet Ende September, ob die Ernährungssicherheit als Konzept in der Verfassung verankert werden soll. Fast alle politischen Exponenten unterstützen diesen Vorschlag – obwohl er eigentlich unnötig ist.

Die Verfassungsdiskussion zur Ernährungssicherheit ist absurd. Was Politik und Bauern tun sollten, statt überholten Vorstellungen von Souveränität nachzuhängen.

Ernährungssicherheit wird mit der Stärkung der inländischen Produktion gleichgesetzt. Die Schweiz war aber auch während des Zweiten Weltkriegs auf den Import von Nahrungsmitteln angewiesen.

Bei jedem Ausgang der Volksabstimmung zur Ernährungssicherheit muss nichts passieren. Die Vorlage scheint somit keinen Schaden anzurichten und hat deshalb viel Rückenwind.

Bei der kommenden Volksabstimmung zur Ernährungssicherheit ist nicht das Ergebnis entscheidend, sondern dessen Interpretation. Der Kampf um die Lufthoheit dazu hat schon begonnen.

Am 24. September stimmt die Schweiz über den eigentlich unnötigen Gegenentwurf zur Bauern-Initiative ab. Den zusätzlichen Artikel braucht es nicht, denn ihr Inhalt ist bereits Teil der Verfassung.

Sagt das Volk Ja, muss nichts passieren. Sagt es Nein, muss auch nichts passieren. Dies ruft nach der Frage, was die kommende Abstimmung über die Ernährungssicherheit soll.

Das Parlament erreicht mittels Gegenvorschlag den Rückzug der Bauerninitiative zur Ernährungssicherheit.

Im hinteren Maggiatal ist ein internationales Zentrum für Bildhauerei geplant. Es hat zusammen mit der bestehenden Steinhauerschule ein beachtliches wirtschaftliches Potenzial.

Vor 15 Jahren, am 10. September 2002, ist die Schweiz der Uno beigetreten. Sie war damit das 190. und viertletzte Mitglied der Uno.

«Macht und Pracht» heisst das Motto des Denkmaltags, der an diesem Wochenende stattfindet: Im Mittelpunkt stehen Bauten mit grosser Ausstrahlung aus vergangenen Tagen. Doch welche zeitgenössischen Bauten verkörpern eigentlich heute baulich Macht und Pracht? Und was verraten diese Objekte über unsere Zeit? Eine Reise anhand von Bildern vermittelt Eindrücke.

Anfang September 1898 ermordet der Anarchist Luigi Luccheni in Genf die Kaiserin von Österreich, genannt Sisi. Das Attentat sorgt europaweit für Entsetzen – ein Blick zurück.

1997 besucht Nelson Mandela die Schweiz. Das weckt Erinnerungen an die einst engen Beziehungen zum Apartheidregime. Doch der Südafrikaner will keine alten Rechnungen begleichen – ein Blick zurück.

Ein Kommando stürmt am 6. September 1982 die polnische Botschaft. Bundesrat Kurt Furgler behält die Nerven und schlägt aus der Situation Profit – wenn auch nicht auf legale Weise.

In der angespannten Wirtschaftslage vor dem Zweiten Weltkrieg will Liechtenstein seine Dorfläden vor der Migros schützen: Mit einem Warenhausverbot soll die «ausländische Wirtschaftsform» vom Ländle ferngehalten werden. Ein Blick zurück.

Um die Hörer zur Umstellung auf die neuen UKW-Frequenzen zu bewegen, setzt Radio DRS 1978 auf die Attraktivität einer jungen Schauspielerin.

Ein Justizirrtum, der wohl keiner war: 1927 löst das Todesurteil in den USA gegen die Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti weltweite Proteste aus, auch in der Schweiz – ein Blick zurück.

Am Morgen des 31. Juli 2007 verschwindet in Appenzell die fünfjährige Ylenia Lenhard. Ihr Entführer ist schnell gefunden – aber das Mädchen nicht. Ein Blick zurück.

Im Sommer 1992 fliegt der Schweizer Astronaut Claude Nicollier erstmals ins All, und Bundesrat Adolf Ogi prägt ein geflügeltes Wort, das bis heute Bestand hat.

Während des Kalten Krieges liegen in den Alpen Hunderte von nicht detonierten Granaten. Nach tödlichen Unfällen mit den gefährlichen Objekten gerät die Armee 1983 in die Kritik – ein Blick zurück.

Die Geschichte des legendären U-Boots «Auguste Piccard» beginnt mit einem Eklat. An der Expo 64 wird es dennoch zur Ikone, dient später jahrelang der Forschung und entgeht knapp der Verschrottung.

Ignazio Cassis, Isabelle Moret und Pierre Maudet heissen die Kandidaten für den Bundesrat. Wofür setzen sich die Politiker ein und was sind ihre Vorteile und Nachteile bei der Bundesratswahl?

Seit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative streitet die Schweiz über die Personenfreizügigkeit: Gleich drei Initiativen befassen sich mit dem Verhältnis zur EU. Dabei müsste bloss eine entscheidende Frage gestellt werden.

Am Donnerstag hat der Kanton Thurgau die Pferde aus dem Besitz des mutmasslichen Tierquälers verkauft. Vor allem Tierschützer kauften die Pferde, aus Protest gegen die Auktion.

Die SBB malen den Teufel an die Wand, falls ihr Monopol geknackt wird und die BLS eine Konzession im Fernverkehr erhält. Aber es braucht gerade mehr Konkurrenz, damit der Riese auf Trab bleibt.

Im Streit um den Fernverkehr beharren die SBB auf ihrem Monopol. Sie stellen ein Gesuch für das ganze Netz. Die BLS will auch ein Stück vom Kuchen und eine eigene Konzession für fünf Fernstrecken.

Totgesagte leben länger: Das gilt auch für die gebundene Übersicht über das Angebot des öffentlichen Verkehrs. Der VCS und Kundenorganisationen führen das Buch weiter.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.