In Schönenwerd ereignete sich am Samstagabend ein Personenunfall, weswegen die Strecke Olten-Aarau unterbrochen wurde. Es verkehren Ersatzbusse.
Im Bergsturzgebiet im Bergell sind die Räumungsarbeiten am Samstag nach einer Wetterberuhigung wieder intensiviert worden. Der Wasserstand der Maira, die durch Geröllmassen gefüllt ist, hat sich zurückgezogen. Erneute Murgänge können aber nicht ausgeschlossen werden.
Die SP Frauen haben eine neue Co-Präsidentin gewählt: Die Neuenburger Kantonsrätin Martine Docourt wird die Partei künftig mit Natascha Wey führen. Auf die Forderung nach einer 25-Stundenwoche verzichten die SP Frauen - es sollen nun 35 Stunden sein.
Ignazio Cassis kann am 20. September auf zahlreiche Stimmen aus der SVP-Fraktion im Bundeshaus hoffen. SVP-Präsident Albert Rösti nannte den Tessiner in einem Interview einen "valablen Bundesratskandidaten", während er Isabelle Moret und Pierre Maudet kritisierte.
Pünktlich zum meteorologischen Herbstbeginn hat sich der Hochsommer verabschiedet. Vor allem in der Ostschweiz regnet es seit 48 Stunden praktisch ununterbrochen. Die Folge: Hochwasser, kleinere Erdrutsche und Behinderungen auf Strasse und Schiene.
Bis zu 300 vorwiegend ältere Menschen haben am Samstag in Bern an einer Kundgebung gegen die "zunehmende Ökonomisierung des Gesundheitswesens" und für Würde im Alter demonstriert. Vor allem Frauen versammelten sich auf dem Waisenhausplatz in Berns Innenstadt.
Jetzt ist klar: Ein Trump-Vertrauter wird US-Botschafter in Bern. Edward McMullen hält viel von seinem Boss und vergleicht ihn mit dem früheren Präsidenten Ronald Reagan.
Wenig begeistert haben sich die Fraktionsmitglieder der SP über die drei Kandidierenden der FDP für den Bundesrat gezeigt. Nach einer Diskussion am Samstag habe die Fraktion aber beschlossen, alle drei zu Hearings einzuladen.
Die Massenschlägerei in der Moschee in Gebenstorf wirft ein Schlaglicht auf die Probleme der albanischen Muslime.
Im Bergsturzgebiet des Südbündner Bergells hat sich die Lage in der Nacht auf Samstag nicht weiter verschärft. Trotz weiterem Regen stellten die Fachleute von Graubünden keine weiteren Murgänge fest. Die Strasse zum Engadin hin wurde um Mitternacht wieder geöffnet.
Die SRF-«Arena» zur Rentenreform war ein Ausflug in die Vergangenheit. Ruth Dreifuss, Rudolf Strahm und Gerold Bührer hatten rund um die Jahrtausendwende die Politik in Bundesbern mitgeprägt. Jetzt standen sich die drei Polit-Dinosaurier in der «Arena» gegenüber.
Die Online-Umfrage von Marketagent zeigt ein Ja zur Altersvorsorge-Reform, jedoch ein Nein zur Mehrwertsteuer
4:08 Minuten ist Simon Stricker mit seinem Skateboard auf dem Berninapass unterwegs. Mit durchschnittlich über 30 km/h fährt der Schweizer den Alpenpass runter und kommt ganze 2,1 Kilometer weit.
Mit ihrem genialen Machtinstinkt hat sich Angela Merkel in Deutschland alternativlos gemacht. In der Schweiz geniesst sie dank ihrer helvetisch-nüchternen Art viel Sympathie und Einfluss – auch, weil ihr zwei Bundesrätinnen nacheifern.
Die Katastrophe von Bondo hat eine Debatte über die Folgen des Klimawandels ausgelöst. Bundespräsidentin Doris Leuthard sagte, der Felssturz sei Folge des Klimawandels. Ueli Gruner, Geologe und Lehrbeauftragter für Naturgefahren der Universität Bern, kontert. Eine Häufung in den letzten 150 Jahren könne nicht beobachtet werden.
Recherchen zeigen: Die Firma des ehemaligen Armasuisse-Chef Jakob Baumann liefert die Simulatortechnologie für die sechs neuen Drohnen der Armee.
Im Val Bregaglia ist die schlimmste Befürchtung eingetroffen: Ein dritter grosser Murgang.
Die FDP garantiert Spannung für die Bundesratswahl. Das freisinnige Dreierticket mit Ignazio Cassis, Pierre Maudet und Isabelle Moret werten die Zeitungskommentatoren als Erfolg für den aufstrebenden Genfer Maudet. Trotzdem bleibt für sie der Tessiner Cassis Favorit.
Die FDP-Fraktion entscheidet sich für ein Dreierticket – der Tessiner Cassis bleibt der grosse Favorit.
Die FDP-Frauen zeigen sich erfreut über das Dreierticket mit der Waadtländer Nationalrätin Isabelle Moret. Auch die Grüne Partei ist zufrieden, dass eine Frau im Rennen bleibt.
Am Tag nach der Kandidatenkür für die Bundesratswahl herrscht bei der FDP Zufriedenheit vor. In Auvernier am Neuenburgersee liessen sich die ehemaligen, die gegenwärtigen und die «Möchtegern»-Bundesräte feiern.
Weil sich bei Basler Lehrerinnen und Lehrern Hunderte von Überstunden angehäuft haben, erhalten Schülerinnen und Schüler längere Weihnachtsferien. Das macht berufstätigen Eltern zu schaffen. Eine Partei schafft Abhilfe.
Eine kleine Reform sichert die Finanzierung der AHV in Liechtenstein bis 2032. Eine Denkfabrik mahnt nun in einer Studie weitere Reformen an.
Er leitete Trumps Kampagne im Gliedstaat South Carolina: Nun schickt Trump Edward McMullen in die Schweiz.
Die FDP-Fraktion entscheidet sich ganz knapp für ein Dreierticket mit Isabelle Moret, Ignazio Cassis und Pierre Maudet. Cassis bleibt Favorit, aber der Ausgang der Wahl ist offener geworden.
Doris Fiala lobt den Auftritt der Waadtländer Nationalrätin und erklärt, ob sie ihr am 20. September ihre Stimme geben wird
Ignazio Cassis, Isabelle Moret und Pierre Maudet heissen die Kandidaten für den Bundesrat. Wofür setzen sich die Politiker ein und was sind ihre Vorteile und Nachteile bei der Bundesratswahl?
Das Bergeller Dorf Bondo ist in der Nacht auf den Freitag von einem weiteren heftigen Murgang heimgesucht worden. Der Rutsch macht sämtliche bisherigen Aufräumarbeiten wieder zunichte.
Die Fraktion schlägt dem Parlament offiziell Isabelle Moret, Pierre Maudet und Ignazio Cassis für die Nachfolge von Didier Burkhalter vor.
Bei den bevorstehenden Bundesratswahlen muss die Bundesversammlung staatspolitisch klug handeln. Es gilt, den Kanton Tessin wieder besser zu integrieren.
Die Rentenreform 2020 löst das Grundproblem der Altersvorsorge nicht. Im Gegenteil. Es verstärkt die Schieflage der AHV zusätzlich.
Ob Terrorzellen oder Burkaverbot: Geht es um Islamismus in der Schweiz, ist Saïda Keller-Messahli auf allen Kanälen zu sehen. Damit schafft sie sich viele Feinde. Warum tut sie sich das an?
Totgesagte leben länger: Das gilt auch für die gebundene Übersicht über das Angebot des öffentlichen Verkehrs. Der VCS und Kundenorganisationen führen das Buch weiter.
Der Entscheid des Tessiner Kandidaten, seinen italienischen Pass abzugeben, stösst insbesondere in der Westschweiz auf heftige Kritik.
Italienischbünden unterstützt Bundesratskandidat Ignazio Cassis – trotz Vorbehalten gegenüber dem Tessin. Die vierte Minderheit der Schweiz hofft, im Fall einer Wahl des Tessiners mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ignazio Cassis ist nicht mehr schweizerisch-italienischer Doppelbürger. Er habe auf die italienische Staatsbürgerschaft verzichtet, als er sich entschieden habe, für den Bundesrat zu kandidieren.
Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.
Für Ignazio Cassis, Isabelle Moret und Pierre Maudet sind die Talkshows, die die FDP in verschiedenen Städten vor Publikum durchführt, die Hauptprobe für ihren Auftritt vor den Fraktionen. So schlug sich das Trio.
Sieben Personen gelten als Kandidaten für die Nachfolge von Didier Burkhalter im EDA. Ein Anforderungsprofil für den neuen Chef der Schweizer Diplomatie.
Isabelle Moret setzt sich für Gleichstellung ein – und gegen positive Diskriminierung. Deswegen sagte die Waadtländerin nicht sofort zu, als sie von Parteikollegen zur Kandidatur ermuntert wurde.
Anfang September entscheidet die FDP-Fraktion darüber, welche Anwärter auf den frei werdenden Bundesratssitz sie dem Parlament vorschlagen will. Der FDP-Vorstand wird dazu keine Empfehlung abgeben.
Spekulationen über einen Wechsel von Sozialminister Berset ins Aussendepartement werfen einen Schatten auf den Abstimmungskampf zur Altersvorsorge. Der Bundesrat könnte die Sache jedoch entschärfen.
Die Rentenreform soll zum längeren Arbeiten motivieren. Einige Elemente des Pakets entsprechen diesem Ziel, doch andere Punkte weisen in die Gegenrichtung.
Das Stimmvolk entscheidet Ende September, ob die Ernährungssicherheit als Konzept in der Verfassung verankert werden soll. Fast alle politischen Exponenten unterstützen diesen Vorschlag – obwohl er eigentlich unnötig ist.
Die Schweiz ist auch ein Auswanderungsland. In einer Artikelserie hat die NZZ Menschen aus der Schweiz porträtiert, die ihren Wohnsitz ins Ausland verlegt haben.
Der Schweizer jenseits der Landesgrenze werden immer mehr. Im Mittelpunkt ihres Kongresses am Wochenende stehen zwei politische Forderungen: der Zugang zu Bankkonten und die elektronische Stimmabgabe.
Es ist viel die Rede von französischen Grenzgängern, die täglich zu Zehntausenden nach Genf zur Arbeit fahren. Doch es gibt auch die umgekehrten Grenzgänger.
In der Regel migrieren Menschen vom Balkan nordwärts. Doch es gibt auch Schweizer, die den umgekehrten Weg einschlagen und in Unentdecktem Chancen erkennen.
Der Leiter des Deza-Büros in Pjongjang, Thomas Fisler, ist Jahrzehnte lang zwischen der Schweiz, Afrika und Asien hin- und hergewandert. Dank einer einfachen Regel und einer starken Frau ist es ihm gelungen, sich selbst hinter dem Eisernen Vorhang in Nordkorea heimisch zu fühlen.
Sie lebt seit 25 Jahren in Senegal und findet die Schweiz heute exotischer als Dakar. Aber bei ihrem Umzug nach Lausanne erlebte sie einen grösseren Kulturschock als bei der Emigration nach Afrika.
Kanada ist ein deklariertes Einwanderungsland und Traumziel vieler Schweizer. Unter den 36 Millionen Kanadiern sind die 40 000 Einwohner mit Schweizer Pass aber eine verschwindende Minderheit.
Hunde wollten Simone Mendelin und Jürg Eugster schon immer haben. Inzwischen sind es über fünfzig. Den nötigen Platz für die erträumte Husky-Farm fanden die beiden Auswanderer in Schwedisch-Lappland.
London zieht Menschen an aus aller Welt – aus der Schweiz unter anderem solche, die vom regen kulturellen Leben der Metropole angezogen sind und dieses selber bereichern.
Zur Schweiz gehörte bis ins 20. Jahrhundert eine umfangreiche Auswanderung. Die Expansion durch Emigration erfolgte in vielerlei Formen und in fast alle Richtungen.
1819 machten sich etwa 2000 Personen auf den Weg nach Brasilien, mehr als die Hälfte noch nicht 20 Jahre alt.
Im Mai 1847 brachen 27 Personen von Villigen im Aargau nach Amerika auf. Im Lauf der Jahrzehnte fanden 120 Personen aus den Dörfern nördlich von Brugg in Ohio mindestens zeitweise eine neue Existenz.
Ansichtskarten sind ein Medium, das Wandel dokumentiert. Die NZZ hat diesen Sommer Postkartensujets von einst präsentiert und diese denselben Perspektiven von heute gegenübergestellt.
Die NZZ hat Ansichtskarten von anno dazumal denselben Perspektiven von heute gegenübergestellt. Manifest wurden landschaftlicher, klimatischer und wirtschaftlicher Wandel und Merkmale der Politik.
Brig glänzt nicht nur mit den Vorzügen einer hübschen Alpenstadt, sondern auch mit einer leicht wunderlichen Beschreibung seiner selbst.
Der einst stolz über dem Flughof thronende Kontrollturm ist von wuchernden Erweiterungsbauten verschlungen worden.
Flims ist von einem Bergdorf zu einem Resort geworden, gänzlich abhängig vom Tourismus. Einzig die Kirche ist an ihrem Platz geblieben.
An der Bernina-Passstrasse wird die Vergangenheit zum Leben erweckt.
Das Zähringerstädtchen Murten beherbergt eine der besterhaltenen Befestigungen der Schweiz. Die moderne Spaziergängerin schaut trotzdem aufs Smartphone.
Die Zeiten, in denen die Raubtiere auf den Tellern der Politelite landeten, sind vorbei.
Die Gemeinde im äussersten Südwesten des Aargaus ist ein Symbol für die Deindustrialisierung der Schweiz.
Das Bergdorf Andermatt hat sich in den letzten zwölf Jahren radikal gewandelt. Ein innovativer Unternehmer hauchte dem Bergdorf 2005 wieder Leben ein.
Alterung, Migration, Verstädterung: Die Herausforderungen für die Schweiz sind gross. Aber gehen Politik und Innovation zusammen? Ein Blick zurück gibt Hinweise für die Zukunft.
Die «gouvernementale Lernspirale» ist ein Lösungsansatz für komplexe politische Probleme.
Die menschliche Arbeitskraft wird in der Schweiz langfristig zu einem Engpassfaktor. Umso wichtiger ist deren produktive Nutzung. Binnensektoren sind in der Schweiz aber noch zu wenig effizient.
Die Macht der Vergangenheit, die alten Internetprotokolle, behindert den Aufbruch in eine neue Ära. Es gibt viele Ideen für ein neues Internet, doch die Umsetzung ist schwierig.
Die Lombardei zur Schweiz – wollen die Lombarden das überhaupt? Und vor allem: Wollen wir sie? Unser Reporter begab sich auf Spurensuche.
Die Landesgrenze in ihrer heutigen Form wird es bald nicht mehr geben. Ein halbes Jahrtausend nach Marignano stehen die Zeichen wieder auf Expansion.
Wie stellen sich junge Leute ihre Zukunft in der Schweiz vor? Eine Frau und zwei Männer reden darüber, was sie von der Politik, ihrem Job und der Liebe erwarten.
Vor dreissig Jahren ereigneten sich in der Schweiz die folgenschwersten und grossflächigsten Überschwemmungen des Jahrhunderts. Acht Menschen starben in den Geröll- und Wassermassen.
1805 fand in Interlaken das erste Unspunnenfest statt, seither lockt es in unregelmässigen Abständen jeweils Tausende von Zuschauern an. Das liegt am pittoresken Mix von Trachtenumzug und Wettbewerben in Gesang, Schiessen, Schwingen, Steinstossen und Alphornblasen.
Nach den erneuten Murenniedergängen beim Bergdorf Bondo im bündnerischen Bergell gehen die Aufräumarbeiten weiter. Die neuen Schlammmassen füllten das in den letzten Tagen teilweise ausgeräumte Auffangbecken wieder und beschädigten zuvor verschonte Strassen.
In der angespannten Wirtschaftslage vor dem Zweiten Weltkrieg will Liechtenstein seine Dorfläden vor der Migros schützen: Mit einem Warenhausverbot soll die «ausländische Wirtschaftsform» vom Ländle ferngehalten werden. Ein Blick zurück.
Um die Hörer zur Umstellung auf die neuen UKW-Frequenzen zu bewegen, setzt Radio DRS 1978 auf die Attraktivität einer jungen Schauspielerin.
Ein Justizirrtum, der wohl keiner war: 1927 löst das Todesurteil in den USA gegen die Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti weltweite Proteste aus, auch in der Schweiz – ein Blick zurück.
Am Morgen des 31. Juli 2007 verschwindet in Appenzell die fünfjährige Ylenia Lenhard. Ihr Entführer ist schnell gefunden – aber das Mädchen nicht. Ein Blick zurück.
Im Sommer 1992 fliegt der Schweizer Astronaut Claude Nicollier erstmals ins All, und Bundesrat Adolf Ogi prägt ein geflügeltes Wort, das bis heute Bestand hat.
Während des Kalten Krieges liegen in den Alpen Hunderte von nicht detonierten Granaten. Nach tödlichen Unfällen mit den gefährlichen Objekten gerät die Armee 1983 in die Kritik – ein Blick zurück.
Die Geschichte des legendären U-Boots «Auguste Piccard» beginnt mit einem Eklat. An der Expo 64 wird es dennoch zur Ikone, dient später jahrelang der Forschung und entgeht knapp der Verschrottung.
Der Zürcher Eugen Wipf ging während des Zweiten Weltkriegs über Leichen. Nur durch Zufall musste er sich für seine Untaten verantworten – und wurde 1948 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.
Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.
Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.
Seit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative streitet die Schweiz über die Personenfreizügigkeit: Gleich drei Initiativen befassen sich mit dem Verhältnis zur EU. Dabei müsste bloss eine entscheidende Frage gestellt werden.
Am Donnerstag hat der Kanton Thurgau die Pferde aus dem Besitz des mutmasslichen Tierquälers verkauft. Vor allem Tierschützer kauften die Pferde, aus Protest gegen die Auktion.
Für die einen ist es Kunst, für die anderen Vandalismus. Street-Art hat es in der Stadt Zürich schwer. Warum?
Die Rentenreform soll zum längeren Arbeiten motivieren. Einige Elemente des Pakets entsprechen diesem Ziel, doch andere Punkte weisen in die Gegenrichtung.
Das Fundament unserer Altersvorsorge ist immer noch intakt, es ist aber zwingend und dringend an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen.
An einem Anlass, der von Aon Hewitt organisiert wurde, haben Befürworter und Gegner der Rentenreform die Klingen gekreuzt. Gestritten wurde vor allem über den AHV-Zuschlag von 70 Franken.
Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.
Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.
Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.
Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.
Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.
Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.