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Montag, 04. September 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In der Kontroverse um Frauenquoten in börsenkotierten Firmen schlägt der Antrag einer FDP-Frau nun einen Kompromiss vor.

Es gibt in der Schweiz Gemeinden, die von Personen regiert werden, die nie dafür kandidiert haben und auch nie gewählt werden wollten. Ein Besuch in Simplon Dorf.

Drei mutmassliche Mafiosi der Frauenfelder Zelle der 'Ndrangheta sind mit Beschwerden gegen die Auslieferungshaft vor Bundesstrafgericht abgeblitzt. Insgesamt sollen neun Männer an Italien ausgeliefert werden.

Bondo, Bundesratswahl, Behördenversagen: Finden Sie heraus, was von den Schlagzeilen der letzten Wochen bei Ihnen hängengeblieben ist.

Bundespräsidentin Leuthard hat in der Nordkorea-Krise die Schweiz als Vermittlerin angeboten. Sie appelliert an die Verantwortung der Grossmächte.

1997 besucht Nelson Mandela die Schweiz. Das weckt Erinnerungen an die einst engen Beziehungen zum Apartheidregime. Doch der Südafrikaner will keine alten Rechnungen begleichen – ein Blick zurück.

Ignazio Cassis, Isabelle Moret und Pierre Maudet heissen die Kandidaten für den Bundesrat. Wofür setzen sich die Politiker ein und was sind ihre Vorteile und Nachteile bei der Bundesratswahl?

Die EU-Strategie des Bundesrats sei gescheitert, sagt Heinz Karrer, Präsident des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse. Er wünscht sich, dass der neue Aussenminister die Wirtschaft stärker einbezieht.

Gegen extreme Naturkatastrophen vorzusorgen, ist langwierig und teuer. Das zeigt das Beispiel des Rheintals, das sich gegen ein 300-jährliches Hochwasser wappnen will.

Bundespräsidentin Leuthard hat eine Arbeitsgruppe zur postalischen Grundversorgung eingesetzt. Sinnvoll wäre eine Diskussion ohne Scheuklappen.

Am Tag nach der Kandidatenkür für die Bundesratswahl herrscht bei der FDP Zufriedenheit vor. In Auvernier am Neuenburgersee liessen sich die ehemaligen, die gegenwärtigen und die «Möchtegern»-Bundesräte feiern.

Weil sich bei Basler Lehrerinnen und Lehrern Hunderte von Überstunden angehäuft haben, erhalten Schülerinnen und Schüler längere Weihnachtsferien. Das macht berufstätigen Eltern zu schaffen. Eine Partei schafft Abhilfe.

Doris Fiala lobt den Auftritt der Waadtländer Nationalrätin und erklärt, ob sie ihr am 20. September ihre Stimme geben wird

Die Fraktion schlägt dem Parlament offiziell Isabelle Moret, Pierre Maudet und Ignazio Cassis für die Nachfolge von Didier Burkhalter vor.

Bei den bevorstehenden Bundesratswahlen muss die Bundesversammlung staatspolitisch klug handeln. Es gilt, den Kanton Tessin wieder besser zu integrieren.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Der Entscheid des Tessiner Kandidaten, seinen italienischen Pass abzugeben, stösst insbesondere in der Westschweiz auf heftige Kritik.

Italienischbünden unterstützt Bundesratskandidat Ignazio Cassis – trotz Vorbehalten gegenüber dem Tessin. Die vierte Minderheit der Schweiz hofft, im Fall einer Wahl des Tessiners mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.

Ignazio Cassis ist nicht mehr schweizerisch-italienischer Doppelbürger. Er habe auf die italienische Staatsbürgerschaft verzichtet, als er sich entschieden habe, für den Bundesrat zu kandidieren.

Für Ignazio Cassis, Isabelle Moret und Pierre Maudet sind die Talkshows, die die FDP in verschiedenen Städten vor Publikum durchführt, die Hauptprobe für ihren Auftritt vor den Fraktionen. So schlug sich das Trio.

Sieben Personen gelten als Kandidaten für die Nachfolge von Didier Burkhalter im EDA. Ein Anforderungsprofil für den neuen Chef der Schweizer Diplomatie.

Die Altersvorsorge in der Schweiz steht finanziell vor einer düsteren Zukunft. Die Lebenserwartung steigt, die Gesellschaft altert, und das Alterskapital wirft weniger Zins ab als früher. Die Rentenreform 2020 reagiert auf diesen Wandel und will die AHV und die berufliche Vorsorge bis 2030 auf eine sichere Basis stellen.

Das Stimmvolk entscheidet Ende September, ob die Ernährungssicherheit als Konzept in der Verfassung verankert werden soll. Fast alle politischen Exponenten unterstützen diesen Vorschlag – obwohl er eigentlich unnötig ist.

Mit dem traditionellen Festumzug ist am Sonntag das neuntägige Unspunnenfest in Interlaken zu Ende gegangen.

Im September 1997 kam der südafrikanische Präsident Nelson Mandela auf Staatsbesuch. Im Fokus standen die regionale und internationale Rolle Südafrikas sowie die Beziehungen des afrikanischen Landes zur Schweiz.

Vor dreissig Jahren ereigneten sich in der Schweiz die folgenschwersten und grossflächigsten Überschwemmungen des Jahrhunderts. Acht Menschen starben in den Geröll- und Wassermassen.

Die Schweiz ist auch ein Auswanderungsland. In einer Artikelserie hat die NZZ Menschen aus der Schweiz porträtiert, die ihren Wohnsitz ins Ausland verlegt haben.

Der Schweizer jenseits der Landesgrenze werden immer mehr. Im Mittelpunkt ihres Kongresses am Wochenende stehen zwei politische Forderungen: der Zugang zu Bankkonten und die elektronische Stimmabgabe.

Es ist viel die Rede von französischen Grenzgängern, die täglich zu Zehntausenden nach Genf zur Arbeit fahren. Doch es gibt auch die umgekehrten Grenzgänger.

In der Regel migrieren Menschen vom Balkan nordwärts. Doch es gibt auch Schweizer, die den umgekehrten Weg einschlagen und in Unentdecktem Chancen erkennen.

Der Leiter des Deza-Büros in Pjongjang, Thomas Fisler, ist Jahrzehnte lang zwischen der Schweiz, Afrika und Asien hin- und hergewandert. Dank einer einfachen Regel und einer starken Frau ist es ihm gelungen, sich selbst hinter dem Eisernen Vorhang in Nordkorea heimisch zu fühlen.

Sie lebt seit 25 Jahren in Senegal und findet die Schweiz heute exotischer als Dakar. Aber bei ihrem Umzug nach Lausanne erlebte sie einen grösseren Kulturschock als bei der Emigration nach Afrika.

Kanada ist ein deklariertes Einwanderungsland und Traumziel vieler Schweizer. Unter den 36 Millionen Kanadiern sind die 40 000 Einwohner mit Schweizer Pass aber eine verschwindende Minderheit.

Hunde wollten Simone Mendelin und Jürg Eugster schon immer haben. Inzwischen sind es über fünfzig. Den nötigen Platz für die erträumte Husky-Farm fanden die beiden Auswanderer in Schwedisch-Lappland.

London zieht Menschen an aus aller Welt – aus der Schweiz unter anderem solche, die vom regen kulturellen Leben der Metropole angezogen sind und dieses selber bereichern.

Zur Schweiz gehörte bis ins 20. Jahrhundert eine umfangreiche Auswanderung. Die Expansion durch Emigration erfolgte in vielerlei Formen und in fast alle Richtungen.

1819 machten sich etwa 2000 Personen auf den Weg nach Brasilien, mehr als die Hälfte noch nicht 20 Jahre alt.

Im Mai 1847 brachen 27 Personen von Villigen im Aargau nach Amerika auf. Im Lauf der Jahrzehnte fanden 120 Personen aus den Dörfern nördlich von Brugg in Ohio mindestens zeitweise eine neue Existenz.

Ansichtskarten sind ein Medium, das Wandel dokumentiert. Die NZZ hat diesen Sommer Postkartensujets von einst präsentiert und diese denselben Perspektiven von heute gegenübergestellt.

Die NZZ hat Ansichtskarten von anno dazumal denselben Perspektiven von heute gegenübergestellt. Manifest wurden landschaftlicher, klimatischer und wirtschaftlicher Wandel und Merkmale der Politik.

Brig glänzt nicht nur mit den Vorzügen einer hübschen Alpenstadt, sondern auch mit einer leicht wunderlichen Beschreibung seiner selbst.

Der einst stolz über dem Flughof thronende Kontrollturm ist von wuchernden Erweiterungsbauten verschlungen worden.

Flims ist von einem Bergdorf zu einem Resort geworden, gänzlich abhängig vom Tourismus. Einzig die Kirche ist an ihrem Platz geblieben.

An der Bernina-Passstrasse wird die Vergangenheit zum Leben erweckt.

Das Zähringerstädtchen Murten beherbergt eine der besterhaltenen Befestigungen der Schweiz. Die moderne Spaziergängerin schaut trotzdem aufs Smartphone.

Die Zeiten, in denen die Raubtiere auf den Tellern der Politelite landeten, sind vorbei.

Die Gemeinde im äussersten Südwesten des Aargaus ist ein Symbol für die Deindustrialisierung der Schweiz.

Das Bergdorf Andermatt hat sich in den letzten zwölf Jahren radikal gewandelt. Ein innovativer Unternehmer hauchte dem Bergdorf 2005 wieder Leben ein.

Alterung, Migration, Verstädterung: Die Herausforderungen für die Schweiz sind gross. Aber gehen Politik und Innovation zusammen? Ein Blick zurück gibt Hinweise für die Zukunft.

Die «gouvernementale Lernspirale» ist ein Lösungsansatz für komplexe politische Probleme.

Die menschliche Arbeitskraft wird in der Schweiz langfristig zu einem Engpassfaktor. Umso wichtiger ist deren produktive Nutzung. Binnensektoren sind in der Schweiz aber noch zu wenig effizient.

Die Macht der Vergangenheit, die alten Internetprotokolle, behindert den Aufbruch in eine neue Ära. Es gibt viele Ideen für ein neues Internet, doch die Umsetzung ist schwierig.

Die Lombardei zur Schweiz – wollen die Lombarden das überhaupt? Und vor allem: Wollen wir sie? Unser Reporter begab sich auf Spurensuche.

Die Landesgrenze in ihrer heutigen Form wird es bald nicht mehr geben. Ein halbes Jahrtausend nach Marignano stehen die Zeichen wieder auf Expansion.

Wie stellen sich junge Leute ihre Zukunft in der Schweiz vor?  Eine Frau und zwei Männer reden darüber, was sie von der Politik, ihrem Job und der Liebe erwarten.

Ein Kommando stürmt am 6. September 1982 die polnische Botschaft. Bundesrat Kurt Furgler behält die Nerven und schlägt aus der Situation Profit – wenn auch nicht auf legale Weise.

In der angespannten Wirtschaftslage vor dem Zweiten Weltkrieg will Liechtenstein seine Dorfläden vor der Migros schützen: Mit einem Warenhausverbot soll die «ausländische Wirtschaftsform» vom Ländle ferngehalten werden. Ein Blick zurück.

Um die Hörer zur Umstellung auf die neuen UKW-Frequenzen zu bewegen, setzt Radio DRS 1978 auf die Attraktivität einer jungen Schauspielerin.

Ein Justizirrtum, der wohl keiner war: 1927 löst das Todesurteil in den USA gegen die Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti weltweite Proteste aus, auch in der Schweiz – ein Blick zurück.

Am Morgen des 31. Juli 2007 verschwindet in Appenzell die fünfjährige Ylenia Lenhard. Ihr Entführer ist schnell gefunden – aber das Mädchen nicht. Ein Blick zurück.

Im Sommer 1992 fliegt der Schweizer Astronaut Claude Nicollier erstmals ins All, und Bundesrat Adolf Ogi prägt ein geflügeltes Wort, das bis heute Bestand hat.

Während des Kalten Krieges liegen in den Alpen Hunderte von nicht detonierten Granaten. Nach tödlichen Unfällen mit den gefährlichen Objekten gerät die Armee 1983 in die Kritik – ein Blick zurück.

Die Geschichte des legendären U-Boots «Auguste Piccard» beginnt mit einem Eklat. An der Expo 64 wird es dennoch zur Ikone, dient später jahrelang der Forschung und entgeht knapp der Verschrottung.

Der Zürcher Eugen Wipf ging während des Zweiten Weltkriegs über Leichen. Nur durch Zufall musste er sich für seine Untaten verantworten – und wurde 1948 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.

Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.

Seit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative streitet die Schweiz über die Personenfreizügigkeit: Gleich drei Initiativen befassen sich mit dem Verhältnis zur EU. Dabei müsste bloss eine entscheidende Frage gestellt werden.

Am Donnerstag hat der Kanton Thurgau die Pferde aus dem Besitz des mutmasslichen Tierquälers verkauft. Vor allem Tierschützer kauften die Pferde, aus Protest gegen die Auktion.

Für die einen ist es Kunst, für die anderen Vandalismus. Street-Art hat es in der Stadt Zürich schwer. Warum?

Die Altersvorsorge in der Schweiz steht finanziell vor einer düsteren Zukunft. Die Lebenserwartung steigt, die Gesellschaft altert, und das Alterskapital wirft weniger Zins ab als früher. Die Rentenreform 2020 reagiert auf diesen Wandel und will die AHV und die berufliche Vorsorge bis 2030 auf eine sichere Basis stellen.

Die Lebensversicherer rechnen im Falle der Senkung des Umwandlungssatzes auf 6,0% mit einer jährlich um rund 250 Mio. Fr. reduzierten Umverteilung. Das kommt aber den Kunden zugute.

Die Rentenreform 2020 löst das Grundproblem der Altersvorsorge nicht. Im Gegenteil. Es verstärkt die Schieflage der AHV zusätzlich.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Bis 2100 könnten in den Alpen nur noch vier Prozent der Eisfläche von Anfang dieses Jahrhunderts übrig sein. Weltweit schmelzen die Gletscher rapide. Viele Auswirkungen dieses Schwunds - auch für die Menschen - seien bisher zu wenig beachtet worden, warnen Forscher.

Das Schulhaus Les Crosets in Vevey VD ist am Montagmittag wegen eines Brandes evakuiert worden. Die Lehrpersonen und die Schüler konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt. Das Schulhaus kann bis mindestens Ende Woche nicht mehr benutzt werden.

Fast zwei Wochen nach dem verheerenden Bergsturz im Bündner Südtal Bergell können rund 60 Einwohner mindestens zwei Monate lang nicht in ihre Häuser zurückkehren. Betroffen sind Leute aus dem Dorf Bondo sowie den Ortsteilen Spino und Sottoponte.

In den vergangenen Monaten hat die Zahl der an Masern erkrankten Menschen in der Schweiz zugenommen. Seit Jahresbeginn registrierte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) bereits 76 Fälle.

Die Eidgenössische Steuerverwaltung hat zu Recht eine Liegenschaft des Genfer Kunsthändlers Yves Bouvier beschlagnahmt. Dies hat das Bundesstrafgericht entschieden.

Ein Einsatz von zwei F/A-18-Flugzeugen der Luftwaffe hat am Montagvormittag einen Überschallknall in der Region Zürich ausgelöst. Die Kampfjets begleiteten einen Businessjet, der keinen Funkkontakt hatte, nach Frankreich.

Ein Jäger hat am Freitagabend im Gental im östlichen Berner Oberland einen Bären gesichtet. Ob es sich bei dem Tier um jenen Bären handelt, der Anfang Juli am nicht weit entfernten Sustenhorn gesichtet worden war, ist offen.

Facebook hat mehrere Fanseiten und private Accounts des ehemaligen Pegida-Aktivisten Ignaz Bearth gesperrt. Die Social-Media-Aktivitäten des Ostschweizers beschäftigten jüngst auch die deutsche Justiz.

Früher bewegten sie sich am Rand der Gesellschaft, heute gehören sie zu einer Hausgemeinschaft: Im Marthaheim in St. Gallen leben 42 pflegebedürftige Bewohnerinnen und Bewohner trotz Sucht oder psychischer Erkrankungen weitgehend selbstbestimmt.

Die SVP des französischsprachigen Wallis hat entschieden, ihren Rekurs gegen die Wahlen für die Kantonsregierung vom März beim Bundesgericht zurückzuziehen. Sie kritisiert "das Schweigen und die Trägheit" der Walliser Staatsanwaltschaft in der Sache.

Alt-Bundesrätin Ruth Dreifuss will die Generationengerechtigkeit in der zweiten Säule wiederherstellen, verteidigt die Erhöhung des Frauenrentenalters und sagt, wie die Abstimmung ausgeht.

Die Jungfreisinnigen nehmen die Wähler der Wackelkantone ins Visier – mit Cartoons in Postautos.

Die Händler schreiben den Produzenten genau vor, welche Produkte erwünscht sind. Die teilweise abstrusen Normen führen dazu, dass die Landwirte zur Giftspritze greifen.

Konservative wollen die Betreuung von Kindern zu Hause attraktiver machen. Gelingen soll das über Steuerabzüge.

Über 5000 Personen haben am Wochenende an den ersten Drohnentagen der ETH Lausanne (EPFL) teilgenommen. In einem Wettkampf wurde am Sonntag der schnellste Drohnenpilot der Schweiz erkoren.

Mit einem farbenfrohen Umzug und einer ebenso bunten Schlussvorführung ist in Interlaken das Unspunnenfest zu Ende gegangen. Obwohl es dreimal so lang dauerte wie das letzte, zog es weniger Besucher an als 2006.

Die Befürworter der AHV-Reform erhalten prominente Unterstützung: Laut alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf riskiert die Schweiz bei einem Nein, die AHV "an die Wand zu fahren". Die alt Bundesrätin hatte sich bereits im Abstimmungskampf gegen die USRIII engagiert.

An der Schlussvorführung des Interlakner Unspunnenfests ist es am Sonntagnachmittag zu einem kleinen Zwischenfall gekommen. In der grossen Festarena brannte eine Kuhherde durch und sorgte für ein paar bange Momente.

In der Zwinglipasshütte im Toggenburg ist am Samstagabend Feuer ausgebrochen. Da die SAC-Hütte auf 2000 Metern liegt und nur zu Fuss erreichbar ist, waren die Löscharbeiten schwierig. Feuerwehrleute und Löschmaterial wurden mit zwei Helikoptern zur Hütte geflogen.

Trachtenfrauen, Treichler, Fahnenschwinger, Fasnächtler: 4000 Darsteller aus der ganzen Schweiz haben am Sonntagmorgen am grossen Festumzug des Unspunnenfests ihr Können und ihre Bräuche vorgestellt.