Schlagzeilen |
Donnerstag, 31. August 2017 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Gegen 21.30 Uhr sollen sich gemäss RS1 weitere Geröllmassen abgesetzt haben. Srf.ch berichtet, dass die Leute «fluchtartig das gefährdete Gebiet verlassen» hätten. Zudem sollen Stromleitungen mitgerissen worden sein - im gefährdeten Gebiet sei es stockdunkel.

Nach drei Fällen von Masern an Walliser Schulen ergreift der Kanton Wallis Massnahmen. Sämtliche nicht geimpften Kinder, die mit den an Masern erkrankten Kindern in Kontakt gewesen sein könnten, müssen zu Hause bleiben.

Die Umsetzung der Militärreform ist in vollem Gang. Die Ziele sind ambitiös: Mit den neuen Grundlagen soll die Schweizer Armee zur schnellsten Truppe Europas avancieren. Der Marschbefehl hat ausgedient - neu soll per SMS und Sprachnachricht mobilisiert werden.

Ein Forscherteam hat mithilfe des Hubble-Teleskops untersucht, ob es Wasser auf den Planeten beim Stern TRAPPIST-1 geben könnte. Das Planetensystem besteht aus gleich sieben erdgrossen Gesteinsplaneten, von denen die äusseren theoretisch Wasser tragen könnten.

Die Schweiz und Indien wollen das Freihandelsabkommen zu einem Abschluss bringen. Bei einem Treffen der Bundespräsidentin Doris Leuthard bei Indiens Premierminister Narendra Modi bekannten beide Seiten, dass es noch nicht ausgeschöpftes Wirtschaftspotential gebe.

Im Südbündner Bergsturz-Ort Bondo und im ganzen Bergell bangt die Bevölkerung vor dem angekündigten Regen. Der Führungsstab der Gemeinde Bregaglia gab eine Warnung an die Bevölkerung heraus. Wetterdienste vermelden, Hochwasser und Murgänge seien möglich.

Burnouts, Krankheiten und Frust: Immer häufiger macht der eigene Beruf Lehrerinnen und Lehrer krank. Der Lehrerverband fordert deshalb einen besseren Gesundheitsschutz, damit Lehrpersonen langfristig gesund und motiviert bleiben.

Bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) sind seit Anfang Jahr 21 Beschwerden eingegangen. Alle Begehren richten sich gegen Angebote der SRG. Mit acht Eingaben betraf über ein Drittel die Sendung "Arena" zum Thema "Trumps Krieg gegen die Medien".

Ein Werbeplakat der Wirtschaftsschule «HSO» sorgt für Empörung. Besonders dem Verband für Gebäudetechnik «suissetec» stösst es sauer auf: Auf Facebook beschreiben sie die Werbung als «absolute Frechheit».

Die Schweiz hat im Jahr 2016 fast 56'000 ihrer Streubomben vernichtet. Damit sind 86 Prozent des ursprünglichen Bestands in der Schweiz zerstört.

Nach der Wahlfälschung im Oberwallis sieht sich die CSP Oberwallis um einen Sitz im Kantonsparlament betrogen. Die Partei hat deshalb eine Beschwerde beim Grossen Rat eingereicht und verlangt eine Neuverteilung der Sitze.

Eritreer, die ihre Dienstpflicht geleistet haben, müssen bei der Rückkehr ins Heimatland nicht generell mit erneuter Einberufung in den Nationaldienst oder mit Bestrafung rechnen. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in einem Urteil entschieden.

Caspar Henking, ein 16-jähriger Gymnasiast in Lausanne, wird im Herbst für ein Jahr nach Deutschland gehen. Zur Erlangung der zweisprachigen Matur mit Deutsch verlangt der Kanton Waadt einen Aufenthalt in Deutschland oder in der Deutschschweiz.

Bundespräsidentin Doris Leuthard ist am Donnerstag zum Auftakt ihres zweitägigen Staatsbesuchs in Indien mit Regierungschef Narendra Modi zusammengetroffen. Während des Besuchs wird auch das 70-Jahr-Jubiläum des bilateralen Freundschaftsvertrags begangen.

Der Obwaldner Regierungsrat hat den Rekurs der Organisatoren des "Marsch fürs Läbe" abgewiesen. Dem Verein war zuvor von den Gemeinden Kerns und Sachseln eine Bewilligung für einen Gedenkmarsch am Eidgenössischen Bettag vom 17. September verwehrt worden.

Wenn Mütter schlecht ein- oder durchschlafen, haben häufig auch ihre Kinder Mühe mit dem Schlaf. Das berichten Forschende der Uni Basel. Zwischen der Schlafqualität der Väter und jener ihrer Kinder fanden die Wissenschaftler in ihrer Studie jedoch keinen Zusammenhang.

Mitte August haben Fachleute an der sogenannten Schlossplatte an der Ostflanke des Eigers Risse im Felsen entdeckt. Die Wand fernab des Siedlungsgebiets wird überwacht. Anzeichen für einen unmittelbaren Abbruch gibt es nach Angaben der Gemeinde Grindelwald aber keine.

Der Nachrichtendienst darf neu die Internetkommunikation überwachen. Kritiker hatten das Gesetz erfolglos bekämpft, das am Freitag in Kraft tritt. Nun wollen sie juristisch gegen die Überwachung vorgehen.

Die Digitale Gesellschaft wehrt sich gegen die umfassende Überwachung des Datenverkehrs im Internet und will den Kampf für die Privatsphäre notfalls bis nach Strassburg führen. Sicherheitspolitiker sind empört

Die islamisch-albanische Gemeinschaft in Gebenstorf hat ihren Imam rausgeschmissen. Als dieser sich am letzten Sonntag in der Moschee verabschiedete, kam es zur Massenschlägerei zwischen radikalen und gemässigten Muslimen. Der Kommentar.

Doris Leuthard wird auf ihrer Staatsvisite in Indien von einer grossen Wirtschaftsdelegation begleitet.

Der Bundesrat unterbietet im ETH-Bereich den vom Parlament festgelegten Zahlungsrahmen deutlich. Aber auch bei der Armee widersetzt sich die Regierung dem Willen des Parlaments.

Die Zahl der Ausweisungen wegen Jihadismus steigt stark an: Seit Anfang Jahr hat das Bundesamt für Polizei bereits gegen sieben Personen die Ausweisung verfügt. Letztes Jahr war noch eine Verfügung gesprochen worden.

Die Bergbahnen im Toggenburg und im Glarnerland schielen auf Gelder des Staates, um investieren oder auch nur überleben zu können. Im Toggenburg streiten sie, in Glarus kooperieren sie.

Rechtshilfegesuche aus Russland geben immer wieder Anlass zu Kritik – die Liste strittiger Entscheide ist lang. Die Verweigerung der Rechtshilfe im Fall Borodin lässt auf eine Kehrtwende hoffen.

In Bondo bangt die Bevölkerung vor dem angekündigten Regen. Die Gemeinde warnt vor einem Aufenthalt im gefährdeten Gebiet. Wetterdienste vermelden, neue Hochwasser und Murgänge seien möglich.

Dass der West-Ost- und der Nord-Süd-Verkehr der Eisenbahn in der Schweiz keine getrennten Welten sein müssen, macht ein Vorschlag deutlich, der an der GV des Gotthardkomitees vorgestellt wurde.

Knapp 200 Durchdiener und nachgelagerte Milizformationen stehen bereit, um im Bergsturzgebiet beim Aufräumen zu helfen. Bis anhin wollten die Bündner Behörden aber auf den subsidiären Einsatz von Truppen verzichten.

Der ehemalige Politiker wird dringend verdächtigt, in Gambia Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben. Das Bundesgericht weist seine Beschwerde gegen die Verlängerung der Untersuchungshaft ab.

Eritreer, die ihre Dienstpflicht geleistet haben, müssen bei der Rückkehr nicht generell mit erneuter Einberufung in den Nationaldienst oder mit Bestrafung rechnen. Das hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden.

Gut eine Woche nach dem verheerenden Bergsturz in Bondo beunruhigen Risse am Eiger die Geologen. Wie gross ist die Gefahr eines neuerlichen Felsabbruchs?

Für den Bundesrat ist die Schuldenbremse nicht mehr sakrosankt. Ein Expertenbericht rät nun von einer Aufweichung ab. Die Regierung kann den Bericht nicht ignorieren, will ihm aber auch nicht sofort folgen.

Bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen sind seit Anfang Jahr acht Beschwerden über die «Arena» zum Thema «Trumps Krieg gegen die Medien» eingegangen.

Der Entscheid des Tessiner Kandidaten, seinen italienischen Pass abzugeben, stösst insbesondere in der Westschweiz auf heftige Kritik.

Italienischbünden unterstützt Bundesratskandidat Ignazio Cassis – trotz Vorbehalten gegenüber dem Tessin. Die vierte Minderheit der Schweiz hofft, im Fall einer Wahl des Tessiners mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.

Ignazio Cassis ist nicht mehr schweizerisch-italienischer Doppelbürger. Er habe auf die italienische Staatsbürgerschaft verzichtet, als er sich entschieden habe, für den Bundesrat zu kandidieren.

Didier Burkhalter tritt per 31. Oktober 2017 als Bundesrat zurück. Burkhalter ist seit 2009 Mitglied des Bundesrats.

Für Ignazio Cassis, Isabelle Moret und Pierre Maudet sind die Talkshows, die die FDP in verschiedenen Städten vor Publikum durchführt, die Hauptprobe für ihren Auftritt vor den Fraktionen. So schlug sich das Trio.

Sieben Personen gelten als Kandidaten für die Nachfolge von Didier Burkhalter im EDA. Ein Anforderungsprofil für den neuen Chef der Schweizer Diplomatie.

Isabelle Moret setzt sich für Gleichstellung ein – und gegen positive Diskriminierung. Deswegen sagte die Waadtländerin nicht sofort zu, als sie von Parteikollegen zur Kandidatur ermuntert wurde.

Anfang September entscheidet die FDP-Fraktion darüber, welche Anwärter auf den frei werdenden Bundesratssitz sie dem Parlament vorschlagen will. Der FDP-Vorstand wird dazu keine Empfehlung abgeben.

Spekulationen über einen Wechsel von Sozialminister Berset ins Aussendepartement werfen einen Schatten auf den Abstimmungskampf zur Altersvorsorge. Der Bundesrat könnte die Sache jedoch entschärfen.

An einem Anlass, der von Aon Hewitt organisiert wurde, haben Befürworter und Gegner der Rentenreform die Klingen gekreuzt. Gestritten wurde vor allem über den AHV-Zuschlag  von 70 Franken.

Das Stimmvolk entscheidet Ende September, ob die Ernährungssicherheit als Konzept in der Verfassung verankert werden soll. Fast alle politischen Exponenten unterstützen diesen Vorschlag – obwohl er eigentlich unnötig ist.

Die Schweiz ist auch ein Auswanderungsland. In einer Artikelserie hat die NZZ Menschen aus der Schweiz porträtiert, die ihren Wohnsitz ins Ausland verlegt haben.

Der Schweizer jenseits der Landesgrenze werden immer mehr. Im Mittelpunkt ihres Kongresses am Wochenende stehen zwei politische Forderungen: der Zugang zu Bankkonten und die elektronische Stimmabgabe.

Es ist viel die Rede von französischen Grenzgängern, die täglich zu Zehntausenden nach Genf zur Arbeit fahren. Doch es gibt auch die umgekehrten Grenzgänger.

In der Regel migrieren Menschen vom Balkan nordwärts. Doch es gibt auch Schweizer, die den umgekehrten Weg einschlagen und in Unentdecktem Chancen erkennen.

Der Leiter des Deza-Büros in Pjongjang, Thomas Fisler, ist Jahrzehnte lang zwischen der Schweiz, Afrika und Asien hin- und hergewandert. Dank einer einfachen Regel und einer starken Frau ist es ihm gelungen, sich selbst hinter dem Eisernen Vorhang in Nordkorea heimisch zu fühlen.

Sie lebt seit 25 Jahren in Senegal und findet die Schweiz heute exotischer als Dakar. Aber bei ihrem Umzug nach Lausanne erlebte sie einen grösseren Kulturschock als bei der Emigration nach Afrika.

Kanada ist ein deklariertes Einwanderungsland und Traumziel vieler Schweizer. Unter den 36 Millionen Kanadiern sind die 40 000 Einwohner mit Schweizer Pass aber eine verschwindende Minderheit.

Hunde wollten Simone Mendelin und Jürg Eugster schon immer haben. Inzwischen sind es über fünfzig. Den nötigen Platz für die erträumte Husky-Farm fanden die beiden Auswanderer in Schwedisch-Lappland.

London zieht Menschen an aus aller Welt – aus der Schweiz unter anderem solche, die vom regen kulturellen Leben der Metropole angezogen sind und dieses selber bereichern.

Zur Schweiz gehörte bis ins 20. Jahrhundert eine umfangreiche Auswanderung. Die Expansion durch Emigration erfolgte in vielerlei Formen und in fast alle Richtungen.

1819 machten sich etwa 2000 Personen auf den Weg nach Brasilien, mehr als die Hälfte noch nicht 20 Jahre alt.

Im Mai 1847 brachen 27 Personen von Villigen im Aargau nach Amerika auf. Im Lauf der Jahrzehnte fanden 120 Personen aus den Dörfern nördlich von Brugg in Ohio mindestens zeitweise eine neue Existenz.

Ansichtskarten sind ein Medium, das Wandel dokumentiert. Die NZZ hat diesen Sommer Postkartensujets von einst präsentiert und diese denselben Perspektiven von heute gegenübergestellt.

Die NZZ hat Ansichtskarten von anno dazumal denselben Perspektiven von heute gegenübergestellt. Manifest wurden landschaftlicher, klimatischer und wirtschaftlicher Wandel und Merkmale der Politik.

Brig glänzt nicht nur mit den Vorzügen einer hübschen Alpenstadt, sondern auch mit einer leicht wunderlichen Beschreibung seiner selbst.

Der einst stolz über dem Flughof thronende Kontrollturm ist von wuchernden Erweiterungsbauten verschlungen worden.

Flims ist von einem Bergdorf zu einem Resort geworden, gänzlich abhängig vom Tourismus. Einzig die Kirche ist an ihrem Platz geblieben.

An der Bernina-Passstrasse wird die Vergangenheit zum Leben erweckt.

Das Zähringerstädtchen Murten beherbergt eine der besterhaltenen Befestigungen der Schweiz. Die moderne Spaziergängerin schaut trotzdem aufs Smartphone.

Die Zeiten, in denen die Raubtiere auf den Tellern der Politelite landeten, sind vorbei.

Die Gemeinde im äussersten Südwesten des Aargaus ist ein Symbol für die Deindustrialisierung der Schweiz.

Das Bergdorf Andermatt hat sich in den letzten zwölf Jahren radikal gewandelt. Ein innovativer Unternehmer hauchte dem Bergdorf 2005 wieder Leben ein.

Alterung, Migration, Verstädterung: Die Herausforderungen für die Schweiz sind gross. Aber gehen Politik und Innovation zusammen? Ein Blick zurück gibt Hinweise für die Zukunft.

Die «gouvernementale Lernspirale» ist ein Lösungsansatz für komplexe politische Probleme.

Die menschliche Arbeitskraft wird in der Schweiz langfristig zu einem Engpassfaktor. Umso wichtiger ist deren produktive Nutzung. Binnensektoren sind in der Schweiz aber noch zu wenig effizient.

Die Macht der Vergangenheit, die alten Internetprotokolle, behindert den Aufbruch in eine neue Ära. Es gibt viele Ideen für ein neues Internet, doch die Umsetzung ist schwierig.

Die Lombardei zur Schweiz – wollen die Lombarden das überhaupt? Und vor allem: Wollen wir sie? Unser Reporter begab sich auf Spurensuche.

Die Landesgrenze in ihrer heutigen Form wird es bald nicht mehr geben. Ein halbes Jahrtausend nach Marignano stehen die Zeichen wieder auf Expansion.

Wie stellen sich junge Leute ihre Zukunft in der Schweiz vor?  Eine Frau und zwei Männer reden darüber, was sie von der Politik, ihrem Job und der Liebe erwarten.

Vor dreissig Jahren ereigneten sich in der Schweiz die folgenschwersten und grossflächigsten Überschwemmungen des Jahrhunderts. Acht Menschen starben in den Geröll- und Wassermassen.

1805 fand in Interlaken das erste Unspunnenfest statt, seither lockt es in unregelmässigen Abständen jeweils Tausende von Zuschauern an. Das liegt am pittoresken Mix von Trachtenumzug und Wettbewerben in Gesang, Schiessen, Schwingen, Steinstossen und Alphornblasen.

Das Bergdorf Bondo im bündnerischen Bergell ist wegen eines Bergsturzes komplett evakuiert worden. Sechs Personen wurden von Angehörigen als vermisst gemeldet, zwei weitere konnten bisher nicht erreicht werden. Am Freitag Nachmittag erfolgte ein neuer Erdrutsch.

In der angespannten Wirtschaftslage vor dem Zweiten Weltkrieg will Liechtenstein seine Dorfläden vor der Migros schützen: Mit einem Warenhausverbot soll die «ausländische Wirtschaftsform» vom Ländle ferngehalten werden. Ein Blick zurück.

Um die Hörer zur Umstellung auf die neuen UKW-Frequenzen zu bewegen, setzt Radio DRS 1978 auf die Attraktivität einer jungen Schauspielerin.

Ein Justizirrtum, der wohl keiner war: 1927 löst das Todesurteil in den USA gegen die Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti weltweite Proteste aus, auch in der Schweiz – ein Blick zurück.

Am Morgen des 31. Juli 2007 verschwindet in Appenzell die fünfjährige Ylenia Lenhard. Ihr Entführer ist schnell gefunden – aber das Mädchen nicht. Ein Blick zurück.

Im Sommer 1992 fliegt der Schweizer Astronaut Claude Nicollier erstmals ins All, und Bundesrat Adolf Ogi prägt ein geflügeltes Wort, das bis heute Bestand hat.

Während des Kalten Krieges liegen in den Alpen Hunderte von nicht detonierten Granaten. Nach tödlichen Unfällen mit den gefährlichen Objekten gerät die Armee 1983 in die Kritik – ein Blick zurück.

Die Geschichte des legendären U-Boots «Auguste Piccard» beginnt mit einem Eklat. An der Expo 64 wird es dennoch zur Ikone, dient später jahrelang der Forschung und entgeht knapp der Verschrottung.

Der Zürcher Eugen Wipf ging während des Zweiten Weltkriegs über Leichen. Nur durch Zufall musste er sich für seine Untaten verantworten – und wurde 1948 zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.

Im Sommer 1977 findet das erste Open Air St. Gallen statt. Der Hippie-Anlass endet im Schlamm – zur Freude der Besucher. Ein Blick zurück.

Schlötterlinge, Handgreiflichkeiten und Geschrei: Im Juni 1930 verlieren etliche Nationalräte die Contenance. Im Mittelpunkt des Gezänks stehen zwei politische Grosskaliber – ein Blick zurück.

Seit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative streitet die Schweiz über die Personenfreizügigkeit: Gleich drei Initiativen befassen sich mit dem Verhältnis zur EU. Dabei müsste bloss eine entscheidende Frage gestellt werden.

Am Donnerstag hat der Kanton Thurgau die Pferde aus dem Besitz des mutmasslichen Tierquälers verkauft. Vor allem Tierschützer kauften die Pferde, aus Protest gegen die Auktion.

Für die einen ist es Kunst, für die anderen Vandalismus. Street-Art hat es in der Stadt Zürich schwer. Warum?

An einem Anlass, der von Aon Hewitt organisiert wurde, haben Befürworter und Gegner der Rentenreform die Klingen gekreuzt. Gestritten wurde vor allem über den AHV-Zuschlag  von 70 Franken.

Im Abstimmungsbüchlein zur Rentenreform steht, Umverteilung sei gesetzlich nicht vorgesehen. Geflissentlich wird verschwiegen, dass der Gesetzgeber mit übersetzten Umwandlungssätzen genau das tut.

Die Altersvorsorge in der Schweiz steht finanziell vor einer düsteren Zukunft. Die Lebenserwartung steigt, die Gesellschaft altert, und das Alterskapital wirft weniger Zins ab als früher. Die Rentenreform 2020 reagiert auf diesen Wandel und will die AHV und die berufliche Vorsorge bis 2030 auf eine sichere Basis stellen.

Pirmin Schwander ist der Rechtsausleger im Nationalrat, Lisa Mazzone die Linkste – und CVP-Fraktionschefin Viola Amherd die personifizierte Mitte. Die zentralen Erkenntnisse des Parlamentarier-Ratings im Überblick.

Der Freisinn profitiert von der Stärkung des rechten Lagers im Nationalrat – der SVP nützt ihr Wahlsieg von 2015 hingegen kaum. Für die Linke sind harte Zeiten angebrochen.

Die CVP zieht in der kleinen Kammer an einem Strick – dafür ist die SP weniger geschlossen als im Nationalrat. Daniel Jositsch ist auch im Stöckli der rechteste Sozialdemokrat.

Romands politisieren anders als Deutschschweizer, Nationalrätinnen anders als ihre männlichen Kollegen: Das zeigt das NZZ-Parlamentarier-Rating.

Einst haben die Zürcher Fahnenträger die nationale SVP auf strammen Rechtskurs getrieben. Die heutige Zürcher Delegation ist innerhalb der Fraktion ziemlich eingemittet. Dünner ist Zürich auch am rechten Flügel der SP vertreten.

Die erstarkende SVP zieht den Parlamentsschnitt nach rechts. Die SP wird immer linker. Die Grünen pendeln an den Rand und zurück. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.